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I Will Always Return

[SasuSaku]
von

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...Home

Ich habe es schon wieder getan! Ich habe diese FF schon wieder von vorne begonnen. Ob ich sie wohl jemals zu ende schreiben werde?

Na ja, ich hoffe euch gefällt der neue Prolog und bitte schlagt mich nicht weil ich es schon wieder getan habe!

Liebe Grüße

Eure Sherry

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Unglaublich das ihr letzter Aufenthalt in Japan jetzt schon vier Jahre zurücklag.

Vor vier Jahren zog ihre Familie und sie nach England, weil ihr Vater dort ein besseres Job angeboten hatte, damals war sie zwölf Jahre alt gewesen.

Sie ließen alles zurück. Freunde, Verwandten, ihr Leben und begannen in England noch einmal ganz von vorne. Ein Jahr nach ihrem Umzug scheiterte nicht nur die Ehe ihrer Eltern, sonder auch der Kontakt zu ihrem besten Freund in Japan riss von einem Tag auf den anderen.
 

Langsam begann das Flugzeug zu rollen und immer schneller raste die Umgebung an dem kleinen Fenster vorbei und plötzlich spürte sie überdeutlich, dass sie die Bodenhaftung verloren hatten.

Ein leichter Druck machte sich in ihren Ohren breit und sie gähnte um ihn wieder los zu werden.

„Tja, jetzt sind wir auf dem Weg nach Hause, Sakura“, erklang die ruhige Stimme ihres Bruders - Sasori - neben ihrem Ohr. Sasori hatte kurze rote Haare die wild in alle Richtungen abstanden und braune Augen die beim richtigen Lichteinfall ebenfalls rot schimmerten. Noch einmal ließ sie Sasoris Satz durch ihre Gedanken streifen. Nach Hause. Ja, sie - Sasori und sie selbst - würden wieder nach Tokyo ziehen. Eigentlich wollten sie dies zusammen mit ihrer Mutter tun, aber ihre Arbeit nahm sie so sehr in Anspruch das sie beschlossen hatte ganz nach Osaka zu ziehen. Sasori und sie zogen nur aus zwei Gründen nicht mit, erstens Sasori hatte bereits eine Stelle in Tokyo als Architekt angenommen und zweitens war Sakura bereits an einer Schule angemeldet.
 

Gedankenverloren spielt Sakura mit der Kette die um ihren Hals baumelte. Es war ein herzförmiges Medaillon aus blauem Stein. Sie schloss die Augen und spürte wie die Vergangenheit sie einholte.

Spürte die Berührungen, hörte die Stimmen und sah wieder in die Gesichter die ihre Vergangenheit ausmachten.
 

„ Sasuke, renn doch nicht so!“, rief ein kleines Mädchen - höchsten im Alter von sechs Jahre - atemlos. „Du bist einfach zu langsam“, erwiderte Sasuke trocken, drosselte aber seine Geschwindigkeit. „Du bist so gemein Sasuke-kun!“, fauchte das Mädchen und stieß ihn von hinten um. Schnellen Schrittes lief sie an ihm vorbei. Tränen brannten in ihren Augen. Blöder, blöder Sasuke! „Sakura!“, hörte sie ihn genervt ihr hinterher rufen, aber sie beachtete ihn nicht.
 

Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Was wohl aus ihm geworden ist? Seit drei Jahre hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Dabei waren sie gut befreundet gewesen, hatten alles zusammen gemacht und teilen so viele Erinnerungen miteinander.

Die Szene ihres Umzugs schoss ihr durch den Kopf, einen Moment lang. Nur einen Augenblick und doch hatte sie das Gefühl wieder dort am Flughafen zu stehen. Noch einmal alles zu durchleben.
 

Eilig hetzten die Menschen über den Flughafen um ihre Flug noch rechtzeitig zu erwischen und mitten drin in dem Chaos standen sich zwei Familien gegenüber.

„Nun nehmt es doch nicht so schwer“, sagte ihre Mutter mit sanfter Stimme und strich Sakura über den Kopf, die sich aber sofort ihrer Berührung entzog und sie mit tief traurigen und verletzten Augen ansah.

„Sakura, sei doch vernünftig.“, doch diese drehte nur den Kopf zur Seite und verschränkte die Arme vor der Brust. „Fumiko“, erklang die Stimme ihres Vaters, „ lass es gut sein.“

Sakura spürte wie die Hände ihres Bruders sich sanft auf ihre Schultern legten. „Hey, Kleines! Nicht weinen okay.“

In den Armen ihres Bruders drehte sie sich um und vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt, während sie murmelte: „ Ich weine doch gar nicht!“ Sanft strich ihr Bruder ihr über den Scheitel und sie krallte ihre Finger in seine Taille, während sich die Tränen langsam in ihren Augen ausbreiteten. „Hey. Hey, hey, hey! Keine Tränen!“, meinte Sasori und nahm ihr Gesicht zwischen die Hände. Seine Stirn berührte ihre und ihre Nasen schmiegten sich aneinander. Viel zu schnell und viel zu stark nickte Sakura mit dem Kopf, als das es ehrlich oder gar ernst gemeint wirkte.

„Sakura.“ Sasukes Stimme war so angenehm ruhig und gefasst, das auch sie selbst für einem Moment ruhig wurde. Einen Augenblick konnte sie die Tränen unterdrücken. Einen Wimpernschlag lang und dann brach ihre Welt wieder zusammen. Sie spürte Sasoris Hand an ihrer Wange, die die Tränen fort strich und hörte Sasukes Schritte auf den Fliesen des Flughafens. Spürte die Arme, die sie schützend an der Taille an sich zogen, spürte Sasukes Gesicht das sich in ihrem Nacken vergrub, ebenso wie den heißen Atem der auf ihre Haut traf.

Verzweifelt krallte sie sich an Sasuke fest, während sie das Gefühl hatte ihre Beine würden jeden Moment nachgeben.

„Ich will nicht weg“, schluchzte sie leise in sein Ohr und drückte ihr Gesicht in seine Halsbeuge.
 

Sie wusste nicht wie lang sie so gestanden hatten, bis ihre Mutter sich leise räusperte und sie darauf hinwies das sie los mussten. Mit dem Handdrücken streichet sich Sakura über die verweinten Augen.

Mühsam versuchte sie den Kloß - der sich in ihrem Hals gebildet hatte - herunter zu schlucken, als ihr bewusst wurde , dass sie jetzt wirklich gehen würden.

Langsam löste sie sich aus der Umarmung und sah ihr Mutter aus vom Weinen leicht verschwollenen Augen an. Traurig, fast schon mitleidig erwiderte ihre Mutter den Blick und deutete dann auf ihre Uhr. Sakura nickte leicht und wollte sich gerade vollständig von Sasuke lösen als dieser sie an der Hand festhielt. „Hier.“, war alles was er sagte und lies etwas Metallenes in ihre Hand gleiten. Neugierig sah Sakura in ihre Hand und entdeckte eine Kette. Das Kettenband war silber und ein herzförmiger Anhänger baumelte am Ende. Der Anhänger war aus einem blauen Stein und lies sich öffnen. Vorsichtig, fast schon zärtlich öffnete Sakura das Medaillon. In ihm befand sich ein Bild von Sasuke und ihr, es war erst vor ein paar Monaten aufgenommen worden, bei ihrem jährlichen Camping Ausflug. Damals wussten sie von der Sache mit dem Umzug noch gar nichts.

Ein Lächeln huschte kurz über Sakuras Lippen und sie streichelte liebevoll mit den Fingern über das Bild. Sie hob ihren Blick und sah in Sasukes mysteriöse schwarzblaue Augen. „Danke.“

Er sagte eine Weile nichts sah sie einfach nur undefinierbar an. „Eigentlich wollte ich es dir erst zum Geburtstag schenken, aber...“ Er lies den Satz unbeendet zwischen ihnen stehen. Sie nickte träge und sah ihm nochmal in die Augen. „Sakura“, drängte ihr Vater jetzt, der nervös einen Blick auf die Uhr warf. „Ja, komme schon“, hauchte sie.

„Leb wohl Sasuke-kun“ Immer noch war sein Blick ausdruckslos, obwohl Sakura schwören konnte das bei den Worten Leb wohl, kurz eine gewisse Art von Schmerz seine Augen durchzuckt hatte.

Er nickte und strich ihr nochmal übers Haar. „Irgendwann sehen wir uns wieder, oder?“, fragte Sakura noch leise, eher sich selbst als irgendjemanden sonst, bevor sie zu ihren Eltern lief.

„Bestimmt“, erklang Sasukes Stimme hinter ihr noch. Einen Lächeln huschte über ihre Lippen, aber sie wagte es nicht mehr sich umzudrehen, sie wusste, dass sie nicht gehen konnte wenn sie noch einmal in seine Augen sehen würde.
 

„Sakura!“, holte sie die Stimme ihres Bruders wieder ins Hier und Jetzt zurück. „Was?“, fragte sie verwirrt. Ein Lächeln breitet sich auf seinen Zügen aus. „Wir sind gelandet.“ Verwirrt sah Sakura aus dem Fenster und bemerkte das sie tatsächlich bereits da waren. „Oh“, war alles was sie dazu sagen konnte und erhob sich benommen.

Sie schulterte ihr Handgepäck und griff nach der Hand die Sasori ihr entgegen streckte.
 

„Aufgeregt?“, fragte er während sie mit dem Taxi in ihr neues Heim fuhren. „Ein bisschen“ Sie betet ihren Kopf an seiner Schulter und sah aus der Windschutzscheibe. „Du packst das“, meinte er nur. „Wollen wir‘s hoffen“, lachte Sakura und sah zu ihrem Bruder auf. „Mehr als schief gehen kann‘s nicht!“ Er zuckte mit den Achseln. „Das beruhigt mich jetzt irrsinnig!“, scherzte Sakura lächelnd und rammte ihrem Bruder spielerisch den Ellbogen zwischen die Rippen.

„Wir sind da.“, brummte der Fahrer des Taxis in seinen vollen, schwarzen Bart. „Vielen Dank“, sagte Sasori und gab dem Mann sein Geld. „Sir-“ „Stimmt so.“, meinte Sasori abwinkend. „Danke, einen schönen Tag noch.“ „Danke, gleichfalls.“, wünschte Sakura höflich, nach dem sie ausgestiegen waren.

Sie drehte sich um und musterte das Haus. Es war in einem warme gelb Ton gestrichen und hatte eine große Eingangstür die aus dunklem Holz war.

Sie seufzte lächelnd, legte kurz dem Kopf schief und zuckte dann mit den Achseln. „Sakura kommst du?“

Tja, dann auf ein Neues. „Ja!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-07-12T07:04:17+00:00 12.07.2010 09:04
toller anfang
auch wenns mich i-wie wundert das du neu angefangen hast

mach schnell weiter
knufflzzzzzzzz
cherry
Von:  Atenia
2010-07-08T13:28:00+00:00 08.07.2010 15:28
ich mag deine geschichte

Von: abgemeldet
2010-07-08T10:26:26+00:00 08.07.2010 12:26
hey. auch wenn ich es noch hundert mal lesen muss, ich werde nie genug davon bekommen. Ich mag deinen Schreibstyl und auch deine Ideen sind klasse.
Außerdem wollte ich dich fragen, wenn du die alten versionen der Story noch hast, könntest du sie mir dann, vielleicht schicken? Ich habe nämlich an allen einen Narren gefressen.
LG


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