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Wächterinnen in der Highschool!

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Fragen

Kapitel 17: Fragen
 

Alle saßen sie in einem düsteren Raum, um ein paar alte Schuhe. Gebannt starrten acht Augen sie an. Wenigstens mieften sie nicht, dachte sich einen von ihnen. Wäre ja noch schöner. Der düstere Raum miefte zumindest. Das lag aber auch daran, dass hier vor mehreren Jahren zuletzt gelüftet worden war und wahrscheinlich, unglücklicherweise irgendwo ein kleines Tier verendet war. Die Fünfte Person murmelte irgendetwas vor sich hin, und dass schon seit mehreren Minuten. Als noch ein paar hinzukamen gab sie vorerst auf. „Okay. Öffnet die Fenster“, wies sie an und streckte sich. Die Vier taten wie geheißen und öffneten sie. Eine Blondine öffnete die Fensterläden und wäre fast erblindet, als die Sonne sie blendete. „Wieso hast du deine Schuhe, eigentlich erst im Dunkeln befragt?“, fragte sie und rieb sich die Augen. „Nur so. Wollte wissen ob ich sie auch schon im Dunkeln befragen kann. Anscheinend nicht“, beantwortete sie, bedauernd das ihre Kräfte nicht größer waren. Sie rutschte ihre Schuhe in einen Sonnenstrahl und die Wächterinnen saßen wieder um sie herum. Darauf bedacht den Strahl nicht zu verdecken. Wieder fing die Hexe an ihre Augen zu schließen, die Hände auf die Schuhspitzen zu legen und los zu murmeln. Die Wächterinnen verstanden kein Wort, sie sprach einfach zu leise. Plötzlich fingen die Schuhe an Lila zu leuchten. Das Leuchten wurde immer stärker und Alice hob ruckartig ihren Kopf. Ihre Augen hatten einen undefinierbaren Glanz als sie sprach: „Stellt eure Fragen!“ Die Wächterinnen fackelten nicht lange und redeten drauf los. Die Hexe schüttelte nur den Kopf. „Okay. Okay. Wo ist Naruto?“, fragte Hinata. „An der Grenze, zwischen Wasser- und Feuerreich“, wurde ihre Frage auch gleich beantwortet. „Das hilft uns jetzt aber wenig weiter“, meinte Ino. Hinata war ihr einen leicht erbosten Blick zu. Sie wollte ja bloß wissen wo er sich jetzt genau befand. Bevor sie fragen konnte was er da tat, kam ihr Sakura zuvor. „Wie können wir die Portale wieder öffnen und uns wieder Teleportieren?“ Alice neigte ihren Kopf und ein paar Sekunden vergingen. „Hm. Ihr braucht eine mächtigere Waffe, als die Verursacherin“, antwortete sie knapp. Daraus wurde aber auch niemand schlau. „Versteh ich nicht. Hat Saiko denn eine Waffe benutzt als sie die Portale verschloss?“, fragte Tenten.

„Ja, den Portalschlüssel. Sehr, sehr altes Ding. Galt als verschollen. Gehörte einst Kiyoko. Die hat ihn aber vor Ewigkeiten verschlampt. Jetzt ist er also wieder da. Wie der Name schon sagt kann es Portale öffnen und schließen und irgendwie das Teleportieren verhindern.“, antwortete sie. Dass das alte Ding wieder auftauchte, erstaunte sie. Sie hatte immer gedacht, Kiyoko hatte das Ding irgendwo im Feuerreich, in einem Vulkan liegen lassen, der danach auch noch ausgebrochen war. Da war die Chance ihn wieder zu finden ziemlich gering. Wie der Schlüssel in Saikos Hände geraten war, war ein Rätsel. „Aha, und was soll mächtiger sein als dieser Schlüssel? Ein Portal mit Gewalt zu öffnen ist riskant. Also was ist mächtiger als der Schlüssel?“, fragte Ino, die Schuhe. Das Sprachrohr Alice antwortete sofort: „Nichts“ Enttäuscht ließen sie die Köpfe hängen. „Okay, dann bleiben die Portale vorerst geschlossen. Aber wie kommen wir ohne Portal da rüber? Und ohne Teleport?“, wollte Hinata wissen. Die Schuhe flackerten ein paar Mal. Alice runzelte die Stirn. Anscheinend war die Fragestunde bald vorbei. „2 Fragen habt ihr noch“, informierte sie. Überrascht starrten die Vier sie an. Viel hatten sie ja jetzt noch nicht raus gekriegt. Außer das mit dem Schlüssel. Da mussten sie sich die Fragen gut überlegen. Okay eine. Die Frage mit dem rüber kommen wurde beantwortet: „ Ihr kommt rüber indem ihr diejenigen findet die in der Gunst sind, den Schlüssel mit benutzen zu können oder wenigstens den Vorteil haben den Anwender zu kennen“, sagte Alice. Damit wussten sie allerdings etwas anzufangen. „Gut. Okay. Alice darf ich auf deine Toilette? Die liegt näher“, fragte Ino, die schon zappelte. Ihre Blase war voll. „Ja darfst du“, meinte Alice. Ino ging eiligst aus dem Raum zur Toilette.

„Okay. Das war’s. Man, ich muss echt mehr üben. Nicht mal Zehn Fragen konnte ich beantworten. Vielleicht muss ich mir aber auch einen neuen Gegenstand zum befragen suchen“, sagte sie stand auf und griff sich ihre Schuhe. „Wie das war´s? Ich dachte wir hätten noch eine Frage?!“, sagte Tenten empört. Alice sah sie an. Dann ging ihnen ein Lichtlein auf. „Ino!“, sagten sie unisono. Die letzte Frage hatte sie verspielt. „Ich hab euch doch gesagt, ich beantworte jede Frage die gestellt wird. Und ich meinte auch wirklich jede“, informierte sie sie. „Das hättest du auch eher sagen können“, meinte Sakura.

Ino kam wieder. Sie wusste jetzt eine passende Frage. Nur konnte diese keiner beantworten. Das wurde ihr dann auch klar. „Tut mir Leid!“, sagte sie nur und stopfte Venus mit Fliegen voll. „Passt schon. Wir wissen jetzt wenigstens etwas. Wir können durch Amy und Co. durch die Portale. Wir müssen sie einfach nur zwingen uns zu helfen“, sprach Hinata, als sie wieder im Wohnzimmer waren. „Einfacher gesagt als getan. Die hassen uns. Die helfen uns nie im Leben“, meinte Ino. Ihre Venusfliegenfalle verputzte ihre letzte Fliege und sah sich ihre Herrin und Freundinnen an. Sie neigte ihren Kopf nach Links. „Zwang ist doch auch so was. Die belügen uns doch eher als dass sie uns helfen“, nahm Tenten an. „Ach da fällt uns schon was ein. Wir sind immerhin die Wächterinnen!“

„Genau! Und darum solltet ihr euch auch um die Welt kümmern! Sakura es stehen einige Unterwasservulkane kurz vorm Ausbruch. Hilf denen gefälligst und pass auf das keine enormen Katastrophen passieren. Hinata! Weißt du dass ein Mega-Tsunami direkt auf die Küste Afrikas zu rast? Halte ihn gefälligst auf! Ich glaube nicht das Südafrika das übersteht. Tenten, du musst einen Tornado über Texas eindämmen. Allem Anschein nach, will dieser größer werden als er eigentlich sollte. Du weißt ja was das für Verluste gibt! Ino, pflanze ein paar Bäume, Gewächs und Blumen. Wir wollen ja nicht dass die Erde den Bach komplett runter geht! So wie die Menschen ihren Planeten behandeln, steht uns sowieso ein Klimawandel bevor. Ich glaube sogar wir sind schon drin. Wissen könnt ihr es zwar nicht, weil ihr noch nie dabei wart, aber das ist ein ganz schönes Chaos. Also an die Arbeit!“, sprach Kiyoko auf einmal. Sie war sauer, das sah man ihr an. Kein Wunder, die Wächterinnen hatten ihre Arbeit ja schon vernachlässigt. Die Vier zuckten, bei Kiyokos Ansprache auch ein wenig zusammen, gingen aber sofort an die Arbeit. Auf Kiyoko musste man schön hören, war sie ja die Bosswächterin. „So ist´s Recht. So Alice, wir sind jetzt unter uns. Reden wir“ Alice nickte bestätigend. Die Mädels hatten ja keine Ahnung, dass sie sich zusammengetan hatten und etwas ausheckten.
 

Eine gewisse Persönlichkeit, begutachtete ihre frisch lackierten Nägel. Wären diese auch bald trocken, könnte sie auch weiter machen. Also wartete sie und sah ihre Rekruten an. Diese sahen alles andere als ruhig und gelassen aus. Eher verängstig und ratlos. Sie konnten ja eigentlich nichts für die neusten Vorfälle. „Also erklärt mir das noch mal“, sprach das Individuum, das auf einem seltsamen Thron saß. Rekrut Nummer Eins, sehr wahrscheinlich die Anführerin der Vierergruppe, erklärte ihr es noch einmal lang und breit. Ließ dabei nichts aus. Außer vielleicht Dinge die sie selbst nicht wusste. Nachdenklich sah ihre Meisterin sie wieder an. „Also ihr wollt mir weiß machen, eure Jungs sind einfach verschwunden nachdem ihr allein wart? Und ihr habt nichts gesehen? Wisst auch nicht wo sie sind? Könnt sie auch nicht aufspüren? Habt es überall versucht? Also kommt ihr zu mir und fragt um Rat?“, sprach sie und sah sie überheblich an. Manchmal glaubte sie, sie hätte sich andere Mädchen aussuchen sollen. Sie hatte gedacht es wären die Perfekten Leute für ihren Plan, hatten bis jetzt aber nur eine Mission erfolgreich gemeistert und das war die leichteste gewesen. Tja was sollte man also mit ihnen tun?

Die Vier nickten auf ihre Ansprache. Sie wussten einfach keinen besseren Weg als Saiko zu fragen. Sie hatten, nachdem ihre `Verlobten´ ja verschwunden waren, alles getan um sie wieder zu finden. Hatten es selbst bei den Wächterinnen probiert, heimlich versteht sich, und keinen gefunden. Hatten alle ihre Ressourcen benutz, aber vergeblich. Ihren zukünftigen Schwiegereltern, hatten sie weiß gemacht, dass ihre Jungs einen kurzfristigen Jungesselenurlaub machten. Mit dem Einverständnis der Schule. Reich genug waren sie ja. „Na gut ich helfe euch. Mein Plan muss ja auch funktionieren“, sagte Saiko nach einer Weile. Sie nahm ihren Spiegel zur Hand, inzwischen waren auch ihre Nägel getrocknet, und suchte. In der irdischen Welt wurde sie nicht fündig. Also versuchte sie es in den Parallelwelten. Sie glaubte zwar nicht daran das sie gerade dort waren, aber ein Versucht konnte nicht Schaden. Im Land der Wächterin der Luft wurde sie nicht fündig, sah nur dass sich eine ganze Gruppe Leute stritten. Das entlockte ihr ein Lächeln. Sie sah in dass nächste Reich. In das des Wassers. Aber auch dort sah sie sie nicht. Nur Leute die sich zum Kampf rüsteten. Dann aber wurde sie doch fündig und zwar an der Grenze zum Feuerreich. Was sie sah, erfreute sie überhaupt nicht. Es verstimmte sie eher und ihren Plan brachte es auch durcheinander. Wie sie dahin kamen, fragte sie sich, wusste darauf aber keine Antwort. Sie hatte ja sämtliche Portale verschlossen. Ihren Schlüssel trug sie immer bei sich, also wie waren sie dort hingekommen? Dem musste sie später nachgehen. Erstmal musste sie das wieder gerade biegen. Diese Vier Jungs konnten ja nicht einfach die ganzen Streitigkeiten verhindern und damit ihren schön geplanten Krieg verhindern. Ein neuer Plan musste her. „Also sie sind in den Reichen der Wächterinnen. Fragt mich nicht wie sie dahin gekommen sind. Bevor ihr fragt was sie da tun, sie wollen anscheinend den Krieg verhindern. Das dürfen wir nicht zulassen! Also seid ihr gefragt. Hm, leider kann ich euch nicht sofort dahin schicken. Lasst mir ein bisschen Zeit und ich überlege mit noch was ihr dann tun könnt. Ihr könnt jetzt gehen. Tschüß“, teilte sie mit. Da die Vier wussten es gab vorerst nichts zu tun gingen sie. Sie wollten selbst etwas Unternehmen. Was wussten sie noch nicht ganz.
 

Mittlerweile waren die Drei Tage Schulfrei rum. Zum bedauern der Mädels hatten sich ihre Mitbewohner nicht gemeldet. Gar nichts, keine Sms, E-Mail oder ein Anruf. Nicht mal die veraltete Version des Briefe Schickens. „Also die müssen sehr, sehr glaubwürdige Argumente haben, wieso sie uns nicht kontaktiert haben. Also Echt! Da lässt man sie über Monate hier wohnen, dann werden sie von ihren Eltern verschleppt und dann melden sie sich nicht mal bei uns! Frechheit!“, schimpfte Ino. Sie war in Rage, hatte sie doch gehofft Shikamaru melde sich bei ihr. Aber nein, nichts dergleichen. „Na die werden bestimmt im Stress gewesen sein. Ihre Eltern haben ja ein ganz schönes Theater gemacht“, sagte Hinata, die Goldie fütterte. „Hmhm. Wahrscheinlich“, meinte Ino dann nur. Sie hätte nicht gedacht das sie ihren Mitbewohner, der alles nervig fand, so vermisste. Auch hatte sie noch nie so ein Leeres Gefühl gehabt, obwohl sie in den letzten Tagen recht viel Arbeit hatte. In Inos Hirn machte sich schon so eine Ahnung bereit, was das bedeuten könnte, diese schob sie aber energisch beiseite. Es gab doch andere Typen die weit besser aussahen, redete sie sich ein. Ihr kleines Stimmchen schnaubte bloß. „Lasst uns gehen. Sonst kommen wir noch zu spät. Sehen wir mal was heute so los ist. Ihr wisst, Saikos fünf Untergebene müssen wir auch noch durch die Mangel nehmen. Falls sie da sind. Also los!“, sprach Sakura, schnappte sich ihre Tasche und ging zur Tür. Freuen tat sie sich nicht auf die Schule. Sie hätte lieber frei gehabt. Seit Kiyoko ihnen gesagt hatte es gäbe Arbeit, hatten sie gedacht es wäre das übliche. Das was sie sonst auch immer taten. Ein bisschen hier und da was für die Welt tun. Aber dass es gleich so viel war, hätten sie nicht gedacht. Eine Katastrophe nach der anderen hatten sie verhindern oder zumindest eindämmen müssen. Manchmal waren so manche Katastrophen eigentlich gut. Wie beispielsweise ein Waldbrand. Zumindest ein kontrollierter Waldbrand. Nach einem Waldbrand konnten andere neue Pflanzen wachsen, aber ein richtig großer unkontrollierter Waldbrand war schon verheerend. Momentan hatten sie aber Ruhe und konnten so auch beruhigt zur Schule gehen. Fragte sich bloß was sich als nächstes anbahnte.
 

Entspannt liefen sie los. Hatten es ja nicht allzu weit und ein bisschen laufen schadete der Gesundheit nicht. Hinata fragte sich sowieso, wieso sie immer mit dem Auto zur Schule gefahren waren. An sich fand sie es ja nicht schlecht, schon recht bequem aber manchmal nervte sie es schon. Außerdem fragte sie sich wieso sie eigentlich vier Autos hatten. Benutzen taten sie die ja auch nicht so oft. Außer zum Einkaufen. Na ja gut, diese hatten sie auch geschenkt bekommen. Sie zuckte und dachte über etwas anderes nach.

Nach einem guten Waldstück, vier Blocks und einer Straßenbahn weiter waren sie endlich an ihrem Ziel angelangt.

„Wieder einmal da. Noch knapp 10 Minuten bis zum Unterricht und auch noch gleich Mathe als erstes. Tja ja. Ich geh mal aufs Klo“, sprach Ino, als sie drin waren und bog auch gleich ab. Die drei verbliebenen gingen ein Stockwerk höher zu ihrem Klassenzimmer. Dor war an sich schon recht viel los. Es wurde gelabert und rumgeblödelt. Vollständig war die Klasse aber noch nicht. Die drei setzten sich an ihre Plätze und warteten. Neun Minuten später kam Ino angerannt und setzte sich. Sie war die letzte die die Tür passierte, als Kakashi auch schon rein kam. Er wartete noch Fünf Minuten. Der Grund dafür war einfach. Es fehlten Sieben seiner Schüler. Diese tauchten auch nicht mehr auf. „Amy, geh los und frag im Sekretariat nach“, sagte er und die Hellhaarige ging los. „Fangen wir schon mal an. Schlagt euer Buch auf. Heute lernt ihr Quadratische Gleichungen“, meinte er müde. Alle schlugen ihre Bücher auf und Tenten schluckte. Mit Brüchen hatte sie es nicht so. Allen voran nicht mit Quadratischen Gleichungen. Enttäuscht schaute sie den leeren Stuhl neben ihr an. Wieso war er nicht hier? Vielleicht kam er ja einfach nur zu spät, redete sie sich ein. Obwohl sie wusste, das Neji ja eigentlich immer pünktlich war.

Amy kam wieder und verkündete das Vier auf genehmigten Urlaub waren, zwei Krank und einer im Krankenhaus lag. „Ah ich weiß schon. Ihre Eltern können auch alles. Reiche Leute eben. Setz dich wieder. Ich erkläre noch einmal wie das hier funktioniert“, sprach ihr Lehrer.

Wie konnten die einfach Urlaub nehmen?! Fragten sich die Vier Wächterinnen sauer. Hatten aber schon die Vermutung dass da irgendetwas nicht stimmte. Sie trauten den Jungs einfach nicht zu, sie so im Stich zulassen.

Fragte sich also was bei ihnen Zuhause abging. Sie konzentrierten sich auf ihre Matheaufgaben und beschlossen später darüber nachzudenken.

Ino und Tenten konnten damit aber eher wenig anfangen. Beide sahen sie zu ihrem lehren Stuhl neben ihnen. Ein wenig Hilfe könnte jetzt wirklich nicht Schaden, dachte sich die Blondine und versuchte es noch einmal. Ohne Erfolg. Sie überlegte und überlegte kam aber nicht drauf. Fragen wollte sie auch nicht recht, hatte Kakashi es ihnen doch schon viermal erklärt. Sie linste zu Tenten, die schien es allmählich zu verstehen. Was würde Shikamaru jetzt machen? Klar die Aufgabe mit Leichtigkeit lösen und sich beschweren wieso alles so nervig war. Und ihr helfen wenn sie fragte. Dann kam ihr der Gedanke wieso er ihr immer helfen musste. Da stand sie doch auch ein wenig blöd da. Dachte sie zumindest. Sie fasste sich einen Entschluss. Nie wieder wollte sie in Mathe doof dastehen und immer Shikamaru fragen. Also glaubte sie ganz fest an sich und löste dann doch die Aufgabe und ging zur nächsten über.

Allmählich ging die Mathestunde auch vorüber und es klingelte.

Heute stand Kochen auf dem Programm, das sie eh nicht allzu oft hatten. Zweimal im Monat war schon recht wenig, aber wenn man bedachte wie viel Stoff sie in den anderen Fächern hatten, war es doch ganz Okay so.
 

Also bewegte sich die Klasse Richtung Küche.

„Was wir wohl heute Kochen?“, fragte Hinata. Neugierig war sie ja schon, aber sie würde es ja gleich erfahren. Auch etwas anderes würde ihr gleich zu Ohren kommen.

Sie setzten sich in ihre Gruppe. Die aus vier Leuten bestand. Eine große Schulküche hatten sie ja. Da ihre Lehrerin noch nicht da war hatten sie nichts zu tun. Die Gelegenheit nutzen sie wie immer zum labern. Dies taten ihre Mitschüler auch. „Was denkt ihr wo Sasuke, Neji und Shikamaru wirklich sind?“, wollte Sakura wissen. „Tja ich glaube nicht im Urlaub. Die wissen ja dass wir im Krieg stehen und versprochen zu Helfen haben sie auch. Aber ich frag mich was bei ihnen daheim passiert ist. Am besten fragen wir mal nach oder besuchen sie wenigstens, oder?“, schlug Tenten vor. Sie erhielt zustimmendes nicken. „Was ich auch mal wissen möchte, ist wieso ihre Eltern sie unbedingt zuhause haben wo…“, den Satz konnte Hinata nicht vollenden, den Amy und ihre Truppe standen vorne an der Tafel. Sie schienen irgendetwas Wichtiges sagen zu wollen. „Also wie ihr ja wisst haben wir ja etliche Verehrer. Ich muss diese nun leider Enttäuschen“, fing Amy an. Dass sie ziemlich von sich selbst überzeugt war wussten ja alle. Aber eigentlich hatte sie gar nicht so viele Verehrer. Die meisten wandten sich wieder ab, weil wahrscheinlich wieder eine Bekundung über einen neuen Freund kam, obwohl ja jeder wusste dass sie selbst hinter Neji her war. Ihre Freundinnen rückte sie immer ins Bestmöglichste Licht. Schließlich waren es ihre Freundinnen. Die hatten wahrscheinlich auch einen neuen Freund, den sie eigentlich gar nicht liebten geschweige denn wollten. Einige interessierte es aber schon was sie den jetzt wieder hatten. „Sag schon! Ich will’s wissen!“, rief irgendein Junge, der eigentlich auch keine Interesse daran hatte, nur wollte er es endlich hinter sich wissen. Die Wächterinnen hörten Aufmerksam zu, obwohl es nicht danach aussah. Eine Überraschung erlebten sie aber auch noch, nicht Amy sprach die Neuigkeit aus sondern Ferry. Die rief euphorisch: „Wir sind verlobt! Und zwar Amy mit Neji, Monique mit Shikamaru, Sally mit Sasuke und ich mit Naruto! In einem Monat heiraten wir. Das haben uns unsere Eltern genehmigt. Ist das nicht toll? Ihr seid auch alle eingeladen. Und eigentlich sind sie in ihrem Junggesellenabschiedsurlaub. Freut euch mit uns!“ Nach diesen Sätzen herrschte erstmal Stille. Fassungslos starrten sie alle an. Die Vier lächelten bloß unschuldig. Die ungläubige Stille hielt aber nicht lange an. Man könnte meinen einer der Schüler würde sie unterbrechen, dem war aber nicht so. Die Stille wurde unterbrochen von einer Tür, die aufgerissen und laut scheppernd zugeworfen wurde. „Man seit ihr heut alle ruhig. Hätte ich nicht gedacht. Gut, gut, fangen wir an zu Kochen. Was glotzt ihr den so? Und was macht ihr Vier da vorne?“, legte sie auch schon los. Ihre Lehrerin lief zu ihrem Pult, legte ihre Sachen ab und schaute ihre Schüler an. „Ach nichts. Was kochen wir den heute?“, fragte Sally. Sie mochte ja kochen, im Gegensatz zu ihren Freundinnen.

„Schokomousse, Lachsfilet und eine Broccolisuppe“, lautete die Antwort. Sie gab ihren Schülern die nötigen Rezepte und wies sie ein.

Schweigend machten sich alle an die Arbeit. Schließlich wollten sie ja auch etwas Anständiges essen und gut benotet werden.
 

„Also so werdet ihr nie anständige Hausfrauen!“, schimpfte Frau Lehrerin ein paar bestimmte Mädchen aus. „Dabei seit ihr Drei schon Verlobt und du schon außer Haus. Wie du überlebst ist mir ein Rätsel“ „Mir auch. Nächstes Mal mach ich es besser.“, sagte das Mädchen und ging eilig in die Pause. Die anderen Drei, störte dies wenig. Dann waren sie halt keine gute Köchinnen sagten sie sich, ihre ´Verlobten` konnten bestimmt auch ganz gut Kochen. Glaubten sie zumindest. Auch sie gingen in die Pause. Dass sie beobachtet wurden bemerkten sie schon. Sally lief ihren Freundinnen eiligst hinterher. Sie wurde ja nicht getadelt.

An ihrer Pausenecke angekommen plapperten sie auch schon los. Dabei ging es aber nicht um Mode, Aussehen und Geld. Sie hatten mehr oder weniger eine Krisensitzung.

„Also Saiko wird sich wahrscheinlich etwas ausdenken, aber solange will ich nicht warten. Wir müssen jetzt etwas unternehmen! Schließlich sind unsere Jungs im Feindesgebiet!“, sprach Amy entschlossen, die Rechte zur Faust geballt. „Ja schon, aber was sollen wir tun? Wir können nur auf Meisterin Saiko warten“, meinte Ferry deprimiert. Monique hatte ebenfalls keine bessere Idee. Amy verließ sich sowieso meistens auf ihre Freundinnen. Hatten die eine, nach ihren Augen, brillante Idee, so gab sie sie als ihre aus. Zugeben tat sie das allerdings nicht. Sally, die ihren Sasuke unbedingt wiederhaben wollte, dachte scharf nach. Dabei sah sie sich auf dem Pausenhof um und entdeckte die Wächterinnen. Diese verschwanden aber gerade hinter einer Ecke. So kam ihr aber auch eine Idee. Zweifel hatte sie aber schon, ihre Kameradinnen würden bestimmt nicht damit einverstanden sein. Aber fragen kostete ja nichts. „Wie wärs wenn wir die Wächterinnen um Hilfe bitten?“, fragte sie auch schon. Entsetzt sahen die anderen drei sie an. „Spinnst du? Die sind unsere Feindinnen! Wir dürfen sie nicht um Hilfe bitten!“, rief Amy laut aus. Wütend darüber das Sally auf so eine Idee gekommen war, fluchte sie rum. Ferry aber überlegte einen Schritt weiter. „So schlecht ist die Idee eigentlich gar nicht. Wir bitten sie um Hilfe unter dem Vorwand dass wir nicht mehr an den Jungs interessiert wären. Dafür brauchen wir aber einen glaubwürdigen Grund. Wahrscheinlich fragen sie, wieso wir ihnen helfen wollen. Wir erklären einfach dass wir sie gar nicht so schlecht finden und Freundinnen werden sollten. Dann arbeiten wir zusammen, ich weiß noch nicht wie. Wenn es dann soweit ist, das wir unsere Liebhaber gerettet haben, schnappen wir sie uns und hauen ab. Ohne dass die Wächterinnen etwas unternehmen können. Vielleicht brauchen wir dazu auch Saikos Hilfe, wer weiß. Ist ja nur eine Überlegung. Was haltet ihr davon?“

Nachdenklich blickten sie drei Personen an. „Gut! Das ist wieder einmal ein genialer Einfall! Lasst uns den Plan ausarbeiten und schlagen dann los!“, rief Amy enthusiastisch, dabei ein fieses Grinsen im Gesicht. „Wisst ihr was wir noch machen könnten? Du hast gesagt wir sollten etwas machen, damit die Wächterinnen nichts unternehmen? Wieso töten wir sie dann nicht einfach?“ Begeistert nickten Monique und Ferry. Sally war da etwas realistischer. Niemals würden sie sie besiegen können, geschweige denn töten. Dafür waren sie einfach zu schwach. Außerdem wollte sie gar keine anderen Menschen umbringen. Aber so wie ihre Freundinnen aussahen musste sie dies wohl oder übel doch tun. Wie sie das anstellen sollten, war aber eine andere Frage. Darauf wollte und konnte sich Sally aber keine Antwort geben.
 

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Hoffe ihr hattet Freude beim lesen.

Hat jetz lange gedauert, aba hatte auch iwie keine Zeit

und Lust zum schreiben. Hat sich aba jetz wieder geändert^^

Ich find des Kapi n bisschen langweilig. Nächstes wird widda besser.

Bin gespannt auf eure Meinung. =)

lg, bis zum nexten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  -sunnygirl-
2011-12-14T20:30:20+00:00 14.12.2011 21:30
hey
also ich bin grad auf deine ff gestoßen und find die echt gut
deswegen wollte ich fragen, ob du da noch weiter dran schreibst oder eher nicht
ich würd mich sehr freuen
glg sunny
Von:  Atenia
2011-05-08T19:27:51+00:00 08.05.2011 21:27
ie bitte verlobt. auch das noch
Von:  narutofa
2011-05-08T11:43:22+00:00 08.05.2011 13:43
ein sehr gutes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so
Von:  xxx
2011-05-07T21:03:01+00:00 07.05.2011 23:03
hey
ein klasse kappi wieder

gruß xxx
Von:  fahnm
2011-05-07T20:07:22+00:00 07.05.2011 22:07
Klasse Kapi^^
Hoffentlich gehen diese Zicken baden und vermasseln es richtig.
Freue michs chon aufs nächste kapi^^


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