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Wächterinnen in der Highschool!

von

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Ein ganz normales Wochenende, oder?

Kapitel 12: Ein ganz normales Wochenende, oder?
 

Der Samstagmorgen im Haus der Wächterinnen fing schon unschön an. Der Tag sollte allerdings noch etwas schlimmer werden. Die acht Bewohner des Hauses wachten auf. Es war aber kein schönes Erwachen. Ino wachte als erste auf. Verschlafen sah sie sich im Zimmer um. Erst wusste sie nicht was gestern passiert war, im nächste Moment fiel ihr alles wieder ein. Als sie aus dem Fenster sah, sah sie gerade noch eine merkwürdige Gestalt vorbeihuschen. Sie schrie aus vollem Leibe. Dadurch wachten auch die anderen auf und schauten sie geschockt an. Panisch sprang Tenten auf und schrie: „Oh mein Gott! Was ist Passiert? Und sag bitte nicht dein Kleid ist kaputt!“ Jetzt sahen alle Tenten verwirrt an. „Hehe. Also Ino was ist den jetzt passiert?“, fragte sie nun und setzte sich wieder. Viele fragende Blicke lagen auf Ino. „Okay. Ich hab so ne Gestalt am Fenster gesehen. Die ist aber gleich wieder abgehauen.“, antwortete sie. „Aja und deswegen musstest du so schreien?“, beklagte sich Shikamaru. „Ja na und! Was hättest du den gemacht?“, antwortete sie gereizt. Shikamaru lag bequem in seinem Sofa drin und wollte eigentlich weiter schlafen. „Ich hätte erstmal nachgeschaut ob da wirklich jemand war. Wenn überhaupt jemand da war.“, sagte er ruhig. Ino wollte schon auf ihn losgehen, wurde aber aufgehalten. Denn Naruto und Hinata kamen in das Zimmer gerast. Naruto stolperte aber über den Tisch und katapultierte sich zu dem kaputten Fenster aus dem Haus. Mit einigen kleinen Schrammen kam er zurück ins Haus. „Aua. Schaut nicht so blöd. Was ist eigentlich los?“, fragte er und setzte sich. Ino erklärte es den beiden noch mal. Shikamaru schlief derweil schon. Als Ino endete schaute sie wieder aus dem Fenster und sah erneut die Gestalt. „Okay. Da ist sie wieder.“, flüsterte sie. Die Gestalt ging ums Haus rum. Die anderen sahen die die jetzt auch. Die Gestalt verschwand hinter der Ecke. „Wir glauben dir Ino. Also nach den Nachbarn sieht die Gestalt nicht aus. Was war es denn dann?“, fragte Sakura. Im nächsten Moment hörten sie die Türklingel. Neji ging hin und die anderen folgten ihm. Shikamaru war auch dabei, von dem Geklingel wurde er wieder wach. Neji machte die Tür auf.
 

Zur Verwunderung aller stand Kakashi davor. Ino seufzte erleichtert aus. Sie dachte es wäre irgendein Einbrecher. „Was machen sie denn hier?“, fragte Sasuke. „Das gleiche könnte ich auch fragen. Ich dachte nur Sakura, Hinata, Ino und Tenten wohnen hier. Auch dachte ich ihr Jungs wohnt in so ner WG irgendwo in der Stadt.“, antwortete er. „Ähm Ja…“, fing Naruto an. Hilfe suchend blickte er zu den anderen. „In der Wohnung da konnten wir nicht länger wohnen. Und weil wir nichts gefunden haben, waren die Mädels so freundlich uns bei ihnen wohnen zu lassen.“, erzählte Neji die Wahrheit gelassen. Kakashi nickte verständlich. „Okay. Wieso sind sie vorhin um das Haus rum geschlichen? Und was wollen sie überhaupt?“, fragte Hinata und kam zum wesentlichen. Kakashi schien zu überlegen und schaute sich den Vorgarten an. „Ach ja genau. Am Montag müsst ihr wieder in die Schule. Der Schlangenheini liegt immer noch im Krankenhaus aber ihr bekommt eine Vertretung. Außerdem habt ihr ja noch Unterricht bei mir und den anderen. Die Zwei Tage habt ihr eigentlich nur Frei gekriegt damit der Hausmeister das Zimmer reparieren konnte. Und ich wollte mich vergewissern das ihr schon wach seid. Wieso sieht euer Garten und euer Haus eigentlich so verwüstet aus?“, fragte er so ganz nebenbei. Verdutzt schauten alle ihn an. Hatte er wirklich gerade Schlangenheini gesagt? Ino quetschte sich derweil durch die Tür und besah sich den Vorgarten. „Das sieht halt so aus. Hätten wir nicht noch ne Woche frei haben können?“, wollte Naruto hoffnungsvoll wissen. „Nein. Der Hausmeister ist ja schon fertig, Tut mir Leid. Ist ja auch egal. Passt auf Ino fällt in Ohnmacht. Wieso eigentlich?“ „Wahrscheinlich von dem verwüsteten Vorgarten. Sie liebt Pflanzen.“, sagte Sakura zerknirscht. „Aja. Also ich muss dann mal wieder. Bis morgen. Ach ja ihr müsst eure Fenster reparieren lassen. Und eure junge Nachbarin ist echt seltsam.“, erwähnte er noch und ging. Kurz fragten sie sich wenn er mit junger Nachbarin gemeint hat. In der Nachbarschaft war eigentlich kein Mädchen mehr, außer ihnen. Sie beachteten es nicht und gingen leicht gereizt wieder rein. Sie hatten andere Probleme. Wie sollten sie bloß die ganzen Schäden beheben?
 

Wieder im Wohnzimmer legte Shikamaru die bewusstlose Ino auf das Sofa. Er setzte sich daneben und schlief ein. Ino wachte wieder auf. „Also die meisten Schäden können wir zwar beheben, aber nun mal nicht alle. Wie zum Beispiel die Fenster oder die Möbel. Den Wesen geht es zwar besser aber Lynx nicht. Und wir wissen nicht wer diesen Schaden angerichtet hat. Was wir ja noch raus finden müssen. Also was machen wir jetzt?“, fragte Sakura und zählte alle Probleme auf. Sie überlegten alle erstmal. Dies dauerte aber nicht lange. „Wir sollten erstmal die oberflächlichen Schäden wegräumen und Lynx beobachten. Wenn wir alles halbwegs in Ordnung gebracht haben können wir ja überlegen was wir mit den anderen Schäden machen und nachsehen was wir noch retten können“, schlug Tenten vor. „Wieso eigentlich nicht? Ino könnte den Garten in Ordnung bringen. Hinata kann die Wasserschäden beheben. Wir anderen könnten die Zimmer in Ordnung bringen und die beschädigten Sachen zusammenräumen und einer könnte ab und zu nach Lynx sehen.“, sagte Neji. „Ok. Dann fangen wir mal an.“, stimmte Naruto zu. Also fingen sie an. Ino ging Todtraurig in den Garten. Nun musste sie schon wieder unschuldige Pflanzen vernichten. Hinata beseitigte die Wasserschäden und die anderen gingen erstmal in ihre Zimmer um dort die Schäden zu reduzieren.
 

Nach 4 Stunden waren sie endlich fertig. Erschöpft saßen sie wieder im Wohnzimmer. Es sah zwar wieder Ordentlicher aus, aber auch kahler. Einige Sachen mussten sie wohl oder übel wegschmeißen. „Was habt ihr noch retten können?“, fragte Sakura. „Na ja nicht so viel. Mein Wasserbett ist total zerstört. Die Küche hat keine Utensillilien mehr, der Ofen und der Herd sind kaputt und der Kühlschrank, na ja hat ne sehr große Delle? Ähm und wir haben keinen Fernseher mehr. Zum Glück sind unsere Autos noch heil.“, sagte Hinata. „Ja, dafür aber unsere Klamotten nicht. Wieso musste das uns passieren? Wieso ist Kiyoko nicht da? Sie hilft uns doch sonst auch immer! Wieso gerade mein Versace Kleid? Das war sauteuer!“, beschwerte Ino sich. Jeder seufzte. Ino beschwerte sich immer noch über das zerstörte Kleid. Keiner beachtete sie. „Was machen wir den jetzt? Oh Scheiße. Lynx atmet nicht mehr!“, schrie Tenten. Geschockt sahen alle Lynx an. Sakura schaute sich Lynx schnell näher an. „Atmen tut er noch. Wir sollten lieber mal zum Tierarzt fahren. Oder zwei von uns.“, sagte Sakura leicht panisch und verfrachtete Lynx schnell in einen Tragekorb. Plötzlich hörten sie einen Schlag und sprudelndes Wasser. Hinata lief sofort in die Küche. Nach ein paar Sekunden schrie sie: „Helft mir mal!“ Naruto, Neji und Tenten eilten zu ihr. Ino trauerte immer noch um ihr Kleid. Bis Shikamaru rief: „Halt doch endlich deine Klappe! Du bist voll anstrengend. Du kannst dir doch ein neues Kleid kaufen!“ Ino schrak auf und ihr Blick verfinsterte sich. Dann schrie sie Shikamaru an. Die zwei fingen an zu streiten. „Dann gehen wir zwei halt. Die zwei vertragen sich schon wieder.“, meinte Sakura schnappte sich ihre Schlüssel und rannte zu ihrem Auto. Sasuke folgte ihr mit Lynx. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit raste Sakura zur Tierarztpraxis.
 

Hinata hatte alle Hände voll zu tun den Wasserstrahl unter Kontrolle zu halten. Neji und Naruto werkelten an der Leitung rum. Tenten versuchte ihnen irgendwie zu helfen. „Beeilt euch doch mal.“, sagte Hinata. „Wir haben’s glaub ich gleich.“, meinte Naruto. Komischer Weise verstärkte sich der Strahl aber. Hinata konnte den Druck bald nicht mehr standhalten. Es war seltsam das der Strahl so stark war. Normalerweise schaffte sie es den Strahl mühelos zurückzuhalten. Nach einer halben Ewigkeit hatten sie es geschafft. „Puh. Gott sei Dank. Hoffentlich hält das jetzt. Ich ruf gleich mal den Klempner an.“, entschied Naruto und ging zum Telefon. „Ich bekomm kein Freizeichen, was soll ich machen?“, sagte er ein paar Minuten später. „Die Leitung ist ja auch gekappt. Wie blöd bist du eigentlich?“, nachdem Hinata das gesagt hatte schlug sie die Hände vor den Mund. Geschockt sahen die drei sieh an. Naruto eher verletzt. Er hätte nicht gedacht das Hinata so was zu ihm sagte. „Meinst du das ernst?“, fragte er hoffnungsvoll. Hinata wollte verneinen nickte aber den Kopf. Sie wusste nicht wieso sie das tat. „Kann ja nicht jeder so ne Streberin sein wie du und das Wasser beherrschen!“, beklagte er sich. Hinata wurde sauer. Sie war keine Streberin. Sie konnte es sich einfach besser merken als andere. Wütend schrie sie zurück. Einen Moment später schrieen sie sich gegenseitig an. Neji und Tenten sahen die beiden nur geschockt an. „Wir sollten sie besser beruhigen. Über was streiten die überhaupt?“, meinte Tenten. „Ja sollten wir. Keine Ahnung.“, stimmte Neji ihr zu. Alle Beruhigungsversuche scheiterten. „Das ist alles nur wegen dir. Kannst du nicht versuchen dich mehr anzustrengen.“, giftete Neji sie an. „Was? Spinnst du jetzt? Ich tu doch mein Bestes aber gegen die Dickköpfe kommt man einfach nicht an.“ „Meinst du?“ „Ja mein ich und jetzt halt die Klappe!“, schrie sie ihn an. Auch die beiden fingen an zu streiten.
 

Sakura parkte ihren Wagen und stieg aus. Sasuke stieg mit dem Katzentragekorb aus. „Wieso musstest du über eine Rote Ampel rasen, bei einer Kreuzung?“, fragte er sie. „Na ganz einfach, wir dürfen Lynx nicht sterben lassen!“, antwortete sie und rannten in die Praxis. „Auch wieder wahr.“, meinte er. Lynx wurde als erster dran genommen. Anderer Patienten waren nicht da. Die beiden gingen mit Lynx in eines der Zimmer und warteten auf den Arzt. Der kam auch schon nach ein paar Minuten. Es stellte sich heraus dass es eine sie war. „Hallo. Nennt mich einfach Cindy. Oh das sieht aber gar nicht gut aus. Wie ist denn das passiert?“, fragte sie auch gleich und besah sich Lynx näher. Die beiden angesprochenen sahen sich kurz an. „Er wurde von irgendeinem Tier angegriffen und er atmet sehr unregelmäßig.“, erklärte Sakura Cindy. „Das sieht sehr schlimm aus. Oje, Ich glaube wir müssen operieren. Da wurde ziemlich viel Fleisch weggerissen. Wann habt ihr ihn den so gefunden?“, fragte sie. „Gestern Abend.“, antwortete Sasuke bloß. „Okay. Das ist ziemlich ernst. Wir müssen operieren, dann behalten wir Lynx erst einmal eine Weile da. Angemeldet habt ihr euch ja schon bei uns. Wir rufen dann an wann ihr ihn abholen könnt.“, sprach sie schnell. Dann ging alles Schnell. Die zwei wurden aus dem Zimmer gebracht und Cindy bereitete eine OP vor. Die beiden hofften das Lynx es überleben würde und gingen mit den Gedanken bei Lynx heim.
 

Zuhause angekommen hörten sie lautes Geschrei. Schnell liefen sie rein, um nachzusehen was passiert war. Drinnen angekommen sahen sie dass alle in einem Kreis standen und sich anbrüllten. „Äh Leute was habt ihr denn?“, fragte Sakura, wurde aber überhört. „Ok. … Könntet ihr mal ruhig sein? Was ist hier überhaupt los?“, schrie sie nun. Sofort wurde es still. Verwirrt sahen die Streithähne sie an. Die Stille wurde durch ein plötzliches Rauschen unterbrochen. Die Küche stand wieder Unterwasser. Grimmig schauten sich die sechs wieder an. Sasuke derweil rief einen Klempner an. „Was ist hier eigentlich los?“, fragte Sakura nun im normalen Ton. „Shikamaru versteht den Unterschied zwischen Versace Kleider und billig Kleidern nicht“, knurrte Ino. „Stimmt doch gar nicht. Ich versteh bloß nicht wieso du dir so teure Sachen kaufst. Mendokuse.“ Feindselig schauten sie sich an. Bevor Sakura etwas sagen konnte, fuhr Naruto fort. „Hinata meint ich wäre Blöd und bringe nichts zustande. Dabei kann sie doch auch nichts.“ „Das hab ich nicht gesagt.“, flüsterte sie traurig, nur hörte sie keiner. Die Streitereien fingen wieder an. Neji und Tenten verfluchten sich gerade gegenseitig. Sakura wollte gerade eingreifen, Sasuke hielt sie aber auf. „Lass das lieber. Die beruhigen sich schon wieder.“, meinte er, dann schepperte es. Sakuras Drachenstatue ging zu Bruch. Sie hatte sie extra da hingestellt damit sie die Spitze des Schwanzes wieder ankleben konnte, aber jetzt war sie völlig im Eimer. Sasuke hatte die Statue leicht angestoßen. „Ähm…Ich hab sie doch kaum berührt.“, versuchte er sich zu verteidigen. Daraus wurde aber nichts. Sakura wurde recht wütend. „Du hast meine Statue kaputt gemacht.“, sprach sie mit zusammen gepressten Zähnen. „Ich ersetz sie dir auch. Versprochen. Beruhig dich wieder, okay?“, sagte er leicht nervös. Er hatte jetzt keinen Bock zu streiten. „Wehe wenn nicht. Du weißt ich bin jetzt Sauer auf dich. Das wird sich erst ändern wenn die neue Statue da ist.“, zischte sie. „Ja, ich weiß.“
 

Es klingelte. Es wurde wieder Still und die Haustür wurde geöffnet. „Hallo. Ich bin der Klempner. Was braucht ihr denn?“, wollte er auch gleich wissen. „Kommen sie mit.“, antwortete Hinata und ging in die Küche. „Allmächtiger! Was ist den hier passiert? Eure Party muss ja ganz schön heftig gewesen sein.“, sagte er und schaute sich um. „Also eigentlich ist nur das da defekt wie sie an dem Wasserstrahl ja sehen können.“, sprach Hinata und zeigte auf die Spüle. „OK. Ich hol gleich mal mein Werkzeug. Beim Arbeiten möchte ich nicht gestört werden. Also seid leise.“, sagte er noch und holte sein Werkzeug. Hinata ging wieder zu den anderen. Diese saßen verwirrt im Wohnzimmer. „Was habt ihr denn?“, fragte sie auch gleich. „Ist dir nichts aufgefallen?“, stellte Tenten die Gegenfrage. Hinata überlegte kurz. „Doch. Wir streiten uns nicht mehr und ich bin auch nicht mehr wütend.“, antwortete sie dann und setzte sich. „Genau. Und ich weiß nicht mal wieso ich so wütend auf Tenten war.“, sprach Neji. Tenten nickte nur. „Tut mir Leid das ich gemeint habe du kannst nichts. Du kannst sehr viel zum Beispiel die Weltbesten Ramen machen die ich je gegessen hab.“, entschuldigte sich Naruto. „Okay. Entschuldigung das ich dich Blöd genannt hab.“, sagte sie. „Ino, das Versace Kleid sieht besser aus als das billige Kleid, ich hab’s kapiert. Tut mir Leid.“, entschuldigte sich nun Shikamaru. Ino nickte anerkennend. „Wisst ihr was? Es ist schon seltsam das wir uns gerade wegen nichts gestritten haben und von einer Minute auf die andere nicht mehr streiten und uns vertragen.“, gab Sakura zu bedenken. „Find ich auch. Meint ihr das hängt mit der Gestalt von heute Früh zusammen?“, fragte Ino. „Das war doch nur Kakashi.“, sagte Naruto. „Ich mein doch nicht Kakashi. Er hat doch erwähnt dass irgendwer noch da war. Wir haben es allerdings nicht beachtet.“, meinte sie. „Also beobachtet uns wer.“, stellte Sasuke fest. „Und hat vielleicht noch irgendwelche Fähigkeiten.“, sagte Sakura noch. „Ja. Vielleicht eine Hexe? Die können doch so was. Ich meine halt jemanden Verzaubern und die Gefühle beeinflussen.“, meinte Ino. „Stimmt. Dann ist hier irgendwo in der Nähe eine Hexe. Momentan ist sie ja nicht da. Fragt sich nur wieso die Hexe das tut. Eine Böse Hexe hätten wir ja sofort gespürt, also muss es eine Gute sein.“, überlegte Tenten. „Wisst ihr was, wir stellen ihr einfach eine Falle. Vielleicht finden wir dann auch raus wer unser Haus verwüstet hat.“ Alle stimmten Sakura zu. Zusammen tüftelten sie einen Plan aus.

„So ich bin fertig. Jetzt ist alles wieder wie neu. Das macht dann 150“, unterbrach der Klempner sie nach einer Weile. „Oh äh ja ok. Vielen Dank. Hier das Geld.“, sagte Hinata und übergab ihm das Geld von der Gemeinschaftskasse. Der Klempner ging wieder und fuhr zu seinem nächsten Auftrag. „Dann hätten wir das auch weg.“, sagte Hinata erleichtert. „Dann lasst uns mal anfangen.“, sagte Sakura.
 

Die Bewohner des Hauses verhielten sich normal. Die Person die auf dem Baum saß und sie beobachtete störte sich nicht daran. Sie wollte wieder mit ihrem Zauber anfangen. Nur leider funktionierte er nicht richtig. „Was ist den jetzt los?“, fragte die Person sich. Sie versuchte es wieder und wieder. Kam aber zu keinem Ergebnis. „Vorhin hat es doch auch geklappt.“, murrte sie. „Dann versuch ich eben was anderes.“ Auch dies brachte ihr nichts. Langsam wurde sie wütend. Plötzlich hatte die Person eine Idee. Sie sprang vom Baum, ging zur Tür und klingelte.
 

„Da haben wir die Hexe ja.“, stellte Sakura fest und öffnete die Tür. „Hallo. Was wollen sie denn?“, fragte Sakura höflich. „Hallo, ich wollte nur fragen ob ich vielleicht bei euch auf die Toilette könnte.“, fragte die Hexe scheinheilig. „Ja klar. Komm rein.“, sagte Sakura. Die Hexe dachte sich nichts dabei und ging rein. Sasuke fiel aber etwas auf. „Du heißt nicht zufällig Temari Sabakuno?“, fragte er. Erschrocken blieb sie stehen. Verunsicherte schaute sie ihn an. „Äh ja. So heiß ich. Wieso?“, wollte sie wissen. Fragend schauten die anderen Sasuke an. „Tja, weil du dann die Freundin von meinem Bruder bist.“, sagte er dann. Geschockt sah Temari ihn an. „Woher weißt du das?“, fragte sie. „Oh warte. Dann bist du Sasuke. Hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Wie geht’s dir denn so?“ „Ganz okay. Aber seit wann bist du eigentlich eine Hexe?“, wollte Sasuke noch wissen. „Schon immer. Ist dir bloß noch nicht aufgefallen. Itachi weiß es auch erst seit ein paar Monaten. Wieso weißt du das eigentlich?“, antwortete sie „Weil die Vier hier die Wächterinnen sind. Okay. Das haben wir ja dann geklärt, aber was willst du eigentlich von uns?“, wollte Naruto endlich wissen. „Und lüg uns ja nicht an.“, fügte Hinata hinzu. Temaris schöner Plan war dahin. Sie konnte ihn sowieso nicht ausführen. Sie konnte sich wohl kaum Sasuke als Feind machen. Da er ja der kleine Bruder von ihrem Freund ist. „Okay. Setzen wir uns doch erstmal dann klären wir alles, Okay?“, sagte Tenten. Alle nickten und gingen ins Wohnzimmer. Sie setzten sich und Temari fing an zu erzählen: „Also ich kann euch ja eh nicht mehr anlügen und na ja was würde es mir nützen? Der Auftrag ist ja eh gescheitert. Was soll´s. Der Auftrag bestand darin euch gegeneinander Aufzuhetzen. Damit ihr euch Streitet und nicht mehr miteinander sprecht. Wieso genau weiß ich auch nicht. Der Auftrag hat ja auch geklappt, bis der Klempner kam. Ich hab´s zwar wieder versucht aber es gelang mir nicht. Also hab ich bei euch geklingelt. In geringerem Abstand funktioniert es besser. Habt ihr noch Fragen?“ „Äh…Ja, Wer ist dein Auftraggeber?“, fragte Naruto. Alle sahen sie fragend an. „Du bist doch ne Gute Hexe, wieso hast du dich dann gegen uns gestellt? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.“, sagte Sakura. „Also ich weiß nicht direkt wer mein Auftraggeber ist. Ich weiß nur das so ne komische Person mir den Auftrag erklärt hat. Sie sagte auch wenn ich das nicht tue, werde ich sterben und alle die ich gern hab auch. Eigentlich wollt ich die Gestalt gleich vernichten. Aber sie war mächtiger als ich. Darum musste ich den Auftrag auch ausführen. Tut mir Leid. Was jetzt passiert weiß ich nicht. Gescheitert bin ich ja.“, sagte Temari ruhig. „Das heißt dann also wir wissen nicht wer es war. Schon wieder ein Problem mehr.“, seufzte Sakura. „Äh…ich will ja nicht unhöflich oder so sein. Schließlich hab ich euch irgendwie angegriffen oder so. Aber mein Auftrag ist ja gescheitert heißt also…“, sagte Temari langsam. „Wir helfen dir natürlich, aber du musst uns helfen. Kannst du Personen Orten die hier mal im Haus waren?“, fragte Ino. Temari bekam große Augen. „Ihr würdet mir echt helfen? Ey Danke. Natürlich helfe ich euch. Für die Bösen Arbeit ich eh nicht. Ja klar kann ich machen. Kann aber auch sein das ich nicht viel finde. Tut mir echt Leid das ich euch leicht verzaubert hab.“, antwortete sie. „Entschuldigung angenommen. Cool. Bist mir jetzt schon sympathisch. Willst du gleich anfangen? Wir könnten derweil so ne Art Schutz um dich legen damit dir und den anderen nichts passiert.“, sagte Ino. Die Mädels kümmerten sich kurz um Temari. Die Jungs schauten nur zu und hatten nichts zu tun.
 

„So fertig mit dem Schutz. Dann lassen wir dich mal in Ruhe arbeiten.“, meinte Sakura nach einer Weile. „Danke. Wieso vertraut ihr mir eigentlich? Ich hab euch ja schließlich am Anfang nicht gerade freundlich behandelt.“, fragte sie nochmals nach. „Du konntest doch nichts dafür. Außerdem kennst du ja Sasuke. Wir können jetzt Freunde sein. Willst du?“, fragte Ino. „Klar.“, stimmte sie zu. Dann schickte sie alle raus und konzentrierte sich.
 

Sie alle standen nun im Esszimmer. „Beachtet mich nicht und seid einfach mal leise.“, rief Temari noch. Sie erhielt ein nicken. „Und was machen wir jetzt? Was ist eigentlich mit Lynx?“, wollte Tenten wissen. „Na ja, Lynx wird momentan operiert. Wir kriegen dann bescheid wann wir ihn abholen dürfen. Hoffentlich überlebt ers.“, sprach Sakura traurig. „Ja hoffen wir´s.“, stimmte Hinata zu. Sie gingen alle ihren Gedanken nach.
 

Temari derweil sprach einen Zauber aus um das Geschehne in ihren Gedanken Revue passieren zu lassen. Sie ließ die Zeit von da an laufen als die Acht sich weg Teleportierten. Eine Weile geschah nichts. Dann aber sah sie das Fünf Personen ein Fenster einschlugen und in das Haus gingen. Die Gestalten hatten anfangs noch Mäntel an. Diese ließen sie aber fallen. Plötzlich sah Temari alles durch einen Schleier. Sie sah alles verschwommen, das wichtigste erkannte sie aber noch. Vier Personen waren weiblich die andere Männlich. Drei der Mädchen verwandelten sich in richtige Monster und fingen an alles zu verwüsten. Die andere wollte nicht so recht und verwüstete in ihrer Menschlichen Gestalt alles. Der andere sah nur zu. Als sie das Wohnzimmer restlos verwüstet hatten fingen sie an zu lachen. Dann gingen sie ins nächste Zimmer. So ginge es dann immer weiter. Als sie in die obere Etage gingen verteilten sich die Vier Mädchen. Temari sah das Lynx wütend in Sakuras Zimmer raste. Sie sah wie er angegriffen wurde und heftig gegen die Wang geschleudert wurde. Regungslos blieb Lynx liegen. Das Mädchen fing nur richtig an das Zimmer zu verwüsten. Bei den anderen Zimmern sah es nicht anders aus. Die Wesen wurden verprügelt. In den Zimmern der Jungs sah es aber anders aus. Erst wollten sie nichts vernichten, der Mann gab aber zu verstehen dass sie alles zerstören sollten. So wirklich hatten sie nicht alles verwüstet. Der Typ wurde sauer und legte selbst Hand an. Die Mädchen sahen ihn entsetzt an. Wurden aber wieder still, sie grinsten gehässig. Temari wollte noch weiter sehen bis die Typen verschwanden, aber es wurde plötzlich schwarz. Als es wieder hell wurde waren die Fünf gerade dabei zu verschwinden. Die drei Mädchen verwandelten sich zurück, dann gingen die Vier und der seltsam aussehende Mann vernichtete noch sämtliche Pflanzen. Die Nachbarn bemerkten davon nichts.
 

„Kannst du die beschreiben?“, fragte Sakura. Sie allen saßen wieder im Wohnzimmer. Temari hatte gerade alles wiedergegeben. „Na ja. Ich hab sie ja so verschwommen gesehen. Ich weiß aber dass es vier Mädchen und ein Mann waren. Eine von denen hatte so weiß-lila Haare. Irgendwie war sie die Anführerin. Sie gab zumindest den Befehlston an. Die anderen zwei waren Braunhaarige, die eine Hell die andere Dunkel. Die Vierte hatte violettes Haar. Irgendwie war sie aber nicht so brutal wie die anderen drei. Keine Ahnung wieso. Sie hat sich auch nicht in so ein Monster verwandelt so wie die anderen drei. Seltsam war auch das sie bei den Jungs nicht so viel vernichtet haben. Eher so das unnötigste und das nötigste haben sie nur leichte Dellen verpasst. Fragt mich nicht wieso. Der Mann da hat dann aber selbst alles zerstört und sie böse angeschaut. Der Mann war voll hässlich. So komisch schwarz-graue Haare. Die waren aber angesenkt und an einer Stelle fehlte ein Büschel Haare. Er hatte auch irgendwie Verbrennungen. So mehr weiß ich nicht. Wisst ihr wer die sein könnten?“, beschrieb sie die Fünf. Sie überlegten. „Ich hab zwar so ne Vermutung, aber ich glaub nicht dass das stimmt. Die sind zu dumm dafür und der andere liegt im Krankenhaus. Überlegen wir einfach mal weiter und halten nach solchen Mädchen Ausschau.“, sagte Ino. „Genau. Und wenn wir sie gefunden haben treten wir denen so richtig in den Allerwertesten“, meinte Sakura motiviert. Die anderen nickten ihr zustimmend zu. „Musst du eigentlich nicht nach Haus oder so? Heißt jetzt nicht das wir dich loswerden wollen.“, fragte Tenten. „Ähm…na ja. Normalerweise müsste ich jetzt zu Hause sein bei Itachi. Aber na ja wegen dem Auftrag musste ich ja gehen. Hab ihm aber gesagt ich komm spätestens Morgen heim. Äh darf ich bei euch übernachten? Ist ja schon spät und ich hab keine Lust mich jetzt nach Hause zu Teleportieren. Bin eh zu müde.“, sagte sie. Die Mädchen wurden hellhörig. „Du kannst auch Teleportieren?“, wollte Ino begeistert wissen. „Ja. Ihr auch?“ „Ja wir auch. Find ich cool. Klar kannst du bei uns übernachten. Gibt bloß ein Problem wir haben keine Betten. Darum müssen wir im Wohnzimmer schlafen. Macht dir doch nichts aus oder?“, sagte Ino. Temari schüttelte den Kopf. Die beiden fingen an über Klamotten und anderem zu reden. „Ich glaube wir sollten sie gar nicht beachten und noch irgendwas machen.“, meinte Hinata. „Find ich auch. Wir könnten doch…Ähm…was könnten wir machen? Der Fernseher ist kaputt.“, stimmte Naruto zu, wusste allerdings nicht was sie machen könnten. „Wir könnten auch Uno oder Mau Mau spielen.“, schlug Sakura vor. „Was ist denn Uno oder Mau Mau?“ „Man Dobe das sind Kartenspiele.“, klärte Sasuke ihn auf. „Ach so. Okay. Spielen wir das. Mir muss nur jemand erklären wie das geht.“ Alle seufzten. Hinata erklärte es ihm dann. Sie fingen an zu spielen. Ino und Temari redeten fröhlich weiter.

Nach Mitternacht hörten sie auf zu spielen und legten sich schlafen.
 

Am nächsten Tag, dem Sonntag, verabschiedete sich Temari nach dem Frühstück. „So und jetzt? Die Läden haben ja zu also können wir nicht Möbel einkaufen gehen. Lynx sehen wir erst morgen. Hat einer eine Idee? Wo ist eigentlich Kiyoko wenn man sie mal braucht?“, wollte Sakura wissen. „Na ja. Wir könnten uns langweilen. Ach keine Ahnung. Sonntag ist voll langweilig. Vor allem wenn die Möbel und die Sachen zerstört worden sind.“, sagte Ino lustlos. Eine Weile sagten sie nichts und langweilten sich. Ruhe war im Haus. Man konnte sogar eine Stecknadel fallen hören. Plötzlich schlug Sakura auf den Tisch. Erschrocken sahen sie alle an. „Wir gehen jetzt raus Spazieren oder sonst was. Hier wird man ja noch blöd. Wer kommt mit?“, rief sie und stand auf. „Ich schon mal nicht. Ich schau noch was ich von meinen Klamotten retten kann. Macht was ihr wollt.“, sagte Ino und ging in ihr Zimmer. Shikamaru schlief immer noch. Also fiel er auch weg. Die anderen stimmten alle zu und gingen raus.
 

Nach einer langen Strecke spazieren fanden sie sich im Park wieder. „Der Park ist echt groß. Schade das Ino nicht mitgekommen ist.“, sagte Sakura und schaute sich um. „Ist doch egal. Dann verpasst sie eben was. Schaut mal dahinten ist ein See. Ciao.“, sagte Hinata und rannte Richtung See. „Weg ist sie. Nachhause findet wohl jeder. Oh ein Sonniges Plätzchen. Ciao. Bis später.“ Sakura war auch weg. „Okay. Hier macht jeder was er will. Dann bin ich auch mal weg. Ihr könnt ja auch machen was ihr wollt. Ciao.“ Tenten verschwand in den Baumkronen. Die Jungs schauten nur bedeppert drein. „Die haben zwar irgendwie einen Knall aber egal. Was machen wir jetzt?“, fragte Neji. „Wieso Knall? Ich find sie ganz süß. Besonders Hinata.“, sagte Naruto. „Ich finde wir sollten uns jetzt auch trennen.“, schlug Sasuke vor. Naruto war auch schon weg. Die anderen zwei gingen auch getrennte Wege. Sasuke in die eine Neji in die andere Richtung. Sie wussten genau wo sie hingingen.
 

Hinata saß am Seeufer und strampelte mit den Beinen im Wasser. „Hier ist es echt schön. Das Wasser ist sogar sauber.“, freute sie sich. „Find ich auch.“, stimmte ihr Naruto zu. „Musst du mich so erschrecken? Mach das ja nie wieder.“, sagte sie leicht angesäuert. Dies verschwand aber als sie wieder in den See sah. Naruto tat es ihr gleich und setzte sich auch ans Seeufer. Es strampelte nur nicht mit den Beinen. Schweigend saßen sie da und genossen das Wasser. „Wie gefällt´s dir eigentlich bei uns?“, fragte Hinata als ihr die Stillte zu Blöd wurde. „Ich find´s schön. Es ist nicht so stressig sondern eher lustig und es geht lockerer zu. Mit euch kommen wir auch voll klar. Ihr seid nicht so wie die anderen Mädels aus der Schule. Die Kreischen uns andauern voll und schleimen sich voll ein. Mir gefällt´s bei euch.“, antwortete er fröhlich. „Das freut mich. Am Anfang warst du irgendwie seltsam. Tja aber dann nicht mehr. Jetzt mag ich dich.“, sagte sie. Narutos grinsen wurde breiter. „Ich mag dich auch. Hast du auch so Hunger?“ „Hm. Ja eigentlich schon. Ich will bloß nicht aufstehen. Das Wasser ist grad so schön“ Naruto stand auf und Hinata sah ihm verwirrt hinterher. Nach Fünf Minuten kam er wieder. „Sorry, die hatten nur ein Sandwich da. Voll die Deppen. Haben bloß ein Sandwich. Eigentlich müssten sie ja mehr haben. Egal hier.“, sagte er und reichte Hinata das Sandwich. „Danke und du?“, fragte sie etwas verwirrt. Er hatte ja den meisten Hunger. „Weißt du was wir teilen es uns einfach.“ Sie teilte das Sandwich in zwei Stücke. Als Naruto es in der Hand hielt verschlang er es auch gleich. Hinata ließ sich Zeit.
 

Tenten saß auf der Spitze eines Baumes und genoss den Wind. Als sie ihren Namen rufen hörte blickte sie verwundert auf. Sie sah Neji der sie suchte. „Hey. Bin hier. Ist irgendwas?“, fragte sie auch gleich. Neji schaute auf, direkt in ihre Augen. „Ähm…Darf ich mich zu dir gesellen?“, fragte er langsam. „Äh Klar. Ich helf dir hier rauf zu kommen.“, sagte sie und beförderte Neji neben sich auf den Ast auf dem sie saß. „Cooler Ausblick.“, meinte er erstaunt. „Tja wir sitzen hier ja auch auf dem Größten Baum hier im Park. Gott sei Dank hast du keine Höhenangst.“ Er nickte zustimmend. „Die Brise ist echt angenehm.“, sprach er nach einer Weile. „Findest du? Ich hätte ihn jetzt noch in bisschen stärker gemacht.“ Leicht enttäuscht sah sie ihn an. Die Brise war zwar recht angenehm aber recht schwach. „Von mir aus kannst du sie schon stärker machen. Ich hab nichts dagegen.“, munterte er sie auf. Erfreut darüber ließ sie den Wind stärker wehen. Schweigend saßen sie nun da und betrachteten die Vögel und den herrlichen Ausblick. Sie bemerkten gar nicht dass sie näher zusammen rutschten.
 

„He Ino. Das kannst du doch noch anziehen.“, teilte Shikamaru mit und hielt ein Oranges Sommerkleid hoch. Ino wühlte in ihrem Zimmer in einem ihrer Klamottenhaufen rum. Shikamaru stand in der Tür und hielt das Kleid hoch. Eigentlich wollte sie es ja weg schmeißen. Wieso auch immer. „Nein. Das sieht so langweilig aus. Darum schmeiß ich es weg.“, äußerte Ino sich und wühlte weiter rum. Ein paar zerfetzte Klamotten fischte sie heraus. Diese landeten auch schon auf dem Berg kaputter, nicht zu gebrauchender Klamotten. „Du kannst doch ein paar Kleinigkeiten verändern zum Beispiel irgendwas dran nähen oder so.“, bemerkte er. Er fand noch ein anderes Kleid. „Das kannst du bei dem auch machen. So sparst du Geld und hast mehr Klamotten.“ Ino setzte sich ruckartig auf. Verwirrt schaute Shikamaru sie an. Im nächsten Moment hang sie ihm um den Hals. „Das mir das nicht eingefallen ist. Danke. Danke. Danke.“, freute sie sich und küsste ihn auf die Wange. Dann ließ sie ihn wieder los und durchsuchte nochmals ihre Klamotten. Verwundert blieb Shikamaru still stehen. Als er sich wieder regte murmelte er nur „Oh man. Ich geh schlafen.“ Ino fischte fröhlich Klamotten aus dem Haufen, den sie eigentlich weg schmeißen wollte.
 

Auf dem sonnigen Plätzchen döste Sakura so vor sich hin. Sie war kurz vorm einschlafen. Was sie immer tat wenn sie länger an einem Ort lag auf dem die Sonne schien. Weil sie ja die Augen geschlossen hatte bemerkte sie auch den Schatten nicht der immer näher kam. Als sie das „Buh“ hörte, schreckte sie auf. Kerzengerade saß sie da. „Du!“, sagte sie erbost und schaute Sasuke angesäuert an. Er setzte sich neben sie und grinste sie leicht an. Was er eher recht selten tat. Deshalb wunderte sich Sakura leicht. „Jetzt schau nicht so. War doch bloß Spaß.“, sagte er. „Na wenn du meinst.“, meinte Sakura und legte sich wieder hin. „Was machst du eigentlich hier?“ „Dir Gesellschaft leisten.“ „Aja. Und jetzt?“ „Keine Ahnung“ „Ok. Dann leg dich hin und schau in die Sonne und wende den Blick nicht ab.“, sagte sie und musste grinsen. „Dir geht’s schon noch gut, oder?“, fragte er argwöhnisch. Sakura musste jetzt vollends lachen. „Oh man. Klar geht’s mir gut. Wollt nur wissen ob dus auch wirklich machst.“, sagte sie und beruhigte sich wieder. „Wenn du meinst.“, sprach er bloß und legte sich auch hin. „Wieso liegst du eigentlich hier rum und schläfst?“, wollte er nach einer weile wissen. Erst antwortete Sakura nicht. „Hm, ich kann mich halt so entspannen und kann über dies und jenes nachdenken oder einfach an nichts denken.“, antwortete sie dann. „Aja.“, gab er von sich. Schweigend blieben sie liegen. Die Ruhe war angenehm. Aber nicht von sehr langer Dauer. Kreischend kam jemand auf sie zu gerast. Durch den Lärm setzen sie sich auf und schauten sich um. „Hallo Schnuki. Hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Wie lange war’s her? 6 Monate? Egal jetzt bin ich ja hier. Hab dich so vermisst.“, quasselte das Mädchen auf Sasuke ein und umarmte ihn von hinten. Dieser wehrte sich und schüttelte sie ab. „Wer ist das denn?“, fragte Sakura verwundert, aber auch angeekelt. Das Mädchen stank zum Himmel. Die Blumen rings rum waren schon eingegangen. „Wer ist den die hässliche Kuh da? Sag jetzt nicht deine Freundin. Denn ich bin deine wahre Freundin und auch viel hübscher als die da. Riechen tu ich auch besser als sie. Kann man sie überhaupt als Mensch bezeichnen? Ich weiß nicht Monstrum würde doch viel eher passen…“, schon hatte sie eine Faust im Gesicht. „Bezeichne mich nie wieder als Monstrum“, zischte Sakura wütend. „Tu doch was. Das hässliche etwas hat mich geschlagen. Sieh nur einer meiner Zähne fehlt.“, sagte sie mit einer traurigen Stimmte. Sie wollte schon anfangen zu heulen. „Kannst du mich endlich mal in Ruhe lassen? Du warst und wirst auch nie im Leben meine Freundin sein. Kapiert? Außerdem bist du das Monstrum. Sakura sieht Milliarden mal besser aus als du! Und mir ist es egal wenn dir ein Zahn fehlt. Verpiss dich endlich!“, sprach Sasuke Klartext mit ihr. Er war sehr wütend. Die Person die ihn anstarrte konnte er absolut nicht Leiden. Was wohl etliche Gründe hatte wie zum Beispiel als sie seine Tomatenpflanze, die er damals gehabt hatte, verätzt hatte. Sehr verletzt sah sie drein. „Ich geh erst wenn ihr euch küsst! Dann weiß ich wenigstens das du mich nicht liebst!“, rief sie aufgebracht und die Tränen flossen schon. Sakura, die bis eben zugehört hatte, erstarrte. Sie sollten sich doch jetzt nicht wirklich küssen? „Macht endlich! Wenn ihr es nicht tut bleib ich hier ohne wenn und aber!“, heulte sie rum. Ihnen blieb also nichts anderes übrig. Sakura und Sasuke sahen sich an. Dabei sahen sie sich in die Augen. Sehr langsam näherten sie sich. Als sich endlich ihre Lippen trafen, rannte das ´Monstrum` schreiend weg. Doch die beiden hörten es nicht und genossen den Moment. °Fühlt sich irgendwie schön an. Wieso kribbelt mein Bauch so? Egal, weiter genießen!°, dachte Sakura in dem Moment. °Also gut an fühlen tut es sich´s schon mal. Noch ein Pluspunkt. Irgendwie könnt ich das öfter machen.°, überlegte er sich. Das Gefühl war einfach zu schön um aufzuhören, obwohl das Monster schon weg war. Also machten sie weiter, bis sie keine Luft mehr hatten. Also lösten sie sich wieder. „Ähm…Wollen wir wieder heim gehen?“, fragte Sakura dann. Ein leichter Rotschimmer zierte ihr Gesicht. „Äh ja okay“ Folglich standen sie auch auf und gingen nach Hause.
 

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Ja hoff euch hats gefallen.

Is auch a weng länger geworden.

Hatte Ferien.

Freu mich immer über Kommis.

glg

blue_Strawberry



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2008-11-16T00:57:24+00:00 16.11.2008 01:57
Der Schlangenkopf und die 4 Zicken. Die sind also mit den Dunklen Mächten im Bunde. Jetzt wird so einiges klar. Mal sehen wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Sunna
2008-11-09T18:50:33+00:00 09.11.2008 19:50
scheiß oro und 4 tussi
und das kuss
war so süß ja ihr konnt ruhig ofter machen

lg kizzy
Von: abgemeldet
2008-11-09T15:25:11+00:00 09.11.2008 16:25
qeiles Kappi!!!

So schön lang!
DAs Ende hat mir besonders gut gefallen xD

Schreib schnell weiter!!!!!!!

Hdgdl
Sunny
Von:  Atenia
2008-11-09T11:51:05+00:00 09.11.2008 12:51
wie süss
Von:  narutofa
2008-11-09T11:06:38+00:00 09.11.2008 12:06
ein schönes kapitel mach weiter so. hat mir sehr gefallen.
Von: abgemeldet
2008-11-09T10:38:21+00:00 09.11.2008 11:38
hey
klasse chap
es waren 100 pro oro und die 4 zicken...
freu mich wenns weitergeht
gglg
Von: abgemeldet
2008-11-08T23:25:32+00:00 09.11.2008 00:25
es ätzt alles weg? auch nicht schlecht xD
der kuss war süß^^
ciao
Von:  xxx
2008-11-08T22:22:21+00:00 08.11.2008 23:22
hey
ein spitzen kappi
mach weiter soooooooooo

gruß xxx
Von: abgemeldet
2008-11-08T22:06:44+00:00 08.11.2008 23:06
niedlich
richtig niedlich am ende
Von:  Kyuuo
2008-11-08T21:14:21+00:00 08.11.2008 22:14
Tolles Kapi
Die Übeltäter waren trotzdem die vier Schreckschrauben und Oro!
Die Pairs sind auch super
Weiter so
mfg Kyuuoラ


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