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Denn am Ende steht...

von

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Der Beweis zur Theorie

Seid gegrüßt, seid gegrüßt!
 

Nun… das hier ist also das letzte Kapitel dieser Fic; nächste Woche folgt, wie versprochen, der Epilog.

Also erwartet noch nicht zuviel hiervon, besonders spannend ist es nicht (aber das soll ein Ende auch nicht sein, oder?); die Beantwortung der einen oder anderen Frage, kommt, wie ich hoffe, im Epi; dafür isser ja da :D
 

Also wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen des sanften Ausplätscherns dieser Fic…
 

Liebe Grüße, eure Leira :D
 

PS: Danke für die Kommentare zum letzten Kapitel!!! *verneig*

______________________________________________________________________
 


 

Er wachte auf, weil ihn etwas blendete.

Es schimmerte rot durch seine geschlossenen Augenlieder- also musste da draußen eine sehr helle Lichtquelle sein.
 

Genauer gesagt eine Lichtquelle, die mit 3,846 × 10 hoch 26 Watt die Erde erhellte - die Sonne schien durchs Fenster.

Keine einzige Regenwolke war mehr am Himmel.
 

Shinichi schluckte, blinzelte müde, rieb sich dann mit einer Hand den Schlaf aus den Augen und stellte erst jetzt fest, wo er eigentlich war - in einem Krankenhaus.

Genauer gesagt, in einem Bett in einem Zimmer in einem Krankenhaus.
 

Nicht mehr auf regennassem, kaltem Asphalt.

Man hatte ihn also ins Krankenhaus gebracht, nachdem er erneut das Bewusstsein verloren hatte.
 

Und auf dem Bett lag Ran, ihren Kopf in auf ihre Arme gebettet, das Gesicht ihm abgewandt.
 

Ich glaube, ich hab ein Déjà-vu…
 

Er schluckte, dann stemmte er sich langsam an den Ellenbogen hoch, ignorierte den Schmerz, der in seiner Seite zu pochen begann.
 

Damals… nachdem er in dieser Höhle angeschossen worden war und Ran ihm Blut gespendet hatte… als er glaubte, seine Tarnung wäre endgültig aufgeflogen… damals war sie genauso wie heute auf seinem Bett gelegen. War, während sie über seinen Schlaf gewacht hatte, genauso eingeschlafen wie dieses Mal.
 

Dann ging die Tür auf und hier endete sein Déjà-vu; denn anstelle von Kogorô betrat sein eigener Vater das Zimmer.
 

„Mein Gott, du bist wach.“

Yusakus Gesichtszüge entgleisten, anstelle von angespannter Aufmerksamkeit machte sich ein Ausdruck großer Erleichterung auf seinem Antlitz breit.
 

„Sohnemann tut’s auch.“, murmelte Shinichi leise, lächelte müde.

Yusaku stutzte - dann grinste er.

Langsam trat er näher, richtete die Decke, die man über Ran gelegt hatte, zurecht, zog sich einen Stuhl heran und schaute ihn an, seinen Sohn.

Er war immer noch ziemlich blass um die Nase. Er sah müde aus, auch wenn er versuchte, nicht allzu erschöpft zu wirken, versuchte, sich zu konzentrieren. Es war einfach eine Tatsache, dass er beinahe gestorben wäre...
 

Lange Zeit schwiegen beide.

Schließlich war es der Yusaku, der die Stille zerstörte, das Schweigen durchbrach.
 

„Ich hab dich fallen sehen.“

Er schluckte, wandte den Kopf ab.

Shinichi wollte etwas sagen, öffnete den Mund – und schloss ihn wieder, ohne dass auch nur ein Wort über seine Lippen gekommen wäre. Er fühlte, dass er jetzt nicht mit Reden an der Reihe war. Es wäre igendwie falsch gewesen, jetzt etwas zu sagen.

Yusaku griff nach dem Bettlacken, begann es gedankenverloren zu zerknüllen, als er weitersprach.
 

„Nie... niemals in meinem ganzen, bisherigen Leben hab ich etwas erblickt, das mich mehr mitgenommen hat - es fühlte sich schlimmer an, als hätte er auf mich geschossen, der Schmerz hätte kaum größer sein können.“

Shinichi schaute seinen Vater bestürzt an.
 

„Diese Machtlosigkeit, diese Hilflosigkeit - es ging so schnell. Gerade noch bemitleidete ich Kogorô, der zusehen musste, wie man seine Tochter erschießen wollte, dann - dann traf es dich. Als du gefallen bist… hast du nicht mal geschrieen…“
 

Shinichi schluckte. Es wunderte ihn, dass ein Vater ihm gegenüber nun so offen sprach... aber es tat gut. Auch wenn das Thema... heikel war.
 

Yusaku blickte kurz auf.

„Nicht mal geschrieen...", wiederholte er.

„Du bist einfach nur gefallen. Dein Körper schien plötzlich all seine Kraft zu verlieren, die Spannung, die Lebendigkeit - waren auf einmal fort. Es war dunkel, manche haben gar nicht umrissen, was passiert war…“
 

Er hielt inne, seufzte, wischte sich mit den Handrücken über die Stirn, stützte seinen Kopf schwer in beide Hände.

„Ich bin nur froh, dass Yukiko das nicht gesehen hat. Und dass sie nicht dabei war, in den bangen Minuten, als wir nicht - als nicht klar war, ob… als du da im Regen lagst…“

Yusaku brach ab, schaffte es nicht, den Satz zu beenden.

„Ich weiß schon, was du meinst...", murmelte Shinichi.

Ihre Blicke trafen sich.
 

Shinichi richtete sich weiter auf, biss sich kurz auf die Lippen.

„Es - es tut mir Leid, dir so was angetan zu haben, wirklich. Wirklich! Aber… Ich konnte nicht… du musst verstehen, ich konnte doch nicht zulassen…“

Er warf einen besorgten Blick auf Ran.
 

„Ich weiß.“
 

Yusaku nickte.

„Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich will nur, dass du begreifst, dass du mir wirklich viel bedeutest. Wir waren... in letzter Zeit etwas rar, aber... du bist mein Sohn. Zu sehen, wie dich jemand umbringt…“

„…ich bin ja nicht…“

Der Schriftsteller ob die Hand, Shinichi verstummte.
 

„Allein der Anblick, allein das Bangen, die Unwissenheit genügten, Shinichi. Allein die Hilflosigkeit, als wir tatenlos zusehen mussten, wie dieser Mann den Befehl gab…“

Er seufzte, stand auf, wandte seinen Kopf zum Fenster.

„Ich hab ihm die Nase gebrochen. Ich hätte ihm dafür noch ganz andere Sachen brechen sollen…“

Langsam sank sein Blick zu Boden.

„Auch wenn das etwas ist, auf was man nicht stolz sein darf. Eigentlich sollte man sich nicht so gehen lassen, aber... ich hab die Beherrschung verloren."
 

Dann drehte er sich wieder um, schaute Shinichi fest in die Augen.

„Aber was ich sagen will - ich war bis jetzt immer der Ansicht das dir schon nichts passiert. Du gingst spielen, gerietst in Schwierigkeiten oder auch nicht - du kamst immer heil nach Hause. Du warst ein Kind, um das man sich keine Sorgen machen brauchte. Du warst ein Jugendlicher, der außerordentlich selbstständig war. Du konntest auf dich aufpassen, für dich selber sorgen. Dann kam diese Sache mit Conan, und eigentlich hätte mir das eine Lehre sein sollen. Aber das war es anscheinend nicht. Ich ließ dir auch weiterhin freie Hand - schließlich wusstest du, was du tatest. Ich vertraute darauf. Und ich ging immer noch davon aus, dass du heil wieder aus der Sache raus kommst. Der Gedanke, dass es anders sein könnte, kam mir gar nicht in den Sinn.

Dann warst du auf einmal weg. Ran hat uns angerufen - und erst da habe ich mir mal so langsam meine Gedanken gemacht.

Und dann gestern, beziehungsweise heute Nacht, die Schießerei… es war entsetzlich. Und ich spreche nicht nur für mich. Ich spreche auch für deine Mutter. Für Ran. Für alle, die dich kennen, wahrscheinlich. Du musst besser auf dich aufpassen… so was will und kann ich nicht noch mal mitmachen, und deine Mutter auch nicht. Ich kann dich nicht dazu zwingen, aufzuhören - dazu habe ich kein Recht. Aber ich bitte dich… ich bitte dich, pass besser auf dich auf.“

Yusaku stand auf.

„Versprich mir das. Versprich mir, dass ich so etwas nie wieder mitmachen muss, Shinichi.“
 

Shinichi starrte ihn fassungslos an. Er hatte seinen Vater Zeit seines Lebens noch nie so erlebt.

So erschüttert.
 

„Ich verspreche es.“

Yusaku griff nach seinem Arm und drückte ihn.
 

„Dann geh ich jetzt mal deine Mutter holen. Und den Rest der Truppe…“
 

Ein müdes Lächeln glitt über sein Gesicht. Er ging zur Tür, drückte die Klinke hinunter.
 

„Du hast ihm die Nase gebrochen?!“
 

Yusaku drehte sich um, schaute Shinichi an, der ihn gleichermaßen erstaunt und belustigt anblickte.

„Du hast dem Boss die Nase…?“

„Traust du mir das nicht zu, Sohnemann?“

Er grinste amüsiert ob des verdutzten Gesichtsausdrucks seines Sohnes, dann ging er.
 


 

Gerade als die Tür ins Schloss fiel, seufzte Ran leise auf, hob den Kopf. Anscheinend hatte das Knallen der zufallenden Tür sie geweckt.

Genau wie bei ihm, fiel auch ihr erster Blick aus dem Fenster.

Das Sonnenlicht schien, wie zuvor schon ihn, auch sie zu blenden, denn sie blinzelte ein paar Mal, ehe sie sich schlaftrunken über die Augen wischte.
 

Dann erst drehte sie ihren Kopf - und sah ihn.

Sie schluckte nur, sagte nichts. Dann stand sie auf, stieg aus ihren Schuhen, krabbelte neben ihn ins Bett, schmiegte sich an ihn und lauschte seinem Atem.
 

Er legte wortlos einen Arm um sie, drückte sie an sich, berührte mit seinen Lippen sanft ihr Haar.
 

Lange, lange sprach keiner ein Wort.

Allein die Anwesenheit des jeweils anderen genügte ihnen.

Kurz ging die Tür auf, Yukikos Kopf erschien - ihre Blicke trafen sich mit denen ihres Sohnes und sie schloss die Türe wieder leise.
 


 

„Warum hast du das getan?“

Ran sah ihn nicht an, als sie die Frage leise flüsternd äußerte.

Er antwortete nicht.

„Warum hast du das getan, Shinichi, verdammt - du hättest sterben können, du bist fast - gestorben, warum…“

Sie wischte sich unwirsch eine Träne, die ihr aus dem Augenwinkel quoll, weg, starrte ihn nun doch an, ihre Lippen bebten.

„Warum hast du das getan?“

Ihre Stimme wurde lauter.
 

Er drehte den Kopf. Sie hatte ihren erhoben, sich auf einem Ellenbogen hochgestemmt, schaute ihn fragend an. In ihren Augen lag neben ihrer Erleichterung auch ein Hauch von Kummer und Anklage.

Sie würde die Minuten im Regen ihr Leben lang nie vergessen. Nie wieder würde das Bild aus ihrem Kopf verschwinden, sich ewig daran erinnern, wie bleich er gewesen war... wie leblos.

Als er nicht antwortete, wiederholte sie ihre Frage erneut. Ihre Stimme klang rau.

„Warum- warum hast du das getan…?“

Er biss sich auf die Lippen, kämpfte sich ebenfalls wieder ein wenig in seinen Kissen hoch.

„Weil ich nicht ohne dich leben will. Und weil ich dich nicht sterben sehen will.“, wisperte er dann, gab ihr einen zarten Kuss auf die Nase.

„Aber… Du bist so ein Idiot, Shinichi…!“
 

„Ach ja?“, murmelte er.

„Schön. Aber dann bist du das auch, Ran.“

In seiner Stimme schwang leiser Vorwurf.

„Ha?“

„Was sollte denn das, was du angestellt hast, bitte? Was hattest du denn mit deiner Aktion…“, er räusperte sich, „bezwecken wollen? Ich dachte mich trifft der Schlag, als ich dich da stehen sah...“

„Ich wollte dich retten.“

„Hat ja prima funktioniert.“

Leiser Sarkasmus schwang in seinem Tonfall mit.

„Was machst du immer für Sachen? Schmuggelst dich in anderer Leute Kofferraum durch die Gegend, stielst Gifte aus Jacken in Theatergarderoben, riskierst dein Leben, weil du unbedingt schrumpfen willst und dann läufst du mehr oder weniger planlos in die Hände des Feindes… warum das alles…?“

„Ich liebe dich.“

„Das freut mich.“ Seine Stimme klang für Ran ein Spur zu zynisch. Ran knuffte ihn in den Arm.

Er seufzte.

„Nein ernsthaft. Ich... bin glücklich darüber, wirklich."

Er lächelte sie warm an, streichelte ihr über die Wange.

„Aber ich finde, du... tust zuviel, ich weiß nicht, ob das so gut ist... Ich will nicht, dass du dich wegen mir in Gefahr…“

Sie starrte ihn an, als ob der Verstand verloren hätte.

„Das sagt der Richtige.“, krächzte sie schließlich heiser.

„Wer wäre denn bitte fast draufgegangen, weil er sich in die Schussbahn werfen musste?“

Er atmete langsam aus.

„Okay, das ist ein Argument..."
 

Ihre Unterlippe zitterte bei der Erinnerung daran.

„Du hättest das nicht tun sollen…“

Er schaute sie an, strich ihr sanft über die Wange.

„Ran.“

Sie schluckte.

Shinichi seufzte, dann blickte er sie ernst an.

„Warst du es nicht einmal, die wissen wollte, ob ich für sie sterben würde? Nun, ich sagte Ja. Und wie du jetzt weißt, hab ich nicht gelogen. Ich würde es. Ich würde sterben für dich. Dein Leben ist mir wichtiger als meins. Damit wäre die Theorie jetzt durch die Praxis bewiesen, nicht wahr? Und außerdem, wie wir ja gerade festgestellt haben, bist du nicht besser.“

Er lächelte sanft.

„Aber da ich trotz allen guten Willens nicht… gestorben… bin, und du dich auch bester Gesundheit erfreust, lassen wir dieses Thema jetzt vielleicht ruhen und freuen uns, dass wir beide mehr oder weniger heil aus dieser Sache rausgekommen sind.“
 

Ran seufzte.

„Du hast auf alles eine Antwort, oder?“

„Ja.“

Dann beugte er sich vor, berührte ihre Lippen mit seinen - und sie ließ sich nur allzu gerne von ihm mitreißen, vergrub ihre Finger in seinen Haaren, spürte seinen Arm um ihre Taille, genoss seine Nähe.

Endlich war es wieder da, dieses Gefühl vollständiger Geborgenheit.

Endlich fühlte sie sich wieder rundum wohl.

Endlich.
 

Dann ging die Tür auf.
 

„Na, so schlecht kann’s dir ja gar nicht gehen.“
 

Sonokos Stimme triefte vor Zynismus - ihr Gesichtsausdruck hingegen war nicht anders zu bezeichnen als sensationslüstern.

Shinichi drehte den Kopf zu ihr, Ran tat es ihm gleich.
 

Und bei der Gelegenheit sahen sie, dass nicht nur Sonoko in der Tür stand. Die Detective Boys standen mit aufgerissenen Mündern im Zimmer, hinter ihnen standen Shiho, die mit beinahe unverschämten Grinsen mit lässig vor der Brust verschränkten Armen am Türrahmen lehnte und neben ihr der Professor, der mindestens so rot war wie Ran - dahinter Yukiko, auf deren Lippen ein verzücktes Lächeln lag, neben ihr Yusaku, der zusammen mit Eri als einziger den Anstand gehabt hatte, sich taktvoll abzuwenden - Kogorô neben ihm schaute glatt wie ein Bus.
 

„Mausebein…?“

Ran verdrehte die Augen.

„Du hast doch gewusst, dass wir zusammen sind, Paps. Warum überrascht dich das jetzt?“

„Huh?“

Er kratzte sich am Hinterkopf.

„Nunja. Da wart ihr Kinder…“

Shinichi ließ sich ins Kissen zurücksinken.

„Erinnere mich nicht dran. Ich will das vergessen…“

Kogorô warf ihm einen langen Blick zu.

„Du scheinst ja eifrig damit beschäftigt zu sein…“

Shinichi drehte im den den Kopf zu, schaute ihm etwas perplex und gleichzeitig abwartend in die Augen.

War das jetzt Kogorôs Art von Humor…? Oder war er doch nicht so verständnisvoll, jetzt, wo er tatsächlich mit Ran zusammen war…?

Mit seiner Tochter…?

Das war doch etwas anderes, als wenn zwei Kinder miteinander rumhingen.
 

Ran schaute von einem zum anderen.

Sie hegte ähnlich Gedanken wie ihr Freund.

Dann durchbrach Kogorô die Stille.

„Als Kind warst du mir irgendwie lieber-…“

„Als Kind hätte ich mich aber schlecht vor deine Tochter werfen können, Onkelchen.“, bemerkte Shinichi trocken.
 

Shinichi starrte ihn an- Kogorô starrte zurück.

„Auch wieder wahr.“

Rans Vater seufzte.

„Das war im Übrigen, äh- sehr nett von dir. Danke.“

Ran atmete unhörbar auf.

„Keine... Ursache... Nichts zu danken...“

Shinichi zog die Augenbrauen hoch.

„Wirklich nicht.“

Kogorô nickte langsam.

„Gute... Besserung.“

„Danke.“
 

Dann wurde ihr ohnehin nur sehr schleppendes Gespräch unterbrochen, als es ein paar der Anwesenden zu langweilig wurde; denn in diesem Moment hüpften drei Grundschüler auf sein Bett, schaute ihn mit großen Augen an…
 

„Erzähl! Wie war’s!? Gefangen in den Fängen des Feindes - das muss aufregend gewesen sein…!“

Gentas Stimme kippte fast.

Ihre Neugierde schien offensichtlich keine Grenzen zu kennen.

Shinichi verengte die Augen, zog die Augenbrauen hoch. Sein Mitteilungsbedürfnis hatte klare Grenzen.

„Im Gegenteil. Es war sehr langweilig…“

Den Satz schienen sie alle geflissentlich zu überhören.

„Und außerdem ist es deine heilige Pflicht als Ehrenmitglied der Detective Boys-…“

Ehrenmitglied?!? Ich war der Gründer-“
 

Mitsuhiko schaute ihn verständnislos an.

„Na, was dachtest du, Co- äh, Shinichi - ein ‚boy’ bist du ja nicht mehr unbedingt… Du musst verstehen, dass…“

Shinichi starrte sie erstaunt an - dann winkte er ab.

„Ja, schon klar.“

Nun setzte sich auch Shiho auf die Bettkante, schaute ihn durchdringend an. Sie wusste, die drei würden aus ihm nichts herauskriegen, was er ihnen nicht freiwillig sagen würde. Er war wieder der, der er sein sollte; es gab keinen Grund mehr, warum sie ihm noch helfen musste. Diesmal würde er es auch ohne ihre Intervention schaffen, die Kinder in die Schranken zu weisen.
 

„Ich sagte doch, es war langweilig. Ein dunkles Loch voller Ratten. Wahrscheinlich hab ich jetzt die Pest…“

Die drei schauten ihn ungläubig an.

„Dann war da aufregendste echt, als sie dich angeschossen haben?“
 

Seine Kinnlade klappte nach unten, ihm wurde schlagartig kalt.

„Sagt bitte nicht, dass ihr das gesehen habt.“

Ayumi schüttelte den Kopf.

„Haben wir nicht. Wir haben nur den mit den blonden Haaren gesehen, der auf Ran gezielt hat, dann hat uns der Professor verboten, weiter hinzusehen. Wir mussten die Augen schließen und uns die Ohren zu halten und...“

Sie schluckte, ihre Stimme senkte sich zu einem Flüstern.

„Ich wollt auch gar nicht… sehen…“

Shinichi schaute sie an, blinzelte.

Dann streckte er die Hand aus, hob ihr Kinn an, stupste sie mit einem Finger an die Nase und lächelte.

„Du brauchst darüber nicht mehr nachzudenken, Ayumi…“

Ayumi lächelte leicht, als Mitsuhiko fort fuhr.

„Als wir hinschauen durften, lagst du am Boden, wurdest gerade auf eine Trage gelegt… und dann hat uns Ai… äh… Shiho… mit dem Professor zum Professor gefahren. Wir durften nicht im Krankenhaus warten…“

Ein verärgerter Unterton schwang in seiner Stimme mit.

Shinichi fuhr sich durch die Haare. Nicht so schlimm wie er befürchtet hatte, aber immer noch schlimm genug. Er warf Shiho einen dankbaren Blick zu. Er konnte sich denken, warum sie darauf bestanden hatte, sie heimzubringen.
 

„Das war schon gut so. Leute, wann kapiert ihr es, das ist nichts für Kinder…“

Er seufzte leise.
 

“Aber war da gar nichts Aufregendes???“, hakte Mitsuhiko noch einmal nach.

“Wie biste denn da rausgekommen?“

Shinichi verdrehte die Augen.

“Na schön... also hört zu...“

Und dann begann er von seiner Flucht mit Sharon zu erzählen, während die Kinder ihm gebannt an den Lippen hingen.
 


 

„Heiji, du benimmst dich irrational.“

Kazuha starrte ihn an.

„Was bitte?!“
 

Er stand am Bahnhof, betrachtete scheinbar gedankenversunken die Anzeigentafel. Die Wahrheit war - er hatte keinen blassen Schimmer, was da zu lesen war. Seit geschlagenen fünf Minuten schaute er glatt durch sie hindurch.
 

„Dein bester Freund liegt im Krankenhaus und du gehst ihn nicht besuchen? Er könnte dich jetzt brauchen, stattdessen haust du ab!“

Kazuha baute sich vor ihm auf, stemmte ihre Hände in ihre Hüften, funkelte ihn böse an.

„Du bist mir ein schöner Freund!“
 

Heiji wandte sich ab.
 

„Kazuha, lass mich in Frieden.“

„Nein.“

„Kazuha…!“

„NEIN!“

Sie packte ihn am Kragen.

„Was haste nur? Ich dachte, Kudô wär dein Freund?!“
 

„Isser auch.“

Heijis Stimme war leise, sein Blick auf den Boden gesenkt.

„Isser ja auch. Fragt sich nur, ob ich…“

„…sein Freund bin?“

Kazuha starrte ihn mit offenem Mund an.

„Was zur Hölle meinstn damit?“
 

„Weißte, an dem Tag, als es passiert is - da haben wir über euch geredet. Über dich und Ran. Shinichi - er hat schon länger behauptet, dass ich, -äh- dass ich dich liebe… nunja. An jenem Tag, da hab ich’s auch gecheckt. Und ich hab ihn gefragt, ob er etwas dagegen hätte, wenn er mit Ran schon mal vorgeht, damit ich in Ruhe mit dir ein paar Takte reden kann…“
 

Und da verstand sie.

„Aber Heiji… das konnteste doch nicht wissen…“
 

Heiji biss die Zähne zusammen.

„Ich nicht, da haste Recht. Aber er - er hat’s gespürt. Ich hab’s in seinen Augen gesehen, Kazuha. Er hat es nicht gesagt, aber es wär’ ihm lieber gewesen, wenn wir nich’ gegangen wärn. Wenn wir alle auf einem Haufn geblieben wärn, und er hatte Recht, verdammt - wärn wir nich’ woanders gewesen, hätt’ ich’s nich’ auf einmal so eilig gehabt… dann…“
 

Kazuha starrte ihn an.

„Hat er das gesagt?“

„Nein. Natürlich nich’.“

Sie streichelte ihm mit ihren Fingern über die Wange.

„Geh ihn besuchen, Heiji. Er wundert sich sonst, was er angestellt hat…“

Sie packte ihn am Arm und zog ihn mit sich.

„Red’ mit ihm darüber. Glaub mir, anders wirst du’s nich kapiern…“
 

Er starrte sie nur wortlos an, ließ sich aber von ihr mitschleifen.
 


 


 

Kurze Zeit später stand er vor der Tür. Ran war gerade nach Hause gegangen, um sich zu waschen und sich umzuziehen, hatte ihnen gesagt, er wäre jetzt allein. Alle anderen wären von der Schwester schon rausgeschmissen worden, seine Eltern wollten am Abend wieder kommen.
 

Ein idealer Zeitpunkt also, um reinzugehen, ihn zu besuchen, und mit ihm zu reden.

Und stattdessen stand er neben Kazuha vor dieser Tür und wäre am liebsten wieder gegangen.

Er sah ihn immer wieder vor sich, blass wie der Tod - der Sensenmann hatte seine Hand bereits nach ihm ausgestreckt.

Und das alles hätte verhindert werden können, wenn er…

Er war gerade soweit, wieder kehrtzumachen, als Kazuha die Tür aufmachte.
 

Heiji starrte sie an. Was hatte er sich mit ihr nur angetan?

„Hey, Shinichi, biste wach?“
 

Er hörte nicht, was die Person im Zimmer sagte - Kazuhas Stimme klang umso lauter wieder an sein Ohr.
 

„Fein. Heiji will dir nämlich doch noch die Ehre seiner Anwesenheit gewähren. Glaub mir, er braucht nicht lang.“

Damit zerrte sie ihn in die Türöffnung, stieß ihn unsanft ins Zimmer und knallte die Tür zu, ließ sich dagegen sinken.
 

Und grinste.
 


 

Heiji stand total perplex in dem kleinen Raum, wandte sofort den Blick nach unten.

Er konnte ihn nicht ansehen.

Er schaffte es nicht.

Es ging nicht.
 

Er hörte Kissenrascheln - dann traf ihn was Hartes am Kopf.

„Idiot!“
 

“Au!“

Heiji hob die Hand um sich den Kopf zu massieren, schaute auf das Buch, das auf dem Boden lag.
 

Das Zeichen der Vier
 

Dann hob sich sein Blick, wanderte zum Gesicht des Werfers, der ihn mit genervtem Gesichtsausdruck anstarrte.

„Häh?!“
 

Heiji hob das Buch auf, ging näher.
 

„Du machst dir doch nicht noch immer Vorwürfe, Heiji?“

Irgendwie haftete seiner Stimme etwas Drohendes an.

„Na, weißte, Shinichi, irgendwie…“
 

„Dich plagt wirklich immer noch dein Gewissen?“

Er schaute ihn ernst an - dann schüttelte er verständnislos den Kopf.

„Warum?“

Heiji legte das Buch auf den Nachttisch.

„Für was war das gut?“, fragte er, ohne auf die Frage seines Freundes einzugehen.

Leichte Verärgerung schwang in seiner Stimme mit.

„Leichte Schläge auf den Kopf erhöhen bekanntlich das Denkvermögen, Hattori. Ich wollte dir lediglich ein wenig helfen.“

Er seufzte.

„Also Heiji. Was macht dir so zu schaffen, dass dich Kazuha zum Krankenbesuch zwingen muss? Ist es wirklich wegen…?“

„Das weißte doch.“ Heijis Stimme klang leise, besorgt. Keine Spur mehr verärgert.
 

„Und wenn ich mich mal blöd stelle, und sage, ich wüsste es nicht?“

„Würd’ ich dir nich glauben.“

Shinichi seufzte matt. Dann lächelte er ihn bitter an.
 

„Heiji, du weißt es, und ich weiß es auch, dass sich das hier eigentlich nicht vermeiden ließ. Man kann es in hundert Variationen aufblättern, begonnen damit, was passiert wäre, wenn Ran damals nicht das Stadtturnier gewonnen hätte - deswegen hab ich nämlich überhaupt erst einen Fuß in diesen Vergnügungspark gesetzt. Und wäre ich da nicht rein gegangen, dann hätte ich die Männer in Schwarz nie getroffen, und dann wäre auch das hier…“, er machte eine bezeichnende Geste mit seinem Arm, „nicht passiert. Ich mach keinem einen Vorwurf. Also sei so gut - hör auf, den Helden zu spielen, alle Schuld auf dich nehmen zu wollen. Zuallererst bin ich selber dran Schuld. Dann die Männer in Schwarz. Oder andersrum? Wie auch immer, du stehst ganz unten auf der Schuldigkeitsliste. Und nun halt die Klappe, hör auf dir 'nen Kopf zu machen und lass mich schlafen.“
 

Er gähnte, vergrub sich in seinen Kissen.

Heiji seufzte - dann lächelte er. Was Kudô sagte, machte Sinn. Wie das Meiste, was der Schülerdetektiv des Ostens so von sich gab. Kazuha hatte Recht gehabt - es war gut gewesen, mit ihm zu reden.

Gerade wollte er gehen, den Wunsch seines Freundes erfüllen, als er ein leise in Kissen genuscheltes Wort vernahm - und innehielt.
 

„Frauenheld.“
 

Heiji fuhr herum. Dann grinste er breit, ging wieder ein paar Schritte näher.
 

„Was bitte? Das sagt genau der Richtige. Du bist doch nicht besser…“

„Verzieh dich…“

„Kein Stück besser…“

„Hau ab…“

„Nicht ein klitzekleines Stückchen…“

„Heiji, wenn du an deinem Leben hängst-…“
 

„Und wir müssen den Valentinstag nachfeiern.“

Shinichi schlug die Augen auf, drehte sich schneller um, als gut für ihn war, hielt sich stöhnend die Seite.

„Bitte, WAS?“
 

„Tja.“

Heiji grinste breit, zuckte scheinbar hilflos mit den Schultern.

„Da musste durch. Ich denk mir, wir können Kazuha und Ran nicht ohne dastehen lassen. Sie haben einen verdient, nachdem du ihnen ihren ersten verdorben hast. Aber so was von verdorben haste den...“
 

„Du…!“

„Schlaf gut!“

„Heiji!“

„Bis morgen!“
 

„HEIJI!!!“
 

Heiji rannte aus dem Zimmer, als er sah, das Shinichi wieder nach dem Buch gegriffen hatte, schlug die Tür hinter sich zu - hörte den dumpfen Schlag, als das Buch gegen die Tür krachte, lachte befreit auf.

Dann hielt er Kazuha seine Hand entgegen, die ihn einigermaßen verwirrt anschaute - sie aber dann ergriff, und in zufrieden anlächelte.
 

„Sag es, Heiji.“

„Ich liebe dich.“

„Das meinte ich nicht.“

Sie grinste in breit an, kniff die Augen leicht zusammen, hob ihr Näschen in die Höhe.

„Sag. Es!“
 

„Ahhh… Du hattest Recht, Kazuha…“

Er stupste ihr mit dem Finger gegen die Nase.
 

„Genau das wollt ich hören.“

Ein triumphierendes Lächeln umspielte ihre Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Shini-Girl
2008-10-03T11:38:14+00:00 03.10.2008 13:38
so jetzt ist es zu ende
ich fands klasse
mach weiter so
krieg ich ne ens wenn du wieder was hochlädst
lg
deine shini
Von: abgemeldet
2008-09-27T17:23:35+00:00 27.09.2008 19:23
Hayy =)

Endlich habe ich es geschafft mal wieder in den Genuss deines Kapitels bekommen, obwohl ich mal wieder spät bin... >.<

Beginnen wir mit dem Anfang... Eine Lichtquelle so genau zu beschreiben :D Eine lustige Idee und ein guter Einstieg ;)

Dann das Déjà-Vu *grins* Ich finde es sehr schön, dass du darauf noch einmal eingegangen bist, denn schließlich spielt es doch eine nicht gerade unwichtige Rolle im Manga. Und meiner Meinung nach würde Ran genauso noch einmal handeln. Warten und Hoffen und dann vor Müdigkeit einschlafen...

Im Übrigen, die fast lustige Atmosphäre und den unverschämten Stil Shinichis lässt du uns dieses Mal, wieder sehr schön spüren ;)
Wie hier:

>>Mein Gott, du bist wach.“
Yusakus Gesichtszüge entgleisten, anstelle von angespannter Aufmerksamkeit
machte sich ein Ausdruck großer Erleichterung auf seinem Antlitz breit.
„Sohnemann tut’s auch.“<<

Die darauffolgeden Diskussion mit Shinichi und seinem Vater ist wunderbar!
Endlich zeigt Yusaku auch Gefühle vor seinem Sohn. Selbst wenn das heißt eingestehen zu müssen, dass er selber nicht unbedingt perfekt gewesen ist als Vater!!! Wunderschön geschrieben und nur durchaus „realistisch“ O:)

Nun zu dem Gespräch Shinichi und Ran...
Schön das auch hier die beiden trotz ihrer schrecklichen Erlebnisse nicht vergessen haben, was es heißt zu leben ;) Und mir gefällt das sie sich doch noch ein bisschen necken :D Erinnert sehr schön an die Zeit vor Conan...

Und das die beiden mitten im Kuss gestört werden *Kopf schüttel* Du gönnst den beiden wohl doch nicht – noch nicht- etwas, oder? XD
Und doch freut es mich zu hören, dass Kogoro wenigstens ein bisschen Anstand besitzt und „Danke“ sagen kann...

Die Detektiv Boys xD Oh nein oh nein... die werden sich wohl auch nie bessern *gg*
Hast du aber sehr schön herbvorgebracht :) Ebenso wie dankbar Shinichi gegenüber Shiho auch sein kann bzw. ist.
Das Ayumi selber auch noch Angst hat ist auch nur zu verständlich! Schließlich könnte man sie zum Teil mit Ran vergleichen...

Nun noch Kazuha und Heiji... ich finde es sehr schön das die beiden sich noch ausgesprochen haben :) und die Idee mit dem Buch ;D Genial! ^.~
Auch Kazuhas kleiner Triumph am Ende :P *kicher* Typisch... ;)

Alles in allem mal wieder ein sehr schönes Kappi und ich bin gespannt was du noch in den Epilog setzten wirst :)

So, jetzt zu dem was du am Ende noch gerne wissen willst... es steht ja wohl außer Frage das ich beides von dir nur allzu gerne lesen würde! ^-^ *knuddel*
Allerdings bevorzuge ich diesmal das Drama! (← OMG habe ich das diesmal wirklich geschrieben...ICH?! oÔ)
Nun, ich begründe das einmal damit, dass ich etwas „neues“ von dir hören möchte... Etwas was von deinen bisherigen Ffs abweicht :) Und sei es noch so traurig...
Die andere lese ich dann demnach mit nur noch mehr Vergnügen, da sie nicht so traurig sein kann :P
Liebe Grüße,
ShiRa ;)

Von:  Shelling__Ford
2008-09-26T19:44:05+00:00 26.09.2008 21:44
Hi ^^
*anstoß* auf Kappi 30 ... ich denke auch diese Zahl sollte man feiern ;)
Gott sei Dank ^///^ er lebt *freu* er lebt .. ist er selbst und hat die BO zerschlagen ^^
Was kann es noch schöneres geben ?
Das Ran neben ihm wacht *gg*
Das kleine Déjà-vu erlebniss fand ich wirklich sehr schön und sehr gut eingesetzt !
Hat mir sehr gefallen .. denn ja .. irgendwie musste man einfach daran denken ^^ aber diesmal ist es ja Shinichi und nicht Conan ^^ das macht das ganze doch noch mal um einiges schöner für ihn ;)
Wie gesagt wirklich sehr schön eingebaut ^^ diese erinnerung an die Situation .. und Conan!
So so ^^ der Herr Papa ^^ klar das er erleichtert ist seine Sohn gesund zu sehen ..
Und ja ^^ es geht ihm gut *lach* das hat er mit der Frechen Antwort deutlich gezeigt *grins* wirklich sehr schön ! Klar das es schwer is für Yusaku .. er fühlt sich doch troz allem verantwortlich für das was passiert ist.
Was will Shinichi da jetzt auch sagen ? Für Yusaku war und ist es definitiv ein einschneidendes Erlebnis !
Shinichi hatte glaub ich gar keine Zeit mehr noch zu schrieben .. es hat ihn .. salopp gesagt direkt umgehauen .. und genau das ist das nun .. guselige.. grausame an der Szene die du duch Yusaku noch mal sehr schön geschildert hast .. es wirkte wirklich als hätte man Shinichi mit diesem einen Schuss direkt aus dem Leben gerissen ( zum Glück war dem nicht so *verschnauf* )
Und Shinichi entschuldigt sich ... wie immer .. da hast du ihn auch wirklich schön getroffen !
Es passt wie die faust aufs Auge .. denn .. er ist eben einfach so !
Ja.. er hätte sterben können .. und das der wehrte Herr Papa nun endlich mal den Mund auf macht und sagt was er für seinen Sohnemann empfindet ist wohl nur mehr als richtig !
Mal ganz erlich ^^ ich finde du hast hier Yusaku als auch Shinichi wunderschön getroffen !!!
Dem Gespräch der beiden zu zu sehen war wirklich fänomenal schön ^^ überhaupt haben mir die Gespräche in diesem Kappi super gut gefallen ! Das will und muss ich einfach immer wieder Betonen !
Ich finde dieses Ende wirklich einmalig schön !!!!
*gg* er hat ihm die Nase gebrochen *lach* ^_______________^
Nun .. sagen wir .. ich bin kein freund von Gewalt .. aber ^///^ da kann ich mir das triumpfale Grinsen wirklich nicht verkneifen *gg* wirklich zu schön ;)
Schade das es immer erst so weit kommen muss bis man wirklich begreift .. auch ein Yusaku Kudo scheint davon nicht verschont zu bleiben ! Aber ich finde du hast uns diese Erkenntnis wirklich wunderschön vor Augen geführt ! Es hat mir sehr sehr gut gefallen !! Jetzt erkennt man auch noch mal sehr schön wie es für den doch recht schweigsamen Vater war seinen Sohn in solcher Gefahr zu wissen ! Wirklich wunderschön !
Ich glaube nicht das sich Shinichi Kudo je noch mal so in gefahr bringen wird .. das sein Vater ihn aber so warnt finde ich doch sehr schön und angebracht !
^________^ da is der gute Shinichi Baff *lach* is aber auch zu schön ;//]
Weiter geht’s ^^ Ran ..
Endlich .. endlich endlich endlich endlich ^//////////-///////////^ na das wurde aber auch mal Zeit !
Wirklich sehr schön diese Szene .. die brauch auch keine Worte .. sie allein wirkt schon genug .. denn vorallem das haben die beiden ja nun doch sehr vermisst !
War ja klar das Ran so eine Frage stellt ....
Sie hätte nie gewollt das er für sie stirbt ... hatte solche angst um ihn .. weil er sie gerettet hat !
Und doch .. warscheinlich kannte sie die Antwort schon ^^
Und ich finde auch da hast du die beiden und die Situation wirklich wunderschön getroffen und dargestellt !
Ausserdem hat er ja auch recht ... SIE muss grade Reden ! Wo sie doch auch keinen deut besser ist !
Keinen einnen ^^ und Shinichi Listet ihr das alles schön auf *lach * da kann sie nicht mehr viel sagen *gg*
Die beiden sind einfach unmöglich .. jeder für sich .. jeder würde für den andren Sterben .. da tun sie sich nichts!
Und auch diese kleinen Sticheleien zwischen den liebenden sind sehr schön zu beobachten !! ^___^
Bei Shinichi und Ran muss das auch einfach so .. sonst wären sie ja nicht die die wir kennen ;)
Und dann kommt die ganze Horde *lach* klar ... der Anblick ist was ganz neues *lach*
Und jeder hat da so seine eigene Art und weise damit um zu gehen ^^ wobei ich doch sagen muss das jede einzelne Reaktion wirklich suuuuuuuuuuper schön war ^________________^
Das das liebe Onkelchen noch was los werden muss war aber auch klar *gg*
*lach* tja sie sind eben keine kinder mehr *schipfschipf* das geht doch nicht *gg* Nu .. zum Glück überwindet Kogoro diesen ersten schock aber doch recht schnell ! Was ich sehr plausiebel und schön finde nach dem was nun alles vorgefallen ist !
Und neiiiin... da will Shinichi wirklich nicht sonderlich gern dran zurück denken ^^;
Was ja auch verständlich ist .. und ich weis auch nicht .. aber ich mag diese Art Shinichi mit Conan zu konfrontieren ! Erlich ! hat mir sehr gut gefallen !
„Als Kind warst du mir irgendwie lieber-…“
„Als Kind hätte ich mich aber schlecht vor deine Tochter werfen können, Onkelchen.“
*sich wegschmeis vor lachen *^^ es ist doch zu schön mit den beiden ... und nein ^^ so schnell sehen wir Conan nicht mehr wieder .. was ja auch nur gut ist .. auch wenn ich den kleinen ja auch mag .. Shinichi is was anders ;]
Süß das sich Mori da bedankt ^^ .. sie tun sich ja noch ein wenig schwer die zwei aber putzig sind sie schon *g*
Die drei *lach* unmöglich ^^ aber ich denke für Shinichi ist es auch schön und wichtig zu sehen das die Detektiv Boys keinen unterschied zwischen ihm und Conan machen ... ausser.. das er jetzt „nur“ noch Ehrenmitglied ist *lach* echt , zu schön *grins* irgendwie ist es ja schon seltsam .. wenn sie sich jetzt so unterhalten ..
Niedlich wie Shinichi da versucht drum rum zu reden ^^ aber man hat ja noch nie erlebt das sich die drei so leicht abschütteln lassen ..
Oh ja .. da wurde er wohl zu recht bleich .. er hat ja eben von seinem Vater zu hören bekommen wie schlimm es war ihn da so zu sehen .. Auch wenn er wohl festsellt das auch die kleinen einiges durchgemacht haben ^^
Klar das er nicht ohne erzählen da raus kommt .. und ich würde fast behaupten das auch die anderen neugierig sind auf seine Geschichte .. auch wenn er das ein oder andere Detail bestimmt weg lässt !
*seufts* Heiji dieser Obertrottel .. verzeihung ^//^ aber is doch wahr ! gut das er Kazuha hat ^^ die ihn da zu recht weist ! Und das wie ich finde mit recht und sehr schön ! Aber auch Heijis Gedanken, hast du wie ich finde toll dargestellt ... ich finde beide sehr schön getroffen ! Denn es ist ja auch verständlich .. zu verständlich das Heiji sich da Vorwürfe macht .. aber Kazuha stachelt ihn da schon richtig an .. ich denke ansonsten hätte Shinichi auch ganz schön blöd geschaut .. was er Heiji wohl gehtan hat ?!
*lach* schön wie Kazuha ihn da austrikst ;) da hat er gar keine andere wahl *gg*
Ich wies nicht ob ich lachen oder heulen soll >//__//< zum einen ist die Situation wirklich nur zu komisch und sehr sehr gut getroffen ! Auch Chara mäsig ! Aber das schöne BUUUCH T-T
Egal *schnief* da muss ich wohl durch ^^;
Ausserdem finde ich es schon sehr bezeichnend ;) .. er ist und bleibt eben Shinichi ^^ sehr schön !
Die beiden kennen sich eben.. sie kennen sich sooo gut ! Und ich finde du hast sie wirklich optimal und sehr schön getroffen !! Klar das Shinichi auch weis wiso sich Heiji so fertig macht ... es waren ja seine Gedanken .. aber er hat auch recht .. früher oder später wäre es so und so dazu gekommen ! Ich finde das gespräch zwischen den beiden Freunden wirklich sehr schön ^^ auch das Shinichi da am ende einfach noch ein bissel Stichlen muss.. aber er bekommt es zurück *lach* und wie er es zurück bekommt ^^
Oho .. Valentienstag wird nachgefeiert ? Könnet das dann vielleicht der sagen umwobene Epilog werden ??
Ich bin gespannt ^^ Würde mich doch mal interessieren warum das Shinichi nicht passt ?
Aber es ist einfach zu komisch zu sehen wie der wehrte Herr Hattori den Spies da umdreht *gg*
Ja ja ^^ sie sind schön süß unsere parings *gg*
Ein wirklich schöner Abschluss eines noch schöneren Kapitels ! Wie schon erwähnt gefällt es mir wirklich sehr gut !!
Sooo.. das wichtigste zum Schluss..
Ich sage einfach mal Nummer 2
Also dann ^^ ... ich freu mich schon aufs nächste Kappi .. das letze *heul* .. ach gottchen ..
Nun gut ^^ alles liebe diene treue Leserin Shelling Ford

Von:  Shini-Girl
2008-09-25T19:16:35+00:00 25.09.2008 21:16
tolles kapi
aber eine ff ohne happy end
nichts für mich
leiden lassen: ok
ohne happy end: nein danke
lg
deine shini
Von: abgemeldet
2008-09-25T14:04:36+00:00 25.09.2008 16:04
eine ff ohne happy end?

da bin ich voll dafür!!!
(kennst mich ja)

wenn da dann au noch n bissl blut bei ist, isses perfekt
Von: abgemeldet
2008-09-25T12:36:53+00:00 25.09.2008 14:36
Hallo :)

Spannend ist das Kappi wirklich nicht, aber es wr super süüüüüüß ♥ :)
Dir ist es wiedermal gut gelungen und als Finale vorm Finale gefällt es mir wirklich sehr gut :) xD

So... Zum ersten gespräch dieses Kaps ;)
Yusaku und Shinichi.... Ich finds gut, dass du Yusakus väterliche Seite mal zum Vorschein gebracht hast. Denn die sieht man wirklich nicht oft^^ Deshalb: Klasse gemacht! :)
Aber, dass Yusaku dem Boss 'nur' die Nase gebrochen hat?! :D Das hätt' ich ihm echt nicht zugetraut... obwohl... bei der Sache... nyo... eigentlich doch xD Es ist nur so... ungewohnt, dass man zu lesen bekommt, dass Yusaku, die Ruhe in Person, yemandem die Nase bricht! xD
Die Szene hast du einfach toll hingekriegt :)

So yetz zu unserem süßen Pärchen :) ♥
Ran und Shinichi... : Hmm... Ich hab mir die Szene romantischer vorgestellt... Ich hätte nicht gedacht, dass Ran so "ruhig" reagiert, als sie sah, dass Shinichi wach war, aber naya ^^ Ich fands trotzdem süß :)
Endlich sind die beiden wieder zusammen! ♥______♥
Sie habens sich es wirklich verdient! Ich freu mich so für sie! :) Endlich steht keiner ihnen mehr im Weg und sio können zusammen ihre zukünftige Zeit genießen :) *seufz* Das ist soo süüüüüüüüß ♥ Hoffentlich kommt noch so eine Szene im Epilog :)

War ya klar, dass Sonoko als Erste reinkommt :D und dass Kogoro wie ein Bus schaut auch :D Hammer! xD
Und dass Kogoro es 'nett' findet, dass Shinichi sein Ein und Alles gerettet hat, ist ya auch etwas untertrieben ;D Ich glaub es würde seinen Stolz verletzten, wenn er seinen wirklichen Dank Shinichi gegenüber aussprechen würde xD
Yaya, so kennen wir unseren ehemaligen im Schlaf lösenden Meisterdetektiven ;)

Ich sagte doch: Kleine, neugierige Kinder diese Detective Boys :D
Die wollen doch auch wirklich alles wissen xD Ich finds toll von Shinichi, dass er, auch wenn er wieder groß ist, nichts gegen die Kleinen hat und noch mit ihnen befreundet ist ^^ :) Und dass er so lieb zu Ayumi ist, ist auch einfach nur süß ♥ :)

Und zu unseren letzten zwei Herrschaften in diesem Kap...:
Einfach nur hammer xD Aber andererseits versteh ich Heiji, dass er ein schlechtes Gewissen hat.. Ich würds auch haben, aber nachdem, was Shinichi gesagt hat... Der kann einem wirklich ein schlechtes Gewissen rausreden xP
Ich fand die letzte Szene tollig xD und wie der son Buch vorn Kopp kriegt xD Geile Vorstellung :D

Also im Großen und Ganzen fand ich dieses Kap sehr sehr gut, als Finale vor'm Finale ;) :D
Ich freu mcih schon auf nächste Woche :)
Bis dahin
alles Liebe
Tuii ♥

P.S.: Hmm... spannend, spannend, deine Vorschläge von deinen neuen FFs... Mach' was du willst ;) :D Wie die anderen schon sagen: Mach' dich nicht von uns abhängig :)
Und außerdem... Früher oder später kommen eh beide FFs online, oder? xP Also ist es eigentlich egal, ob die eine oder die andere zuerst reingestellt wird. Entscheide selbst, du professioneller "Amateur" ;)
Ich werde mich auf beide freuen und eine deiner Fans bleiben ;)


Von: abgemeldet
2008-09-24T20:51:06+00:00 24.09.2008 22:51
warum wird es denn kein happy end geben?
das ist ja sau dumm

daskannst du nicht machen

ich will ein happy end..
Von:  Diracdet
2008-09-24T18:45:57+00:00 24.09.2008 20:45
Hallo Leira,

tja, es wurde schon ein paar mal glaube ich genannt, aber diese Heiji Shinichi Szene ist irgendwie die beste. Warum? Ich glaube, das ist die authentischste Darstellung der beiden Figuren, das war... klasse... Gosho! ^.~

Überhaupt, es war ein sehr angenehmes Kapitel, auch wenn ich an einer Stelle gestutzt habe: "und dann hat uns Ai… äh… Shiho… mit dem Professor zum Professor
gefahren."
'mit dem Professor zum Professor' - ist das echt so gemeint? Es stimmt ja, aber es ist leicht verwirrend, finde ich.

Wieso hat Yukiko nun eigentlich doch die Leute reinkommen lassen, anstatt zu warten, bis Ran sie reinlässt? Ne, ne, ne...

Ach, also, da es nun nur noch ein Epilog ist, kann ich meine Frage an dich aus der ENS nun für mich beantworten - es ist diese FF.
^__________________________________________________________^

Was deine Frage angeht: Ich würde ja zunächst einen Fall bevorzugen, aber, noch länger als DaEs? o.Ô
Himmel, hast du Zeit!!

lG, Diracdet
Von:  Kimikou
2008-09-24T14:50:55+00:00 24.09.2008 16:50
tolles Kapi ^///^

das mit Shinichi und Heiji war einfach nur witzig xD
und der Rest war einfach nur süß >///<

ich finds schade das die FF schon vorbei ist >,<
freu mich aber auf jeden fall auf den Epilog!

was deine Frage angeht...
ich bin jetzt für ein Happy End...
würde die andere auch gerne lesen wollen...
hach ich hoffe mal das du beide reinstellst^^

Lg

Ran
Von:  Seiji_Takashi
2008-09-24T13:51:50+00:00 24.09.2008 15:51
Ochne das (fast)ende weißte das ich jetzt richtig depri bin ?XD
Naja freut mich das deine nächste FF ne Ranichi wird :D
Des Kapi war ja auch wieder saugeiloXD
Und bei deiner nächste stells on es ist deine Idee und wem sie gefällt dem gefällt sie einfach und umgekehrt ich freue mich aufs Epi hasse es aber dann wissen zu müssen das es vorbei ist :(
naja bis zum nächsten Mitttteeeewooochhhhheee XD

lg

Seiji

PS: bin fürn Happy End achja ich hab schnell gelesen kam eig. nen Kuss bei Ran und Shinichi? :D



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