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Denn am Ende steht...

von

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Der Coup steigt

Hi!
 

Wie geht's euch? :D

An dieser Stelle erstmal: Vielen, vielen Dank für eure Kommentare! *freu*

Ehrlich, ich freu mich sehr! :)

Ich danke euch...!
 

Tja- zum Kap... als ich es schrieb, kam ich mir vor wie ein Weber, der seine Fäden sucht... das alles mit den Szenenwechseln und den ganzen Handlungssträngen hat mir fast den letzten Nerv geraubt- ich hab endlos nach losen Enden gesucht, und versucht, sie zusammenzunehmen, die Fäden zu verflechten, und ich hoffe, ich hab keinen vergessen...
 

Nun- ich verrate wohl nicht zuviel, wenn ich sage- jetzt wird's langsam heiß...
 

Viel Verngüngen beim Lesen!

Liebe Grüße,

Eure Leira :D
 

*sichausdemZimmerschleicht*
 

________________________________________________________________________________
 

Und dann war der Dienstag gekommen.
 

Am frühen Morgen trafen sich Jodie Starling, James Black, Shuichi Akai, Conan und Heiji vorm Tokio Plaza Hotel.

Ran und Kazuha waren in die Stadt zum Bummeln gegangen - und gingen davon aus, dass Heiji und Conan das Gleiche taten. Was nur bedingt stimmte - sie waren zwar in der Innenstadt - aber Bummeln würden sie nicht.
 

Da Heiji und Conan leider ihren beiden Mädels versprechen mussten, mit ihnen nachmittags ins Tropical Land zu gehen, würden sie um halb ein Uhr Mittags von Professor Agasa und Ai abgelöst werden, sollte bis dahin noch keiner der Männer in Schwarz oder Vermouth gesichtet worden sein. Schließlich wollten sie nicht, dass die beiden, denen die fixe Idee vom Tropical Land nicht auszureden war, Verdacht schöpften. Kazuha wollte unbedingt dahin, schon allein um Ran von ihren Schuldgefühlen wegen dem Mord an der Garderobenfrau abzulenken - und außerdem wollte sie endlich diesen Ausflug machen, den sie schon so lange geplant hatte... und Ran war auch mehr oder weniger schnell zu überzeugen gewesen.

Sie dachte zwar daran, was er damals dort erlebt hatte... aber als er, nachdem sie ihm einen prüfenden Blick zugeworfen hatte, keine Anzeichen zeigte, unbedingt nicht dahin gehen zu wollen, ließ sie sich endlich überreden.

Schließlich... schließlich waren sie seither ja schon mal wieder in diesem Vergnügungspark gewesen. Wenn er anscheinend kein Problem hatte... dann sollte sie auch keines haben.
 

Tatsächlich war es zwar so, dass er nicht unbedingt begeistert war von der Idee, an den Ort zu gehen, wo für ihn alles begonnen hatte... allerdings wollte er kein Spielverderber sein, dementsprechend sagte er nichts.. Der Vergnügungspark an sich konnte ja nichts für sein Dilemma... was ihn viel mehr beschäftigte, war die Tatsache, deswegen nicht bis zum Ende des Tages bei der Observation dabei sein zu können.
 

Man sah Conan an, dass ihm der Gedanke, hier wahrscheinlich nicht bis zum Schluss bleiben zu können, nicht schmeckte. Andererseits war er froh um jede Gelegenheit, um Ran aufheitern, auf andere Gedanken bringen zu können.

Shuichi bedachte den Kleinen neben sich mit einem langen Blick. Conan merkte es, blickte auf.
 

„Kriegen wir sie heute?“, fragte er leise.

Der Mann vom FBI seufzte.

„Ich würde es mir wünschen. Aber etwas sagt mir, dass die Sache heute noch nicht ihr Ende findet; wiewohl der heutige Tag aber der Anfang vom Ende sein wird…“

Der Grundschüler nickte zerstreut.

„Genau das befürchte ich…“

Black warf den beiden einen nachdenklichen Blick zu.
 

Jeder von ihnen bekam nun einen Emitter, es wurde geprüft, ob alle funktionierten- und dann folgte das obligatorische Uhrenabstimmen.

„Also-…“

James räusperte sich.

„Dann wollen wir mal.“

Er holte einen Stadtplan heraus, legte ihn auf die Parkbank vor sich und tippte während dem, was er nun sagte, immer wieder auf verschiedene Punkte.
 

„Shuichi, du beziehst vor dem Tokio Inn Stellung; Jodie, du übernimmst das Hilton Tokio. Ich selber übernehme das Tokio Resort Hotel, und ihr beide…“

Er wandte sich an Heiji und Conan.

„Du übernimmst das Ritz Carlton Tokyo Grand Hotel, Heiji, und du…“

Er schaute Conan an.

„Du bleibst hier. Und noch was.“

Seine Stimme wurde noch ernster, als sie ohnehin schon war.

„Ihr passt auf euch auf. Ihr sollt sehen, ohne gesehen zu werden. Wenn ihr einen von ihnen gesichtet habt, dann meldet ihr euch. Ihr nehmt keine Verfolgung auf, verstanden?! Um halb ein Uhr mittags wird Hiroshi Agasa dich ablösen, Heiji, und du wirst von…“

„Schon klar.“

Conan verdrehte genervt die Augen.

„Wir sind auch keine Anfänger mehr, James. Auf Wiedersehen.“

Damit drehte er sich um, ließ die anderen vier stehen, und setzte sich in ein Café, teilte der Bedienung seine Bestellung mit und holte sich eine Zeitschrift.
 

Er benahm sich zwar nicht eben unauffällig für ein kleines Kind, aber hier konnte er zumindest das tun, was James verlangt hatte - sehen, ohne gesehen zu werden.
 

Er hob seine Zeitung kurz an, als ihm eine etwas verwirrte Kellnerin seine heiße Schokolade – das einzige Zugeständnis, dass er seiner kindlichen Erscheinung zu machen bereit gewesen war – vor ihm abstellte.

Dann begann er mit seiner Observation des Haupteingangs, immer darauf bedacht, ab und zu die Zeitschrift, die er nicht las, umzublättern.
 


 

Heiji steckte gelangweilt die Hände in die Hosentaschen. Mittlerweile waren zweieinhalb Stunden vergangen.

Zweieinhalb Stunden, in denen sich seine Definition von Langeweile von Grund auf erneuert hatte.
 

Es war nichts passiert.

Gar nichts.
 

Gerade hatte er seinen fünften Becher Kaffee geleert und in den Mülleimer am Laternenmasten vor sich geworfen - mittlerweile sogar zielsicher, nachdem die ersten beiden Becher daneben gegangen waren und er sie unter den belustigten Blicken weiblicher Passanten aufheben und aus nächster Nähe im Eimer deponieren musste. Unter seinem Arm klemmte eine Zeitung, und ab und an wechselte er seine Position, jedoch ohne sein Beobachtungsobjekt aus dem Augen zu verlieren.
 

Er hob gerade seine freie Hand, drehte seine Kappe nach hinten, als er hörte wie jemand seinen Namen rief.
 

„Heiji? Heiji! Was machst du denn hier? Wo ist Conan?“

Er drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der er das Geschrei ortete und fluchte lautlos.

Er hatte auch ohne sie zu sehen, gewusst, dass sie es war, die auf ihn zu rannte.
 

Kazuha.

Und hinter ihr, mit ihren kurzen Beinen deutlich im Nachteil, trippelte Ran.
 

Verflucht. Genau diese beiden haben mir noch gefehlt…
 

Dann hatten beide ihn erreicht, schauten ihn an.

„Hallo Heiji! Was machst du denn hier? Wartest du auf bessere Zeiten, oder was, so dämlich wie du schaust… wo is eigentlich Conan?“

Kazuha schaute ihn durchdringend an.
 

Heiji seufzte, hielt ihrem Blick stand.
 

Und laut Kudô soll ich tatsächlich in dich verliebt sein?
 

Er runzelte die Stirn.

Ernsthaft?

Heiji kniff Lippen und Augen zusammen, musterte Kazuha von oben bis unten, versuchte in sich drin irgendetwas zu finden- horchte auf eine leise, innere Stimme…
 

Verliebt? Verliebt…?

In Kazuha Toyama? Der spinnt doch…
 

„Heiji, bist du krank?“
 

Es stimmte schon- es passte ihm nicht, wenn jemand Kazuha anmachte. Oder wenn sie sich an jemand anderen als ihn ranschmiss, wenn sie sich fürchtete…
 

Aber hieß das gleich, er war in sie verliebt…?
 

„Hey, Heiji, hörst du mich noch? Geht’s dir gut?“
 

Okay, er mochte ihre grünen Augen. Und wie sie lachte… Wie sie ihre Haare zusammenband, und sie nach hinten warf, wenn sie sie störten. Und er würde, was durch die Episode mit dem Sirenenpfeil bewiesen war, wohl eher mit ihr sterben, als zulassen, dass sie draufging- aber bedeutete das, dass er in sie verliebt war?
 

War er das?
 

„Biste taub, Heiji???“
 

Kazuha bedachte ihn mit einem Blick, der ganz klar erkennen ließ, dass sie an seinem geistigen Gesundheitszustand zweifelte.
 

Ran jedoch starrte ihn an, und ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

Im Gegensatz zu Kazuha konnte sie sich denken, was in Heiji grad vorging, konnte die Symptome deuten. Genau so hatte Shinichi sie manchmal angesehen- und genauso wie Kazuha jetzt, hatte sie damals diesen Blick nicht erklären können. Erst als er ihr mit demselben Blick in den Augen erklärt hatte, was Sache war… damals, an Weihnachten im Park…
 

Sie ahnte, dass sich da etwas anbahnte. Allerdings nicht hier, nicht jetzt, nicht auf offener Straße. Heiji würde das hier bestimmt nicht machen. Er schien mit sich selber ja noch gar nicht ganz im Reinen zu sein.

Und jetzt, in diesem Moment, fragte sie sich zum ersten Mal, ob Kriminalfälle und Leichen wirklich das einzige waren, über das sich Shinichi und Heiji unterhielten, wenn sie allein waren.

Sie grinste leicht.

Da würde sie ihren Liebsten mal fragen müssen…
 

Aber jetzt musste sie erstmal Heiji retten. Ein Themawechsel musste her.
 

„Heiji?“

Sie zupfte ihn am Ärmel.

Er schaute zu ihr runter.

„Äh…?“

„Heiji, wo ist denn Shin-“

Sie biss sich auf die Lippen, räusperte sich.

„Wo ist Conan?“
 

Sie hatte ja keine Ahnung, dass das keinesfalls die Rettung für ihn war. Diese Frage brachte für ihn ein ganz anderes Problem mit sich.

Er konnte ihr ja schlecht erzählen, dass sie beide getrennt einkaufen gingen, und die Wahrheit konnte er ihr erst Recht nicht sagen. Wie sollte er ihr glaubhaft erklären, dass Conan nur kurz weg war, und sie dazu veranlassen, nicht auf ihn warten zu wollen? Die beiden waren ein Paar, sie freute sich über jede Möglichkeit, an seiner Seite zu sein. Wenn er aber sagte, er wäre woanders, dann würde Ran ihn suchen wollen.
 

Heiji glotzte sie an wie das sprichwörtliche Reh, das sich nachts auf einer Landstraße einem Auto gegenüber sah und im Begriff war, erfasst zu werden. Überfahren.

Genau so fühlte er sich auch- er sah in die leuchtenden Scheinwerfer, geblendet, gefangen, unfähig etwas zu sagen, sich zu bewegen- Rans Augen bohrten sich in seine, ließen ihn nicht los.

In seinem Kopf arbeitete es. Er überlegte fieberhaft.

Was sag ich ihr, was sag ich ihr...??
 

Es schluckte, dann riss das Reh sich los vom Anblick des herannahenden Autos...
 

Heiji schaute sich um - und da fiel es ihm erst auf.

Herzchen, überall… rosa Blümchen, weiße Täubchen, dekorative Schleifchen…
 

„Er sucht ein Valentinstagsgeschenk für dich.“

Heiji Hattori, du bist verdammt noch mal brillant. Viel brillanter als dieser wandelnde Meter Kudô.

Er grinste breit, beglückwünschte sich selber zu seinem Genie. Das war die Idee gewesen.

„Ich würd an deiner Stelle…“

Rans Gesichtsausdruck sagte ihm, dass er nicht weiter reden musste. Sie strahlte ihn förmlich an.
 

Fröhlich hüpfte das Reh ins Gebüsch.

Rettung für Bambi…
 

Ran wurde rot.

„Ohhh!“

Sie blinzelte.

„Dann gehen wir mal besser, Kazuha!“

Kazuha warf ihr einen freundlichen Blick zu, nickte, und drehte sich um. Kurz bevor sie ging, wandte sie sich noch einmal um, sah Heiji gedankenversunken auf die andere Straßenseite blicken.
 

„Hast du gesehen, wie komisch der gekuckt hat?“, fragte die Oberschülerin plötzlich.

Ran, die sich gerade fühlte, als tanzten in ihrem Bauch die Schmetterlinge Salsa, hob den Kopf.

„Aber sicher, Kazu-chan.“

Sie grinste.
 


 

Conan merkte, wie sein Emitter vibrierte.

Er zog ihn heraus, merkte, wie in ihm die Anspannung stieg…

„Ja?“

„Hast du schon ein Valentinstagsgeschenk?“

Kurzzeitig stand dem kleinen Jungen der Mund einfach nur sprachlos offen.

Dann-

„Und deswegen piepst du mich an, Hattori?!“
 

Die Gäste in seiner Nähe wandten ruckartig die Köpfe, begannen zu tuscheln. Er schenkte ihnen sein unschuldigstes Kinderlächeln und marschierte auf die Herrentoilette, stellte sich ans einzige Fenster, das sie hatte, um seine Observation fortzuführen und wisperte in den Emitter, was unnötig war, denn die Herrentoilette war leer.

„Warum zur Hölle…?“

„Na, der ist doch morgen…“

„Ja, und? Willst du Pralinen?!“

Er grinste ironisch.

„Idiot, ich meinte Ran.“

Heiji verzog das Gesicht. Er hörte Conan durch den Transmitter seufzen.

„Ach nee… wär ich jetzt nicht draufgekommen. Aber nein, ich hab noch nix. Ich hab’s total verpennt. Aber was willst du denn jetzt damit…?“

„Du solltest schleunigst was besorgen…“

„Heiji!!!“

„Jaja, schon gut. Reg dich ab. Kazuha und Ran haben mich gerade heimgesucht, ich hab dich damit entschuldigt, dass du grad ein Geschenk kaufen gegangen bist. Also wollte ich dich einerseits warnen, weil dein Hotel ja in der Nähe von meinem ist. Pass auf, dass sie dich nicht sehen.“

„Danke, mach ich. Und war das alles…?“

„Nein. Ich wollt' dich andererseits wirklich fragen, ob du schon ein Geschenk hast. Du musst dir einen Beweis für dein Alibi verschaffen, weißt du. Also, was schwebt dir vor, wo wir später noch hingehen? Zum Juwelier…?“

„Heiji- über mich lustig machen kann ich mich selber. Da ist doch noch was- also verschwende nicht meine Zeit, rück jetzt endlich raus mit der Sprache, wenn du nicht willst, dass ich dir deinen Hals umdrehe-…“

Heiji lachte amüsiert.

„Du kriegst deine kleinen Patschehändchen ja gar nicht mal um meinen Hals, wie willst du ihn mir da umdrehen, du halbe Portion. Aber ja… es gibt noch was, was ich dir sagen wollte…“

„Hm?“

„Weißt du…?“

„Nein, weiß ich nicht. Heiji, mach hin, wir sind hier nicht zum plaudern…“

„Ich denke, du hast Recht. Ich bin wohl in Kazuha verliebt.“

Conan grinste breit. Jetzt schien es allerdings doch spaßig zu werden.

„Brillant ermittelt, Hattori. Und hast du’s ihr gesagt?“

„Was? Auf offener Straße? Bin ich lebensmüde? Glaubst du, ich will mich vor Publikum blamieren? Wie soll ich ihr das überhaupt sagen… ich meine…“
 

Der Grundschüler grinste breit.

„Bis später, Hattori… wir kaufen dann wohl auch für dich ein Geschenk… was willst du ihr schenken? Blumen, ein Parfum…?“

„Aber…“

„In einer Stunde sehen wir uns ohnehin… bis dahin kannst du dir was überlegen…“

„Aber…“

„Bis dann! Halt die Augen offen…!“

„Kudô!“
 

Conan legte auf. Dann ging er leise lachend zurück ins Lokal, schaute aus dem Fenster und grinste breit. Der sollte jetzt ruhig ein wenig schmoren.

Die Kellnerin starrte ihn an wie einen Außerirdischen.

Dieser kleine Junge war bestimmt nicht normal.
 

„KUDÔ!“

Heiji fluchte ungehalten.

Eine junge Frau drehte sich verwundert um, warf ihm einen scheelen Blick zu und ging weiter. Irre gab es doch wirklich überall.

„Da braucht man mal seinen Rat, dann hängt er einfach ein. Was fällt ihm ein, dem geht’s wohl zu gut… na, der wird was erleben… dieser Zwerg…“

Gedankenverloren pinnte er seinen Emitter wieder an seiner Weste fest.
 


 

Shuichi Akai lehnte im Schatten an einer Wand, hing seinen Gedanken nach- und doch entging ihm nicht eine Kleinigkeit, was das Hotelgebäude auf der anderen Straßenseite betraf.

Er war mehr als nur geübt im Beschatten und Observieren - er sah alles, ohne von der Umgebung wirklich wahrgenommen zu werden.
 

Leute kamen und gingen - fuhren vor, ließen sich ihre teuren Autos von den Hotelpagen parken, oder stiegen umgekehrt, nach dem der Hotelpage für sie vorgefahren war, wieder ein.

Alles Leute mit viel Geld.
 

Sehr viel Geld.
 

So wie Chris Vineyard. Sharon Vineyard.

Sie würde wohl maskiert das Hotel betreten, unter Umständen sogar über den Dienstboteneingang- also war es nicht sie, auf die er wartete. Er wartete auf jemand anderen.

Jemanden, der es nicht für nötig befand, sich zu maskieren.

Gin.

Vodka.

Allerdings - bis jetzt war nicht einmal ein Zipfel eines schwarzen Mantels in Shuichis Blickfeld aufgetaucht.

Er verengte die Augen.

Ganz im Gegenteil.

Bis jetzt war nichts passiert, dass auf irgendeine Art und Weise verdächtig war.
 

Und so wanderten seine Gedanken zu einem gewissen kleinen Mädchen. Sie war ihrer Schwester wohl ähnlicher, als sie selbst es dachte, zumindest hatte er diesen Eindruck das letzte Mal, als er sie gesehen hatte, bekommen.
 

Früher war sie nicht so gewesen. Kühl, berechnend, abgeklärt, so hatte er die junge, aber hochbegabte Wissenschaftlerin Shiho Miyano kennen gelernt.

Introvertiert, verschlossen.
 

Aber jetzt… okay, verschlossen war sie immer noch - allerdings schien das nur noch in gewisser Weise zuzutreffen.

Sie gab immer noch nicht viel von sich selbst preis- aber sie war empfindsam und empfänglich für die Probleme anderer. Allein die Tatsache, dass sie Ran eingeweiht hatte, um, wie sie wohl geglaubt hatte, ihm und seiner Freundin einen Gefallen damit zu tun, an einem Gegengift forschte…

Ihre Mitmenschen waren ihr nicht mehr länger egal.
 

War das alles sein Einfluss?

Gedankenverloren verlagerte er sein Gewicht, verschränkte die Arme vor der Brust.
 


 

Jodie seufzte.

An und für sich waren sie ihnen diesmal wirklich dicht auf den Fersen.

Wirklich dicht.
 

Und an und für sich schaffte sie es nicht, sich nicht ständig zu fragen, was diese Frau bezweckte. Sie und James waren gestern noch mit Shuichi in die Spätvorstellung gegangen und hatten sich diesen Film angesehen. Als sie die Vorstellung nach dem Ende des Films verlassen hatten, hatte keiner von ihnen ein Wort gesagt. Der Film hatte für sich gesprochen.

Zufall war das alles nicht gewesen. Die Morde, die Namen, die Schauspieler…
 

Die Ähnlichkeit war wirklich frappierend. Hätte sie nicht gewusst, dass cool kid momentan eben genau das war, was der Name schon sagte, ein kid nämlich - ein Kind - dann wäre sie fast felsenfest davon überzeugt gewesen, das Kudô in dem Film sein Leinwanddebüt gab.

Dann dazu noch der Spitzname der Mörderin - Vermouth. Die Art und Weise, wie sie ihn getötet hatte.

Mit Gift in einem Drink…
 

An einen Zufall glaubte wohl selbst er nicht, und er kannte sie, nach alldem was er ihnen erzählt hatte, nun wohl schon länger.

Also - was bezweckte sie damit?

Sie hatte ihn gewarnt - also sollte auch der Film als Warnung verstanden werden?
 

Warum waren sie noch in Japan, sie und Gin…?

Und war außer ihnen noch jemand hier?
 

Was führt ihr im Schilde…?
 

Nach außen wirkte sie ruhig, doch in ihrem Inneren herrschte Aufruhr. Endlich würde sie Rache für ihre Eltern üben, oder wenigstens eine Erklärung bekommen, für ihren Tod - der Augenblick war nahe, das spürte sie.
 


 


 

James saß in seinem Auto, in der Gesellschaft eines Bechers schwarzen Kaffees und rauchte eine Zigarette. Eigentlich rauchte er so gut wie nie- aber besondere Umstände erforderten besondere Maßnahmen. Das regelmäßige Ziehen am Glimmstängel beruhigte ihn, das Nikotin hielt die Anspannung seiner Nerven auf einem erträglichen Niveau.

Er war absolut der Meinung, dass der Knirps Recht hatte. Vermouth bewohnte eins dieser Hotels - und irgendeiner der schwarzen Teufel würde sie bestimmt besuchen. Und wenn es soweit war - dann waren sie vor Ort. Dann wären sie endlich in der Lage, eingreifen zu können, nachdem es ihnen bei der Premierenfeier nicht gelungen war, unbemerkt unter die Gäste zu kommen.

Das Sicherheitsaufgebot, das sie um sich geschart hatte, war einfach zu groß und zu dicht gestrickt gewesen, als das man durch die Maschen hätte schlüpfen können - und der Veranstalter hatte ihr bei allen Maßnahmen, aus dem Abend ein ‚sicheres’ Ereignis zu machen, wohlwollend unter die Arme gegriffen.
 

Er zog erneut an seiner Zigarette, blies einen kunstvollen Kringel in die Luft, ohne ihn zu beachten. Seine Augen hinter den getönten Scheiben waren stur auf das Gebäude vor ihm gerichtet.

Jodie und Akai hatten sich getarnt - er hielt von derartigem Firlefanz nichts, verschanzte sich lieber hinter den getönten Scheiben seiner BMW-Limousine als hinter Perücke und Brille.
 

Ein leises Lächeln ließ seine Bartspitzen nach oben wandern.
 

Wem wird der Fisch wohl ins Netz gehen? An wessen Angelrute wird es zupfen…?
 


 

Die Tür des Cafés, in dem er saß, ging auf.

Er wusste, wer gekommen war, schließlich hatte er sie kommen sehen - und dass es für ihn hiermit Zeit war, zu gehen.

Er hasste den Gedanken, sich nun nicht mehr weiter um die Beschattung kümmern zu können.
 

Ai ließ sich ihm gegenüber auf einen Stuhl fallen. Sie sah ihm seine Begeisterung an, als er ihr wortlos seinen Transmitter und seine Uhr überreichte.
 

„Schick siehst du aus.“

Er versuchte ein schiefes Lächeln, was sein Missvergnügen allerdings nicht völlig überdeckte.

Ai ließ eine ihrer roten Locken durch die Finger gleiten.

„Tja - Hana-chan meinte, das könnte mir stehen.“

Tatsächlich hatte sich Ai gestern, zur Tarnung, die Haare rot gefärbt.

Kupferrot.

Eigentlich extra für heute - was sie Ran wohlweislich nicht erzählt hatte. Sie hatte hoch und heilig geschworen, Ran nicht ein Sterbenswörtchen über die Beschattung zu flüstern, und sie hatte sich daran gehalten- zu froh war sie darüber, dass er ihr verziehen hatte - zu glücklich, dass er immer noch ihr Freund war.

Ihr bester Freund, den sie keinesfalls verlieren wollte.
 

Sie schaute ihn über ihre Brille, die sie sich ebenfalls zur Tarnung besorgt hatte, hinweg an, zog ihre mit Kajalstiftsommersprossen verzierte Nase kraus.
 

Ai als Mädchen europäischer Touristen zu tarnen war wirklich ein Leichtes gewesen. Nur wer eingeweiht war, also der Beschattungstrupp, wusste Bescheid, erkannte sie auf den ersten Blick.
 

„So wie du aussiehst, habt ihr noch nichts?“

Er schüttelte den Kopf.

„Nein. Leider nicht.“

Er seufzte tief. Er tat ihr Leid - und doch war sie froh, dass er endlich von hier verschwand. In der Gruppe war er sicher.

Irgendwie spürte sie, dass sich ein Unwetter zusammenbraute - und hoffte inständig, sich zu irren.

Er hüpfte vom Stuhl, die Rechnung hatte er schon vor ein paar Minuten beglichen. Besorgt warf ihr noch einen Blick zu.

„Halt die Augen offen, Ai. Und… pass auf dich auf.“

Sie nickte nur, sagte nichts mehr.

Schaute ihm zu, als er das Etablissement verließ, draußen am Fenster vorbeiging.
 

Pass auch du auf dich auf, Shinichi…
 

In ihren Augen lag ein sorgenvoller Ausdruck.
 


 

Heiji wartete schon am vereinbarten Treffpunkt auf ihn.

Der Professor hatte wohl auch ihn pünktlich abgelöst.

Ein Blick in sein Gesicht sagte Conan, dass es seinem Freund aus Osaka ähnlich ging wie ihm - im behagte der Gedanke, das Feld nun anderen überlassen zu müssen, ebenfalls nicht.

Aber wenn sie Ran und Kazuha nicht unnötig beunruhigen wollten, oder ihr Misstrauen wecken wollten, dann mussten sie nun mal mit ins Tropical Land.

Schweigend schlenderten sie die Straße entlang.

Zum Glück war es ja nicht weit… man konnte das Riesenrad bereits sehen. Die Mädchen würden wahrscheinlich schon auf sie warten.
 


 


 

Gin war verärgert. Den ganzen Vormittag hatte er vor dem Haus der Kudôs verbracht - umsonst.

Das Haus war leer.

Er war eingebrochen, hatte sich umgesehen… nichts, gar nichts war zu finden gewesen. Dann hatte er mit Sharon telefoniert, hatte sich mit ihr zum Essen und zur Lagebesprechung getroffen, in der Stadt - und war nun zu Fuß auf dem Weg zurück in sein Mittelklassehotel, mitten durch das Vergnügungs- und Einkaufsviertel Tokios durch, um dem Boss über seine erfolglosen Nachforschungen zu unterrichten, als etwas seine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Etwas, das seine Laune binnen Sekundenbruchteilen besserte.
 

Es waren zwei Jungs.

Zwei Jungs.
 

Einer war ein Oberschüler - braun gebrannt, mit einer Kappe auf dem Kopf.

Der andere Grundschüler.

Grundschüler…
 

Ein Grundschüler mit Brille, einem komischen Wirbel am Hinterkopf, schwarze Haare, blaue Augen - ohne Zweifel.

Er war es.
 

Und sie gingen auf den Rummelplatz zu.
 

Seine Augen funkelten, seine Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen.
 

Na, wen haben wir denn da…? Wenn das mal nicht ein sehr glücklicher Zufall ist…
 

Er zog sein Handy aus seiner Manteltasche, wählte Vodkas Nummer, folgte den beiden unauffällig.
 


 

In Shuichi kam ruckartig Bewegung.
 

Da war einer.

Da war einer-

Vodka.

Vodka?! Warum war er allein unterwegs…? Nun - egal. Wo einer war, würde der andere nicht weit sein.
 

Der Mann in Schwarz kam aus dem Hotel. Stieg in einen Wagen.

Shuichi fluchte lautlos. Warum war James der mit dem Wagen gewesen? Seiner stand eine Straße weiter…!

Er zog seinen Transmitter aus seiner Hosentasche, gab die Information an alle durch, las Vodkas Nummernschild vor- dann rannte er zu seinem Wagen, kramte noch im Laufen seine Autoschlüssel aus seiner Jackentasche.
 


 

Jodie rannte ebenfalls durch die Straßen - da sie und Shuichi nicht weit voneinander entfernt gewesen waren, hatte sie die Aufgabe erhalten, seinen Platz einzunehmen, darauf zu achten, ob Sharon oder einer ihrer Kollegen sich blicken ließ. Das Hotel, das Vodka verlassen hatte, musste ihrs gewesen sein.

Gerade, als sie den Vorplatz des Hotels erreichte, rannte sie ihr auch schon entgegen.
 

Sie trug ihre Haare hochgesteckt und unter einem Hut verborgen, ihre Augen verdeckte eine Sonnenbrille - aber nichtsdestotrotz war sie es. Ohne Zweifel.

Vermouth.

Und irgendwie sah sie gehetzt aus.
 

Die blonde Frau winkte ein Taxi heran. Sogleich fädelte eines aus dem Verkehr aus, ließ sie einsteigen.

Jodie tat es ihr gleich, ordnete dem Fahrer an, Sharons Taxi zu folgen. Der grinste breit - der Gedanke eine Verfolgung schien ihm zu gefallen.
 

James informierte Agasa über den Transmitter, sich mit Ai in Sicherheit zu begeben, ehe er seinen Wagen zum Leben erweckte. Er nickte zufrieden, als er den Wagen vor sich sah, den Shuichi beschrieben hatte. Heute schien ihnen Fortuna wahrlich gewogen zu sein. Die Jagd hatte begonnen.
 

Ihre Glückssträhne sollte allerdings nicht lange anhalten.
 


 

Gin folgte ihnen mit gebührendem Abstand. Er wollte ihn nicht scheu machen, wusste, das Kudô gerissen war - und nicht blöd. Das hatte er nun schon mehrmals zur Genüge bewiesen.

Aber heute würde Schluss mit lustig sein. In dem Moment, wo er kurz alleine war, wo niemand hinsah, würde er mit ihm abrechnen.

Es würde so einfach werden, wie einem Baby den Lolly zu klauen.

Er lächelte kühl und doch amüsiert, als erkannte, worauf die beiden zusteuerten.
 

Das Tropical Land.

Ideal, um jemanden verschwinden zu lassen, wie sich schon einmal herausgestellt hatte. Er stellte sich in den Schatten eines Baumes, beobachtete die beiden Jungen.

Sie betraten den Vergnügungspark. Perfekt.

Der Park hatte nur einen Ausgang - und Vodka würde auch bald hier sein. Ihn da drin zu finden würde nicht allzu schwer fallen. Der Park war um diese Uhrzeit noch nicht sehr voll.

Er saß in der Falle.

Der Boss würde zufrieden sein, wenn er ihm den brachte, der sich schon so lange so unverschämt ihrem Zugriff entzog.

Und hinterher dann… würde sich Kudô sehnlichst wünschen, damals schon verreckt zu sein.

Dafür würde er höchstpersönlich sorgen.

Mit Freuden.
 

Hinter ihm hörte er Reifenquietschen.

Gin drehte sich um und nickte zufrieden.

Vodka war soeben eingetroffen.
 


 

Shuichi fluchte laut, stieß zwischen den Rauchwolken und erneuten Zügen an seiner Zigarette Wörter aus, von denen er nicht geahnt hatte, dass er sie noch wusste. Selten hatte der stille Mann vom FBI derart seine Fassung verloren.

Er fand ihn nicht mehr.

Und James, der ihm vor ein paar Minuten noch mitgeteilt hatte, dass er das Auto von Vodka gesichtet hatte und verfolgte, hatte gemeldet, ihn an einer Ampel verloren zu haben, auf einer dieser mehrspurigen Highways Tokios.

Hätte er gewusst, was in diesen Momenten noch passierte, wären seine Flüche, wenn das noch möglich war, noch um einiges lauter und ausfallender geworden.
 


 


 

Vermouth saß in ihrem Taxi und schwitzte Blut und Wasser.

Sie wusste, wer Vodka angerufen hatte, der bis gerade eben noch bei ihr in ihrer Suite gewesen war.

Und sie wusste, warum.
 

Ihr Glück war, das dieser Trottel dumm genug war, jedes Mal seine Anweisungen laut zu wiederholen - als er gesagt hatte, dass Gin ihn zum Parkplatz des Tropical Land bestellt hatte, hatte sie sofort gewusst, woher der Hase lief. Gin hatte ihm gesagt, dass er den Jungen gesehen hatte, auf der Hauptstraße in Beika. Und dass er glaubte, zu wissen, wohin sie wollten, er und sein braungebrannter Freund.
 

Sie musste ihn warnen.

Sie warnen.

Sie erwischen, bevor andere es taten.
 

Unbedingt. Zu dumm, dass sie gestern nicht mehr weggekommen war.

Sie hatte sie gestern schon warnen wollen, aber Gin schien ihr nicht mehr zu trauen- ständig waren entweder er oder Vodka bei ihr gewesen, sie hatte keinen Schritt allein tun können, kein Telefonat in Ruhe führen können…
 

Und jetzt – jetzt brannte die Luft. Sie musste schneller sein als Gin und Vodka…
 


 

Jodie im Wagen hinter ihr zitterte vor Anspannung. Sie suchte hektisch nach ihrem Emitter- und stellte wütend und verzweifelt fest, dass sie die Anstecknadel verloren hatte.
 

Schöner Mist, Jodie.
 

Sie begann nach ihrem Handy zu kramen, als sie merkte, wie der Wagen anhielt.

Der Fahrer drehte sich um.
 

„Sie stehen da vorne, gnädige Frau.“

Er nannte ihr seinen Preis, sie bezahlte hastig, stieg aus, rannte dann in Deckung, damit Vermouth sie nicht sah. Sie stand bei ihrem Taxi, zahlte ebenfalls, wobei sie sich ständig umsah, ruckartig den Kopf drehte. An telefonieren war jetzt nicht mehr zu denken. Sie musste aufpassen, dass sie Sharon nicht verlor.
 

Dann erst wurde sie gewahr, wo sie eigentlich waren.
 

Sie waren auf dem Parkplatz eines Vergnügungspark.
 

Was ist hier los?



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2008-07-27T23:10:32+00:00 28.07.2008 01:10
Hii :)

Ich hol mal eben nach, was ich die letzten 2-3 Wochen nicht tun konnte *g*

Also was soll ich noch sagen? Es wird spannend. Wird auch höchste Zeit *g*
Das Telefonat zwischen Heiji und Conan war ya mal der absolute Hammer :D Ich hab lachend vorm PC gesessen :D
Die Szene hat super bewiesen, dass du einen sehr ausgeprägten Schreibstil (< gibts das? :D) hast und auch in der Genre Humor super bei uns Lesern ankommst! ;) ♥

Ai sieht bestimmt super süß aus, mit Hanas Veränderungvorschlägen ;)


Ok... yetz wirds langsam spannend! Da ich ya das nächste Kap schon gelesen habe, aber noch nicht kommentiert habe, weiss ich ya schon was als nächstes passiert...
Deshalb will ich mich diesmal etwaskürzer fassen und wiedermal deinen wunderbaren Schreibstil loben! Du hast das Zeug zur Schriftstellerin ;) Ich wäre dann einer deiner ersten Fans ;) xD

Nyo... Ich schreib yetz lieber weiter :)
Alles Liebe
Tuii ♥
Von: abgemeldet
2008-07-18T22:33:30+00:00 19.07.2008 00:33
jetzt gehts aber ab...

tolles kapitel!
Von:  Ran_Angel
2008-07-12T11:29:45+00:00 12.07.2008 13:29
Hi ^^

Richtig Spannend!!! >< Mir hat das Kapitel wirklich gut gefallen, wie immer XDD Du hast alles schön beschrieben und man kam auch nicht durcheinander ^^
Was mir sehr gut gefallen hat, war das telefonat zwischen Heiji und Conan wegen dem Valentinstag *lol* Einfach zum Schießen! XDD
Und wie Heiji Kazuha angesehen hat, waii~ ^^ Endlich ist Heiji sich seinen Gefühlen im klaren ^.^ Da bin ich ja mal gespannt wie es weiter geht ><
Freue mich schon auf nächste Woche ^-^
Mach weiter so!!! *knuddel*

Liebe Grüße
deine Ran_Angel
Von: abgemeldet
2008-07-11T20:35:12+00:00 11.07.2008 22:35
Huhu...
Wieder so ein schönes Kap! Ich hab mich richtig kaputt gelacht, an der Stelle mit der Unterhalötung zwischen Conan und Heiji! Richtig zum Schießen! Und wo Heiji Kazuha angestarrt hat... XD
Wirklich, ganz toll!
Und jetzt schreib schön weiter, ich bin schon ganz neugierig wie's weiter geht!
Lg
Lyra
Von: abgemeldet
2008-07-11T18:13:01+00:00 11.07.2008 20:13
richtig geil, auch spannend und so, hab wirklich nichts zu bemängeln
Von:  Shelling__Ford
2008-07-10T16:58:30+00:00 10.07.2008 18:58
Also dann ^^ ab ans Kommi !
Ich fang mal mit dem allgemeinen Teil an ^^
Du hast dir völlig umsonst sorgen gemacht meine Liebe * knuddel*
Du hast die Übergänge und die Unterscheidlichen Szenen der Personen 1A hinbekommen ;)
Es hat sich sehr schön und sehr flüssig Gelesen und doch wusste man immer wer dran ist...
Da es ja im grunde um das gleiche Thema geht und sie alle an der Obserfation arbeiten ist dir das gut gelungen ^^ und die kleinen Gedankenspiele jedes einzelnen wahren sehr passend zur ganzen Atmosphäre ^^
Einen Kritikpunkt möchte ich jedoch ansprechen >//< ;P
Warn mich doch bitte wenn so spät Abends noch solche Unmengen an Kaffee in deinem Kappi vorkommen !
Besonders wenn meiner einer es erst auf eine Tasse gebracht hat ^^
Obwohl ich ja sagen muss das diese FF besser ist als jeder Kafffee !! *knuddel*
Ich sollte wieder erst werden und nun langsam mal ins Detail gehen *reusper *

Es ist eigentlich sehr schön zu sehen wie gut das FBI und Conan jetzt zusammen arbeiten..
Unsere drei Ermittler das muss man aber auch dazu sagen sind da auch sehr Cooperativ !
Ich mag wirklich jeden einzelnen der drei!
Den Armen Shinichi zu einer heißen Schokolade zu dekradieren.. nu kann ja auch ganz lecker sein ;)
Ich finde wirklich man merkt troz all den auflockerungen die du wunderschön und sehr erfolgreich eingebaut hast die heißen Kohlen auf dennen alle beteiligten Sitzen !

Heiji ist diesmal aber auch echt genial * sich wegschmeis vor lachen *
Sein kleines Gedankenspiel war wirklich gut ^^
Er ist Detektiv da soll er sich gefälligst auch mal anstrengen XDD
Was ich aber auch suuper gut gemacht fand war das Ran das ganze beobachtet !
Wer weis was aus Shinichi und Ran geworden wäre .. wenn nicht Conan dazwischen gekommen wär..
Im grunde hast du durch Heiji mithilfe von Ran gezeigt wie auch Shinichi sich ab und an einmal gefühlt haben muss! Und Ran mit einem lächeln daneben ^^ die es ja nun besser weis ... ja das passt wirklich sehr gut !
Da hatte der Meisterdetektiv Heiji Hattori ja wirklich einen rettenden einfach ( alten großmaul *lach* )
Das aus dieser Brillianz resultierende Gespräch ist aber auch sehr gut ^^
Wie die beiden Freunde sich da gegenseitig anstänkern *gg*
Ich befürchte nur.. Ran wird ihr Geschenk nicht mehr bekommen ! T.T
Mit was Heiji Shinichi wohl aufziehen will wenn dieser nicht mehr der kleine Conan ist?
Obwohl sich da bestimmt auch genug findet ^^
Eine wirklich schöne und sehr lustige Szene mit den beiden ^^
Ich hab mich kaputt gelacht ^^ und doch bist du selbst mit großer ernsthaftigkeit an die Sache herrangegangen ..denn genau so sind die beiden ab und an einfach ^^
Also wie Immer sehr gut Charakterisiert !

Aus der Sicht des Freundes der verstorbenen Schwester die veränderung an Ai zu sehen ist wirklich toll!
Wir hatten das Thema ja schoneinmal ..
Und ich denke du hast wie so oft ins schwarze getroffen ^^
Auch wenn es bestimmt nicht Shinichi allein ist der diese Veränderung hevorgeufen hat .. aber er ist mit sicherheit die leitende Instanz ^^
Und auch anhand von Jodie zeigst du das die Jagt nach der Organisation für nicht wenige der beteiligten eine Persönliche angelegenheit ist ^^ wirklich schön ^^
Und auch James hat eine Kaffee-.- XD
Ne aber mal im erst ^^ Ich finde es ist sehr schön zu sehen wie dieser für mich doch sehr Komplexe Charakter an Conan glaubt! Das ist es denke ich was ihn auch sehr aus- und kenntzeichnet ^^
Er Vertraut dem leider etwas zu kurz geratenem Holmes !

Nun nicht mehr Rot blod sondern ganz Rot ^^
Aber ich bin mir sicher die Sommersprossen stehen Ai ^^
Auch bei ihr hast du was Gefühle angeht nocheinmal volkommen getroffen ! Sehr gut!
Und doch.. klar fällt es Conan schwer seien Posten zu verlassen.. wenn er nur gewusst hätte das er da sicherer ist!
Warum muss dieser Mistkerl von Gin auch nur immer so ein schweine Glück haben ??
Echt mal .. als er Heiji und Conan beobachtet hat lief es mir wirklich eis klat den Rückern herrunter!
Und Vermouth will ihn warnen.. ich glaube ja das wird alles ein wenig eng
Bis hin zu unmöglich !
Wir haben noch 11 Kapps vor uns.. und Rans versprechen..
Das wird jetzt erst mal noch nicht allzu gut ausgehen !

In jedemfall ein sehr sehr schönes Kappi ^^
Ich freue mich schon auf das nächste und verbleibe dir mit freuden wie immer als diene treue Leserin
Shelling Ford

Von:  Seiji_Takashi
2008-07-10T14:17:12+00:00 10.07.2008 16:17
Klasse Kapitel so klasse das ir fast nix einfällt XD das wird ja noh turbulent ^^
Naja bis nächste Woche da habe ich wahrscheinlich meine Sprache wieder gefunden *luftweg*


LG

Seiji
Von:  Shini-Girl
2008-07-10T11:06:47+00:00 10.07.2008 13:06
hi
ein tolles kapi
besonders die stelle als heiji conan nach dem valentinstagsgeschenk gefragt hat einfach zum schießen
auch die stelle mit dem bambi war klasse
lg
deine shini
Von: abgemeldet
2008-07-10T08:25:59+00:00 10.07.2008 10:25
Hayy =)

NUn, was willst du diesmal von mir hören? *gg*
Wie du dir sicherlich denken kannst ist meine Spannungskurve ab der Mitte sehr steil nach oben gewandert! ;)
DEr Anfnag hatte natürlich auch etwas für sich. Zum Beispiel Heijis Gefühlsklarung und natürlich auch das Humorzwischenspiel beim Telefonat ;)
KLasse! ^_________^ Das lockert die Spannung vom letzten Mal erst einmal etwas auf.
Allerdings... hielt das ja nicht so lange an :P
Ach du meine Güte mein Herz schlägt gerade 140 Mal die Minute o.O
Es wird brenzlig...*-* In was einen das Schicksal nur hineinverfrachten kann, ohne das wir uns auch nur ansatzweise dagegen wehren könnten...
WOW! ♥ Ich freue mich wirklich schon riesig auf das nächste Kapitel...<3
Nun bevor ich gleich mit meinem diesmal so kurzen kommi ende xD", muss ich noch sagen das mir Ais Haarfärbeidee gefällt *gg* Wie hat sie Ran dazu gebracht ihr in diesem "Probelm" zu helfen? Oder ist Ran da ganz alleine drauf gekommen? =)

Nun ansonsten muss ich noch einmal deinen klasse Schreibstil loben! :) ♥
I love it! ^-^

Soo.. das wars erst einmal von mir >.<
Das nächste Mal wird wieder länger ;)

Liebe Grüße ♥
Deine Shi

Von:  Diracdet
2008-07-10T04:18:09+00:00 10.07.2008 06:18
Hallo Leira,

ich weiß, spät, aber du weißt warum und ich schein ja sogar noch vor Shelling__Ford zu kommen. 'impressive'

Das Beste, alle kommen zusammen, damit massakrierst du doch deine eigenen Nerven, die den Überblick behalten müssen, nicht wahr?
Es werden nicht weniger, sondern mehr Fäden hat man das Gefühl.


Aber trotzdem bin ich überzeugt, dass das Ende jetzt klasse wird.
Du kriegst das schon hin, alle Fäden ordentlich zum Seil zu flechten. ;]
Aber ich schätze, du wurdest jetzt schon ein paar mal gefragt, ob auch noch ein offizielles Valentinstagsgeschenk kommt, nicht?

Dann ist natürlich noch Vermouth. Du meintest, du woltest auch noch ein paar Dinge dazu sagen. Beinhaltet das deine Vermutung über den Grund für den Tod von Jodies Eltern?

Bis zum nächsten Mal.
lG, Diracdet


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