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Neulinge bei der Akatsuki

von

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Der Beschluss

So, hier ist das neue Kapi. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte keine Möglichkeit es hochzuladen. Aber jetzt hab ich ja bald auch Internet bei mir zu Hause, da sollte es schneller gehen. Hoffe ihr habt trotzdem viel Spaß beim lesen.
 

Deidara hatte das Training beendet und wollte jetzt duschen gehen. Als er im Zimmer ankam nahm er sich zunächst frische Kleidung. Dann ging er ins Bad. Er schloss die Tür hinter sich und begann sich auszuziehen. Er entledigte sich seines Mantels und danach seines Hemdes. Zuletzt zog er seine Hose und Unterhose aus. Er stieg in die Dusche und drehte den Hahn auf. Das Wasser strömte seinen Körper hinunter. Die Wärme durchströmte ihn langsam. Nach einigen Minuten verließ er die Duschkabine wieder und kleidete sich an. Als er zurück ins Zimmer kam, wartete Sasori bereits auf ihn. Deidara rieb sich mit einem Handtuch die Haare trocken. Er setzte sich auf sein Bett. „Na, wie fand der Boss deine Idee?“

„Wirst du gleich sehen.“

Deidara blickte seinen Partner fragend an.

„Wir sollen uns alle bei ihm einfinden.“ Sasori grinste sein Gegenüber an. Der Blondhaarige seufzte und schlüpfte in den schwarzen Mantel, auf dem rote Wolken abgebildet waren. Danach gingen beide los. Das Treffen fand in einem großen Raum statt. Der Boden war komplett mit Tatamimatten ausgelegt. Die Wände waren aus Holz, nur die die zum Garten führte bestand, aus Schiebetüren. Das war besonders praktisch an heißen Tagen, da die Wand vollständig entfernt werden konnte und dadurch mehr Luft in den Raum kam. Der Leader saß in der Mitte des Zimmers. Neben ihm hatten sich bereits Itachi, Kisame und Hidan eingefunden. Sasori und Deidara setzten sich dazu und warteten nur noch auf Zetsu und Kakuzu. Sie erschienen ebenfalls nach kurzer Zeit.

„Gut, da wir jetzt alle vollzählig sind können wir anfangen.“ Der Leader blickte in die Runde und vergewisserte sich, dass ihm jeder zuhörte. „Ich habe etwas Interessantes von Sasori erfahren. Es befinden sich zwei Konoichi in dieser Stadt.“

„Was soll daran so interessant sein?“ Hidan verstand nicht, was an zwei Ninjamädchen so aufregend sein sollte, dass sie sich deswegen gleich beim Boss einfinden mussten.

„Nun die beiden kommen aus unterschiedlichen Ländern und arbeiten trotzdem zusammen. Ist das nicht merkwürdig?“

„Sie sind abtrünnig.“ Stellte Itachi fest.

„Richtig. Das ältere Mädchen kommt aus Sunagakure. Sasori, was weißt du über sie?“

„Nun sie gehört, wenn ich mich nicht irre, dem Tora-Clan an.“

„Woher weißt du das? Ich meine, wie kommst du darauf?“ Deidara warf seinem Partner einen fragenden Blick zu.

„Ganz einfach. Als ich noch in Suna lebte, hatte ich oft mit dem Oberhaupt des Tora-Clans zu tun. Er war einer der besten Kämpfer des Landes und ich habe einige Missionen mit ihm durchgeführt. Dieses Mädchen sieht ihm verdammt ähnlich. Sie ist mit 95 prozentiger Sicherheit seine Tochter. Außerdem verhielt sie sich extrem auffällig, als wir uns ihr näherten. Und sie hat mich angelogen, damit wir sie in Ruhe lassen.“

„Schön und gut, aber was soll das Ganze? Warum diskutieren wir das?“ Hidan verspürte nicht die geringste Lust, hier zu sitzen und unnötige Dinge zu besprechen.

„Ganz einfach Hidan. Sasori hat mir vorgeschlagen die Mädchen in die Akatsuki aufzunehmen.“

„Er hat was?! Geht es dir noch gut?! Was soll uns das bringen?!“

„Das Tora-Mädchen besitzt ein Kekkei-Genkai. Sie könnte sehr nützlich sein.“

„Gut. Das wäre also geklärt. Nun zu dem anderen Mädchen. Was wisst ihr über sie?“ Pain richtete diese Frage an Sasori und Deidara.

„Eigentlich nur, dass sie aus Mizu no Kuni kommt.“ Sasori zog die Schultern hoch, als er dies sagte. Kisame blickte nach dieser Aussage etwas verdutzt drein. Der Leader sah den Fischmenschen fragend an. „Kennst du das Mädchen vielleicht, Kisame?“

„Wohl eher nicht, aber sag mir mal wie sie aussieht.“

„Sie hat braunes Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hat. Ihre Kleidung ist nicht besonders auffällig, oder so.“ Deidara überlegte, was ihm noch einfiel. Kisame verdrehte die Augen. „Das hilft mir nicht weiter. So sehen viele Mädchen aus. Gab es nichts Besonderes?“

Sasori und Deidara dachten noch einmal genau nach. Plötzlich fiel dem Rothaarigen etwas ein. „Besonders auffällig waren ihre eisblauen Augen.“

Kisame überlegte kurz. „Es könnte sein, dass sie dem Tsurara-Clan angehört. Ist aber eher unwahrscheinlich, da der Clan so gut wie ausgerottet wurde.“

„Warum denn das?“ Deidara war neugierig geworden.

„Bei den Tsuraras gibt es ein Bluterbe. Und in Kirigakure kann man Kekkei-Genkais sowohl als Fluch, als auch als Segen sehen. Wenn ein Krieg im Dorf herrscht, sehen die Leute das Bluterbe als Segen, da es einen Vorteil im Kampf bietet. Ist der Krieg aber vorbei, halten die Familien ihr Erbe geheim, da andere Menschen ohne diese Fähigkeit, fürchten, sie könnte gegen sie eingesetzt werden. Wenn heraus kommt, dass jemand ein Kekkei-Genkai besitzt, wird er sofort getötet.“

„Kurz gesagt, die Kleine gehört nicht zu diesem Clan.“ Deidara rieb sich mit der Hand übers Kinn.

„Das würde ich nicht sagen. Möglich wäre es.“ Der Fischmensch verschränkte die Arme vor der Brust.

„Was hätte sie für eine Fähigkeit, wenn sie denn doch zu diesem Clan gehört?“ Fragte Sasori.

„Etwas sehr gefährliches. Das Hikori no Jutsu.“

„Das was?“ Deidara hatte noch nie davon gehört.

„Eisfeuer.“ Itachi nahm Kisame das Antworten ab.

„Genau. Dieses Jutsu ist so gefährlich, weil es so vielseitig einsetzbar ist. Es ist kein normales Feuer. Es friert alles in seiner Umgebung ein. Da der menschliche Körper zu 2/3 aus Wasser besteht, hat diese Technik bei Anwendung auf Lebewesen, verheerende folgen.“

„Jetzt verstehe ich, warum sich so viele davor fürchten und dann diese Leute töten.“ Dennoch empfand es Deidara als schwachsinnig, jemanden umzubringen, nur weil derjenige ein Bluterbe in sich trug. Diese Fähigkeiten konnten doch sehr nützlich sein. Sein Blick wanderte zu Itachi.

„Also gut. Jetzt ist klar, dass die beiden sehr praktisch für uns sein können. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie bekommen wir sie dazu, der Akatsuki beizutreten?“ Der Leader blickte fragend in die Runde. Kurzzeitig herrschte Ruhe im Raum. Dann meldete sich Hidan zu Wort. „Wieso entführen wir sie nicht einfach?“

Die anderen dachten über diesen Vorschlag nach.

„Es würde reichen die Kleine zu entführen. Die andere würde kommen, um sie zu retten.“ Sasori hatte die Mädchen beobachtet. Er war sich sicher, dass sie die jeweils andere nicht im Stich lassen würden. „Und es ist viel einfacher, nur die kleinere von beiden zu kidnappen, da diese, meiner Meinung nach, weniger Erfahrung und Kraft hat.

„Schön, dann macht ihr euch morgen auf den Weg und schnappt euch das Mädchen.“ Der Leader stand auf und verließ den Raum. Damit war das Treffen beendet und alle machten sich auf in ihre Schlafzimmer. Dort bereiteten sie sich schon auf den nächsten Tag vor.



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