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Nikushimi

Was habe ich getan?
von

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Aufbruch und eine Menge Ärger

Thx für all eure tollen Antworten.

Ich finds toll, dass niemand meine FF schlecht findet, andererseits, warum sollte er sie dann lesen?

Ich schreibe einfach so weiter wie bisher und dann werde ich sehen, wies endet.

Ich hatte zwar ganz am Anfang eine feste Vorstellung, wies anfängt und wies am Schluss aussieht, wollte mir zwischendurch immer wieder seltsame Wege zum Ziel einfallen lassen, doch scheinbar hat sich die FF verselbstständigt.

Auf meinem momentanen Stand habe ich zwei Möglichkeiten.

1. Die langweilige aber sinnvolle

2. Die unsinnige aber spannende…

Mal sehen für welche ich mich entscheiden werde…^^

Aber nun zum neuen Chap!

Viel Spaß damit.
 

Eure rabi-chan
 

Aufbruch und eine Menge Ärger
 

Donnerstag, 5.24 Uhr, 8 Tage vor Beginn der Totenfeier (25.01.)
 

Gelangweilt stützte der Schwarzhaarige seinen Kopf auf seine Linke.

Zeige- und Mittelfinger berührten die Schläfen, während der Daumen im rechten Winkel dazu sein Kinn abstützte.

Er schloss die Augen und atmete seufzend aus.

Warum immer er?

Da hatten sie schon einmal einen Treffpunkt ausgemacht und die Zeit auf einen Zettel notiert, da kam der kuttentragende Kumpel nicht, weil er scheinbar etwas Besseres zu tun hatte.

Die Beiden wohnten zusammen!

Er hätte ihn schlagen können.

Wäre sein Freund da gewesen, doch das war er ja nicht.

*Verdammt!

Wo treibt sich dieser Idiot nur rum?

Irgendwann würde mein Gen-Jutsu unter Garantie auffallen.

Ich bin geliefert!

Wehe der holt sich nur seine heißgeliebten Dango, dann kann ihn nichts mehr vor dem sicheren Tod bewahren!*, schwor er sich in Gedanken.

Nun hockte er hier im Schneidersitz schon seit geschlagenen fünfzehn Minuten auf einem Dach irgendwo im Nirgendwo von Konoha und der Andere lies sich nicht blicken.

Was der nur gerade tat?
 

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Angesprochener anderer Schwarzmantel beobachtete seit mehren Minuten eine Situation, von der er niemals zu träumen gewagt hätte.

Naruto sprach mit Hinata!

Der Kuttenträger beugte sich weiter nach vorn, immer darauf bedacht im Schatten zu bleiben, und musterte den Gesichtsausdruck in Narutos Gesicht.

Hatte er irgendetwas verpasst?

In den letzten Jahren hatte er in Ruhe gelebt und Niemanden an sich heran gelassen und nun DAS!

Obwohl…in den letzten Tagen waren eh recht seltsame Dinge von Statten gegangen.

Naruto schien sich wieder an sein ursprüngliches Leben zu gewöhnen.

Doch dies schien nur für seine Freunde so zu sein.

Beide Schwarzmäntel wussten, dass dem nicht so war.

Der Uzumaki könnte sich wohl nie wieder an sein ursprüngliches Leben gewöhnen. Er würde es nicht einmal versuchen.

Sasuke schien bereits einmal bemerkt zu haben, dass der Rothaarige nur ein Spiel trieb, dachte aber wahrscheinlich nicht daran, dass sein momentaner Aufenthalt auch dazu gehören würde.

Der Schwarzhaarige lehnte sich genüsslich in dem alten Baum zurück und schrak dann plötzlich auf.

Er hatte völlig die Uhrzeit vergessen!

Sein Freund würde sicherlich total wütend auf ihn sein.

Mit dem sollte man es sich noch weniger verscherzen, als mit Naruto.

Einmal hatte er es geschafft Naruto auf die Palme zu bringen, danach hatte er ein blaues Auge.

Das war vor nun fast genau zehn Jahren.

Er wollte sich nicht daran erinnern…es war einfach nur peinlich, sich von einem solchen kleinen unwichtigen Bengel niederschlagen zu lassen!

Aber der Andere war auch nicht gerade besser dran gewesen.

Der Schwarzmantel dachte nach.

War da nicht sogar eine gebrochene Rippe mit im Spiel gewesen?

Er schüttelte mit dem Kopf.

War ja auch egal.

Hauptsache, das Jutsu war geglückt.

Genau wie geplant, war der freche Uzumaki ruhiger, besonnener und stärker geworden.

Aber auch hinterhältig.

Seine Freunde glaubten ihn durchschauen zu können, doch dem war nicht so.

Die beiden Schwarzkittel waren die Einzigen in diesem Moment, die das vermochten zu tun.

Die ganzen Jahre seiner Abwesenheit hatten sie ihn beobachtet.

Doch waren sie dabei immer im Schatten geblieben.

Nie hatten sie sich öffentlich gezeigt, das wäre zu gefährlich geworden.

Hätte Naruto es mitgekriegt, dass sie ihm folgten, hätte er sie umgebracht.

Die beiden Schwarzmäntel hatten sogar seine Träume gesehen und mitverfolgt.

Die ersten paar Jahre war er noch der nutzlose, kleine, blonde Junge gewesen, doch nach und nach wurde er zu einem richtigen Uzumaki, wie er im Bilderbuch stand.

Groß, stark im Umgang mit dem Schwert, rothaarig, grünäugig und er wurde besser im taktischen und strategisch klugem Denken.

Ein perfekter Shinobi.

Das lies sich der Schwarzhaarige nicht zweimal sagen.

Seufzend und leicht ächzend stand er auf und begab sich durch den Schatten und der Stille des frühen Morgens zu dem vereinbarten Treffpunkt.

Wie zu erwarten, sah ihn sein Freund bereits zornig an.

Die Beiden mussten sich beeilen, denn lange würde es nicht mehr dauern, bis….
 

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Wie jeden Morgen stöhnte Kiba, weil er ganz genau wusste, dass er in zehn Minuten vor Tsunade stehen würde und diese mal wieder schlecht gelaunt wäre.

Murrend erhob er sich aus seinem Bett und schlurfte in die Küche um seinen Kaffee zu trinken.

Er vermutete zunächst, dass Hinata bereits welchen gemacht hatte, schließlich war sie nicht mehr im Bett gewesen.

Ja, sie schliefen zusammen in einem Bett.

Das sollte den Anschein erwecken, dass sie ein glückliches Ehepaar seien.

Doch dem war nicht so.

Wie oft er auch nur konnte, schlief Kiba auf der Couch in seinem Arbeitszimmer ein, um Hinata nicht zu verletzen.

Er wusste, wie sehr sie Naruto liebte, selbst jetzt, wo er scheinbar doch noch lebte, und sie mächtig sauer auf ihn war.

Kiba hatte sie nie heiraten wollen, doch Hiashi hatte ihn sofort gezwungen, sobald er von Narutos Tod erfuhr.

Er hatte den Blonden niemals leiden können.

Hiashi war, dass hatte Kiba mal gehört, sogar kurz davor gewesen einen Attentäter auf Naruto zu jagen, um seine Tochter nicht von ihm `verderben´ zu lassen.

Hiashi war schon ein Fall für sich.

Der Inuzuka seufzte auf.

Hinata war verschwunden, ohne ihm Kaffee zu machen.

Scheinbar hatte sie sich beeilen müssen.

*Dann halt ohne…*, dachte er gähnend und lehnte sich in dem alten Holzstuhl zurück.

Heute hatte er nach dem Gespräch mit Tsunade noch ein wichtiges Gespräch mit Neji zu führen.

Er hoffte ihn in cirka zwei Stunden noch anzutreffen.

Schnell biss er noch einmal in sein trockenes Toast und stand mit leicht gequälter Miene auf.
 

Kiba klopfte an der Tür und ein müdes „Herein“ war von der anderen Seite des alten Holzes zu hören.

Er stellte sich vor die Hokage, verbeugte sich kurz und sah sie dann so ernst wie er konnte an.

„Ihr wolltet mich sprechen?“

Die Hokage nickte.

„Kiba, ich möchte mit dir über das Gerücht sprechen, von dem Hinata meinte, du hättest davon gehört.

Das Gerücht, dass Naruto Uzumaki noch leben soll.“

Kiba hob seine Augenbrauen und horchte auf.

„Nunja, Kiba, es ist so…“
 

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7.07 Uhr
 

Ein Lachfall, geführt von Naruto, brach aus.

Was er da vor sich sah, konnte er kaum glauben.

Satoshi sah ihn mit schmollendem Gesicht an und hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt. Hinter ihm war ein riesiger Koffer postiert.

Sakura sah ihn nur skeptisch an und zuckte dann mit den Schultern, während sie weiter das Frühstück vorbereitete.
 

Vor genau zehn Minuten kam der jüngste Uchiha die Treppe herunter gestürzt und meinte, er würde auf jeden Fall und ohne Widerrede mit auf die Reise seines Bruders kommen.

Naruto hatte nach kurzem Zögern sofort verneint und Satoshi schmollte seitdem direkt vor ihm.
 

Shisui saß währenddessen einfach nur am Küchentisch und trank seinen Kakao.

Er war aufgewacht, als unten die Haustür geknallt hatte.

Er war danach in die Küche geeilt und hatte Naruto in Gedanken verloren vorgefunden.

Sein Vater hatte währenddessen Hinata auf einen Spaziergang mitgenommen, um mit ihr etwas zu besprechen.
 

Naruto beugte sich nach unten und stupste Satoshi mit Zeige- und Mittelfinger an die Stirn.

„Du kannst nicht einfach mitkommen, Kleiner.“, lächelte er ihn väterlich an.

„Aber Nii-san darf auch! Warum ich dann nicht, Roter Mann?“, er konnte einfach nicht anders als Naruto so zu nennen, seit sie sich das erste Mal getroffen hatten.

„Nunja, dein Nii-san ist bereits älter als du und außerdem habe ich ihn gefragt, ob er nicht mitkommen will. Ich denke nämlich, er braucht mal eine Zeit ohne seine Familie.

Frag du doch einfach deinen, Vater, oder Hyuga-san ob er dich nicht trainieren will.

Oder wie wäre es mit Kakashi?

Der möchte dir doch garantiert was beibringen!“, meinte er gelassen.

Daraufhin schaute Satoshi ihn nur böse an und sagte: „ Du schiebst mich ab, Roter Mann! Ich möchte nicht von Kakashi-sensei trainiert werden! Der kommt eh immer zu spät! Und Papa möchte auch nicht mit mir trainieren, der hat ja sogar Shisui abgelehnt.

Und Hyuga-san ist…ist…“ „Jaaa?“ „Hyuga-san ist ein Hyuga! Als ob sich ein Uchiha freiwillig etwas von einem Hyuga beibringen lassen würde! Außerdem ist Hizashi sein Sohn und ich kann Hizashi genauso wenig leiden, wie mein Nii-san ihn leiden kann! Wenn ich mich überhaupt von jemanden außer ihnen trainieren lassen würde, Roter Mann, dann nur von Kiba-san! Denn Kiba-san ist Arashis Vater und Arashi ist ein ganz toller Ninja! Das hat er alles nur von seinem Vater! Doch Papa sagt, ich darf mich nicht von Kiba trainieren lassen, weil der ja kein Uchiha ist.“

Satoshi setzte sich noch schmollender als zuvor auf den Stuhl am Küchentisch, neben seinen Bruder.

Shisui äugte ab und zu zu ihm, doch widmete sich schließlich vollends seinem gerade frisch gemachten Frühstück.

Sakura setzte sich zwischen Naruto, der sich gerade niedergelassen hatte, und Satoshi, den beiden Streithähnen.

Die Rosahaarige musterte den Uzumaki argwöhnisch.

Er saß einfach nur da und ignorierte Satoshis ´tödliche` Blicke gekonnt.

Naruto hatte beide Arme auf den Tisch gelegt und starrte Löcher in die Luft.

Was ihn wohl gerade bewegte?

Er schien sich ja mächtig Gedanken zu machen.

Hatte es mit dem Zusammentreffen mit Hinata zu tun?

Was die Beiden wohl besprochen hatten?

Sie lächelte und sah ihn weiter an, blickte dann jedoch zu Shisui, der scheinbar gelangweilt auf seinem Stuhl saß.

Wollte er damit vielleicht die Coolness seines Vaters nachahmen, oder wollte er damit beweisen, dass er der Bessere der beiden Brüder war?

Er trank seinen Kakao zügig aus, stand auf und ging gemächlichen Schrittes in Richtung Naruto.

Dieser reagierte nicht und blieb genauso sitzen wie zuvor.

Satoshi musste über die geistige Abwesenheit des Rothaarigen grinsen.

Was für ein seltsamer Typ der doch war!

Shisui wedelte kurz mit einer Hand vor Narutos Gesicht herum, doch nichts tat sich bei dessen Privatlehrer.

„Hey! Shin-san!“, mittlerweile hatte er gelernt - nach mehrfacher Verwarnung seines Vaters - , dass man Naruto in aller Öffentlichkeit nur bei seinem Zweitnamen nennen sollte.

Naruto murrte und sah auf.

Direkt in Shisuis Gesicht.

„Was?“, fragte er verwirrt.

„Wann geht es endlich los? Ich bin schon fertig mit meinem Frühstück.“, fragte er voller Enthusiasmus.

Satoshi blickte daraufhin mit zusammengekniffenen Augen zu dem Rothaarigen.

„Nicht jetzt…ich...ich muss noch über etwas nachdenken, bevor wir aufbrechen.“

Nun mischte sich auch Sakura mit ein.

„Hat das vielleicht etwas mit Hinata Hyuga zu tun?“

Jetzt wurde Naruto hellhörig.

Woher wusste die ehemalige Haruno das nur?
 

Woher wohl du Schlaumeier? Sie ist bestimmt in deine Gedanken eingedrungen und hat sie gelesen. Und wenn du dich jetzt fragst, wer ihr ein solches ungewöhnliches Jutsu beigebracht hat, dann kann ich dir Volltrottel nur sagen, dass es eine gewisse Bedienung im Blumenladen des Dorfes Konoha gibt, die zufälligerweise auch noch Ino Yamanaka heißt! Daran hast du noch nicht gedacht, was?

Was bist du denn nur für ein Uzumaki und dazu noch Shinobi? Du bist nichts weiter als ein kleiner Vollidiot und Nichtsnutz!

Sie ist logischerweise vorhin zusammen mit ihrem Ehemann Sasuke Uchiha, falls dir das entfallen sein sollte, aufgestanden und hat Hinata und dich hier unten in der Küche angetroffen, wie ihr genüsslich jeder seinen Kaffee getrunken habt und belanglose Dinge in einem noch sinnloseren Gespräch ausgetauscht habt. Wer hat noch mal den Anstoß zu diesem Gespräch gegeben? Du doch bestimmt!

Jetzt denkt die kleine Hyuga sicherlich das du in sie verliebt seiest…armer Irrer!

Du bist ja noch schlimmer als dein Vater. Und den habe ich nur ein einziges Mal kennen lernen dürfen!

Hahaahaha!, machte sich Kyubi zum wiederholten Male über ihn lustig.

Naruto seufzte in Gedanken und rüstete sich zum Streit mit Kyubi, wurde jedoch von einer schnippenden Hand direkt neben seinem Ohr unterbrochen.

Er schreckte hoch und viel vom Stuhl.

Satoshi gab nur irgendeinen abfälligen Laut von sich und verschwand wieder in sein Zimmer. Mühsam schleifte er dabei seinen riesigen Koffer mit sich.

Scheinbar hatte er nach diesem peinlichen Auftritt keine Lust mehr, von dem ´Roten Mann` trainiert zu werden.
 

Naruto blickte verwundert nach oben.

Er lag doch gerade tatsächlich zu Sakuras Füßen.

Dass es wirklich mal soweit kommen würde hätte er nicht gedacht.

Sie hielt ihm eine Hand entgegen gestreckt und er griff zögerlich danach. Mit Schwung beförderte die Rosahaarige ihn wieder auf beide Beine zurück.

„Danke.“, murmelte er.

Der Uzumaki blickte zu Shisui, der ihn voller Ungeduld ansah.

Bevor er jedoch dazu kam, wandte er sich Sakura zu und kam auf ihre Frage zu sprechen.

„ Ähm…ja ich denke im Moment sehr viel über Hinata nach. Ich weiß nicht, was ich machen soll Sakura-chan. Immerhin bin ich nicht tot, wie sie es vielleicht annimmt. Ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll.“

Sakura hob eine Augenbraue.

„Ich dachte, du willst es ihr während DEINER Totenfeier sagen.“

Naruto zuckte mit den Schultern.

Kurz danach lies er den Kopf auf seine Brust fallen.

„Ja, das wollte ich eigentlich, aber das ergibt ja auch mein zweites Problem. Ich weiß nicht, was genau ich dann sagen soll.“

Sakura legte ihm eine Hand auf die Schulter und er sah ihr in die Augen.

„Pass auf Naruto. Du kümmerst dich jetzt erst einmal nicht darum, wie du es ihr sagen sollt und machst deine Reise mit Shisui nach Yuki und wieder zurück und in der Zwischenzeit denke ich mir was zusammen mit Sasuke, Neji, Konohamaru, Hanabi, Kakashi und Tsunade-sama aus, okay?

Mach du dir keine Sorgen, klar? Wir machen das schon!“, munterte sie ihn auf.

„Ja, aber...“, meinte er und bekam dafür sofort eine Kopfnuss ihrerseits und einen Knietritt von Shisui, der auch was zu dem Gespräch beitragen wollte, jedoch keine passenden Argumente fand und sich deshalb aufs Kräftemessen beschränkte.

„Nichts aber! Hinata wird dir das schon verzeihen, du kennst sie doch! Du warst damals siebzehn Naruto. Da macht jeder Fehler, außerdem hast du Konoha nur für einen guten Zweck verlassen, dass wird sie schon verstehen.“

Naruto nickte nach kurzer Überlegung.

„Wusstest du eigentlich, dass das Gerücht die Runde macht, dass du wieder hier in Konoha bist?“, fragte sie nun eine Spur sanfter und schwesterlicher.

„Ich bin ja auch hier!“

„Du weißt ganz genau wie ich das meinte, Naruto!“

„Ja schon klar. Ich glaube kaum, dass einer von den Kumpels es ausgesprochen hat. Bestimmt diese Typen…die sind immer da, wenn man sie nicht gebrauchen kann! Jetzt mischen sie sich auch schon in mein neues Leben ein.

Wenn ich die Beiden noch einmal sehen sollte, dann werde ich sie umbringen, aber diesmal wirklich.

Das habe ich ihnen sogar gesagt.

Weißt du was das bedeutet, Sakura-chan?“

Sie sah ihn an und versuchte seine Gesichtszüge zu mustern, was jedoch nicht vollends funktionierte, da seine Haarsträhnen wie immer im Gesicht hingen. Am liebsten hätte sie jetzt die Schere genommen und sie abgeschnitten, doch dann wäre er wahrscheinlich sauer geworden. Naruto hatte sich sicherlich etwas dabei gedacht, sie bis auf diese Länge wachsen zu lassen.

„Nein…was soll das denn bedeuten?“

Der Uzumaki atmete langsam aus.

„Sie haben wieder Interesse an mir gefunden, Sakura. Ihr seid alle in Gefahr, wenn sie es wirklich auf mich abgesehen haben.

Ich kann nicht erahnen, was sie als Nächstes geplant haben.

Dafür sind sie zu planend.

Damals haben sie mich zu dem gemacht, was du heute vor dir siehst.

Wer kann schon wissen, was sie jetzt als nächstes vorhaben? Vielleicht wollen sie mich diesmal restlos umbringen.

Höchstwahrscheinlich ist damals einfach nur irgendeines ihrer dämlichen, aber durchaus machtvollen, Jutsus schief gegangen und ich wurde Opfer ihrer Langeweile.

Ich kann nicht einschätzen, wie stark sie eigentlich sind, und ehrlich gesagt habe ich Angst davor, was sie als Nächstes machen könnten.

Wenn dieses Gerücht hier in Konoha umgeht, dann haben sie es irgendeinem Konoha-Shinobi angedreht, der es danach weiter verbreitet hat.

Sie befinden sich sicherlich irgendwo hier in der Nähe und beobachten uns, so wie sie es die letzten Jahre ständig getan haben. Sie haben wirklich immer gedacht, dass ich es nicht mitbekommen würde, wenn sie mich beim Training störten, doch da haben sie sich gewaltig geschnitten.

Sakura, ich werde in zehn Minuten hier weg sein.

Dann seid ihr außer Gefahr.

Du und deine Familie, meine ganzen anderen Freunde und natürlich Hinata.“, hastig drehte er sich um und wollte schon die Treppe hochstürzen um seine Ausrüstung zu holen, als er diesen einen Satz hinter sich im Raum schweben hörte.

„Ich vertraue dir meinen Sohn an, Dobe.“, unbemerkt hatte Sasuke wieder das Haupthaus betreten. Der Schwarzhaarige sah ihn eindringlich an. Naruto konnte seinen Blick im Rücken spüren.

„Er wird mein Erbe und damit das des gesamten Uchiha-Clanes weiterführen. Pass gut auf ihn auf!“

Naruto drehte sich langsam auf der Stufe, auf der er stand um.

Nahezu zärtlich legte er sich eine Hand auf die Brust, genau an die Stelle, wo er sein Herz schlagen spürte.

„Mein Leben für mein Dorf, meine Freunde und meine Familie. Das habe ich dir doch damals schon gesagt, Teme. Ich werde dir ein Versprechen geben und wie du ja besser wissen dürftest als jeder andere hier in diesem Raum, breche ich meine Versprechen nie.

Hiermit schwöre ich dir, deinen Sohn lebend wieder nach Hause zu bringen, egal in welcher Verfassung ich selbst auch immer sein werde!

Versprochen ist versprochen, Teme.“, damit drehte er sich auf dem Absatz um und holte sein Zeug. Er sprintete die Treppe wieder herunter in Richtung der Haustür, dort hin, wo auch Sasuke und Sakura hingegangen waren.
 

Kaum einen Augenblick später folgte Shisui ihm und schleppte sein Gepäck zur Haustür des Haupthauses.

Dort wartete der Uzumaki schon auf ihn. Neben diesem standen seine Eltern.

Sein Vater schien sich gerade mit seinem neuen Sensei zu unterhalten.

Der Kleine wurde von seiner Mutter in eine Umarmung gezogen und erwiderte diese auch sogleich.
 

Naruto drückte Sasuke einen Umschlag in die Hand und wand sich dann mit den Worten “Gib das bitte der Hokage!“, ab und ging auf die Straße zu.

Shisui rannte ihm mit seinem prallen Rücksack hinterher und holte ihn nach wenigen Metern leicht schnaufend ein.

Als er zum Botschafter hochsah, bemerkte er wie dieser ihm zugrinste.

„Warum lachst du?“

„Weil ich dich lustig finde!“, grinste der Uzumaki den Uchiha an.

„Und warum?“

Naruto zuckte mit den Schultern.

„Du erinnerst mich irgendwie an mich selbst, als ich auf meine erste große Reise ging. Da war ich dreizehn.“

„Und was hast du so auf der Reise gemacht?“

Der Rothaarige musste schmunzeln.

Der Kleine war ja echt neugierig!

Er konnte sich gar nicht daran erinnern, dass Sasuke oder Sakura mal so neugierig gewesen waren.

Naruto blickte von dem Kleinen auf und sah wieder zu dem Weg, den sie zurückzulegen hatten.

Für diese Uhrzeit waren doch schon erstaunlich viele Leute auf den Straßen.

Sicherlich bereiteten sich die Meisten davon schon auf das große Fest zu seinen Ehren vor.
 

Langsam trat er an einen bereits vollständig aufgebauten Stand heran, der Kleidungsstücke zu günstigen Preisen anbot.

Die Verkäuferin lächelte ihm nett zu, als er die Ware musterte.

Shisui sah ihn währenddessen nur verwundert an.

Was wollte er denn hier?

„Sie wünschen mein Herr?“

„Ich hätte gerne zwei Umhänge. Einen in meiner Größe und einen in der Größe des Jungen.“

Die Blonde nickte.

„Haben sie besondere Ansprüche an den Umhang?“

„Er sollte perfekt für die Reise sein.“

„Da hätte wir zwei. Warten sie kurz!“, mit diesen Worten schritt sie in den verhangenen Teil des Standes und suchte dort nach den passenden Stücken.

Mit einem enttäuschtem Ausdruck im Gesicht kam sie zurück.

„Es tut mir Leid mein Herr, aber wir haben momentan nur einen Reisemantel in Kindergröße.

Dem Jungen sollte er passen, doch für sie ist leider nichts dabei.“

Naruto sah kurz zu Shisui und dann wieder zur Verkäuferin.

„Das macht doch nicht! Dann nehme ich halt nur den für meinen Schüler. Ich brauche ja nicht unbedingt einen. So kalt ist Yuki no Kuni ja nun auch wieder nicht!“, sagte er freundlich.

Die Blonde strahlte und verschwand für zwei Minuten wieder.

Danach übergab er ihr die gewünschten Scheine und reichte Shisui seinen Mantel.

„Hier Kleiner, den wirst du brauchen. Ich bin die niedrigen Temperaturen im Reich des Schnees ja gewöhnt, aber für dich sollte es ja doch noch ne Nummer zu kalt sein!“

„Danke.“, kurz angebunden nahm er ihm den gut gestrickten Reisemantel ab und steckte ihn zu den anderen Sachen in seinen grauen Rucksack auf dem Rücken.
 

Am Tor angekommen, wartete Neji auf sie.

„Was gibt es Neji?“

„Ich wollte dir nur in Hanabis, Konohamarus und meinem Namen alles gute Wünschen. Pass auf, dass dir nichts passiert, dir und dem Jungen. Sasuke würde dir garantiert den Kopf abreißen! Ich habe derweil hier in Konoha die Lage unter Kontrolle, also kümmere du dich nur um dich und Shisui!“

„Klar, Hyuga!“

„Gut Uzumaki!“, verabschiedete sich Neji und nahm noch schnell vom Wachposten ein paar Zettel mit.
 

„Kommst du Shisui?“, fragte Naruto, der bereits durchs Portal geschritten war.

„Ja!“, damit rannte der kleine Uchiha hinter ihm her.
 

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„Sasuke, was ist los?“, fragte die Rosahaarige ihren Mann.

Dieser lehnte sich weiter im Stuhl zurück und genoss den letzten Schluck des heißen Kaffees.

„Was los ist, habe ich gefragt!“

Er lächelte sanft und sah sie mit einem Auge an.

„Er kommt nicht wieder.“

Verwirrt sah sie den Schwarzhaarigen an.

„Was meinst du?“

„Naruto. Er wird nicht wieder kommen. Zumindest nicht so schnell.“

Entgeistert sah sie ihn an.

„Aber er hat doch gesagt, er würde kommen!“

Sasuke lächelte und schnaubte leise aus.

„Nein, er sagte, er würde mir meinen Sohn zurückbringen, egal in welcher Verfassung er auch sei, aber er sagte nicht wann. Das ist seine Art sein dämliches Spiel zu spielen. Er hat sich verändert.

Ich habe zwar keine Ahnung was er damit bezweckt, aber es muss ja schließlich irgendeinen Sinn haben, sonst würde er es unter Garantie nicht tun.

Dobe, was hast du nur vor?“

Sasuke schloss die Augen und verschränkte beide Arme vor der Brust.

Kurz besah er sich den Umschlag, den er von Naruto bekommen hatte.

Er würde sich Zeit lassen ihn zu Tsunade zu bringen.

*Schließlich weiß ich ja nichts von Narutos Plänen…*, dachte er verschwörerisch.

*Woher sollte ich auch?*
 

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Kiba lächelte die Hokage an und wollte gerade den Raum verlassen, als die Tür vor seiner Nase aufglitt.

Hinata trat ein.

In einer Hand einen ganzen Stapel mit Zetteln, die sie der Hokage auf den Tisch legte, worauf diese nur stöhnte.

Schließlich bedeutete das nur noch mehr Arbeit.

Kiba sah zu Hinata, welche ihm freundlich zunickte.

„Wo warst du Hinata-chan? Du bist einfach so gegangen, ohne Kaffee zu machen. Warum warst du so in Eile?“

Die Dunkelhaarige lief zartrosa an und schaute zu Boden.

„Tut mir Leid, Kiba-kun, aber ich habe den Kaffee einfach vergessen, das wollte ich nicht.

Ich habe mich mit dem Botschafter unterhalten. Zu meinem Glück war er bereits wach.

Er hat mir mit der Frage geholfen, wie es denn Naruto geht.“, gab sie aufrichtig zu.

Der Inuzuka sah kurz zur Hokage, welche Hinata nur mit hochgezogenen Augenbrauen musterte.

„Was hat er dir gesagt?“, fragte die Blonde sie.

„Er meinte, er wüsste, dass Naruto wirklich noch lebte, aber er wusste nicht genau, ob ich ihn jetzt noch erkennen würde, schließlich verändert man sich ja mit der Zeit.

Er habe Naruto mal vor ein paar Jahren getroffen und er meinte, dass er ihm sehr schwer gefallen sei, noch mehr Wegstück zwischen sich und Konoha zu bringen. Er wollte aber sein Ziel erfüllen und nur dann wiederkommen, wenn er dieses Versprechen, das er irgendwann mal irgendwem gegeben hatte, erfüllt hätte.

Der Botschafter bestätigte mir sogar, dass Naruto sich hier in Konoha befinden würde.“

Tsunade nickte sachlich, entschied sich aber dagegen, Hinata einen weiteren Hinweis zu liefern.

Sie fragte sich zwar selbst, wann es so weit sein würde, aber irgendwann, wenn er es für richtig hielt, würde Naruto ihr es schon sagen.

Kiba fühlte sich fehl am Platz.

Zwar hatte er die letzte Stunde über genau dieses Thema mit der Hokage diskutiert, aber jetzt wurde es ihm langsam zu viel.

Sie hatte ihm zwar so einiges zu sagen gehabt, aber nichts wirklich Wichtiges. Außer einer Tatsache vielleicht.

Tsunade hatte dem Inuzuka verraten, dass Naruto sich am Tage der Totenfeier offenbaren würde.

Das hieß, in acht Tagen würde es so weit sein.

Und sein Auftrag bestand darin, die Gerüchte einzudämmen und Hinata so gut es ging zur Seite zu stehen.

Kiba wusste, dass er seinen Job gut machen würde.

Er kannte Hinata jetzt schon sehr viele Jahre, sie war wie eine Schwester für ihn.

Da würde er schon wissen, wie sie sich fühlt.

Hoffte der Inuzuka zumindest.
 

Schnell verbeugte er sich noch vor der blonden Hokage und griff dann nach Hinatas Hand, um sie mit sich aus dem Raum zu ziehen.

Sie folgte ihm leicht widerwillig, lies sich aber sonst nichts anmerken.

„Was hast du denn Kiba-kun? Warum eilst du so?“, fragte sie ihn.

Der Angesprochene seufzte.

„Ich bin todmüde und brauch was zum kuscheln.“, gab er zu.

„Dann nimm dir doch Akamaru!“, lachte sie.

„Der ist bei meiner Schwester, schließlich ist er noch krank.“

„Na dann nimm dir doch deine Decke, ich muss noch was erledigen.“

„Dann wird’s halt Nichts. Wir sehen uns!“, rief er, während Kiba schon in Richtung seines Hauses verschwand.

Hinata lächelte und begab sich zum Hyuga-Haupthaus.
 

Kiba blieb stocksteif stehen.

Eigentlich hatte er ja noch vorgehabt zu Neji zu gehen.

Mist!

Der würde ja jetzt garantiert nicht mehr da sein.

Also beschloss der Inuzuka kurzerhand einfach nach Hause zu laufen, was er dann ja auch tat.
 

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09.36 Uhr
 

Der Schwarzhaarige lächelte und beugte sich weiter vor.

„Er hat uns noch nicht bemerkt. Gut..“

„Gut? Das ist doch perfekt!“, flüsterte sein kuttiger Freund.

„Fürs erste nur gut, Baka!“, meinte Ersterer ( im Spezial-Chap mit I benannt ^^ OMG ich gebe schon wieder Tipps…) und schlug dem Anderen mit geballter Faust auf den Kopf.

„Das tat weh!“, beschwerte der Kleinere sich.

„Wenn du meinst..“, zischte ihm der Größere (logisch^^°) zu.

„Was genau machen wir jetzt?“, fragte der Andere schnell nach, bevor er eine erneute Kopfnuss abbekam.

Der Ältere seufzte und schüttelte den Kopf.

„Was wohl? Wir verfolgen ihn und werden dann sehen ob wir eingreifen sollen. So einfach. Entweder wir machen es bei ihm oder bei dem Kleinen. Das Dümmste, das wirklich Dümmste wäre gar nichts zu unternehmen.“

„Okay, ich habe verstanden itoko-san.“

„Gut für dich!“

Damit beendete er das sinnlose Gespräch und beobachtete die rothaarige Zielperson noch akribischer.

Mit einer unscheinbaren Bewegung gab er seinem Partner den Befehl sich noch näher ran zu schleichen.

Dieser tat wie geheißen.
 

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Seine Füße taten höllisch weh.

Jetzt liefen sie schon stundenlang durch diesen beschissenen Wald und noch immer keine Grenze nach Yuki in Sicht.

„Hey...ähm…Naruto-sensei?“, fragte der Schwarzhaarige den Älteren.

„Mhh?“

Naruto zuckte leicht mit dem Kopf, blickte aber stur geradeaus.

Er wusste ganz genau, dass der Weg hier gefährlich war.

„Wie weit ist es denn noch? Ich bin müde und mir tun die Beine weh!“

Der Rothaarige musste grinsen.

Früher war er auch immer so gewesen, daran konnte er sich noch erinnern.

„Pass auf. In zehn Minuten machen wir eine Pause und danach laufen wir noch ein paar Stunden.

Was später passiert, können wir ja noch sehen, okay?“

„Jawohl!“, gab der Kleine zackig zurück.
 

Ein Blitzen, nur ein winziges Blitzen und er war in Angriffsstellung übergegangen.

Ein Schwert in der Linken und Shisui mit der verbunden Rechten schützend an sich drückend.

„Was wollt ihr?“, rief er in den dichten Wald.

Ein paar Vögel mit grauen Federn und rotem Kopf flogen quer über den Weg, weit weg von seiner lauten, tiefen Stimme.

Sonst tat sich nichts im Gebüsch.
 

Shisui sah ängstlich von den dunklen Laubbäumen hin zu seinem Sensei, der immer noch einen tödlichen Blick drauf hatte.

„Wa-?“, wollte er beginnen, wurde jedoch mitten im Satz unterbrochen.

„Du hast uns also bemerkt? Schade eigentlich. Wir wollten dich doch überraschen Uzumaki!“, meinte ein in einen schwarzen Mantel gekleideter Mann nett und freundlich.

Aus dem Schatten eines Baumes trat noch ein Schwarzmantel hervor und stellte sich hinter den Rothaarigen.
 

„Ihr habt es also Konoha verraten. Ihr seid echte Spielverderber!“, flüsterte Naruto leicht gereizt.

Der Uchiha sah verwirrt von ihm zu den Fremden.

„Deine Spiele können eben nicht immer nur so verlaufen, wie du es dir am liebsten wünschen würdest, dass musst du einsehen, Naruto-kun.

Aber man muss sagen, dass du dich seit unserem letzten Treffen sehr verändert hast.

Woran mag das wohl liegen?“, zischte der Schwarzmantel zurück.

Sein Gegenüber lies den Kopf sinken und schubste Shisui beiseite, sodass dieser stolperte und auf dem Boden landete.

„Was denn? Du willst den Jungen gar nicht mit einspannen, in dein Spiel der Intrigen? Gib es doch offen vor ihm zu! Du hast Konohagakure hintergangen. Du hast vor neun Jahren angefangen ein Netz zu spinnen, das sich einer Schlinge gleich, immer weiter zuzieht. Was ist dein eigentliches Ziel Naruto-kun?“, fragte der Zweite unvermittelt.

Shisuis Augen öffneten sich schreckensweit.

Naruto sollte was?

Er war immer nett gewesen und leicht neben der Spur!

Wie hätte er Konoha, seine Heimat, verraten können?

Der Rothaarige richtete sich gerade auf und lies den Schwertarm sinken.

Kurz danach schob er die Klinge zurück in ihre Scheide und blickte den größeren Schwarzmantel gleichgültig an.

„Ich habe also Recht Uzumaki.

Diesen Blick hast du ja schließlich nur dann drauf, wenn du dir nicht mehr sicher bist, was du tun sollst. Oder wofür steht er sonst?“

Naruto schloss seine Augen und atmete zischend die Luft ein.

„Das Leben ist nur soviel Wert, wie man selbst daraus macht. Diesen Spruch habe ich von meinem

ehemaligen Sensei. Und er trifft heute auch noch perfekt auf mich und auch auf dich zu…Schwarzmantel.“

„Oh…ich danke dir, dass du mich hier vor dem Kleinen nicht mit meinem richtigen Namen angesprochen hast.

Das wäre peinlich geworden, da du einen Hang zum Übertreiben hast. Aber sag Uzumaki, warum hast du deinem Freund Sasuke nichts davon erzählt? Es hätte ihn doch bestimmt interessiert, wer dich verfolgt.

Immerhin hat er vor so langer Zeit mal versucht -“

„Sei still!“, maulte der Botschafter ihn daraufhin an.

„Verschwindet von hier, oder ihr seid so gut wie tot!“

Der zweite Schwarzmantel kam langsam auf ihn zu und packte ihn am Kragen, nur um mit der anderen Hand seine Kehle zu umfassen.

Naruto lies dies zu, ohne eine Regung.

Shisui packte die Wut.

Warum tat sein Sensei nichts?

Er hatte sogar seinen Vater besiegen können, aber hier tat er so, als wäre er der Schwächste von Allen!

„Naruto-sensei! Wehr dich gegen diese Typen! Du bist viel stärker als diese Irren!“, brach es aus ihm heraus.

Der kleinere Schwarzmantel lies den Rothaarigen ruckartig los und wand sich dem Uchiha zu.

„Und du bist also Shisui, ja? Sasukes Sohn…mhh…ich frag mich eins….warum? Warum hat er dich so genannt? Er kannte-“

„Ich habe gesagt seid still!“, blaffte Naruto wieder los.

„Der Junge ist aus dem Spiel!“

„Aus deinem Spiel Naruto…Gib es auf. Du wirst es eh nicht gewinnen. Du wirst es verlieren, in der nächsten Runde. Zu mehr bist du einfach nicht fähig! Du warst es nie, bist es nicht und wirst es nie sein! Also gib jetzt auf, oder erfahre wie es ist, das eigene Spiel zu verlieren.

Naruto,“ begann der Schwarzhaarige eindringlich, „ ich weiß wie es ist, wenn die Fäden reißen.

Du möchtest es nicht erfahren glaube mir!

Gib auf, ich bitte dich!“

Eine Hand ballte sich zur Faust, die Andere blieb schlaff hängen.

„Ich gebe nie auf. Das ist mein Ninja-Weg, schon vergessen?“

„Als hätte ich das vergessen! Geh du deinen Weg, doch ohne neue Fäden zu spannen! Du bist nichts weiter als ein Verlierer, Uzumaki, mehr wirst du auch nicht sein!“, schrie der Dango-Liebhaber ihn an.

„Wenn du meinst..“, flüsterte Naruto, worauf hin der Kleinere der Beiden in schallendes Gelächter ausbrach.

„Ihr Beiden seid echt so geil! Aber mal zu was Anderem, itoko-san, wann willst du denn nun anfangen?“

„Anfangen? Mit was?“, fragte der Rothaarige verwirrt.

„Damit, dich aus dem Spiel zu schmeißen!“, meinte der Schwarzhaarige und formte Fingerzeichen, was der Andere nun auch gleich tat.

„Viel Spaß bei den TOTEN!“, schrie er wie wahnsinnig in die Weiten des Waldes.

Naruto hechtete sich zu Shisui und hielt ihn eisern fest.

„Ich werde dich beschützen, dass habe ich deinem Vater versprochen!“, hauchte er ihm ins Ohr und klammerte ihn noch fester an sich.

Gleiches tat der Uchiha mit seinem Rucksack.

Nur einen kurzen Moment später hallte ein ohrenbetäubender Knall durch den Wald, den man noch bis nach Konoha hören konnte.
 

----------------------
 

Warme Flüssigkeit floss ihr über die Hand.

„Irgendetwas ist ihm geschehen!“, raunte Kazahana und sammelte die Scherben ihrer soeben komplett zersprungenen Tasse ein.

Kurz danach stürmte Ayuka in den Raum.

„Königin!“

„Was ist Ayuka?“

Der Diener verneigte sich.

„Tsunade hat einen erneuten Brief gesendet! Sie will euch diesmal persönlich sprechen.“

„Danke…“
 

Tbc
 


 

Das Chap ist zwar ein bisschen länger als erwartet und ich hatte beim Schreiben die ein oder andere Krise, aber ich danke SezunaChan und Haine die mir immer zur Seite gestanden haben.^^

Ich glaube nun habe ich mich entgültig für die wahnsinnige Variante entschieden.

Danke für diesen einen gewissen Tipp Rox^^

Beinahe hätte ich doch tatsächlich die Namen der Schwarzmäntel preisgegeben, doch wozu hat man denn eine Taste mit Löschfunktion?

Hinterlasst bitte fleißig Kommis!
 

Eure rabi-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Monny
2008-09-28T06:47:31+00:00 28.09.2008 08:47
Echt cool^^. Freu mcih schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Nanami
2008-03-28T13:43:56+00:00 28.03.2008 14:43
AHHHHHHHHHH!!!
naruto
*heul*
er lebt mit sicherheit noch oder?
ich hoffe er lebt noch
man dieses kapi ist das beste von allen *-*
ich hoffe du schreibst schnell weiter denn deine story gefällt mir voll
mach weiter so!!!
*dich anfeuert*

hdgdl Dilruba
Von: abgemeldet
2008-03-27T13:21:10+00:00 27.03.2008 14:21
Is eine tolle ff!!!!
Echt interessant und vor allem spannend!!
Und Naruto/Shin einfach supi, man kann sich gut in ihn hineinversetzen:-)
Und der kleine Uchiha is ja mal süß*grins* fast schon nen kleiner Naruto:-)
Alles in allem einfach klasse!!!
Auch dein Schreibstil gefällt mir, was mich ein bisschen wurmt sind die Schwarzmäntel ohne Namen!*hmm wie wohl heißen*
Naruto könnt ich da schon eine runterhauen,immer wenns spannend wird labert der dazwischen*grrrr*:-)
Weiter sooo...
Lilly

Von:  Katsuyo
2008-03-26T18:46:02+00:00 26.03.2008 19:46
super Kapitel

ist Kazahana mit Naruto verbunden oder warum Blutet sie?

schreib schnell weiter
Hinji
Von: abgemeldet
2008-03-26T16:47:22+00:00 26.03.2008 17:47
Hallo!^^

Hab deine ff eben gefunden unde gelesen.
Ist bisher sehr interessant.
Gefällt mir.
Was ich sehr gut finde, ist, dass du es sehr spannend machst.
Vor allem das, mit den Fäden spinnen - sehr interessant.
Und bemerkenswert ist auch, dass du kaum Rechtschreibfehelr machst - höchstens mal Buchstabendreher oder einer fehlt.
Das ist heute höchst selten^^
Ich freue mich schon darauf, wie es weiter gehen wird.
Bis dahin warte ich mal ungeduldig!
Bis dahann!^^
Von: abgemeldet
2008-03-25T22:02:49+00:00 25.03.2008 23:02
Echt geiles Kapitel!
Nein, das ist mehr als Super!
Ich weiß nicht aber irgendwie fehlen mir die Wort. Ich weiß echt nicht was dazu sagen soll. Toll, super, göttlich! Nein, das ist alles noch viel zu wenig dafür. Denk dir einfach das beste Lob aus, was geht. Und so gut ist dein FF.
Ich mach es mir einfach. Einer der besten FFs die ich bis jetzt gelesen habe.
Von:  fahnm
2008-03-25T19:58:05+00:00 25.03.2008 20:58
Das wird ja richtig spannend. Naru kennt die beiden Schwarzmäntel und ich
glaub ich weiß wer der eine Schwarzmantel mit dem "I" ist. Aber das Naruto
ein Intriegen spinner ist kann ich nicht glauben. Ich bin schon gespannt
wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2008-03-25T13:15:04+00:00 25.03.2008 14:15
Hoi hoi... ^^
Ich freu mich, dass du die unsinnige Variante nimmst! Die andere... na ja... die wäre dann einfach zu logisch, finde ich.
Was auch immer wieder geil ist, sind deine Anspielungen!
Kaum will der eine Manteltyp was sagen, schreit Naru los... Könnt ich feiern drüber.
Ich freu mich schon, wenn Kazahana mehr auftaucht! ^^
hdl Mikki
Von:  Ghost6
2008-03-25T12:29:20+00:00 25.03.2008 13:29
Hi...
das nenne ich mal eine länge die ich mag...
und endlich passiert mir mal was...
wer der eine ist weiß ich... jedenfals glaub ich es...
nun... was sie allerdings meinen wieß ich nicht bin aber gespannt das zu erfahren...


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