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Verschollene Familie

NaruxHina; SakuxLee; Sasux?
von

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Umzug in ein neues Leben (Teil 1)

"Lasst uns gleich morgen damit anfangen", schlug der Querkopf #1 vor.

"Gut, dann seit morgen so, sagen wir, um zehn bei mir. Dann haben wir genügend Zeit."

Somit verabschiedeten sich Naomi und Naruto von Sakura und Sasuke, da Naomi für die Nacht bei Naruto sein sollte.

Dann trennten sich auch die Wege des Mädchens und des Uchihas.

Kurz nachdem alle zu Hause angekommen waren brach die Nacht über Konoha ein. Es war eine sternenklare Nacht und sie hatten gerade einen zunehmenden Sichelmond.
 

Der Morgen brach über Konoha herein und die Sonnenstrahlen weckten unsere Helden mit ihrer Aufdringlichkeit. Gerade wollten einige Vögel ihren Kindern einige Würmer und Insekten zu fressen geben, als sie sie vor Schreck wieder fallen liessen.

"AAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!", wurde durch das gesamte Uchiha-Viertel gekreischt.

"SASUKE-KUN! GEH MIT MIR AUS", kreischte eines seiner, ach so gehassten, Fangirls, die draussen standen.

"NEIN! SASUKE-KUN GEHT MIT MIR AUS! WAS SOLL ER MIT SO EINER BILLIGEN SCHLAMPE WIE DIR! MICH HAT ER SOWIESO VIEL LIEBER ALS DICH, NICHT WAHR, SASUKE-SCHATZ?", kreischte ein Anderes und bald konnte man rein gar nichts mehr verstehen, denn sie hatten sich aufeinander gestürzt. Wenn man sich Mühe gab konnte man einige wüste Beschimpfungen heraushören, die nicht unbedingt etwas für Kinderohren waren.
 

Eine knappe halbe Stunde prügelten sich die Fangirlies vor Sasukes Haus nun schon. Naja, wie mans nimmt. Man konnte sagen, was man wollte, aber das, was die dort machten, war alles andere als eine Prügelei. Sie kratzten sich ab un zu. Sie zogen einer Anderen an den Haaren, bis die falschen ausgerissen waren. Wenn man sich daneben setzen würde, würde einem nur ein Wort einfallen, das das beschreibt: Zickenkrieg. Im wahrsten Sinne des Wortes. Allmählich wurde es dem Uchiha zuviel, denn selbst die 7 Kilo Watte, die er sich in die Ohren gesteckt hatte, half nicht. Und so wollte er denen da unten mal gehörig die Meinung geigen. Also lief er runter, durch die Eingangshalle und riss die Tür nach draussen auf, um den dummen Schnepfen mal zu sagen, was Sache ist. Keinen Augenblick später fielen alle Fangirls der Ohnmacht zum Opfer. Sasuke verstand dies nicht und sah an sich runter, da er so eine Ahnung hatte. Und diese wurde nur noch bestätigt.

Er hatte nur eine seiner weiten schwarzen Boxershorts an mit dem Uchiha-Symbol, aber der Bund der Boxershorts war sehr weit unten. Noch vier bis fünf Zentimeter weiter unten und er hätte sie ganz weglassen können.

//Na toll//, waren seine einzigen Gedanken in diesem Moment.
 

~~zum selben Zeitpunkt bei Naruto zu Hause~~
 

Piep, Piep, Piep.

Piep, Piep, Piep.

Piep, Piep, Piep.
 

Piep, Piep, Piep.

Piep, Piep, Piep.

Piep, Piep, Piep......
 

"Morgen..", wurde Naruto plötzlich von einer weiblichen Stimme ins Ohr geflüstert. Keinen Augenblick später war der Morgenmuffel mit den kurzen blonden Haaren auch schon hellwach. Er blickte neben sich, weil er dort eine Wärmequelle spürte. Der Chaot erkannte blonde Haare und schon fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Naomi.

Sie wollte gestern weder zu Sakura noch zu Sasuke. Sie wollte unbedingt zu ihm. Ein Lächeln zierte in diesem Moment seine Züge und er versuchte sich auf zu setzten, ohne sie dabei zu wecken. Was ihm auch gelang. So schlich er sich in die Küche um ihnen ein schönes Frühstück zu machen. Er hatte gestern von seinen restlichen Ersparnissen etwas zu Essen gekauft.

10 Minuten später war der Tisch mit zweimal Marmelade, einem Korb mit 4 Brötchen, zwei Tassen mit Tee und etwas Wurst sowie Käse gedeckt. Der Blonde war sichtlich stolz auf sein Werk. Er hoffte nur, dass es ihr auch gefallen würde.
 

Währendessen wachte im Nebenzimmer gerade eine kleinere Version von Naruto auf. Sie rieb sich die Augen und stellte fest, dass es kein Traum war. Sondern, dass sie wirklich in Konoha, in Sicherheit war.

Sie atmete tief ein und genoss den Geruch von Pfirsich, der im Raum schwebte. Doch plötzlich stieg ihr ein anderer Geruch in die Nase, den sie nicht kannte, der aber durchaus sehr angenehm war. Sie lief diesem Geruch nach und stand dann plötzlich in der Küche.

"Was riecht hier denn so gut?", fragte sie Naruto, der sie anscheinend nicht bemerkt hatte, denn er zuckte leicht zusammen.

"Oh. Guten Morgen, Nao.....", er sprach nicht weiter, sondern wurde nur leicht rot und drehte sich weg.

"Was ist denn?", fragte sie ihn unsicher. Er jedoch deutete nur auf sie und drehte sich nicht um. Sie sah an sich runter und verstand immer noch nicht. Sie hatte eine Boxershorts und ein Hemd von ihm an, welches gerade so ihre Brust bedeckte.

"Kö...Könntest du bitte das Hemd weiter zu machen?", fragte er etwas verlegen, denn er hatte noch nie ein Mädchen bei sich gehabt geschweige denn hätte sie sich vor ihm so gezeigt.

"Oh. Natürlich. Ich hab schon gedacht du magst mich nicht mehr", sagte sie und knöpfte sich schnell das Hemd, ausser den letzten Knopf, zu.

"Ach, so ein Gigakäse. Ich mag dich und werde dich immer mögen, echt jetzt", sprach er mit einer sehr überzeugenden Stimme. Sie lächelte ihn mit einem ehrlichen Lächeln an. Das er nur eine Boxershorts trug, schien sie nicht einmal mitbekommen zu haben.
 

Als sie fertig gefrühstückt hatten, machten sie sich auf den Weg zu Sakura. Sie hatten mit ihr ausgemacht sich an der Kreuzung zur Hauptstraße zu treffen, um dann gleich Richtung Uchiha-Viertel zu gehen.

"Auf zu Sasuke. Und in unser neues Leben", rief Naruto stolz, als sie sich in Bewegung setzten.

"Hai", gab Naomi nur von sich. Sie hatte die Sachen von gestern wieder an. Sakura hingegen hatte ihre normale Jounin-Kleidung an. Naruto, wie könnte es auch anders sein, hatte seine typisch orange-schwarzen Sachen an. So machte sich das Trio auf zu Sasuke.

Sie schritten gerade durch das Tor zum Haupthaus der Uchihas, als sie unzählige ohnmächtige Mädchen sahen.

Naomi fasste dies falsch auf und hatte nun furchtbare Angst vor dem Uchiha. Sie blickte Sakura an, diese erwiederte ihren Blick und fing gleich darauf an zu lachen. Naomi sah sie etwas irritiert an, da sie nicht verstand warum sie dies tat. Naruto hingegen verstand sofort, was los war und klärte die Blonde über diese Mädchen auf.

"Hey, Naomi-chan. ich kann mir jetzt gut vorstellen welche Meinung du nun von Sasuke haben musst, aber es ist ganz anders, als es den Anschein hat. Glaub mir", fing der Chaot auch schon an zu erzählen.
 

"Genau. Du musst wissen, dass diese Mädels da, nicht irgendwelche sind. Es sind seine Fangirls. Ich glaube mal, das sie wegen zu viel Nasenbluten ohnmächtig geworden sind. Und ich wage die Behauptung aufzustellen, dass Sasuke nur mit Boxershorts bekleidet die Tür aufgerissen hat, weil sie mal wieder frühs einen Riesenterz machen mussten", beendete die rosahaarige Kunoichi die Erklärung.

"Oh", war das einzige was Naomi rausbrachte. Doch etwas Angst hatte sie dennoch. Naruto schien dies bemerkt zu haben, denn er nahm behutsam ihre zierliche Hand in seine. Dabei musste er feststellen, dass sie kalt war.

"Ist dir kalt, imoto-chan", fragte der Blonde Naomi, die ihn jetzt etwas verwirrt ansah.

"Was? Imoto-chan? Aber das heißt doch: kleine Schwester?", fragte sie ihn.

"Ja und? Du bist für mich wie eine Schwester. Darf ich dich denn nicht so nennen?"

"Doch. Nur ich war etwas überrascht, das ist alles."

"Hey, Leute. Wir sind daha~", sagte Sakura etwas genervt, da sie die ganze Zeit über total ignoriert wurde.

"Ohh", kam es im Chor von Naomi und Naruto. Die Rosahaarige hatte für einen Augenblick einen undefinierbaren Ausdruck in den Augen, der Verwunderung aber zugleich Interesse widerspiegelte.

Kurz darauf wandte sie sich zur Tür und klopfte zweimal kräftig daran.
 

"Die Tür ist offen, ihr könnt rein kommen", vernahm das Trio von einem immer noch gereiztem Uchiha. Also traten sie ein. Sie betraten das Wohnzimmer und wurden fast von einer riesigen Depristimmung erschlagen. Doch plötzlich flüsterte Naruto Naomi etwas zu, diese sah in dann etwas verwirrt an.

"Bitte, tus für mich", bettelte er und sah sie mit einem gekonnten Dackelblick an.

"Na gut", gab sie schließlich nach. Daraufhin schritt sie neben Sasuke und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Keinen Augenblick später musste er anfangen zu Lachen. Naomi wich einige Schritte zurück.

"Was ist denn? Was hast du ihm ins Ohr geflüstert?", fragte Sakura verwundert über seine Reaktion. Selbst Naruto hatte nicht mit so Einer gerechnet. Die Blonde schritt nun auf Sakura zu.

"Naruto hat mich darum gebeten, Sasuke einen Witz zu erzählen", sagte sie schüchtern.

"Aha. Und welchen?"

"Eines Abends sagte die Frau zum Mann: »Flüster mir schmutzige Sachen ins Ohr«, darauf der Mann: »Küche«", wiederholte Naomi den selben Witz, den sie auch schon Sasuke gesagt hatte, an Sakura gewandt. Daraufhin musste die Rosahaarige auch lachen.

Nachdem sich Sakura und Sasuke wieder beruhigt hatten, fragte Naruto Sasuke, ob es ihm jetzt besser ginge. Dieser bejahte es und wischte sich die Lachtränen weg.

"Man. Das man mich mit sowas aufmuntern kann, hätte ich nicht gedacht. Aber trotzdem danke, Naomi", sagte Sasuke immernoch leise kichernd.

"Gern geschehen", entgegnete sie dem Schwarzhaarigen.
 

"Kommt! Ich glaube, ihr seit hier, weil ihr euch ein Haus aussuchen wollt, oder irre ich mich?", fragte Sasuke in die Runde.

"Stimmt, also los!", verkündete der Uzumaki fröhlich. Sie liefen nach draussen und sahen sich um. Sakura hatte schon eins im Auge und lief gleich drauf zu.

"Ich würde gern das hier beziehen."

"Meinetwegen. Und was ist mit euch?", fragte der Uchiha-Spross die Blonden.

"Also...Ich würde gern in diesem wohnen", dabei zeigte Naomi auf eins, das zwei Häuser von dem Haupthaus entfernt war.

"Und wenn es Naruto nichts ausmacht, würde ich ihn bitten mit mir dort zu wohnen, da ich nicht alleine sein will", sprach die Blonde weiter.

"Mir würde es nichts ausmachen, mit dir in einem Haus zu wohnen. Schließlich bist du für mich wie eine Schwester", antwortete der Angesprochene ihr fröhlich und mit einem typischen Naruto-Grinsen auf den Lippen.

"Wenn du wüsstest", flüsterte Sasuke leise vor sich hin, aber Sakura konnte es dennoch hören. Deshalb fragte sie ihn ebenfalls leise:

"Wenn Naruto was wüsste?"

"Wirst du schon noch früh genug erfahren", antwortete er ihr geheimnisvoll.

"Gut, da die Auswahl geklärt ist, können wir ja schon mal mit dem Umzug beginnen", rief Sasuke nun allen zu, welche es nur mit einem Kopfnicken zur Kenntnis nahmen.
 

Einige Stunden später waren alle Sachen von Naruto uns Sakura in den jeweiligen Häusern in Kartons untergebracht worden. Naomi hatte im Moment nichts, was sie hätte in Kartons packen können. Total fertig saßen alle Vier nun auf den Treppenstufen zum Haupthaus.

"Ich bin fix und fertig, echt jetzt", sprach der blonde Querkopf die Gedanken aller Anwesenden aus.

"Da bist du nicht der einzige", kommentierte Sakura diese Aussage.

"Naomi-chan?", fragte plötzlich Sasuke sie.

"Hai?"

"Da du im Moment noch nichts hast, möchtest du dann vielleicht morgen mit uns einkaufen gehen?", Sasuke war selbst verwundert, warum gerade er das fragte.

"Ich hab nichts dagegen", abtwortete sie ihm. Sie fasste langsam Vertrauen zu ihm.

"Naruto, Sakura! Wir gehen morgen mit Naomi shoppen", verkündigte Sasuke.

"Okay, warum nicht", antwortete Sakura gleich für Naruto mit.
 

"Na kommt. Wir gehen rein, außerdem muss ich euch noch was sagen, was euch sicher interessiert", sprach der Uchiha-Erbe und deutete den Anderen an, ihm zu folgen. So folgten Sakura, Naomi und Naruto Sasuke in die Küche, wo der Schwarzhaarige allen einen Tee kochte. Er goss heißes Wasser auf und servierte ihn seinen Gästen.

"Also, was wolltest du uns denn sagen?", platzte es auch schon aus Naruto heraus.

"Es geht dabei vor allem um euch, Naruto und Naomi", fing er an zu erzählen.

"Ihr wisst doch noch, das ich gestern kurz verschwunden bin, oder?"

"Hai, das wissen wir noch", antwortete ihm die rosahaarige Medic-nin.

"Nun, ich war bei Tsunade und habe sie etwas gefragt, was nur sie wissen kann", führte er seine Eklärung fort.

"Ja, was hast du denn gefragt?", platze wieder Naruto dazwischen.

"Das wollte ich doch gerade sagen, Dope." Sofort verstummte der Chaot und lauscht den Worten, die Sasuke sprach.
 

"Naruto, weißt du wer deine Eltern waren?"

"Nein, das weiß ich nicht."

"Dann wirst du überrascht sein, denn dein Vater war Yondaime, also Hokage der vierten Generation von Konoha."

Sprachlosigkeit erfasste Naruto und wollte ihn nicht wieder loslassen. Auch Sakura war mehr als nur überrascht. Das Narutos Vater Yondaime war, war schon eine große Neuigkeit, besonders für Naruto. Sein Vater war Hokage. Doch wurde er frühzeitig wieder aus seinen Gedanken gezogen, als Sasuke weitersprach.

"Wisst ihr auch, das der vierte Hokage eine Frau hatte. Sie kam aber nicht aus Konoha, sondern aus dem Strudelreich. Aber das wichtigste kommt noch. Wisst ihr wie er richtig hieß?", er sah in fragende Gesichter also fuhr er fort.

"Sein Name war Minato Namikaze." Nun sah man in Naomis Augen, das sie spätestens jetzt wusste, was er ihnen sagen wollte.

"Willst du etwa damit sagen, dass..", bekam sie gerade so heraus.

"Genau, Naomi-chan. Du hast es erfasst. Und seine Frau hieß Kushina. Kushina Uzumaki!", den Namen von ihr betonte er besonders.

"Also waren meine Eltern Minato Namikaze und Kushina Uzumaki", fragte der Blonde sicherheithalber nochmal nach.

"Ja. Aber das allerwichtigste kommt jetzt. Naomi, wie hießen deine Eltern? Du weißt es", er sah sie nun direkt an. Sie jedoch wandte den Blick an Naruto, als sie sprach.

"Meine Eltern....."
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-09-10T03:23:12+00:00 10.09.2008 05:23
Mal sehen wie Naruto reagiert und super Kapitel bitte freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Von:  keeper1fs
2008-06-08T13:26:15+00:00 08.06.2008 15:26
Echt sau cooles Kapitel
Wo der Witz war, musste ich auch erstmal laut los lachen, damit habe ich absolut nicht gerechnet ... nenene^^

Was mich allerdings bissl irritiert (schreibt man das so? oO), war das Tsunade einfach so von Narutos Abstammung erzählt hat und er es ihm auch gleich weiter erzählen durfte. Naruto ist zwar oft nicht der hellste aber er ist doch sicher schon selber auf die Idee gekommen sie zu fragen oder?^^

Dennoch super Kapitel freue mich schon auf das nächste.



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