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Snow Scene

Now I can stand proudly and tell I love you
von

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Prolog: Smile ichiban ii onna

Prolog: Smile ichiban ii onna
 

02.01.:

Das letzte halbe Jahr war ich so glücklich wie noch nie in meinem Leben!

Es war alles so wunderschön, fast wie ein Traum.

Derjenige, den ich schon so lange, viel zu lange, liebe hat mir seine Liebe gestanden.

Er erwiderte es wirklich!

Ich konnte es kaum glauben und schwebte wie auf Wolken.

Aber es war wahr!

Wir hatten eine traumhafte Zeit.

WIrklich wie ein Traum.

Und wie ein Traum ist das ganze dann auch geplatzt.

Wie eine Seifenblase, einfach so.

Und Seifenblasen kann man leider nicht reparieren.

Und damit wurde mein Traum zu meinem schlimmsten Albtraum.

Aber davon habe ich ja schon so viel erzählt, meine unzähligen Einträge, glückliche wie traurige.

Das hier ist definitive der letzte Eintrag.

Ich sitze – genau wie bei meinem ersten Eintrag – auf dem Dach von unserem Haus und sehe mir die Sterne an.

Aber bei meinem ersten Eintrag vor einem halben Jahr war es warm, es war Sommer.

Jetzt ist es kalt, es schneit.

Der Schnee sieht wunderschön aus, wie viele glitzernde Sterne.

Ich muss wieder an dein Lächeln denken, was für mich tausendmal schöner als alle Sterne zusammen war.

Dein Lächeln, was mich immer glücklich gemacht hat, was du mir so oft gezeigt hast.

Jetzt ist es verschwunden.

Dein Lächeln, was ich nie wieder sehen werde.

Es tut mir Leid…

Ich habe dir einen Brief geschrieben um alles zu erklären, er liegt auf meinem Bett.

Du wirst ihn finden, aber zu spät.

Denn dann werde ich dich endgültig verlassen haben.

Es tut mir leid…

Vielleicht sehen wir uns nochmal wieder…

Baibai, mein Engel!
 

Tränen fielen auf das kleine schwarze Buch, durchnässten die Seiten und ließen die Schrift schwer lesbar werden.

Der blonde Junge sah die Sterne nur noch verschwommen.

Er stand langsam auf und sah auf den Boden.

Vom Dach bis zum Boden waren es gut sechs Meter und um genau diese sechs Meter würde er gleich fallen.

Er merkte nicht mehr wie jemand die Straße runtergelaufen kam, merkte nicht, dass derjenige seinen Namen rief, er lehnte sich nur nach vorne…

… und fiel.
 

Der dumpfe Aufprall hallte in der Stille der Nacht wieder, gefolgt von einem verzweifelten Aufschrei, kurze Zeit später hörte man Sirenen und Blaulicht erleuchtete die Straße.
 

Aber davon merkte der blonde Junge nichts mehr.

Er sah nur Licht, ein schönes, warmes, Trost spendendes Licht, auf das er zuging.

Doch dann war nur noch Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-31T19:16:30+00:00 31.03.2008 21:16
Oh gott, ist er tot??? O___O Bitte nicht!!!
Aber ist echt schön geschrieben und mit sehr viel gefühl! x)
toll! ^-^

daisuki shin *knuffel*


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