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Songs of the heart

Songficsammlung;D
von

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Just died in your arms tonight

Song 23.
 

Just died in your arms tonight
 

~~~

Noch so ein schönes Lied, das ich einfach liebe>D

~~~
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Schwerfällig öffnete der Blauhaarige seine Augen und blinzelte einige Male, um die Müdigkeit von seinen Knochen zu schütteln. Sein Kopf fühlte sich tausendmal schwerer als sonst und seine Gedanken schienen nur ein Wirrwarr aus Dingen zu sein, die er nicht zuordnen konnte.
 

It must have been something you said

(Es muss etwas gewesen sein, dass du gesagt hast)
 

'Ganz ruhig.. Es wird nicht wehtun..', sagte eine Stimme in seinem Kopf und ihm schien, als waren diese Worte nur wenige Momente zuvor wirklich an ihn gerichtet worden. Plötzlich fiel es dem Jungen wie Schuppen von den Augen.
 

I just died in your arms tonight

(Ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Er war tot.

Jemand hatte ihn umgebracht. Doch wer es war fiel dem Blauhaarigen beim besten Willen nicht ein.

Ihm war nicht einmal klar, wo er sich im Moment befand.
 

I keep looking for something I can't get

(Ich suche noch immer nach etwas, dass ich nicht bekommen kann)
 

Vorsichtig richtete er sich auf und lies seinen Blick schweifen.

Doch er war alleine in dem kleinen Raum. Wo war sein Mörder?
 

Broken hearts, they're all around me

(Gebrochene Herzen, sie sind alle um mich herum)
 

Sein Atem stockte einen Moment, als der Blauhaarige doch noch einiger Personen gewahr wurde. Jedoch waren sie alle tot.

In einer Ecke des Zimmers lagen unzählige Leichen, ihnen allen fehlte das Herz.
 

And I don't see an easier way, to get out of this

(Und ich sehe keinen einfacheren Weg, um hier wegzukommen)
 

Wo auch immer sich der Junge befand, er musste hier weg. Erschöpft stemmte er sich in die Höhe und sah sich noch einmal um. Da war ein Bett unmittelbar vor ihm und daneben stand ein kleiner Tisch, auf dem ein kleines Buch stand.
 

His diary sits by the bedside table

(Sein Tagebuch liegt auf dem Nachttischchen)
 

Ein Tagebuch?, fragte sich der Blauschopf und schlug das kleine Buch auf.

'Dies ist mein erster Eintrag. Eigentlich finde ich Tagebücher doof, aber meine Schwester hat mir das hier geschenkt, darum muss ich es auch benutzen', stand auf der ersten Seite.

Neugierig blätterte der Junge weiter, bis er letztendlich auf der siebten Seite, der letzten beschriebenen, angelangt war:

'Heute habe ich einen blauhaarigen Jungen gefunden. Er hat sich wohl in den Bergen verlaufen, kein Wunder. Ich habe ihn mitgenommen, er gefällt mir'

Langsam lies sich der Junge auf das Bett neben sich sinken und schluckte schwer.
 

The curtains are closed, the cat's in the cradle

(Die Vorhänge sind geschlossen, die Katze ist in der Wiege)
 

Das gedämpfte Licht machte die Situation noch unheimlicher, als sie sowieso schon war. Urplötzlich hörte der Blauschopf das Miauen einer Katze, die sich in einer kleinen Wiege auf der anderen Seite des Bettes befand und ihm schien es, als habe sein Herz aufgehört zu schlagen.

Bis ihm klar wurde, dass sein Herz die ganze Zeit über nicht schlug. Wieder wurde ihm klar, dass er tot war.
 

Who would have thought that a boy like me could come to this?

(Wer hätte gedacht, dass ein Junge wie ich es bin, soweit gehen würde?)
 

Verständnislos las er weiter. Dieses Buch schien sein einziger Anhaltspunkt zu den Geschehnissen der letzten Nacht zu sein.

'HoroHoro, sagt er, heiße er. Ich mag den Namen, er klingt so .. anders. Passend zu ihm. Ich hab ihn im Anwesen herumgeführt und jetzt isst er gerade, während ich den Eintrag schreibe und darauf warte ihn mir zu eigen zu machen. Er wird mein liebster Diener werden'
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Es war, als würde die Erinnerung langsam wieder einsickern. Die Person, von der die Rede war in diesem Aufschrieb, war er selbst. Er konnte sich genau daran erinnern, dass sein Name HoroHoro war. Wer auch immer von ihm schrieb, er musste ihm vertraut haben.

Seufzend versuchte der Blauschopf in seinem Gedächtnis zu kramen, irgendetwas musste er doch noch wissen von der vorhergegangenen Nacht!
 

It must have been something you said

(Es muss etwas gewesen sein, dass du gesagt hast)
 

Wieso hatte er dieser Person so vertraut?

Enttäuscht klappte HoroHoro das Büchlein zu und legte es weg, als er sich sicher war, dass dort nicht noch mehr vermerkt war. Vielleicht würde ihm auch ohne diese Stütze etwas einfallen.

Du bist lustig, hallte es durch den Kopf des Jungen und ein grinsender Junge mit lilanen Haaren und stechend goldenen Augen erschien vor seinem inneren Auge. Wenn es auch nur für einen kurzen Moment war, war sich der Blauhaarige sicher, dass er diesen Jungen kannte. Mehr noch, er wusste nun genau, dass dieser lilahaarige Junge der Besitzer des Tagebuchs war.
 

I just died in your arms tonight

(Ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Und irgendetwas schien ihm sagen zu wollen, dass dieser Junge auch sein Mörder war.

So sympatisch ihm sein Gesicht und sein Grinsen auch vorkam. Diese Person musste ein kaltblütiger Mörder sein.
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Ich will dich behalten, hatte der Lilahaarige zu ihm gesagt, während er sich vom Stuhl ihm gegenüber erhoben hatte und zu ihm gelaufen war. Die Erinnerung war zwar verschwommen, doch sie war da.

Ich will dich behalten, hatte er noch einmal gesagt, als HoroHoro ihn nur verständnislos angesehen hatte. Noch ehe der Blauhaarige etwas hatte erwidern können, befand sich der Lilahaarige schon auf seinem Schoß.
 

It must have been some kind of kiss

(Es muss eine Art Kuss gewesen sein)
 

HoroHoro war klar gewesen, dass dies nicht gut hatte enden können, doch er fühlte sich aus ihm unerfindlichen Gründen zu dem anderen Jungen hingezogen. Anstatt auf seinen Instinkt zu hören und ihn wegzuschubsen, hatte er dem Lilahaarigen sogar einen Arm umgelegt und hatte ihm tief in seine Augen gesehen.
 

I should have walked away

(Ich hätte fliehen sollen)
 

Dort endete seine Erinnerung. Was war noch passiert?

Hatte der andere ihm etwa die Kehle aufgeritzt?

Mutlos lies sich der Blauschopf nach hinten fallen und kuschelte sich in die weiche Decke des Bettes.

Sie roch nach etwas, das er kannte. Pfirsich.
 

I should have walked away

(Ich hätte fliehen sollen)
 

Mit einem Schlag wurde ihm auch klar, dass der Lilahaarige ebenfalls nach Pfirsich gerochen hatte.
 

Is there any just cause for feeling like this?

(Ist da überhaupt ein Grund für meine Gefühle?)
 

Es war offensichtlich, dass dieses Bett dem Jungen gehören musste und dass dieser mit der Zeit wiederkommen musste.

Doch anstatt sich aufzuraffen und zu versuchen abzuhauen, blieb HoroHoro genau dort, wo er war und lächelte leicht.

Er gehörte nun dem Lilahaarigen.
 

On the surface I'm a name on a list

(Oberflächlich betrachtet, bin ich ein Name auf einer Liste)
 

Wahrscheinlich besaß der Junge viele Leute, viele Diener. Aber ihn hatte er am liebsten, das hatte der Lilahaarige immerhin selbst geschrieben. Der Blauhaarige war etwas besonderes für ihn.
 

I try to be discreet, but then blow it again

(Ich versuche dezent zu sein, aber dann vermassele ich es wieder)
 

Vorsichtig machte es sich der Blauhaarige weiter in dem Bett bequem. Ihm war es, als hätte er hier schon einmal geschlafen. Womöglich die letzte Nacht?

Langsam tasteten die Finger HoroHoros über seinen eigenen Körper. Er trug noch immer seine Kleidung, an die er sich erinnern konnte. Doch trug er keine Unterwäsche. Wenn er sich doch nur besser erinnern könnte an das, was geschehen war.
 

I've lost and found it's my final mistake

(Ich habe verloren und gefunden, dass es mein letzter Fehler ist)
 

Seine Augen schließend, wälzte sich der Blauhaarige weiter auf dem Bett herum. Krampfhaft versuchte er sich an weitere Einzelheiten zu erinnern, wo er herkam, wer genau er war, wieso er hier war und vorallem, wer sein Mörder war.

Plötzlich schlich ihm auch noch eine weitere Frage in den Kopf. Wieso konnte er noch immer noch agieren, wie ein Lebendiger?

Wieso lagen die anderen Leichen in der Ecke, während er inmitten des Raumes aufgewacht war und sich nun auf das Bett geschleppt hatte?

Als wollten seine Gedanken ihm einen weiteren Anhaltspunkt geben, erinnerte sich HoroHoro wieder:

Er hatte diesen Jungen geküsst. Und noch viel mehr.
 

He's loving by proxy, no give and all take

(Er liebt mit einer Vollmacht, kein Geben aber alles nehmen)
 

Der Name des Lilahaarigen war Ren. Tao Ren. HoroHoro wusste es, da sich der Junge vorgestellt hatte, als er ihn aufgelesen hatte. Und es stimmte, der Blauschopf hatte sich in den Bergen verirrt, nachdem er seine Klasse aus den Augen verloren hatte, weil er so fasziniert von der Landschaft gewesen war.

Nun gehörte er dem Lilahaarigen. Mit seinem Kuss hatte er dem zugestimmt und war nun nicht mehr in der Lage von ihm loszukommen.
 

'Cause I've been thrilled to fantasy, one too many times

(Denn ich bin in meine Phantasie getrieben worde, einmal zu oft)
 

Wenn er es sich genauer bedachte, hatte HoroHoro niemals mit so etwas gerechnet. Wie hätte er denn wissen sollen, dass Ren ihn umbringen würde? Wo er ihm doch so viele Komplimente gemacht hatte. Der Lilahaarige hatte ihn ja sogar gerettet, alleine hätte er niemals den Weg durch die Berge gefunden, er wäre also kläglich verhungert, Ren hingegen hatte ihm zu Essen gegeben und hatte ihm so viel Komfort zukommen lassen. Sogar in Rens Bett hatte er geschlafen. Ob nun mit oder ohne Ren, es wäre beides angenehm gewesen, musste der Blauschopf zugeben.

Es war schön sich an den lilahaarigen Jungen zu erinnern, gestand sich HoroHoro in Gedanken und musste lächeln.

Hatte er sich etwa in einen Jungen verliebt?
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Deshalb hatte er es mit sich machen lassen.

Als HoroHoro aufgewacht war, war es ihm eigentlich schon klar gewesen. Er war für den Lilahaarigen gestorben. Denn dieser hatte Interesse, genau wie es umgekehrt war.

'Ganz ruhig... Es wird nicht wehtun', hallte es erneut in den Gedanken des Blauhaarigen wider. Ja, Ren hatte diese Worte an ihn gerichtet, als er ihm die Kehle durchgeschnitten hatte.
 

It must have been something you said

(Es muss etwas gewesen sein, dass du gesagt hast)
 

HoroHoro hatte es zugelassen, denn Ren hatte es so gewollt.

Durch ein paar kleine Worte war der Blauschopf bereit gewesen sein gesamtes Leben hinzuschmeißen und der Diener des Lilahaarigen zu werden.

Sein liebster.
 

I just died in your arms tonight

(Ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Festgeklammert hatte er sich an dem anderen, fiel dem Blauhaarigen ein, als er sich erneut umsah. Ihm kam das Zimmer immer bekannter vor und er wusste wieder, dass er schon zwei Tage hier verbracht haben musste. Den ersten hatte er noch lebendig hier verbracht, am zweiten jedoch..
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Der damalige Tag musste also schon der dritte sein und sein erster 'Arbeitstag' als Diener des Lilahaarigen.

Nur dafür war er gestorben. Nur dafür befand er sich nun in diesem Zustand, den er nicht genau einzuordnen wusste.

Nur weil er Ren liebte.
 

It must have been some kind of kiss

(Es muss eine Art Kuss gewesen sein)
 

Schon sein erster Anblick hatte den Blauhaarigen gefesselt, der zweite hatte ihm schier den Atem geraubt.

Dabei war der Blauschopf nie schwul gewesen.

Doch was Ren bei ihm ausgelöst hatte, konnte er nicht verbergen, weswegen er ihm gefolgt war. Gefolgt, um zu sterben.
 

I should have walked away

(Ich hätte fliehen sollen)
 

Er hätte fliehen sollen. Ren hatte ihn getötet und dies musste er von Anfang an vorgehabt haben.
 

I should have walked away

(Ich hätte fliehen sollen)
 

Wäre HoroHoro nicht mit ihm gegangen, so würde er noch leben. Hätte er sich nicht in ihn verliebt, wäre er nun nicht sein Diener; sein Sklave.

Eigentlich war dem Blauschopf alles von Anfang an klar gewesen. Es war einfach offensichtlich gewesen. Allein das Grinsen, mit welchem der andere ihn gemustert hatte.
 

It was a long hot night, he made it easy

(Es war eine lange, heiße Nacht, er hat es mir leicht gemacht)
 

Dem ersten Kuss war mehr gefolgt.

Ren hatte ihn mit auf sein Zimmer genommen und dort hatten sie sich geliebt. HoroHoro hatte sich nicht gewehrt, weder hatte er etwas dagegen gehabt noch hatte er Ren gefragt, wie dieser für ihn empfand.
 

He made it feel right

(Er hat dafür gesorgt, dass es sich gut angefühlt hatte)
 

Es hatte ihn nicht interessiert, immerhin hatte er bekommen, was er gewollt hatte.

Selbst wenn es nur Liebe auf den ersten Blick gewesen war, als er den zierlichen Lilahaarigen eine Weile lang beobachtet hatte, war er von Sekunde zu Sekunde mehr scharf auf ihn geworden. Und Ren hatte es bemerkt und genoßen.

Der Lilahaarige hatte die Gefühle des Blauhaarigen schamlos ausgenutzt und ihn so für sich gewonnen.

Für immer.
 

But now it's over, the moment has gone

(Aber jetzt ist es vorbei, der Moment ist vorbei)
 

Von Liebe war keine Spur in den Handlungen des Lilahaarigen, er war auf seinen eigenen Profit aus gewesen.

Er hatte nur einen neuen Diener gewollt.
 

I followed my hands to my head, I know I was wrong

(Ich folge meinen Händen zu meinem Kopf, ich weiß, dass ich falsch lag)
 

Fahrig strich sich der Blauschopf die Haare aus dem Gesicht. Also hatte er sich doch eingebildet.

Ren hatte nie etwas für ihn empfunden, hatte ihm nur etwas vorgespielt.

Aber er hatte doch 'er sieht süß aus' in sein Tagebuch geschrieben! Das konnte doch nicht gelogen sein?
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Doch Ren hatte ihm, ohne mit der Wimper zu zucken, die Kehle durchgeschnitten. Mit den Worten:

'Ganz ruhig.. Es tut nicht weh.. Wenn es vorbei ist, werden wir bis zum Ende zusammen sein..'

Ehe der Blauschopf noch einen weiteren Gedanken verschwenden konnte, ging die Tür auf und derjenige, an den HoroHoro die ganze Zeit über gedacht hatte, betrat den Raum.
 

It must have been something you said

(Es muss etwas gewesen sein, dass du gesagt hast)
 

"Du bist ja schon wach, HoroHoro", bemerkte Ren leicht überrascht und setzte sich zu ihm aufs Bett. Seine Lippen wurden umspielt von einem Lächeln.

Schnell richtete sich der Angesprochene auf und nickte. "Xie, bocchama!", antwortete er und nickte erneut (chin.:Ja, junger Herr).

Leise lachend, rutschte der Lilahaarige noch ein Stück näher an seinen Diener. "Es freut mich, dass du dir merken konntest, was ich dir beigebracht habe"

Beigebracht? HoroHoro konnte sich nicht daran erinnern von ihm etwas beigebracht bekommen zu haben, andererseits konnte er sich an vieles nicht mehr erinnern, doch wusste er genau, dass er nie chinesisch gelernt hatte, immerhin war er selbst Japaner.

"Wie geht es dir?"
 

I just died in your arms tonight

(Ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

Die Frage überraschte HoroHoro merklich. Er hatte nicht erwartet, dass sein Mörder ihn nach seinem Wohlbefinden fragen würde, weswegen er mit einigen Sekunden Verzögerung antwortete: "Ähm.. ganz gut.. Ich fühle mich etwas.. erinnerungslos.. Aber ansonsten gut"

Ren nickte leicht und seufzte. Es verstrichen erneut einige Sekunden, ehe der Lilahaarige seine Arme um den Blauhaarigen legte und sich an ihn drückte. "Aber an mich erinnerst du dich noch, ja?", fragte er lächelnd und legte den Kopf schief.

Stirnrunzelnd betrachtete HoroHoro sein Gegenüber und fragte sich, ob dieser Ren wirklich sein Mörder sein konnte.

"Natürlich.. Immerhin bin ich dein Eigentum, oder nicht?"
 

Oh I, I just died in your arms tonight

(Oh, ich, ich bin heute Nacht in deinen Armen gestorben)
 

HoroHoro konnte es sich nicht erklären, doch in Gegenwart des Lilahaarigen konnte er nicht anders, als ihm immer wieder zu versichern, dass er zu ihm gehörte, dass er sich nicht widersetzen würde.

Da konnte doch nur etwas faul sein.

"Freut mich..", meinte Ren leise und küsste den Blauhaarigen flüchtig, ehe er sich von ihm löste und hinzufügte: "Niemand wird dich mir wegnehmen"

"Aber, Ren.. ich meine bocchama.. wieso?.. Wieso hast du mich.. umgebracht?", hinterfragte der Blauschopf verwirrt und löste den Lilahaarigen von sich. Dieser sah ihn erst überrascht und dann traurig an. "Es tut mir Leid.. ich dachte du würdest dich nicht mehr daran erinnern können.. Aber es musste sein.." Nachdem er kurz geseufzt hatte, fuhr er fort: "Mein Vater erlaubt mir nicht, dass ich Kontakt zu Lebenden habe.. Aber ich wollte dich nicht verlieren.. Ich will dich immer in meiner Nähe wissen.. Also habe ich dich zu meinem Jiang-Shi gemacht" "Ji-was?!", hakte HoroHoro verwirrt nach und beobachtete wie der andere schwach lächelte. "Jiang-Shi sind grob gesagt Leichen, die durch Ofudas gesteuert werden. Keine Sorge, du bekommst kein Ofuda.. Ich will, dass du deinen eigenen Willen hast.. Ich will dich bei mir haben und nicht das, was ich dir aufdränge.."
 

It must have been some kind of kiss

(Es muss eine Art Kuss gewesen sein)
 

Den Kloß in seinem Hals hinunterschluckend, nahm HoroHoro vorsichtig Rens Hände in seine. "Darum bin ich also nicht so tot, wie die anderen?", fragte er und nickte in Richtung der Herzlosen. Ren nickte. "Ich hab dich lieb, darum..", begann er, doch brachte HoroHoro ihn mit einem Kopfschütteln zum Schweigen.

"Schon gut, Ren.. Ich habs verstanden.." Vorsichtig beugte sich der Blauschopf vor, um seinen neuen Herrn zu küssen, was dieser mit einem Lächeln erwiderte.
 

I should have walked away

(Ich hätte fliehen sollen)
 

Nun war HoroHoro also der tote Diener des lilahaarigen Chinesen namens Ren.

Den Rest seines Daseins würde der Blauhaarige nun also bei seinem Herrn verbringen. Verborgen in den Gebirgen von China, zu denen er nur gereist war, weil seine Klasse einen Ausflug gemacht hatte. Er würde seine Familie nie mehr wieder sehen und auch sonst niemand lebendiges mehr, bis auf Rens Verwandschaft.

Der einzige Sinn war es den Lilahaarigen zu beschützen und ihm Gesellschaft zu leisten.
 

I should have walked away

(Ich hätte fliehen sollen)
 

Sein Schicksal würde von nun an das des Chinesen sein. Nie mehr würde er ihn aus den Augen lassen. Egal, was noch kommen mochte.

Er war für ihn gestorben und würde nun mehr tot als lebendig für ihn weiterleben.

"Wo ai ni, bocchama.. und ich bereue nichts.."
 

~~~

Wo ai ni= Ich liebe dichXD müsste langsam eigentlich jeder wissenûu zumindest, wenn er meine Ffs liestxD kommt ja oft genugxD man muss es halt ausnutzen, wenn man chinesisch kann o_O; (gut, ich kann net vielxD nur 5 Lektionen lang hab ichs gelernt=-= aber immerhin!xD) genau so ists mim Japanischûu wobei ich da mehr kann o_O;xDDD

NajaxDD was ich eigentlich sagen wollte: ich mag die Story*_*v und ihr?XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  HoroHoro
2008-08-10T13:29:31+00:00 10.08.2008 15:29
Toll oO
Hm ich dachte erst es geht um Vampire.. Die sind ja auch.. 'tot'..
^v^
Aber ich maags *o*
Is zwar irgendwie ein bisschen lang.. Aber naja ich liiiiebe deine Ff's halt oO <3
Und ich les se gerne >D

Un jetz les ich weiter =D
*irgendwie freu*
*grins*
*knuff*

Von:  Akanesam
2008-04-30T19:35:20+00:00 30.04.2008 21:35
Huah, endlich mal Zeit, des zu lesen. XDD
Muss mich aber kurz fassen... >.> *sorryly*
Ich muss sagen: eine geile Geschichte!! Wie kommt man denn auf sowas?! O____o *glubsch*
Daran hätte ich nie nen Gedanken verschwendet, einfach geilo!!
Was mich nur etwas gestört hat: Horohoro hat zu oft wiederholt, dass er für Ren gestorben is unn so. Das war nachher etwas langwierig....
Aber sonst fands ichs eins A unn ich frage mich, warum das hier bisher keinen Kommis hatte. Ó__o?
Na ja, dafür hat es jetz mein dummes Gelaber. XDD


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