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Songs of the heart

Songficsammlung;D
von

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Kodou

Song 13.
 

Kodou
 

~~~

Richtig gelesenx3 Kodou!xD Vooooon Dir en grey^_^-

Dieses Pitelchen ist für RTKL, die mir dieses endgeile Lied geschickt hatx333
 

Anm.: Ich füg auch immer ne Übersetzung in Klammern dazuxD

~~~
 

Eigentlich darf ich keine Gefühle zeigen, denn sie bedeuten Schwäche.

Aber ich schaffe es nicht mehr sie zu unterdrücken. Was soll ich denn tun?

Wenn ich sehe wie glücklich du mit den anderen bist, komme ich mir überflüßig vor.
 

doko tonaku sono kanashisou na kao mo kitto ashita ni wa wasure kieru

(Die Traurigkeit auf meinem Gesicht wird Morgen vielleicht schon weg sein.)
 

An manchen Tagen streitest du auch mit mir und hängst nicht nur mit den anderen ab.

Ja, wir streiten. Aber für mich ist es mehr als das.
 

itsukara darou konna ni hitomi ga shinda no wa

(Wann sind meine Augen gestorben?)
 

Es ist schon eine ganze Weile her. Ich erinnere mich ehrlich gesagt kaum mehr daran. Irgendwie verständlich, ich bin ja auch schon nach kurzer Zeit in Ohnmacht gefallen. Wieder so ein Zeichen meiner Schwäche.

Jeder andere wäre vielleicht nicht mehr aufgewacht, versuche ich mir Tag für Tag einzureden. Jeder andere wäre diesen Verletzungen erlegen, oder zumindest dem psychischen Druck, die sie mit sich brachten.

Herr Gott nochmal, weißt du eigentlich wie es ist plötzlich nur noch ein Schwarz zu sehen, das dich unverhohlen anzugrinsen scheint?

Es ist schrecklich! Ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll, es geht nicht weg. Es wird nie wieder weggehen, weil meine Augen kaputt sind.

Kaputt, zerstört, verfallen.
 

muimi ni ikitsudzuke utau ore wa ittai asu ni nani ga aru

(Was wartet morgen auf mich, während ich singe und ohne Sinn lebe?)
 

Was solls?

Ich versuche einfach so weiterzumachen, wie bisher. Auch wenn es nicht klappt. Du weichst mir aus. Aus Angst mich zu grob zu behandeln. Dabei bin ich doch nur blind.

Es ist doch nicht so, dass ich bei der kleinsten Berührung oder dem kleinsten Streit aus den Latschen kippe. Ich kann einfach nur dein Gesicht nicht mehr sehen.

Und zu allem Überdruß macht genau das mir zu schaffen.

Ich werde dich nie mehr ansehen können.
 

heya de hitori kodou wo kanade sakebu

(Alleine in meinem Zimmer, als mein Herzschlag schreit.)
 

Vielleicht ist es auch besser so. So kann ich dir wenigstens nicht verfallen. Das war ich schon zu knapp.

Gott sei Dank kann ich dich nun nie mehr sehen.
 

Don't kid yourself and don't fool yourself

(Verarsch dich nicht, tricks dich nicht aus)
 

Dabei will ich dich so gerne nocheinmal sehen. Wie du lächelst, wie du grinst.

Es scheint, als müsste ich mich korrigieren..

Ich bin dir nicht nur knapp verfallen. Ich bin es voll und ganz.

Mein Augenlicht scheint zerstört zu sein, doch meine Empfindung noch lange nicht.
 

I am addicted to the perceived fate

(Ich bin süchtig nach dem gespürten Schicksal)
 

Wahrscheinlich war es einfach Schicksal. Dadurch wurde mir schon so manches aufgebürdet.

Doch ein Gutes hatte es.

Ich konnte dich treffen.
 

shigami tsuita unmei ni ore wa hitori

(Ich alleine halte mich an das Schicksal)
 

Du scheinst es ein wenig anders zu sehen.

Denn jetzt meidest du mich. Für dich scheint dein Schicksal nicht das meine zu sein.

Was solls?
 

Don't kid yourself and don't wound yourself

(Verarsch und verletz' dich nicht selbst)
 

Mutlos stehe ich auf. Natürlich sehe ich nicht, was um mich herum ist, weshalb ich benommen herumtaste.

Aus dem Zimmer schaffe ich es sogar ohne gegen ein Hindernis zu stoßen.

Im Prinzip bin ich ganz stolz auf mich, denn ich lerne schnell mit meinen anderen Sinnen zu arbeiten. So ganz klappt es aber doch nicht muss ich immer wieder feststellen.

Wiedereinmal bin ich gegen eine Wand gelaufen.
 

koe koroshite me wo fusaide yami ni oborete samayotte

(Töte die Stimme. Schließ deine Augen. Ertrinke in der Dunkelheit. Wandere umher.)
 

Irgendetwas in mir drinnen sagt mir, dass es so nicht weitergehen kann.

Irgendetwas in mir drinnen sagt mir, dass es noch lange nicht vorbei ist.

Irgendetwas in mir drinnen sagt mir, was ich tun soll.

Irgendetwas in mir drinnen, treibt mich zu dir.
 

mou sugarenai

(Ich werde mich auf niemanden mehr verlassen.)
 

Soll dieses Etwas doch reden, befehlen, schreien.

Ich höre nicht drauf. Gut, in einem Punkt vielleicht.

Langsam gehe ich dorthin, wo ich dich vermute.
 

koe koroshite me wo fusaide yami ni oborete samayotte

(Töte die Stimme. Schließ die Augen. Ertrinke in der Dunkelheit.)
 

Wieder scheint mich etwas lenken zu wollen.

Verdammt, wieso kommt mir diese Stimme nur so bekannt vor?

Ich kann es mir nicht erklären, aber ich will auch nicht wirklich darüber nachdenken.

Ich muss mich konzentrieren, um nicht nocheinmal irgendwo gegenzubrettern.
 

eiri na kimi no koe wo mune ni

(Ich werde deine durchdringende Stimme in mir behalten...)
 

Später werde ich mich darum kümmern, aber jetzt will ich erst zu dir.
 

subete wo yami ni

(Eingehüllt in Dunkelheit.)
 

Schon von weitem höre ich euch reden. Ich glaube ihr seid im Wohnzimmer, soweit ich das beurteilen kann.

Als ich höre, was ihr redet, bleibe ich stehen.

Darf denn das sein? Ihr redet über mich!

Obwohl ich nicht dabei bin!

Man sollte besser auf mich aufpassen, ich sei so verletzlich, jemand könnte mich angreifen, ich könnte mich nicht wehren.

Was glauben die eigenltich von wem die reden?!

Ich bin doch nicht hilflos! Ich sehe nichts, na und?!

Ich höre besser als jeder andere! Ich könnte mich sogar gegen zehn Gegner gleichzeitig wehren! Sollen sies doch mal ausprobieren, wie ich mich wehren kann!

Das darf doch nicht sein!

Als wäre mir dieses Gerede nicht schon zuwider, höre ich plötzlich deine Stimme, wie du beschwichtigend auf die anderen einredest. Ja, du versuchst ihnen klar zu machen, wie sehr es an meiner Ehre kratzen würde, wenn ihr mich mit Samthandschuhen anfasst. Du. Du sagst das, aber machst es selbst.

Wie hinterhältig kann man eigentlich sein?

Sag, wieso kannst du mich nicht einfach wieder wie früher behandeln?
 

yamanai ame yamanai oto yamanai kizu

(Der unaufhaltsame Regen. Der unaufhaltsame Ton. Die unaufhaltsame Narbe.)
 

Auf einmal spüre ich, wie mir eine Träne die Wange hinunterfließt.

Bin ich denn wirklich schon so schwach geworden?

Deine Stimme schmerzt mein Herz.

Bin ich denn nicht schon genug gestraft?!
 

yamanai ai yamanai uta wo

(Die unaufhaltsame Liebe. Das unaufhaltsame Lied.)
 

Wenn ich dich so über mich sprechen höre, schmerzt es am meisten.

Ich will nicht, dass du schlecht von mir redest. Ich will nicht, dass du denkst ich sei schwach.

Für dich alleine will ich zeigen, dass ich noch immer derselbe bin, auch wenn ich jetzt nichts mehr sehen kann.
 

mou tomerarenai kara

(Ich kann es nicht mehr aufhalten)
 

Der Schmerz sitzt so tief. Was soll ich tun?

Es will mich von Innen heraus zerreissen, habe ich das Gefühl.

Mein Herz rast, während ich mich an der Wand abstütze und langsam an dieser niedersinke.
 

mou taerarenai kara

(Ich komme nicht mehr damit zurecht)
 

Alles. Alles ist so anders.

Wieso? Soll dieser Patzer etwa mein ganzes Leben ausfüllen?

Nur weil ich einmal unachtsam war, soll ich mein Leben lang dafür büßen?

Natürlich war ich vor diesem Kampf gewarnt worden. Vor dieser abnormalen Fähigkeit.

Ich hatte mich als stärker empfunden und alles gegeben.

Am Ende war dies nicht genug gewesen.

Ein Blick, zwei Stiche, unsagbarer Schmerz.

Ihr hattet nur gesagt, dass seine Gegner nach dem Kampf ihre Augen verloren hatten. Warum habt ihr mir nicht gesagt, wieso?

Wusstet ihr es nicht?

Ich hoffe es. Das macht es erträglicher.

Doch ich weiß jetzt, wieso keiner seiner Gegner mehr sein Augenlicht hatte nach einem Kampf.

Sah man ihm in die Augen, sah man eine Illusion. Eine Illusion, die direkt ins Hirn ging und reelle Schmerzen hervorrief.

Meine Augen begannen zu brennen, so sehr. Es wurde immer heftiger, ich schrie wie am Spieß, versuchte mich gegen diesen Schmerz zu wehren. Ich hatte doch in diesem Moment keine Ahnung, dass es nicht echt war.

Um dem Schmerz zu entkommen, begann ich über meine Augen zu reiben, doch es half nicht.

Ich rieb fester, heftiger, verzweifelter. Und es half einfach nicht.

Der Schmerzpegel schien ins Unermessliche zu steigen, bis mir die rettende Lösung kam.

Ich kratzte mir die Augen aus.
 

koe koroshite me wo fusaide yami ni oborete samayotte

(Töte die Stimme. Schließ deine Augen. Ertrinke in der Dunkelheit. Wandere umher.)
 

Jetzt weiß ich, dass es falsch war, wie ich gehandelt hatte.

Aber jeder andere hätte genauso gehandelt, da bin ich mir sicher.

Warum sich also Gedanken machen?

Genau, weil ich ein Tao bin.

Und niemals Schwäche zeigen darf. Seufzend stehe ich auf.

Niemals mehr werde ich Schwäche zeigen.
 

mou sugarenai

(Ich werde mich auf niemanden mehr verlassen.)
 

Hättet ihr mich richtig gewarnt, wäre ich jetzt noch normal.

Niemals hätte ich so verzweifelt gehandelt.

Ich war alleine.
 

koe koroshite me wo fusaide yami ni oborete samayotte

(Töte die Stimme. Schließ die Augen. Ertrinke in der Dunkelheit.)
 

Egal, was ihr über mich redet. Es ist mir egal.

Ich bin trotz allem noch ich.

Selbst wenn ich nichts mehr sehe bin ich noch derselbe.
 

eiri na kimi no koe wo mune ni

(Ich werde deine durchdringende Stimme in mir behalten...)
 

Und doch werde ich nicht vergessen, was du von mir hälst.
 

subete wo yami ni

(Eingehüllt in Dunkelheit.)
 

Für wie schwach du mich doch hälst.

Doch ich will dir das Gegenteil beweisen.

Einen Moment verharre ich noch an der Wand gelehnt, ehe ich mich abstoße und zu euch ins Wohnzimmer gehe.

Das Schwarz vor meinen Augen erhellt sich etwas, wenn es auch nur zu einem grau wird.
 

hare hareshii asa yo hiniku ni..

(Solch eine Ironie, dieses sonnige, grelle Wetter...)
 

Sofort stoppen eure Stimmen, als ihr mich seht. Habt ihr Angst, dass ich etwas darauf sage?

Keine Sorge, mir ist nicht nach diesem Thema zumute.

Selbstbewusst und zielsicher gehe ich zu meinem Platz und lasse mich ohne fremde Hilfe darauf nieder.

Mir doch egal, was ihr von mir haltet.

Ich brauche eure Meinung nicht. Nicht für mein Leben.

Vielleicht kann ich eure Gesichter nicht sehen, doch glaube ich trotz allem zu wissen, wie ihr mich gerade anseht.

Mein triumphierendes Grinsen mindert eure Verwunderung keineswegs, als ich lauthals in die Runde meine:
 

"ohayou"

(Guten Morgen.)
 

~~~

Passt vielleicht net ganz zum Lied oo von der Tonlage und soûu'''

Und sorry, falls Übersetzungsfehler drinne sind o_O;

Sowas zu übersetzen kostet Zeit und Nerven!xDDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LittleSara
2008-03-06T15:49:53+00:00 06.03.2008 16:49
Da kann ich nur zustimmen! X333
Das is einfach endgeil! *________*
Auch diese Sache wie Ren das nervt, dass sie ihn alle so mit Samthandschuhen anpacken und so! >D Einfach voll Ren halt! X3
Und is auch voll krass WIE er blind geworden ist! O__O Auf sowas muss man erstmal kommen! X3
*pat*

A is einfach geilo~~~
*anschmacht* *Q*
Mach weita so! X3

*knuddel knuffz*
Dein Sarachen
Von:  Akanesam
2008-03-03T18:34:17+00:00 03.03.2008 19:34
Geil!!! Wie geil!!
Das Ende is einfach zu cool. Richtig Renmäßig. *gg*
Suuuuuupeeeeeeeeeer!!! Kann gar nix anderes sagen. ^-^
Einfach spitzenklasse!!!
Das Lied würd ich auch gern hrören.Ich verstehs sogar mal. XDDD *kein englisch kann*
Wie gesagt: das Ende find ich echt am besten. *eg*
*daumen hoch*


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