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Die Spieluhr

SessXKag Story
von

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Ausflug

16. Kapitel: Ausflug

Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit spurtete Sesshoumaru mit Kagome unter dem Arm in Richtung Knochenfresserbrunnen. Nur kurz zuvor nannte sie ihm den Aufenthaltsort Narakus.
 

~~~~Rückblende~~~~

Kagome saß wie versteinert auf den Schoß Sesshoumarus. Was sie tun sollte, fiel ihr immer noch nicht ein. Doch dann erinnerte sie sich an die Worte ihrer Mutter, als sie noch etwas jünger war:

''Wenn du überhaupt nicht weiter weißt und dein Verstand keine Lösung findet, dann höre auf dein Herz!'' Das waren ihre Worte. Dieser Fall schien nun einzutreten. Sie wusste nicht weiter, ihr Verstand ebenfalls nicht, doch ihr Herz sagte, nutze jede Möglichkeit. Wie willst du hier wegkommen, wenn du überhaupt nichts tust? Also schaute sie Sesshoumaru in die Augen und sagte ihm.

"Gut!"

~~~~Rückblende~Ende~~~
 

Sie hatte es ihm tatsächlich gesagt. Sesshoumarus Gedanken schwirrten hin und her.

//Im Berg Hakurei. Ich hätte nie gedacht, dass sie es mir sagen würde. Nie. Wenn ich sie jetzt nicht dorthin bringen würde, dann würde sie mir nie wieder etwas voraussagen. Ich muss es also tun.// Sie passierten ein Dorf. Kagome erkannte es sofort. Es war das Dorf Kaedes. Sie waren also nicht mehr weit entfernt. Und als versuche die Zeit ihre Vermutung zu bestätigen, sah sie in einiger Entfernung den Brunnen. Und schon wenige Sekunden später stand sie davor. Sie atmete einmal tief ein und noch einmal aus. Gerade wollte sie über den Rand springen, als sie am Arm festgehalten wurde.

"Bei Sonnenuntergang bist du zurück!" Kagome nickte schüchtern und sprang schließlich hinein. In der Hoffnung, dass sie durch den Brunnen in die Neuzeit gelangen würde.

"Bitte funktioniere!", flüsterte sie sich im Stillen zu. Ein blaues Licht umhüllte sie und kurz darauf fand sie sich in einem überdachten Raum wieder. "Es hat geklappt!", rief sie sich selbst zu. Nur mit Mühe konnte sie die Bretter hinaufklettern. Die Tür war zu, doch nicht verschlossen. Mit einen kurzem Blick nach draußen, vergewisserte sich Kagome, dass niemand außerhalb des Schreins, in dem sie sich gerade befand, da war. Und sie hatte Glück. Niemand war zu sehen. Sie schlüpfte nun durch die Tür und machte sich zum Wohnbereich auf. Gerade betrat sie das Haus, als plötzlich eine Stimme hinter sie ertönte.

"Nee-chan? Du bist wieder da!", rief der kleine Sota.

"Wie oft denn noch? Es heißt Nee-san für dich!", sagte Kagome. Schnell hielt sie sich die Hand vor den Mund. Das hätte sie nicht sagen dürfen. In den Mangas von Rumiko Takahashi verstanden sich Bruder und Schwester gut. Doch dies geschah nur, weil ihre Großmutter wollte, dass sie sich ein Beispiel an die Beiden Figuren nahmen. In der "Realität" stritten sich Sota und Kagome in jeder freien Minute. Und daher war sie es gewohnt, ihren Bruder anzufauchen. Als aber nun Inu-Kagome-Sota ein fragendes Gesicht machte, lachte Kagome kurz und wedelte mit den Händen. "Das war nun ein Scherz! Hallo No-niichan!" sagte sie also nun. Sess-Kagome wünschte sich auch gerne in einem Tempel zu leben. Doch in ihrer Welt lebte ihre Familie in einer Wohnung in Tokio. Schreine. Soetwas war dort nur noch selten anzufinden. Unter diesen Umständen wusste Kagome natürlich nur Schemenhaft, wo sich alles befand. Sie wusste, dass ihr Zimmer im zweiten Stock war, doch wo war das Telefon?

"Seit wann sagst du denn zu mir No-niichan?", fragte Sota nun mit großen Augen. Kagome überlegte sich schnell eine Antwort.

"Warum denn nicht? Ist doch mal etwas Neues!" Versuchte sie sich herauszureden. Natürlich wusste sie, dass Inu-Kagome ihren Bruder beim Namen ansprach, doch das fiel ihr erst später ein. Für den weiteren Verlauf hatte sie sich aber vorgenommen, erst zu denken und dann zu handeln.

"Du bist aber heute komisch!", antwortete Sota ihr nun. "Und was hast du überhaupt da an? Wo ist denn deine Schuluniform?"

"Ach die ... ... die ist kaputt gegangen, als wir gegen einen Dämon gekämpft haben!"

"Boah! Und dir ist auch nichts passiert?"

"Nein! Natürlich nicht!"

"Gut!" Mit diesen Worten verließ Sota das Zimmer und begab sich zum Fernseher, da kagome die Treppe hinauf lief und tief aus atmete.

//Das wäre beinahe in die Hose gegangen.//, dachte sie sich noch. Schnell rannte sie die Treppe hinauf und sah als erstes eine weiße Tür. Als sie diese jedoch öffnete, fand sie nur das Bad vor. Mit einem "Mist" schloss sie sie wieder und ging ins nächste Zimmer. Wieder öffnete sie die Tür.

"Bingo!", rief sie als sie erkannte, dass dies das Zimmer von Kagome war. Auf dem Bett lag Bujo. Er sah tatsächlich genauso aus wie ihr eigener Kater. Als dieser Kagome erblickte, schnurrte er kurz und sprang auf sie zu.
 

Unten öffnete Frau Higurashi gerade die Tür, und ein freudiger Sota kam ihr entgegen.

"Mama! Kagome ist wieder da!"

"Ehrlich Sota?", sagte sie freudig und grinste. "Dann werde ich sie gleich begrüßen gehen!"
 

Kagome durchsuchte das ganze Zimmer.

//Sie muss doch hier irgendwo ein Handy haben!// Doch dann hielt sie inne. //Aber ich habe sie noch nie mit einem Handy im Manga gesehen!// Plötzlich ging die Tür auf und Frau Higurashi trat ein. Sie sah ebenfalls genauso aus, wie Kagomes eigene Mutter.

"Kagome! Herzlich Willkommen zurück!", sagte sie, kam auf Kagome zu und umarmte sie. Aus einer Tüte, die sie mit sich führte, holte sie schnurstracks die Schuluniform Kagomes. "Hier! Ich habe sie gewaschen! Aber sag Kagome. Wo ist denn deine alte?"

"Ähm... ähm noch drüben!"

"Dann zieh diese hier trotzdem an und geb mir die Sachen, die du gerade an hast, damit ich sie waschen kann." Keine zehn Minuten später, sah Kagome genauso aus, wie die Kagome aus den Mangas.

"ESSEN!", rief eine Stimme von unten. Es war Kagomes Mutter. Mit einem kurzen Blick auf den Wecker, sah Kagome, dass es Zeit für das Frühstück war. Kagome hatte gedacht, dass es bereits viel später war, doch die Uhr sagte ihr es sei erst 7.30 Uhr. Langsam stieg Kagome die Treppen hinunter und fand sich in der Küche wieder, wo bereits alles gedeckt war. Ihr Großvater saß auch da. Genauso wie Sota und ihre Mutter. Als sie sich dazu setzte und ein paar Bissen nahm, sagte ihre Mutter auf einmal:

"Du musst dich beeilen Kagome! Die Schule beginnt bald."

"SCHULE!?" rief Kagome dazwischen.

//Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Naja, dann gehe ich halt in die Schule, was solls? Und danach suche ich ein Telefon. Ich habe ja noch bis Sonnenuntergang Zeit!//
 

"Auf Wiedersehen Kagome!" rief Frau Higurashi ihr noch zu, als sie und Sota den Higurashi-Schrein verließen.

//Wenn sie wüsste, dass ihre richtige Tochter in der anderen Zeit um ihr Leben kämpft, wäre sie bestimmt nicht so froh...// Ehe sie sich versah, waren sie und Sota bei der Schule angekommen. Yuka, Eri und Ayumi standen bereits auf dem Hof, doch als sie Kagome entdeckten, rannten sie freudig zu ihr.

"Kagome!", rief Ayumi. Ihr gelbes Harrband schimmerte, während sie rannte, unter dem Licht der Sonne. In der Realität hatte Kagome keine Freunde, namens Yuka, Eri oder Ayumi. Ihre beste Freundin hieß Mimiko.

"Kagome? Hast du dich für den Mathematiktest heute vorbereitet?", fragte Eri.

"MATHEMATIKTEST?"

//Nicht, dass ich für Kagome in den Sommerferien in die Schule muss! Jetzt muss ich auch noch für sie einen Mathetest schreiben! Schlimmer geht es nicht!//
 

In der Klasse, während des Testes...

//Oh, doch es geht schlimmer!// schrie sie in Gedanken. Vor ihr lagen Matheaufgaben zum Thema Algebra.

Finden Sie die Nullstellen zur Funktion y=f(x)=3x²-6x-9!

//Na super!//, dachte sie sich noch. //Das kann ja was werden! Tut mir leid Kagome!//



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-11-11T17:36:25+00:00 11.11.2013 18:36
:D da hat sie jetzt richtig Pech gehabt xDD klasse kapi^^
Von:  Monny
2008-05-28T14:55:09+00:00 28.05.2008 16:55
Echt klasse. Als ich die Mathe aufgabe gesehen habe. musste ich auch erstmal schlucken^^. Algebra habe ich nämlich nicht gehabt^^. Naja jedenfalls echt klasse geschrieben^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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