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Strafe oder Segen?

^__^ kap 27 bald on!!!!!!!!!!!
von

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Gespräche, Fahrschule und Schneemannbrigarde (*g*)

Huhu leute!

Da bin ich mal wieder, wie jeden Sonntag. Ein Kapitelchen hab ich natürlich auch mit ^^

Ich bin glücklich dass immer noch einige meine FF lesen (das heißt: danke für die Kommis XDDD musst i ma umschreiben)

Also ich wünsche euch viel Spaß!
 

Kapitel 17:
 

„Naja, wir waren auf dem Weg zum Jugendamt und als wir im Zentrum waren, wurden wir erkannt. Ich bin mit ihr in ein Modegeschäft geflüchtet und dort haben wir uns in einer Umkleidekabine versteckt.“, er konnte nicht weitererzählen, da Talas Blick ihn leicht irritierte. Dieser erwiderte auf die Pause: „Du warst mit ihr wirklich in einer Umkleide? Wow, jetzt wird’s heiß!“

Als Tala auch noch lachte, boxte Kai ihn in die Seite, ehe er seine Arme verschränkte.

„Was du schon wieder denkst!“

„Aber diese Aussage war begründet. Weißt du, was alles für Sachen in der Umkleide passieren!“

Als Kai daraufhin knurrte, beruhigte er sich wieder und sagte nichts weiter, da er Kai nicht verärgern wollte. Immerhin wusste er: Wenn Kai verärgert war, schaltete er auf stur und redete nicht mehr.

Der Blaugrauhaarige wartete einen Augenblick, bevor er weitersprach: „Naja und während wir uns da versteckt haben, musste ich mich notgedrungen auf einen Hocker hocken, damit man meine Füße nicht sieht. Dies fand sie aber urkomisch und..“

“Und du fühltest dich angegriffen und musstest ihr wieder einmal etwas beweisen, richtig?“, unterbrach Tala ihn schon wieder, was Kai wieder böse zu ihm blicken ließ, dennoch musste er zugeben, dass der Russe direkt ins Schwarze getroffen hatte.

„So in etwa! Sie meinte, dass ich denke, dass ich alle Frauen rumkriegen könnte außer sie!“, erklärte er, doch Tala redete dazwischen: „Das denkst du nicht, davon bist du überzeugt!“

Doch Kai winkte nur ab und schwieg. Der rothaarige Russe sah seinen besten Freund an und plötzlich machte es klick in seinem Kopf.

„Du hast sie in die Enge getrieben und versucht zu küssen!“, schoss es plötzlich aus ihm hinaus. Kai nickte nur und Tala sagte: „Das ist so typisch. Du musstest dich da wirklich wieder beweisen. Aber wenn du meintest, dass die Situation komisch war, dann hast du sie nicht geküsst, aber Minako hätte es auch zugelassen, richtig?“

Nun schaute ihn Kai total verwirrt an, meinte dennoch: „Wieso erzähl ich dir eigentlich alles, wenn du es sowieso weißt?“

Tala zuckte mit den Schultern und wartete darauf, dass er weitersprach. Dieser stillen Aufforderung kam er sofort nach.

„Naja, wir hörten wieder diese ollen Fantussis, deshalb sind wir wieder auseinander und als sie zu uns in die Nähe kamen, fing sie an zu schauspielern und tat so, als wäre sie mit einer Freundin in der Umkleide und die sollte ihr sagen, ob das Top gut aussieht, damit es ihrem Freund auch gefiele.“

Augenblicklich fiel ihn der Rothaarige wieder ins Wort: „Wie hießen die Freundin und der Freund.“

Kai grummelte nur etwas unverständliches und nachdem er mahnend von Tala angesehen wurde, nuschelte er ein: „Alexandra und Kaito!“

Der Rothaarige blinzelte. Einmal, zweimal und urplötzlich brach er in schallendes Gelächter aus, was Kai missfiel, doch protestieren tat er nicht, da er wusste, dass es sich lächerlich anhörte.

Eine ganze Weile verging, bis Tala sich endlich wieder beruhigt hatte und meinte: „Das ist ja wohl mal zu genial! Aber woher kennt sie bitteschön deinen Zweitnamen?“

„Vielleicht, weil ein gewisser Russe ihn nach mir geschrieen hatte, während sie in der Küche stand?“, motzte er ihn voll und sah ihn auch ein wenig böse an.

Doch Tala hob nur abwehrend die Hände und erklärte: „Das hast du dir selbst zu Schulden kommen lassen, immerhin hast du mir den Spruch an den Kopf geworfen und du weißt, wie empfindlich ich darauf reagiere, wenn mir von meinem besten Freund gesagt wird, dass ich doch nach Russland zurückgehen soll. Das ist, als würdest du mich in Boris Hände zurück wünschen!“

Nun sah der Halbrusse weg und nuschelte ein „Entschuldigung!“

Eine kurze bedrückte Stille trat zwischen beiden ein, ehe Tala meinte: „Kommen wir zum anderen Thema zurück und lassen wir dieses ruhen. Wir haben uns lange genug damit gequält.“

Und so redete Kai weiter, er erzählte, wie sie ins Jugendamt kamen und was Herr Kanto alles gefragt hatte. Natürlich ließ er auch nicht Minako’s Vergangenheit aus, welche Tala nur mit einem „Die Arme“ kommentierte.

Und nachdem er die Flucht erzählt hatte, kam er zum Streit, welcher zwischen ihnen wegen dem Essen entstanden war.

„...und irgendwann hat sie mir Eis in den Mund gestopft, damit ich ruhig bin!“, sprach er zu Ende, doch Tala sagte sofort: „Du hast es ihr doch nicht etwa mitten ins Gesicht gespukt, oder?“

Kai schüttelte den Kopf und wich dem Blick der eisblauen Augen aus, welche zu überlegen schienen.

„Wenn du es ihr nicht ins Gesicht gespukt hast, dann kannst du es ja nur auf den Boden ausgespukt oder gegessen haben!“

Wieder schwieg der Halbrusse, was Tala den entscheidenden Denkanstoß gab.

„DU hast es gegessen! Aber du isst kein Eis.....außer Zitroneneis!“, fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen.

Kai sah ihn nur an und meinte: „Weißt du jetzt, warum mir das spanisch vorkommt? Es gibt 100e von Eissorten, aber genau die eine, die ich mag, schiebt sie mir in den Mund!“

„Wow, dass könnte man wohl als Volltreffer bezeichnen, obwohl ich meine, dass sie es nicht verstanden hat, warum du das Eis gegessen hast. Würde ich mal meinen! Außer du hast dich danach auffällig anders benommen! Hast du doch nicht, oder?“, hakte Tala nach und schaute direkt in die verwirrten robinroten Augen.

„Ach Fuck! Sie hat mich total aus dem Konzept gebracht! Da war ich danach einfach nur still und bin mit ihr nach Hause!“

Tala verdrehte die Augen und klatschte die flache Hand gegen seine Stirn.

„Boar du bist so dumm, Alexander! Natürlich grübelt sie jetzt, warum du dich so benommen hast. Also echt mal, früher hast du dich nicht so leicht durchschauen lassen!“, meckerte ihn Tala voll, wobei der verständnislose Ton deutlich wahrzunehmen war.

Eine Stille entstand, in der beide an die weiße Decke starrten und grübelten.

Doch dann seufzte Kai, setzte sich auf und holte sein Handy aus der Tasche.

„Ich ruf erst mal Kenji an, danach können wir immer noch weitergrübeln!“, erklärte er und suchte in seinem Telefonbuch die Nummer, bevor er den grünen Hörer drückte und sich das Handy ans Ohr hielt.

Nach drei Klingeltönen ertönte eine nette Stimme, welche sagte: „Hey Kai Alter! Schön, dass du mal wieder durchrufst! Was kann ich für dich tun?“

Da Tala ihn fordernd anschaute, schaltete er sein Handy auf Lautsprecher, damit sein Kumpel mithören konnte, ehe er antwortete: „Ich und ein paar Freunde wollten unseren Autoführerschein machen und wenn es geht schon morgen!“

Man hörte ein Stutzen von der anderen Seite, ehe Kenji meinte: „Das ist wirklich recht kurzfristig. An wie viele Personen hast du gedacht? Ich könnte höchsten 10 Personen nehmen und das alles in einer Woche zu schaffen, wird recht knapp.“

„Es sind keine 10 Leute! Aber es muss gleich von morgen in einer Woche klappen, kriegst du doch hin, oder?“

Man hörte Kenji deutlich zögern und blättern, ehe er langsam sprach: „Nagut, aber ich weiß nicht, ob ich so schnell Hotelzimmer für euch bekomme. Wer will denn alles?“

So fing Kai an aufzuzählen: „Also ich, Minako Satori, Tala Ivanow, Ray Kon und von Minako glaub ich noch die 3 Mädels. Macht also insgesamt 7 Leute!“

Kenji schnaufte einmal und sagte dann: „Okay! Das kriegen wir hin! Werden halt ein paar andere Leute nach hinten geschoben, immerhin seid ihr alle sehr bekannte Sportler und da du ein guter Schüler warst, klappt das. Aber jetzt mal zu nem anderen Thema. Nach den ganzen negativen Schlagzeilen bist du ja nun schon wieder groß in der Presse, zusammen mit Minako Satori. Hör ich da noch was von dir?“

Kai grinste gequält und versuchte überzeugend anzudeuten: „Das wirst du morgen schon mitkriegen. Wann sollen wir da sein?“

„Wenn ihr es schafft dann um 8 Uhr! Dann können wir an einem Tag die ganze Theorie durchmachen. Dann hab ich auch noch Zeit, meine Fahrlehrer zusammen zu trommeln. Also bis morgen! Ciao!“

„Ja Ciao!“

Damit legte Kai auf und musste grinsen.

°Yeah, dass klappt! Wenigstens etwas!°, dachte er nur innerlich total glücklich, was Tala natürlich nicht verborgen blieb, aber er sprach ihn nicht darauf an.

„Der Typ scheint nett zu sein! Nur will er morgen ein schönes Paar bei sich ankommen sehen. Sprich, ihr müsst euch ordentlich benehmen und nicht so große Streitereien. Kleine Neckereien lass ich euch noch durchgehen, aber nichts großes, sonst wirkt das recht schlecht!“, erklärte der Rothaarige und sah ernst zu seinem Freund.

„Das schaffen wir schon! Lass uns erst mal runter gehen und den anderen Bescheid sagen. Von deinem Team wollte das keiner machen, oder?“, fiel Kai gerade ein und schaute fragend zu Tala.

„Nein! Die machen es wenn ein anderes Mal. Die können später bei einem von uns mitfahren. Tyson und Max können ja auch noch nicht machen, von daher sind sie nicht die einzigen!“

Kai nickte nur und so standen sie gleichzeitig aus und verließen die Wohnung, um wieder einmal in den Garten zu gehen, indem sich alle aufhielten.
 

„Ach, da seid ihr ja endlich wieder! Ich hab ein wenig Kuchen gemacht und Brötchen geschmiert. Wenn ihr also Hunger habt!“, wurden sie von Ray begrüßt, welcher noch die Bestecke auf dem Tisch verteilte.

>Will der uns mästen? Wie hast du es nur geschafft, bei dem so dünn zu bleiben?<, fragte Tala teils genervt, teils verständnislos und sah Kai an.

>Nun fang nicht schon wieder damit an! Sei froh, dass du was zu essen bekommst. Außerdem, wenn man so viel trainiert wie ich, kann man gar nicht anders aussehen!<, antwortete er leicht überheblich und setzte sich neben Minako an den Tisch.

„Ihr habt wieder einmal die Sprache gewechselt!“, stellte sie trocken fest, während sie ihren gekühlten Eistee trank.

„Macht der Gewohnheit!“, erwiderte der rothaarige Russe nur darauf und schaute über den Tisch.

°Man, kein Wunder das Tyson zu so einer Fressmaschine mutiert ist. Jeden Tag so einen Festschmaus und ich würde auch bald so aussehen wie er!°, dachte Tala leicht angewidert und goss sich ein wenig Mineralwasser ins Glas, wobei Kai seinen geliebten schwarzen Kaffee trank.

Als alle dann endlich saßen, erklärte Kai: „Ich hab mit Kenji geredet. Wir fangen morgen früh 8 Uhr mit Theorieunterricht an und nächsten Tag wird höchstwahrscheinlich schon die Prüfung dafür sein, wobei sicherlich keiner durchfallen wird. Das ist da schon so geregelt.“

Die anderen nickten und aßen, wobei Minako fragte: „Und wen hast du alles angemeldet?“

„Na dich, deine 3 Freundinnen, Tala und Ray! Mehr wollten erst mal nicht. Der nächste Schwung macht das in einem halben Jahr mit Max und Tyson zusammen, sprich Bryan, Spencer und Ian!“

>Wie soll Ian Autofahren? Der kommt doch gar nicht an das Gaspedal ran! Außer wir binden ihn Steine unter die Füße!<, stichelte Bryan und alle Russen brachen in schallendes Gelächter aus. Nur Ian war rot vor Zorn und Scham und schimpfte auf seine 4 Kumpanen ein.

Die anderen schauten sie nur verwirrt an.

„Mensch! Wir können kein Russisch! Könnt ihr nicht in einer Sprache sprechen, die wir alle können. Immerhin scheint Bryan grad einen ziemlich guten Witz gemacht zu haben, denn sonst sieht man euch Schneemannbrigade gar nicht lachen!“, haute Tyson vorlaut raus.

Doch schon musste er wegrennen, da er von 5 Russen mit dem Todesblick angeschaut wurde.

„Schneemannbrigade?“, hörte man es scharf aus Talas Mund, was alle zum Zittern brachte.

Ray seufzte nur und meinte: „Ach Tyson! Du sollst sie doch nicht beleidigen. Du weißt doch, wie so was dann immer endet.“

Ein paar Meter entfernt sah man den blauhaarigen Japaner nicken, wobei er immer noch eingeschüchtert zu den Russen schaute.

„Wieso habt ihr nur alle so viel Respekt vor dem russischen Temperament der Typen?“, fragte Minako seelenruhig, während sie ihren Früchtekuchen aß.

„Ehrlich mal, Koko! Willst du einen von denen gerne nachts in einer dunklen Gasse begegnen?“, fragte Ray vorsichtig nach und schaute der jungen Frau aufmerksam zu.

Diese ließ ihren Blick über die Männer schweifen und meinte: „Naja, ich glaube, da ich Kai und Tala schon mehr kenne als die anderen drei, würde es mir nichts aus machen, die beiden nachts in einer Gasse zu begegnen.“, erklärte sie und wurde sofort böse von den zwei Genannten angesehen.

Sofort hörte man ein Kichern von Bryan, welcher wieder auf russisch nuschelte: >Die größten Angstmacher haben ihr Ansehen gegenüber einer kleinen Göre verloren. Das ist wirklich peinlich!<

Augenblicklich hörte man ein synchrones Knurren von Kai und Tala, letzteres zischte: „Wir verstehen dich hier laut und deutlich, Bryan! Du kannst gerne 20 Runden laufen!“

Der Grauhaarige schaute schluckend zu seinem Teamleader und meinte: „Ich wollte doch noch den Kuchen...“

„SOFORT!!!!!!!!!!!!“, schrie Tala plötzlich, was den jungen Mann dazu brachte, aufzustehen und loszusprinten, ohne sich nochmals umzusehen.

Als auch noch ein leises Kichern von den beiden Russen kam, meinte nun auch Kai: „10 Runden! Für das Lachen! Und noch einen Mucks und es kommen 50 dazu!“

So schluckten auch Ian und Spencer, ehe sie aufstanden und Bryan hinterher rannten.
 

Die Mädels beobachteten das Szenario nur mit Fragezeichen in den Augen, wobei ihnen dieser eiskalte, aufgebrachte Ton in den Stimmen der beiden Russen nicht ganz geheuer war.

„Darf man fragen, was Bryan gesagt hat?“, fragte Minako Kai zaghaft, doch sie bekam nur ein forsches „Nein!“ zurück.

Da keiner mehr etwas Falsches sagen wollte, aßen sie alle schnell ihren Kuchen auf, bevor die Mädels wieder baden gingen.

Minako ließ sich allerdings auf einer Sonnenliege bräunen, genauso wie Kai und Ray. Tala allerdings zog sich eine Liege in den Schatten und schmierte sich ordentlich mit Sonnencreme ein, da er keine Lust hatte, wieder wie ein Krebs auszusehen.

„Hey Kai?“, fragte plötzlich Minako und drehte ihren Kopf zu ihn.

Von ihm kam nur ein Laut, was sie als Aufmerksamkeitszeichen deutete.

„Dieser Kenji! Weiß er, dass wir ein Paar sind?“, fragte Minako nach, da sie nicht wusste, wie sie es sonst formulieren sollte.

„Was glaubst du denn? Wir sind das Topthema im Fernsehen und Zeitungen. Natürlich denkt, er, dass wir zusammen sind. Deshalb müssen wir uns morgen auch dementsprechend benehmen. Außerdem meinte Tala, dass wir uns nicht allzu doll streiten sollen. Kleine Neckereien müssen für diese Zeit ausreichen!“, erklärt er gelangweilt, während er seine Sonnenbrille aufsetzte. Minako nickte nur und meinte: „Wie machen wir das? Irgendwas besonders Auffälliges? Ich meine, wenn wir uns schon nicht streiten dürfen, müssen wir uns irgendwie anders beschäftigen, sonst wird mir das zu langweilig.“

Als noch einmal über ihre eben genannten Worte nachdachte, viel ihr auf, dass diese schon recht zweideutig klangen und auch Kai bemerkte dies, da er sie nun abschätzend anschaute.

„Pass auf! Wir versuchen uns einfach nur so zu benehmen, wie es ein Paar für gewöhnlich macht. Zu viele Auffälligkeiten könnten Verdacht schöpfen und das wollen wir ja nicht, richtig? Aber wenn ich es mal anders formulieren soll: Falls irgend eine Situation kommt, die dir peinlich vorkommt oder unangenehm, versuch es irgendwie zu überspielen. Ich werde dich da schon nicht voll motzen!“, erklärte er ruhig und schaute sie ernst an.

°Wow, er redet heute verdammt viel mit mir, aber irgendwie hat mich das jetzt beruhigt. Wenn ich denke, dass wir plötzlich in eine Situation kommen, wo wir beide uns nahe sind...° Innerlich würde sie sich am liebsten ihre Haare raufen, da ihre Gedanken nur zu solchen Szenen abschweiften, aber sie konnte es auch nicht abstellen.

>Du wirst mir unheimlich, Alex!<, sprach Tala sehr schnell auf russisch, damit Ray zum Schluss nicht den Namen heraushören konnte.

„Du kannst mich mal, Ivanow!“, meinte Kai nur gelassen, verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf und schloss die Augen, um ein wenig zu dösen.
 

Der Rest des Tages verlief relativ ruhig. Die meisten packten ihre Sachen für die morgige Reise. Ray bestellte, da Kai sich gesträubt hatte, bei Mr. Dickenson eine Limousine, die sie zur Fahrschule bringen würde. Von dort aus würde Kenji alles übernehmen.

Zu Abend gegessen hatte ausnahmsweise mal jeder in seiner eigenen Wohnung und alle die, die morgen zu Kenji fahren wollten, gingen relativ früh ins Bett, damit keiner verschlief.

„Nacht Kokosnuss und versuch dieses Mal pünktlich aufzustehen!“, war die Verabschiedung von Kai zu Minako, doch diese meinte nur trotzig: „Tze, morgen steh ich eher auf als du, wirst schon sehen. Nacht!“

Damit knallten sie die Türen und gingen schlafen.
 

Am nächsten Morgen herrschte reges Treiben im Hause unser Sportasse, wobei Minako es wahr gemacht hatte und eher aufgestanden war als Kai.

Dieser schaute zwar anfangs verwundert, hatte aber nichts dagegen, mal nicht das Frühstück zu machen.

„Hey Kokosnuss, du bist verdammt gut gelaunt heute Morgen!“, stellte Kai fest, während er schon die ganze Zeit das fröhliche Gepfeife von ihr ertragen musste.

„Ich darf so viel fröhlich sein wie ich will. Kann ja nichts dafür, dass du die Bedeutung dieses Wortes nicht kennst.“, meinte sie frech und schaute ihn herausfordernd an.

Doch Kai ging gar nicht auf die Aussage ein und meinte stattdessen: „Du willst es heute früh noch mal richtig darauf anlegen, bevor du dich nicht mehr streiten darfst, richtig?“

Sie grinste nur verschmitzt und schlenderte ins Bad, um sich vollends fertig zu machen, da sie in 10 Minuten schon los mussten.

Kai räumte schnell die Spülmaschine ein und stellte diese an. Bryan sollte sie später ausräumen, diese Aufgabe hatte ihn Tala nach dem Spruch gestern noch gegeben, aber das war nur eine Aufgabe der Liste, die der rothaarige Russe gestern noch zusammen gestellt hatte.

°Die werden sicher ihre Freude haben, ohne Tala!°, dachte Kai fies grinsend, ehe er in seine Vans schlüpfte und seine Tasche schulterte. Er war schon längst fertig im Bad und musste deshalb nur noch auf Minako warten, welche auch sofort aus dem Zimmer kam.

„So, meinetwegen können wir los!“, meinte sie voller Energie und blickte zu Kai, welcher schon längst startklar war, aber dies irritierte sie erst gar nicht.

Deshalb sagte sie nichts weiter zu, sondern ging zusammen mit Kai aus der Wohnung, welche sie nicht abschlossen, da Bryan das nachher machen würde, auch wenn sie es nicht wollte, dass wer in ihrer Wohnung herumspazierte, wenn sie nicht da war.

„Sag mal, wo kommen wir eigentlich unter, wenn wir da bleiben?“, fiel Minako plötzlich ein, als sie die Treppen hinab stiegen.

„Wir werden in ein Hotel untergebracht, wo wir jeden Morgen abgeholt werden. Und da wir ein ‚Paar’ sind, werden wir gemeinsam ein Hotelzimmer beziehen müssen, was dir sicherlich nichts ausmacht, da wir sowieso schon in einer Wohnung zusammen leben.“, meinte er trocken, doch in der Hinsicht lag er falsch, denn Minako störte es ganz gewaltig, da sie wusste, dass die meisten Doppelzimmer nur ein riesiges Bett hatten.

°Wieso mach ich mir darüber schon wieder so einen Kopf! Ich muss solche Gedanken endlich aus meinem Kopf rausschmeißen, sonst enden diese noch in böse Träume!°, dachte sie und schüttelte einmal den Kopf, was dem Halbrussen keineswegs unbemerkt blieb, aber er sagte nichts, da er noch keine Lust hatte, viel zu erzählen. Es war einfach noch zu früh und er hatte nur 2 Tassen Kaffee bekommen, welcher noch nicht einmal seine normale Stärke hatte.

°Ich muss meinen Kaffee doch selbst kochen. Ihrer ist einfach zu lasch!°, dachte er nur, bevor beide endlich unten ankamen.

Die Limousine stand schon und auch Ray und Tala waren startklar. Fehlten also nur noch Melinda, Yuriko und Takara.

„Dein Team ist wieder einmal ziemlich spät dran!“, meinte Kai trocken, während er die Taschen in den Kofferraum packen ließ.

„Sie kommen sicherlich gleich!“, sagte Minako und streckte ihm die Zunge entgegen, wobei sie selbst schon ungeduldig mit ihrem Fuß auf- und abwippte.

Mit 5 Minuten Verspätung konnten sie dann allerdings doch fahren, da die Gruppe nun vollzählig war.

„Das wird bestimmt toll!“, meinte Kari und grinste von einem Ohr zum anderen und Yuri tat es ihr nach, wobei Mel nur schief lächelte.

„Wie lange fahren wir eigentlich?“, fragte Minako nach und ließ sich noch leicht müde neben Kai nieder.

°Ich sollte doch nicht so früh aufstehen! Das tut mir nicht gut!°, dachte sie und wartete weiterhin auf eine Antwort.

„Ich glaube 1-2 Stunden wird es dauern. Also nicht allzu lang!“, antwortete er ihr, wobei er sich im nächsten Moment Tala und Ray zuwendete und mit ihnen ein wenig erzählte.

°Na die Fahrt kann ja noch heiter werden. Hoffentlich sind wir ganz schnell da. Kai versucht mich bestimmt für die Fahrt zu ignorieren und Kari und Yuri sind total überdreht. Am besten ich schlafe noch ne Runde!°

Damit lehnte Minako sich an die Fensterscheibe und schloss die Augen in der Hoffnung, dass die Fahrt so schneller vorbei war.
 

~*~*~*~*~*~
 

So Schluss!

Und, wie hat euch das Kap gefallen? Irgendwelche Ungereimtheiten drin?

Hm ja, ich hab versucht wieder ein bisschen mehr Witz in die Sache reinzubringen, wobei dieser nicht überwiegt.

Wie wird es wohl in der Fahrschule sein? Können sich Kai und Minako als Paar beweisen oder geht es voll in die Hose???

Das erfahrt ihr alles nächsten Sonntag!

also schreibt mir bitte ein paar kommis

bussele glg sweety^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yamadera
2008-06-13T15:58:47+00:00 13.06.2008 17:58
wow geiles kapi!
ich fand das offene gespräch zwischend en beiden jungs wirklih cool
machw eiter so

hdl
Giga-Freak
Von:  Shinni-san
2008-06-09T16:09:22+00:00 09.06.2008 18:09
tolles Kapi!!!!
ich freu mich schon auf´s nächste! XD
wünsche dir viele tolle ideen
lg *knuddel*
Shin
Von:  kikotoshiyama
2008-06-08T21:17:33+00:00 08.06.2008 23:17
Supi Kappi^^
Bin mal gespannt wie der Tag wird;)
Cu kiko
Von:  Suzame
2008-06-08T20:05:29+00:00 08.06.2008 22:05
hi
das war wiede rein super kapitel.
das mit der schneemannbrigade war einfach nur geil xD xD
bin ja mal gespannt was in der fahrschule noch so alles passiert und vor allem wie kai und minako es zusammen in einem zimmer aushalten *gg*
ich freu mich aufs nächste kapitel.

lg Mrs-Hiwatari-Nara
Von:  Dark_Kay-13
2008-06-08T18:44:52+00:00 08.06.2008 20:44
Hey, danke für die ENS. Also das Kappi hat wie immer ein gesundes Maß an Witz. Das is net schlecht. *grins* Freu mich schon riesig auf das nächste Kappi. Schreib weiter so fleißig.
Gruß Darki.

PS: sag mir bitte wieder bescheid wenn das nächste Kappi on is. ;)


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