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Strafe oder Segen?

^__^ kap 27 bald on!!!!!!!!!!!
von

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alte und (zu?) gute Freundschaft

Huhu ihr lieben ^^

Hier ist ein neues Kap pünktlich nach einer Woche ^^ Ich versuche diesen Wochentakt einzubehalten...für die ersten acht kaps kann ich es auch schon garantieren *g*

Dankeschön für die 3 lieben Kommis ^^ *knuddel*

Viel Spaß!
 

Kapitel 2: Alte und (zu?) gute Freundschaft
 

Am nächsten Morgen wachte Kai mit deutlichen Kopfschmerzen auf.

Die halbe Nacht konnte er nicht schlafen, da ihn so viele Gedanken geplagt haben.

Er hatte die ganze Zeit abgewogen, wie was enden würde, was passieren könnte und noch viele andere Dinge.

Doch insgesamt musste er sagen, dass ihm keine andere Möglichkeit blieb, als den Vorschlag anzunehmen.

Zwar war er auch auf die Redensart „Es gibt immer einen Weg“ gekommen, doch ein anderer Weg ist ihm nicht eingefallen.

Letztendlich hatte Kai sich an das Schreiben von der Universität erinnert, welches er vor einer Woche zugestellt bekam. In diesem stand, dass bei weiteren Auffälligkeiten sein Studienplatz gefährdet wäre.

Da kam es ihm grade recht, seinen Ruf wieder herzustellen, aber in einer so liebevollen Form wollte er es eigentlich nicht ausleben.

Doch bevor er sich dazu am Morgen Gedanken machen konnte, stand er auf und öffnete das Fenster, wo ihm die kalte Morgenluft entgegenkam.

Kai atmete einige Male tief ein und aus, ehe er sich seine Kleidung nahm und im Bad verschwand, um sich zu duschen und fertig zu machen.

Kurz vor 9 Uhr betrat er schließlich die Küche, in welcher Ray schon sein Unwesen trieb. Der Frühstückstisch war schon gedeckt und im Raum roch es nach frischen Kaffee.

°Ach, wie gut, dass man ne Hausfrau im Haus hat!°, dachte Kai spitz und begrüßte seinen Freund mit einem eher unfreundlichen: „Morgen!“

„Morgen! Na, dass du heute nicht die beste Laune hast, hab ich mir schon gedacht. Deshalb hab ich den Kaffee für dich extra stark gekocht!“, meinte Ray fröhlich und stellte seinem Mitbewohner eine dampfende Tasse des schwarzem Gebräu vor die Nase.

Kai nickte ihm nur kurz zu, was Ray als ein Danke interpretierte, ehe er die Tasse in die Hand nahm und einen kleinen Schluck nahm.

Der Kaffee war noch sehr heiß, weswegen er sich die Zunge verbrannte.

Das nächste Anzeichen, dass der Tag schlecht werden würde.

„Was willst du eigentlich machen? Willst du die Drohung von Mr. Dickenson ignorieren oder sich seinen Willen beugen?“, fragte Ray interessiert nach und setzte sich ihm gegenüber.

„So, wie du es ausdrückst, würde ich ihm am liebsten ignorieren. Ich hasse es, von anderen herumkommandiert zu werden, aber mir bleibt nichts anderes übrig. Ich will mein Sportstudium nicht gefährden. Und glaube ja nicht, dass mir diese Strafe gefallen wird!“, sagte er mit Nachdruck, als ein Lächeln über Ray Lippen gehuscht war.

„Wir werden sehen. Manchmal gefällt es einem, wenn man seine Charaktereigenschaften leicht verändert. Außerdem reicht manchmal schon ein Mädchen, um dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen.“, erklärte er und hoffte, dass er dafür keine extra Trainingseinheiten bekam.

Doch der gewohnte Wutanfall seines Leaders blieb aus, stattdessen meinte Kai ruhig: „Glaub was du willst. Ich weiß, dass keiner mein Leben ändern kann, da ich mich nicht ändern lasse!“

Ray nahm diese Aussage hin, aber schnell wechselte er das Thema: „Wieso hast du Tyson und Max noch nicht geweckt? Immerhin ist es schon um 9!“

Kai zuckte mit den Schultern und antwortete ihm darauf: „Ich wollte heute früh meine Ruhe haben. Ich hau auch gleich ab, will nur schnell was essen!“

Damit war das Gespräch für den Russen beendet und er machte sich schnell ein Brötchen.
 

Nach dem Frühstück verschwand er aus dem Haus und ging wieder in Richtung BBA Hauptgebäude.

Den Weg konnte er schon mit geschlossenen Augen gehen, da er diesen in der letzten Zeit sehr oft beschritten hatte.

Nach einer Viertelstunde Fußmarsch stand der Russe vor dem großen Gebäude und trat in dieses sogleich ein.

Wie immer ignorierte er die Rezeptionsdame, welche ihn wie jedes Mal nach einem Termin fragte, doch Kai ging stur Richtung Fahrstuhl und erreichte ihn auch wie immer, ohne das ihn irgendwer versuchte aufzuhalten.

°Man, wieso braucht der Fahrstuhl denn heute so lang?°, fragte er sich ungeduldig in Gedanken, doch selbst wusste er, dass nur seine Aufgewühltheit sein inneres Zeitgefühl störte.

Als der Fahrstuhl nach einer Ewigkeit wieder hielt, stieg Kai hastig aus und trat wie immer, ohne an die Tür zu klopfen, ein.

Wie immer (oh man...jetzt nerven mich die beiden Worte selbst XD) saß Mr. Dickenson allein an seinen übergroßen Schreibtisch.

„Guten Morgen, Kai! So früh hatte ich noch gar nicht mit dir gerechnet!“, begrüßte ihn der alte Mann freundlich, was Kai schon fast zum Kochen brachte.

Wie konnte derjenige, der sein Leben so stark beeinträchtigen konnte, so freundlich zu ihm sein?

Der Russe reagierte deshalb nicht auf den BBA Vorsitzenden, sondern setzte sich stumm auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch.

„Das du dauernd so gesprächig bist, freut mich sehr!“, meinte Mr. Dickenson mit einem hohen Maß an Ironie in der Stimme, bevor er wieder ernst wurde und fragte: „Wie hast du dich entschieden?“

„Gezwungenermaßen sind mir die Hände gebunden. Ich muss Ihren Vorschlag eingehen, aber denken Sie nicht, dass es mir gefallen würde! So und nun erzählen Sie mir, was Ihnen da so vorschwebt.“, forderte der Russe den Mann auf.

Dieser lächelte kurz überlegen, bevor er sich räusperte und erklärte: „Da ihr jetzt alle zusammen in einem großen Haus wohnt, kann so der Plan nicht vollführt werden. Ich hab für euch ein anderes Haus gekauft, wo jeweils auf einer Etage ein Appartement ist. Dieses ist groß genug für drei Mann. Da dieses aber mehrstöckig ist, habe ich noch ein weiteres Team eingeladen, in dieses einzuziehen.

In einem wirst du und Minako wohnen, darunter vielleicht dein Team. Darunter wiederum kommen die 3 engsten Teammitglieder von Minako und die letzten beiden Etagen werde ich den Blitzkrieg Boys zuteilen.“

Fast hätte sich Kai an seiner Spucke verschluckt, als er den Namen des letzten Teams gehört hatte.

„Wie Blitzkrieg Boys?“, gab er irritiert hervor, versuchte aber dennoch, seine Fassung wiederzugewinnen.

„Tala, der Teamleader, hat mich um eine Unterkunft in Japan gebeten, da sie nicht länger in Russland bleiben wollten. Das passte gerade wirklich gut, deshalb habe ich ihnen die Wohnung schon zugesagt.“, erklärte der korpulente Mann.

„Vergessen Sie es!“, schrie Kai, haute seine Hände auf den Schreibtisch von Mr. Dickenson und sprach weiter, „Ich werde nicht mit Tala Ivanow in einem Haus wohnen. Das kommt gar nicht in Frage. Es ist mir scheiß egal, ob es ihnen in den Kram passt oder nicht. Aber unter diesen Umständen ist mir ihre Drohung lieber.“

Mr. Dickenson war für einen kurzen Moment sprachlos, ehe er sich wieder räusperte und sagte: „Was hast du nur gegen deinen ehemaligen Teamkollegen? Ihr seid doch zusammen in der Biovolt aufgewachsen. Daher hatte ich auch gedacht, dass ihr euch gut kennt und dass ihr auch zusammen in einem Haus wohnen könntet.“

„Er kennt mich ZU gut! Ich will nicht mit einem Menschen im gleichen Gebäude wohnen, dass mich in und auswendig kennt.“, protestierte Kai weiter und setzte sich mit verschränkten Armen hin.

Nun war der alte Mann verwirrt.

„Ich verstehe deine Logik nicht, Kai. Grade weil ihr euch so gut kennt, ist es doch schön, wenn ihr zusammen wohnt. Außerdem wohnt ihr ja in verschiedenen Wohnungen. Er müsste auch schon hier sein. Ich hab ihn extra herbestellt.“, erläuterte er.

Kai versuchte sich in der Zeit zu Beherrschen.

°Der will mich heute wirklich zum Kochen bringen, oder?°, dachte er sich in Gedanken, während er noch immer fassungslos war.

Er hatte gehofft, dass die Nachrichten nicht bis Russland kamen, doch nun brauchten die Neuigkeiten ja nur zwei Etagen weiter runtergetragen werden.

°Wieso immer ich?°, dachte er seufzend, ehe Mr. Dickenson einen Knopf drückte und freundlich fragte: „Miss Kantu, ist Herr Ivanow schon eingetroffen? Wenn ja, schicken Sie ihn bitte in mein Büro!“

„Ich schicke Ihnen den Herrn!“, ertönte nur die Antwort einer weiblichen Stimme.

„Nein!“, widersprach Kai noch, doch es war schon zu spät und die Tür öffnete sich, durch die ein gut gelaunter Tala schritt.

„Guten Morgen, Mr. Dickenson!“, sagte er erst einmal, Kai extra ignorierend. Danach ging er auf beide zu, reichte Mr. Dickenson die Hand und setzte sich auf den Stuhl neben Kai.

Der alte Mann schaute verwirrt, da er bemerkt hatte, dass der Russe Kai ignorierte, doch diesem schien es auch nicht zu stören.

„Aber meine Herren, wollt ihr euch nicht begrüßen?“, fragte Mr. Dickenson nach, um eine Erklärung für das Verhalten der Russen zu finden.

„Warum sollte ich ihn begrüßen? Er hat die Arme verschränkt, den Kopf abgewandt und die Augen geschlossen, dass heißt so viel wie: Lass mich in Ruhe, ich will nicht mit dir sprechen!“, erklärte Tala sogleich und schaute Kai grinsend an.

Doch dieser lächelte nur überlegen und meinte: „Nein, diese Position sollte heißen: Ich hab überhaupt keinen Bock mit dir in einem Haus zu wohnen, deshalb ignoriere ich dich!“

Tala schaute ihn kurz nachdenklich an und meinte: „Naja, so ähnlich war es aber. Und begrüßt man so wirklich einen guten Freund?“

„Wir sind gute Freunde?“, meinte Kai spitz, stand daraufhin auf und meinte zum BBA Vorsitzenden gewandt: „Wir haben alles geklärt.“

Danach drehte er sich um und wollte schon grade aus dem Raum gehen, als er von Mr. Dickenson aufgehalten wurde.

„Kai, wir haben noch gar nichts geklärt. Wenn du so freundlich wärst und dich wieder setzen würdest.“

Doch Kai ging der Aufforderung nicht nach und sagte stattdessen: „Sie kennen meine Ansichten. Ich nehme ihren Deal an, wenn ich in ein Haus komme, wo keiner der Blitzkrieg Boys und am besten keiner der Bladebreakers mitwohnt.“

Der BBA Vorsitzende seufzte. Das dieser junge Mann auch immer Forderungen stellte.

„Kai, ich habe alles schon geplant und das Haus ist schon komplett fertig eingerichtet. Du wirst es doch überleben können, mit ein paar Bekannten in einem Haus zu wohnen.“

Nun mischte sich Tala ein, weil er leicht verwirrt war: „Hat er Angst, dass ich zuviel über ihn weiß und alles ausplaudere?“

Da Mr. Dickenson nickte, machte sich ein breites Grinsen auf Talas Gesicht breit, wobei Kai die Augen verdrehte, sich aber wieder neben Tala setzte.

„Ich hätt mir ja denken können, dass du wieder Sperenzchen machst. Als ob ich viel über dich wüsste. Ich weiß noch nicht mal, dass du 53 cm groß und 3850 Gramm gewogen hast, als du geboren wurdest. Also, wieso glaubst du das denn?“, grinste er ihn überlegen an und Kai war kurz vor dem überkochen.

„Du bist so ein.....! Dafür warst du voll der Mickerling als Säugling mit deinen 47 cm!“, schrie er und war kurz davor, sich auf Tala zu stürzen und ihn zu erwürgen.

„Tala, Kai! Bitte beruhigt euch. Ich verstehe ja jetzt, dass ihr euch sehr gut kennt, da ihr es eben demonstriert habt. Aber können wir uns nicht darauf einigen, dass ihr unter einem Dach leben könnt? Immerhin sind eure Wohnungen 2 Stockwerke voneinander getrennt.“, erklärte der ältere Mann und schaute die beiden jungen Männer vor ihm an.

„Machen Sie doch, was Sie wollen!“, motzte Kai los, stand auf und verschwand aus dem Raum.

Mr. Dickenson seufzte und meinte zu Tala: „Kannst du es regeln, dass er wieder in mein Büro kommt?“

Als eine Antwort zu bekommen, stand der angesprochene Russe auf und folgte seinen Kumpanen. Dieser stand auch noch vor der Tür des Büros, als hätte er geahnt, dass Tala ihm jeden Moment hinterher rennen würde.

„Schön, dass du auf mich gewartet hast. Du sollst noch mal zu Dicki gehen, denn der will noch was mit dir bereden!“, erklärte er Rothaarige und schaute Kai in seine ebenso roten Augen. Dieser machte jedoch keine Anstalten, sich wieder ins Büro zu bewegen, stattdessen stieß er sich von der Wand ab, an welcher er gelehnt hatte, und ging Richtung Fahrstuhl.

Tala holte tief Luft und meinte: „Soll ich dich hier mit deinem vollständigen Namen rufen oder kommst du auch so mit rein?“

Sofort wendete sich der Russe wieder zu seinem ehemaligen Teamkollegen um und schickte Todesblicke zu ihm, welche ihn jedoch kalt ließen. Aber Talas Drohung zeigte dennoch Wirkung, da er sich wieder umdrehte und ins Arbeitszimmer eintrat, gefolgt von einem zufrieden aussehenden rothaarigen Russen.

„Ich mache es sehr kurz! Minako macht jetzt ihr Training, deshalb gehen wir schnell hinunter zu den Trainingshallen, damit du dir ein Bild von ihr machen kannst!“, sagte Mr. Dickenson sofort, da er befürchtete, Kai würde sogleich wieder verschwinden. Dieser aber ließ alles über sich ergehen, da der Widerstand sowieso zwecklos war, immerhin stand Tala genau hinter ihm und konnte seine Drohung jederzeit wahr machen.

Daher gingen alle drei Personen zum Fahrstuhl und fuhren in die dritte Etage, wo sich alle Traininghallen befanden.

Im Stockwerk angekommen, gingen sie einen Flur entlang, bevor sie in Halle 4 eintraten. Aus der Halle drang Musik und man hörte ein Mädchen rufen. Anscheinend korrigierte sie die Fehler ihres Teams.

„So Kai, dass Mädchen, was dort Anweisungen gibt und vor der Gruppe steht, ist Minako Satori.“, sagte ihm Mr. Dickenson.

Kai schaute sie sich genauestens an. Sie hatte wirklich eine gute Figur, lange braune Haare und wenn seine Augen ihn nicht trügen, genauso rubinrote Augen, wie er sie selbst hatte. Insgesamt gab sie ein sehr gutes Erscheinungsbild ab, was Kai (natürlich) kalt ließ.
 

„Nein nein nein! Nicole, du machst es schon wieder falsch. Ich habe dir diese Stelle schon 100 mal erklärt. Du stehst auf den beiden Händen von Jack und John, vor und hinter dir stehen Mike und Charlie. Du springst leicht und machst einen Spagat, welcher von Mike und Charlie abgefangen wird. Danach stehst du langsam wieder auf und die Jungs helfen dir wieder beim Absprung, du machst einen Rückwärtssalto und eine Doppelschraube, bevor du dich wieder in ihre Arme fallen lässt. Was ist daran bitteschön so schwer?“, fragte Minako eine ihrer Cheerleader aufgebracht.

„Es tut mir leid, aber ich schaffe diesen Salto und die Doppelschraube nicht zusammen.“, erklärte der Cheerleader namens Nicole betrübt.

„Das kommt daher, dass du dich viel zu wenig abdrückst, deshalb fliegst du nicht hoch genug. Warte, ich zeig es dir noch ein letztes Mal. Wenn es danach nicht bei dir klappt, dann muss ich deine Stelle anders besetzen.“, erklärte er, eher sie die vier vorig genannten Jungs heranpfiff und sich von zwei hochheben ließ.

„Schau! Du stehst jetzt mit dem einen Fuß in Johns Hand und mit dem anderen in Jacks Hand. Du springst nur ganz leicht hoch und machst einen Spagat, so, dass du in den Armen von Mike und Charlie landest.“, fing sie an zu erklären und daraufhin machte die Übung fehlerfrei vor.

Danach ließ sie sich von den 4 starken Jungs wieder auf den Boden absetzen und ging zu ihrem Sorgenkind.

„Versuch es bitte noch einmal! Und dieses mal achte darauf, dass du stark genug abspringst!“, sagte sie und wollte sich grade wieder auf ihre Position stellen, als Mr. Dickenson ins Geschehen eingriff.

„Hallo Minako. Wie ich sehe, lässt du deine Mädchen wieder ganz schön Schwitzen.“, begrüßte er sie lächelnd und nickte dem kompletten Cheerleaderteam zu.

„Oh! Hallo Mr. Dickenson. Was verschafft mir die Ehre, dass Sie mich zu dieser ungewöhnlichen Zeit besuchen?“, fragte sie ihn lächelnd, doch als er mit einem Kopfnicken nach hinten deutete, wurde es ihr sofort klar.

„So, für heute ist das Training vorbei! Wir treffen uns übermorgen wieder und dann, will ich eine perfekte Choreografie sehen, habt ihr mich verstanden?“, sprach sie zu ihrem Team und schaute alle genauestens an.

Alle nickten ihr zu und verabschiedeten sich, obwohl manche leicht verwirrt waren, da sie eigentlich viel länger trainierten.

„Du hättest dein Training nicht gleich beenden müssen. Wir hätten auch gewartet.“, erklärte der Mann freundlich, doch die junge Frau schüttelte mit dem Kopf: „Ich habe erst vor einer halben Stunde angefangen. Wir hätten noch gute 2 Stunden trainiert und der Ruf des Leaders da hinten lässt mich wissen, dass er nicht so geduldig gewesen wäre.“, erklärte sie lächelnd, ehe sie sich mit dem BBA Vorsitzenden zu Kai und Tala ging.

„Da hast du vollkommen recht!“, flüsterte der Mann ihr noch kurz zu, ehe sie bei den Jungs zum Stehen kamen.

„Minako, ich möchte dir Kai und Tala vorstellen. Kai, Tala! Das ist Minako Satori.“, stellte er sie gegenseitig vor.

„Es freut mich, dich kennen zu lernen!“, kam es sogleich charmant von Tala.

„Freut mich auch!“, erwiderte Minako überrascht.

Kai dagegen sagte nichts, nickte ihr nur kurz zu und war schon wieder dabei zu verschwinden, als Mr. Dickenson ihn abermals zurückrief.

„Kai, wir wollten noch etwas besprechen. Minako hat extra ihr Training beendet.“

„Was kann ich dafür? Sie haben gesagt, dass Sie sie mir schnell vorstellen und dann kann ich gehen, und das mache ich nun auch, weil zu Hause 3 lahmarschige Kinder auf mich warten, die denken, heute nicht trainieren zu müssen.“, meinte er nur und war schon fast aus der Halle, als Minako meinte: „Ich hab mein Training auch sausen lassen! Oder ist dein Team so schlecht, dass es einen Tag ohne Training nicht vertragen kann!“

Sofort drehte sich Kai zu ihr um und schaute sie extrem wütend an.

„Wage es NIE, meine Fähigkeiten als Trainer in Frage zu stellen!“, zischte er ihr zu, bevor er letztendlich verschwand.

„Uh, da hast du aber grad was richtig falsches gesagt.“, meinte Tala schief grinsend, ehe er sich wieder an Mr. Dickenson wendete: „Wann kann ich eigentlich mit meinem Team einziehen?“

Der BBA Vorsitzende seufzte.

Nie hätte er gedacht, dass alles so kompliziert und anstrengend werden würde.

„Schnappt euch eure Sachen und geht zur genannten Adresse. Im Erdgeschoss werden euch dann die Schlüssel gegeben. Ich muss erst noch mal einen Abstecher zu den Bladebreakers machen!“, meinte er seufzend und atmete schwer.

„Ich glaube nicht, dass Ihnen das jetzt was bringt. Kai wird vollkommen auf stur schalten. Ich würde an Ihrer Stelle bis morgen warten!“, gab Tala ihm den Ratschlag, bevor er gehen wollte, doch er wurde aufgehalten.

„Wieso redest du nicht mit ihm? Du scheinst ihn ja gut zu kennen!“, warf nun Minako ein.

„Du hast eine gute Beobachtungsgabe, aber ich werde mich da nicht einmischen, weil ich sonst nur der Böse bin, und den Zorn von Kai muss ich nicht unbedingt auf mich ziehen!“, sagte er nur, ehe auch er verschwand.

„Die Typen sind alle komisch!“, meinte sie und schaute zu dem verwirrten Mr. Dickenson, welcher eine kurze Denkpause einlegte, bevor er meinte: „Du kannst deine Sachen schon in die Wohnung bringen, ich komme mit Kai dann nach und dann besprechen wir alles.“

Damit verschwand auch er und zurück blieb eine junge leicht irritierte Frau.
 

So Schluss ^^

Das Kap war nun schon etwas länger *g* und an die Länge könnt ihr euch erst mal gewöhnen?

Wir fandet ihr das Kap? Is Tala euch zu OOC? wenn ja, das wird sich später noch aufklären, warum er so is ^^

Hm, mehr hab ich jetzt asuch gar nicht dazu zu sagen ^^

Würde mich riesig über ein paar mehr kommis freuen

bis nächste woche

*knuddel* bussele

lg Sweety^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Freyaria_Fire
2008-05-12T12:24:40+00:00 12.05.2008 14:24
Hey!
Das war ein gutes Kappi!
Ich frage mich warum so wenige
Kommis schreiben... Deine
FF ist schließlich richtig gut!^^

Na ja bis bald!
Von:  Chayenne-sama
2008-02-19T18:46:26+00:00 19.02.2008 19:46
huhu^^
das kap war einfach super!! *gg*

also tala kann kai ja ganz schön auf die palme bringen! das wird garantiert noch witzig werden, wenn die alle unter einem dach wohnen!
hoffe nur, mr.d bekommt das alles auf die reihe!!

freu mich schon aufs nächste kap! schreib gaaaanz schnell weiter ja?!?!

kizzez hdgmdl
deine Chay ö^-^ö
Von:  Dark_Kay-13
2008-02-18T18:42:53+00:00 18.02.2008 19:42
Hey, das is ja wieder voll cool geworden. Was für eine Überraschung. Das mit Tala und so. Schreib ja fleißig weiter, kann's nämlich kaum erwarten das es weiter geht. Ic hwüsste auch gern ma den vollen Namen von Kai. Wird der irgendwann ma genannt oder willst du da ein Geheimnis draus machen? ^-^

Grüße aus Jena von Dark_Kay-13 ^.^


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