Zum Inhalt der Seite

Sommerregen

HP/TR, HG/DM, SS/SB
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

13

*hüstel*

Tja, nach... drei Monaten lasse ich mal wieder etwas von mir hören. Und diesmal habe ich leider keine gute Ausrede... ^^"

Deshalb gibt es jetzt nur ein Danke an GTsubasa16, Monny, jean1384, Hainbuche und Hokuto für ihre lieben Kommis zum letzten Kapitel. Außerdem gibt es auch noch ein großes Dankeschön für die mittlerweile 66 (omg) Favos. Wow, so viele hatte ich noch nie! *staun*

Es wäre nett, wenn mir einige von euch auch dieses Mal wieder ein Review dalassen würden, damit ich weiß, ob ich mich irgendwie verbessern könnte oder verschlechtert habe... ist ja doch eine Weile her, seitdem ich an dieser Fanfic weitergearbeitet habe... ^^”

Nun denn, Schluss mit meinen Vorreden. Viel Vergnügen mit dem Kapitel.

Baba,

eure Ayako

________________________________________________

13
 

Flashback
 

“M... M... Malfoy, was machst du denn hier?”, fauchte die Brünette verdutzt.

“Ich helfe dir dabei, an ein Buch heranzukommen”, erwiderte er prompt. “Ein Dankeschön wäre übrigens angebracht.”

Ihre Augen verengten sich und sie wirbelte herum. “Danke für das Buch, ich leihe es gleich mal aus”, entgegnete sich und wollte sich entfernen. Doch da griff er nach ihrem Arm, zog sie zu sich herum...

Im nächsten Moment spürte sie, wie seine Lippen die ihren berührten.
 

Flashback - Ende
 

Hermine verstand im ersten Moment die Welt nicht mehr. Was tat Malfoy da? Warum tat er es? Und weshalb ließ sie es zu?

Diese Fragen beschäftigten sie nicht lange, denn er umschlang sie plötzlich mit seinen Armen und zog sie fest an sich. Ihr erster Impuls sagte ihr, dass sie ihn von sich drücken und wegrennen müsste. Doch sie ignorierte ihn, schloss ihre Augen und legte ihre Hände in seinen Nacken. Der Kuss war sehr sanft und zärtlich, ganz anders, als Draco sie sonst immer behandelte.

Nach einer Weile löste er seine Lippen wieder von den ihren und sah sie ruhig an. Sie erwiderte den Blick, während sich ein leichter Rotschimmer auf ihrem Gesicht ausbreitete, was der junge Malfoy befriedigend registrierte.
 

“W... was sollte das?”, fragte sie schließlich verwirrt.

“Was sollte was, Granger?”, erwiderte er sanft.

“Warum hast du mich geküsst?”

“Wieso? Hat es dir etwa nicht gefallen?”, wollte er wissen und hauchte einen weiteren Kuss auf ihre Lippen.

Die junge Gryffindor wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Schließlich entschied sie sich dafür, sich treiben zu lassen und für einen kurzen Moment zu ignorieren, wer sie da eigentlich küsste.

Moment.
 

Mit einem deutlichen Ruck drückte sie ihn von sich und sprang instinktiv vom Regal weg, damit er sie nicht noch einmal dort heran drücken konnte.

Draco Malfoy währenddessen war unter großen Gepolter an den Tisch gefallen, an dem Hermine noch vor kurzem gesessen hatte und richtete sich nun mühsam auf.

“Was sollte das?”, fauchte er verärgert.

“Das habe ich dich gefragt!”, rief sie genauso aufgebracht zurück. “Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zu kü... kü... küssen!”

Erst jetzt wurde ihr wirklich bewusst, was da zwischen ihnen geschehen war.

Ein Kuss von Malfoy!

“Jetzt beschwer dich mal nicht”, begann er. “Immerhin hat es dir doch auch... Granger? Hey, Granger!”

Aber sie war schon davongerannt.
 

Nachdenklich sah er ihr hinterher, als sein Blick auf das Buch glitt, welches er ihr heruntergereicht hatte.

“Merlins Ring”, las er. “Was soll das denn sein? Und warum interessiert sie sich dafür?”

Etwas unschlüssig sah er zwischen dem Cover und der Stelle hin und her, wo Hermine noch einen Augenblick gestanden hatte, dann zuckte er mit den Schultern, setzte sich auf den nächsten Stuhl und begann zu lesen.
 

Auf der Geburtstagsfeier
 

“Das da vorne ist Horace Slughorn”, erklärte Alex und nickte zu einem etwas älteren Mann, der auf Harry wie ein Walross wirkte. “Er ist, soweit ich weiß, ein guter Freund von Dumbeldore, hat früher in Hogwarts Zaubertränke unterrichtet und deine Mutter angebetet.”

“Was du nicht alles weißt”, stellte Neville bewundernd fest.

Sie zuckte mit den Schultern. “Es ist nicht schwer, das herauszufinden.”

Die Freunde durften gleich feststellen, dass sie Recht hatte.
 

Der Mann war offensichtlich mit den meisten anderen Gästen bekannt, zumindest erklärte das die Tatsache, dass er andauernd mit jemanden im Gespräch war.

Doch als er sich plötzlich umwandte und die Jugendlichen erblickte, erstarrte er.

“Vorsicht, gleich geht es los”, murmelte sie.

Slughorn näherte sich ihnen und begutachtete sie, wie Ausstellungsstücke in einem Museum. Plötzlich hellte sich seine Miene auf.

“Alexandra!”, rief er erfreut. “Wie schön, dich wieder einmal zu sehen.”

“Mr. Slughorn, ich freue mich auch, Sie wiederzusehen.”
 

“Und wer sind deine kleinen Freunde?”, hakte er neugierig nach.

“Oh, das sind Neville Longbottom, Luna Lovegood und Harry Potter. Freunde, das ist Horace Slughorn.”

Die Augen des Mannes nahmen letzteren in Beschlag.

“Harry Potter”, sagte er feierlich. “Es ist mir eine solche Freude, Sie endlich kennenzulernen, wo ich doch schon soviel von Ihnen gehört habe.”

“Ähm, tatsächlich?”

“Ja, diese ganzen Geschichten, die sich um Sie und den dunklen Lord ranken und dann noch den Tod von Lily und James”, er stieß einen tiefen Seufzer aus, “nicht zu vergessen Ihre ganzen Taten! Wie viel Mal sind Sie schon dem dunklen Lord entkommen?”

“Ähm...”

“Nun, ist ja auch egal”, er machte eine wegwerfende Handbewegung. “Wussten Sie, dass ich Ihre Eltern unterrichtet habe?”

“Tatsächlich?”, Harry sah sich hilfesuchend zu Alex um, die entschuldigend mit den Schultern zuckte.

Sie ahnten nicht, dass sie von zwei aufmerksamen Augen beobachtet wurden.
 

Tom stand zusammen mit seiner persönlichen Assistentin etwas Abseits vom allgemeinen Geschehen und beobachtete seine Tochter. Zumindest versuchte er sich das einzureden. Dennoch konnte er es nicht bestreiten, dass sein Blick viel öfter zu einem ganz bestimmten Jungen hinüberhuschte, der direkt neben ihr stand.

Die Einzige, die diese Tatsache noch bemerkte, war die junge Frau an seiner Seite, die es inzwischen aufgab, seine Aufmerksamkeit bekommen zu wollen.
 

“Warum gehst du nicht einfach zu ihm?”, fragte sie schließlich.

Er wandte sich blinzelnd zu ihr um. “Was?” Offensichtlich war er tief in Gedanken gewesen.

Sie lächelte. “Warum gehst du nicht einfach zu Harry und unterhältst dich ein wenig mit ihm? Ich bin sicher, er wird dich nicht zurückweisen.”

“Bist du dir sicher?”, fragte er leicht verunsichert.
 

Sie legte beruhigend ihre Hände an seine Arme und sah ihm tief in die Augen. “Ich weiß, du machst dir Sorgen. Zum einen weil du Lord Voldemort bist, von dem Harry glaubt, dass er seine Eltern getötet hat.”

Der Ältere zuckte bei Erwähnung dieser Tatsache zusammen, doch sie ignorierte diese Tatsache.

“Dann ist da auch noch Dumbeldore, der sich auch irgendwo hier befindet und es niemals billigen wird, dass du ihm auch nur zu nahe kommst. Was allerdings aus Harrys Sicht berechtigt ist.”

Er nickte zustimmend.

“Außerdem macht dir Alex Sorgen, stimmt’s?”
 

Ein Lächeln huschte auf sein Gesicht. “Du kennst mich zu gut, Leah. Sollte ich jemals auch nur den Verdacht haben, dass du mich verrätst, werde ich dich wohl oder übel töten müssen.”

Sie erwiderte sein Lächeln. “Ich weiß, Tom. Aber ich werde dich niemals ganz kennen.”

“Das will ich aber auch hoffen”, entgegnete er glucksend und wandte sich von ihr ab, um wieder zu Harry hinüber zu schauen.

Dieser wurde im Moment - wie Tom mit einiger Missbilligung feststellte - von Horace Slughorn in Beschlag genommen und so wie der Junge aussah, schien ihn dieser Umstand nicht sonderlich zu behagen.
 

“Sieht so aus, als könne er moralische Unterstützung gebrauchen”, meinte Leah, während sie die Szene neugierig beobachtete.

Der dunkle Lord warf ihr einen verunsicherten Blick zu, weshalb sie ihm aufmunternd zunickte.

Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck trat Lord Voldemort in die Menschenmasse hinein. Seine Assistentin sah ihm lächelnd hinterher. //Wie ein Teenager.//
 

Zur selben Zeit war Slughorn in einen sehr ausführlichen Monolog vertieft:

“Lily war eine wunderbare Zaubertrankbrauerin, musst du wissen. Und immer fröhlich. Einfach eine wunderbare...”

“Alexandra?”

Der Mann verstummte und alle wandten sich zu dem Neuankömmling um. Dabei handelte es sich um Rita Krimmkorn, die das Mädchen mit leuchtenden Augen ansah.

“Miss Krimmkorn”, entgegnete Alex alles andere als begeistert. “Wie schön Sie zu sehen.”

“Ich habe da ja wirklich eine sehr interessante Geschichte gehört”, begann sie. “Stimmt es, dass Sie die Tochter von Sie-wissen-schon-wer sind und ihre Mutter und Schwester von ihm ermordet wurden?”

Die Augen der Schülerin verengten sich.
 

Harry nutzte diesen Moment, um sich nach einer eventuellen Fluchtmöglichkeit umzusehen. Dabei bemerkte er, dass Luna und Neville zum Büffet verschwunden waren und sich dort mit Tonks unterhielten. Die junge Lehrerin war also angekommen. Aber wo steckte Dumbeldore?

Bevor er sich weiter mit dieser höchst interessanten Frage beschäftigen konnte, bemerkte er - zu spät - dass er plötzlich alleine mit Slughorn dastand.

“W... wo ist denn Alex auf einmal hin?”, entfuhr es ihm verblüfft.

“Oh, die liebe Rita hat sie entführt”, klärte ihn der Ältere fröhlich auf. “Ich bin sicher, die beiden werden viel Spaß haben.”

Spaß... so wie Harry die beiden Frauen kannte, würde es viel eher gleich eine Tote geben.
 

“Nun denn, Mr. Potter”, zog Horace Slughorn Harrys Aufmerksamkeit wieder auf sich.

Der Junge, der lebt richtete wieder seinen Blick auf ihn und schluckte. Diese Person sah ihn mit einem seltsam hungrigen Blick an, so als wäre er dessen Lieblingsspeise und der Ältere am Verhungern.

“Was halten Sie davon, wenn wir uns ein bisschen unterhalten? Sie wollen doch sicher noch mehr über Ihre Eltern erfahren, nicht wahr? Wie wäre es denn, wenn ich uns etwas zu trinken...”
 

In diesem Moment legte sich eine Hand auf die Schulter des Älteren. Dieser verstummte, bevor er sich umdrehte.

“Ja, bit...”, das Wort blieb ihm im Halse stecken, als er seinen Gegenüber erkannte.

“Guten Tag, Professor”, sagte Lord Voldemort mit einer unheimlichen Freundlichkeit. “Lange nicht gesehen.”

Der Angesprochene schien nicht zu wissen, was er sagen sollte, sondern sah den anderen angsterfüllt an.

Der Jüngste von den dreien konnte es ihm nicht verübeln. Es war nie lustig, von dem schwärzesten Magier aller Zeiten auf diese Art und Weise fixiert zu werden.

“Ich muss sagen, ich hätte etwas mehr Taktgefühlt von Ihnen erwartet, Slughorn”, fuhr Tom fort. “Es ist nicht sehr freundlich, ihn an einer Geburtstagsfeier an diese unangenehme Geschichte zu erinnern, finden Sie nicht auch?”
 

“Oh, d... d... da haben Sie vollkommen Recht”, erwiderte der ehemalige Lehrer eingeschüchtert.

“Gut, dann werden Sie sicher nichts dagegen haben, wenn ich mich jetzt ein wenig mit Harry unterhalte, oder?”

“N... natürlich nicht, ich bin schon weg.”

Tatsächlich rauschte er so schnell er konnte davon.

Eine peinliche Stille entstand, während der die beiden ihm schweigend hinterher sahen.

Letztendlich fasste sich Tom ein Herz und wandte sich dem Jüngeren zu. “Alles in Ordnung? Er kann manchmal sehr aufdringlich sein.”

“Ähm, nein, es war schon in Ordnung”, entgegnete Angesprochener und schaute verlegen zu Boden. Der dunkle Lord suchte gerade nach einem Thema, mit welchem er das Gespräch fortsetzten könnte, als der Junge folgendes murmelte: “Danke, Tom.”
 

Der Ältere musterte ihn überrascht, bevor sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte. “Nun, in solchen Fällen lohnt es sich, der schwärzeste Magier dieser Zeit zu sein.”

Harry blickte auf und erwiderte sein Lächeln vorsichtig. “Ja, das kann ich mir vorstellen.”

So betrachteten sie sich eine Weile schweigend, während um sie herum die Party ihren Lauf nahm.
 

Sie wussten nicht, dass sie von zwei aufmerksamen, blauen Augen beobachtet wurden.

“Diese Entwicklung”, sagte Albus Dumbeldore, “gefällt mir überhaupt nicht.”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokuto
2009-04-16T16:01:40+00:00 16.04.2009 18:01
XD*waaaaaaahahahahahahahahaaaaaaaa*ich liebe es!
oh....das...ist ja unfassbar....Malfoy kann lesen?*staun*
und wenn die Wörter "verunsichert" und "Voldemort" im selben Satz vorkommen, dann sowieso vorprogrammiert, dass ich mich kaputtlache*tränen wegwisch* das war einfach zu komischXD
ich roll mal weiter zum nächsten Kapitel....
Von: abgemeldet
2009-02-17T18:05:36+00:00 17.02.2009 19:05
oh tommy hat sich wirklich wie ein teenager benommen!^^
ich hoffe es geht schnell weiter.
die geschichte ist toll.

lg 55chibipan55

ps.: kann ich ne ens haben?
Von:  Hainbuche
2009-02-15T09:34:45+00:00 15.02.2009 10:34
Wehe, wenn der Alte sich jetzt einmischt. Die Beiden sollten wirklich erst mal miteinander reden. Der Alte könnte ja durch die 'Tote' Kimmkorn abgelenkt werden, kann sich nicht schaden, wenn Alex sie mal ein bisschen um die Ecke bringt^^. LG H
Von:  Angelcerise
2009-02-13T14:48:57+00:00 13.02.2009 15:48
Klasse Kapitel^^
Zum Glück kam Tom... meine Güte dieser Slughorn ist ja aufdringlich...
Ich hoffe doch das sich Harry und Tom etwas näher kommen und nicht gestört werden XD

Schreib bitte so schnell wie möglich weiter ;-)
Von:  jean1384
2009-02-12T15:27:38+00:00 12.02.2009 16:27
klasse kap
Von:  InaBau
2009-02-12T13:39:51+00:00 12.02.2009 14:39
Kein Wunder, dass Dumbi diese Entwicklung nicht gefällt. Ich hoffe doch sehr, dass er Tom und Harry nicht schaden kann und die beiden ein Paar werden. Sie würden gut zueinander passen. Ich bin froh, dass Tom den guten Slughorn in die Flucht schlug. Tom und Harry sollten die Zeit hier ausnutzen und miteinander reden.


Zurück