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Liebe zweier Brüder

(yoh x hao)
von

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Der Gemeinsame blick in die Sterne.

Es war noch Dunkel als ich wieder wach wurde. Ich fühlte etwas eigenartiges, als ob etwas nicht stimmte. Langsam öffnete ich meine vom Schlaf betäubten Augen und sofort merkte ich was nicht stimmte.

Hao war plötzlich weg. Panisch riss ich meine Augen auf und stand schnell aus dem Bett auf. Sofort zog ich mich an und durch die Eile fiel ich beim anziehen meiner Hose auf den Boden.

Den Schmerz nicht beachtend rappelte ich mich wieder auf. Schnell eilte ich die Treppe runter. Panik hatte sich in meinem Körper ausgebreitet außerdem spürte ich einen starken Schmerz in meinem Herzen. Woher dieser Schmerz kam wusste ich nicht, aber ich machte mir darüber keine gedanken und achtete nicht auf diesen. Zuerst rannte ich durch das ganze Haus und suchte jeden Raum ab, doch war nirgends etwas von Hao zu sehen.

Danach rannte ich in den Eingangsbreich und sah mir die Schuhe an die dort standen. Mir viel schnell auf, dass Haos Schuhe nicht mehr da waren. Genauso fehlte sein Wintermantel, den er trug als er zu mir kam.

Verzweifelt und Kraftlos fiel ich auf die Knie und mir stiegen die Tränen in die Augen.

Nun spürte ich die Schmerzen in meinem Herzen stäker als vorher und ich begann damit auf den Boden zu schlagen. Dabei flossen mir viele Tränen die Wangen herunter und ich fing an laut zu schluchtzen und zu schreien.

Der Schmerz wurde stärker und ich wusste nun woher dieser kam. Hao hatte mich einfach vergessen, war einfach weggegangen ohne mir etwas zu sagen. Niemals hätte ich gedacht, dass er soetwas tun würde. Schließlich hatte er mir gesagt das er mich liebt.

Mir fehlte jeglicher ansport aufzustehen und Hao zu suchen. Nicht, dass ich es nicht wollte, aber ich konnte nicht. Nach einigen Minuten versiegten meine Tränen und ich richtete mich langsam auf. Meine Augen waren von den Tränen gerötet und durch das heftige Weinen bekam ich Kopfschmerzen. Langsam stand ich auf und merkte den heftigen Druck in meiner Brust, der mir jegliche Kraft nahm. Doch ignorierte ich diesen und zog schnell meine Schuhe und meinen Mantel an.

Sofort rannte ich aus dem Haus und schlug die Tür hinter mir zu. Ich rannte zuerst zum Monument Hill um zu sehen ob Hao dort war. Auf dem weg dorthin begegnete ich keiner Menschenseele. Das lag wohl daran, dass es noch mitten in der Nacht war und die meisten Menschen um diese Uhrzeit schliefen.

Als ich beim Monument Hill ankam, sah ich mich sofort gründlich um. An einem Grab sah ich Hao sitzen der in die Sterne hinauf schaute. Er hatte mich anscheinend nicht bemerkt, denn er blickte weiterhin in die Sterne hinauf ohne auch nur einen moment wegzugucken. Erleichtert seuftze ich kurz und ging zu Hao an den Grabstein.

„Wunderschön nicht wahr?“ fragte ich ihn nun plötzlich und hatte die absicht ihn zu überaschen. Hao zuckte kurz zusammen und drehte dann langsam den Kopf zu mir. Er blickte mir in die Augen und schien zu wissen was jetzt kam.

„Warum haust du einfach so mitten in der Nacht ab? Ich hab mir riesen sorgen gemacht. Ich dachte schon du wärst wieder weggegangen und würdest wieder angegriffen werden. Außerdem ist deine Wunde noch gar nicht verheilt!“ sagte ich ihm ernst ins Gesicht und merkte dabei wie sich erneut Tränen in meinem Augen ankündigten.

Hao merkte dies anscheinend, denn er packte meinen Arm und zog mich zu ihm in sein Arme. Meinen Kopf legte ich an seinen Hals und nun begannen meine Tränen zu fließen. Hao hielt mich fest in seinen Armen und strich mir behutsam durch die Haare.

„Ich hätte dir ja was gesagt. Aber du hättest mich niemals aus dem Haus gelassen, wegen meiner Wunde. Und ich wollte unbedingt die Sterne betrachten. Da dachte ich es wäre besser sich aus dem Hause zu schleichen. Es tut mir leid“ erklärte er mir mit seiner beruhigend klingenden Stimme und nun merkte ich wie Hao mich schuldig ansah.

Daraufhin rappelte ich mich ein wenig auf und lächelte ihn aufmunternd an.

„Versprich mir einfach, dass du nie wieder alleine losgehst ohne mir bescheid zu geben“ sagte ich ihm bittend und als antwort bekam ich ein stummes nicken von ihm.

Nun löste ich mich aus seiner Umarmung und setzte mich neben ihn. Er blickte mich wenig fragend an und noch ehe er etwas sagen konnte zog ich ihn auf meinen schoß. Jedoch so, dass er weiterhin die Sterne betrachten konnte.

Nun legte ich von hinten meine Arme um ihn und meinen Kopf auf seine Schulter. Hao lehnte sich etwas zurück damit er es bequemer hatte. Wir blieben so sitzen und betrachteten gemeinsam die Sterne am Himmel.

Ich wollte mir mit Hao die Sterne ansehen und dies taten wir nun auch. Nur hatte ich nicht gedacht, dass wir dies bereits so kurz nachdem seine Wunde genäht wurde, machen würden.

Während wir die Sterne betrachteten drehte Hao kurz seinen Kopf zur seite und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Als ich dies spürte erschrack ich ein wenig, denn ich war im Anblick der Sterne versunken. Hao merkte dies natürlich und fing an ein wenig zu lachen.

„Ich glaub wir sollten langsam zurück. Schließlich muss deine Wunde noch richtig verheilen. Es ist überhaupt ein wunder, dass du es alleine hierher geschafft hast ohne das deine Wunde aufgegangen ist.“ sagte ich ihm lieb aber auch schimpfend.

Hao senkte seinen blick ein wenig und blickte wieder etwas schuldig drein. Woraufhin ich ihm einen Kuss auf seine Wange gab bei dem er sich ebenfalls erschreckte Diesmal war ich derjenige der lachte und Hao sah etwas beleidigt weg.

Nun hebte ich Hao vorsichtig von mir runter und stand auf, nur um Hao im nächsten moment hochzuheben um ihn nachhause tragen zu können. Schließlich konnte ich nicht zulassen das sich seine Wunde öffnete.

Hao kuschelte sich sofort an mich und schloss beruhigt seine Augen. Nun ging ich, mit Hao in meinen Armen, nachhause.

Auf dem rückweg kam uns ein anderes paar entgegen, welches uns einige eigenartige blicke zuwarf bei denen ich jedoch nur amüsiert lächeln konnte.

Schließlich kamen wir zuhause an und ich setzte Hao kurz ab um ihm seine Kleidung auszuziehen. Anschließend trug ich ihn hoch um ihn behutsam ins Bett zu legen. Ich zog mir ebenfalls meine Kleidung aus und legte mich zu ihm ins Bett.

Hao lag auf seinem Rücken und vorsichtig legte ich mich auf ihn. Meinen Kopf legte ich auf seine Brust. Sofort legte er seine Arme schützend um meinen Körper. Kurz darauf bewegte er seinen Kopf zu meinem Ohr.

„Ich liebe dich, von ganzem Herzen“ flüsterte er mir liebevoll ins Ohr. Bei diesen Worten fühlte ich mich wieder wie der glücklichste Mensch auf Erden.

„Ich liebe dich auch von ganzem Herzen“ flüsterte ich ihm nun ebenfalls liebevoll zu und als reaktion darauf zog er mich enger an sich.

Mit einer Hand strich er mir nun durch die Haare, was dazu führte das ich beruhigt wurde und nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rumina-Larissa
2008-10-31T14:45:36+00:00 31.10.2008 15:45
Hi,
komme dann mal nach Ewigkeiten hinter her... sry T^T Ging net anders, jedesmal wenn ich mich an meine FF machen wollte hat mich der Heulkrampf erwischt dan wars aus sowohl mit tippen als auch mit lesen -.-°
Habe mich also lieber an meine FF Until gemacht (nein die ist nur auf fanfiktion.de nicht hier) dann war ich zu müde um mich an LüdTh zu machen aber noch wacjh genug um dein Kappi zu lesen. Getrickst ausgetrickst oder ^-^°

Naja aber genug gelabert will dir ja schlieslich was zum kapitel sagen *-*

Was mir gefiel:
- das inhaltliche als die beiden in die Sterne geguckt haben, ganz besonders das woie Yoh sich das ja immer gewünscht aber nie damit gerechnet hätte

Was ist verbesserungswürdig
- Länge... Himmel hilf da war ich ja durch da wusste ich fast net das ich angefangen hatte. Das muss viieel länger werden, den ein kappi ist eigentlich erst ab 2000 Wörter ein richtiges Kapi und für eine solche Länge muss man nicht so melancholisch schreiben wie ich =P
- Ich... gerade am Anfang hatteste das Wort irre oft und nachher habe ich schon befürchtet mir stellen sich die nackenhaare auf wenn ich das Wort nochmals lese. ok bei der Ich-Form kommts häufig vor, aber bei dir in fast jedem Satz... ändern =P
- Namen... Sätze mit Namen anzufangen ist genauso schnell böse wie zuviel des oben genannten Wortes. Einfach deswegen weil Sätze mit einem solchem Beginn zu shcnell nach Aufzählung klingen und wir wollen ja net aufzählen sondern >er<zählen ^.-


Hm klingt des jetzt zu hart,,, hoiffe net dem im großen und ganzen hat mir das Kapitel gefallen *-*
Von: abgemeldet
2008-10-26T21:01:04+00:00 26.10.2008 22:01
*händeklstsch*
schöööönes kappi^^
erhlich^^
woher wuustest du, das hao so in wirklichkeit ist?^.~
hast den nämlich eccht supa beschreiebn!^^
Mir gefällt die stelle am besten wo beide am grabstein sind und sich die sterne anschaun^^
fand ich echt super süß^
mach weiter so!!^^


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