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Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

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Böse kleine Joel

So, so

Euch gefällt es also wenn ich Joel Edward anbrüllen und ausschimpfen lasse?

Schön ^^ ich schrieb diese Szenen auch so gern XDDD
 

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Müde streckte Joel sich auf ihrer Couch in alle Richtungen und schaute eher beiläufig zu Envy der wieder einmal Kasimir fütterte.

„Was hattest du im Hauptquartier zu suchen? Ich wär sicher noch nach Hause gekommen.“

„Fragt sich nur wann. Hab ich dir schon gesagt das diese Ohren gut zu dir passen?“

„Ungefähr zwanzig mal während wir hergefahren sind.“

Nuschelte sie müde und lehnte den Kopf zurück, sie ist zu müde um jetzt noch zu diskutieren, geschweige denn irgendwas zu machen.

Envy grinste breit als er sich neben sie setzte und vorsichtig anfing an ihren Ohren zu zupfen, nach einer Weile fauchte sie ihn böse an.

„Was willst du?!“

„Du bist doch sicher müde.“

„Öhm … seh ich so aus?“

Er nickte nur und sie ließ sich überreden aufzustehen und sich umzuziehen bevor sie sich ins Bett legte. Natürlich kam der grünhaarige nach einer Weile nach und legte sich zu ihr ins Bett.

Da fragte sie sich ernsthaft wer hier wie eine Katze schmusesüchtig war, sie oder er?

Dadurch das ihr Bett sowieso riesig war lag er verkehrt rum bei ihr und hatte seinen Kopf auf ihren Bauch gelegt, seine Arme hat er eher beiläufig um ihren Rücken geschlungen.

„Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun, Envy?“

„Was denn?“

Es gefiel ihm wie sie eine seiner Haarsträhnen um ihren Finger wickelte wenn sie etwas wollte und beobachtete interessiert wie sie das machte.

„Ist nur was ganz kleines und ich verspreche dir dann hast du mich für lange Zeit.“

„Wirklich?!“

Nun hatte sie entgültig sein Gehör für sich und teilte ihm mit einem süffisantem grinsen mit was sie von ihm wollte.
 

Wie Edward die Krankenstation hasste, er wusste nicht wie, aber irgendwann zwischen den dritten und zehnten mal auf den Boden fallen, musste er sich heftig verletzt haben, den der Doktor wollte ihn auch nach einer halben Stunde Verbänder anlegen nicht entlassen.

„Ich muss ins Hauptquartier, beeilen Sie sich bitte!“

„Immer mit der Ruhe.“

Gab er lässig und ruhig von sich, man sah richtig das es ihm Spaß machte dem goldhaarigem den letzten Nerv zu rauben.

Als er endlich im Hauptquartier ankam, wurde er gleich von Riza mit einem großen Stapel Papieren zu Roy geschickt und tat sich schwer damit die Tür auf zu machen. Jemand half ihm freundlicher weise, doch durch die ganzen Papiere konnte er leider nicht sehen wer es war, darum wollte er sich nach dem Eintreten in das Büro umdrehen, doch die Tür war schon geräuschvoll ins Schloss gefallen.

„Fullmetal, bist du das?“

„Ähm … ja, ich hab hier was für Sie.“

„Schon wieder Formulare?“

„Keine Ahnung, ist Joel heute schon aufgetaucht?“

„Liquid hat sich heute noch nicht blicken lassen, wieso?“

„Wollte nur wissen ob sie da ist.“

Er machte sich langsam richtige Sorgen, sie hatte ihn zwar nach Strich und Faden fertig gemacht, doch zum Schluss, als Glytonny den Felsen nach ihn geworfen hatte, hatte sie ihn gerettet, das musste doch irgendwas bedeuten.

Er drehte sich nicht mal um als die Tür wieder aufging und jemand einen weiteren Stapel reinbrachte, erst als die Person an ihm vorbei tapste schreckte er etwas hoch, kurze schwarze Haare und ein roter Mantel der seinem nicht unähnlich war?

Das konnte doch eigentlich nur eine Person sein. Doch eh er wieder aus seiner Starre erwacht war, war auch die Person schon wieder verschwunden und er glaubte sich verguckt zu haben.

„War das eben Joel?!“

„Natürlich, sie hat sich vom Dienst nicht entsagt, sie hat sogar vorhin angerufen um zu sagen das sie später kommt.“

„Danke, Colonel!“

Irritiert weil er doch eigentlich nichts gemacht hatte schaute er zu wie das quirlige Kerlchen aus seinem Büro verschwand und sich auf die Suche nach der schwarzhaarigen machte.

Irgendwie schien es wie verhext, immer wenn er glaubte sie erwischt zu haben, war sie es entweder nicht oder sie war schnell wieder weg, lief sie vor ihm davon oder was war los?

Nach einer Weile gab er es auf und setzte sich missmutig in die Cafeteria um einen Happen zu sich zu nehmen, normalerweise müsste sein kleiner Bruder doch auch hier irgendwo rumwuseln, dachte er sich und sah sich um, der dunkelblonde stand in der Tür und hielt sie gerade für jemanden auf, der gehen wollte und wieder sprang Edward auf um hinter her zu laufen.

„Nii-San? Was ist denn los?“

„Joel! Sie rennt heute dauernd vor mir weg!“

„Hm, komisch, sie war bis eben bei mir und hat mit erzählt das sie gleich Feierabend macht. Sie wollte noch mit Roy reden.“

„Dann weiß ich ja wo sie ist! Danke!“

Er schmunzelte seinem Bruder hinterher, der war heute mehr als verpeilt, man sah richtig das er verrückt nach der schwarzhaarigen war, doch etwas wunderte ihn, sie schien irgendwie ganz anders als sonst, vielleicht bildete er sich das aber auch nur ein.

Laut ließ Edward die Tür aufgehen und sah sich hektisch bei seinem Vorgesetztem im Büro um.

„War Joel hier?!“

„Vor einer Minute, ja.“

„Wo ist sie hin?!“

„Fullmetal, du rennst schon den ganzen Tag Liquid hinterher.“

„Mir egal!“

er seufzte schwer und öffnete die rechte Schublade um eine Alchemisten-Uhr rauszuholen und sie Edward zu zeigen.

„Was ist das?“

„Eine silberne Alchemisten-Uhr, wieso?“

„Rate mal wem sie gehört.“

Augenblicklich schmiss er alle guten Manieren fort und sprang auf den Schreibtisch um den schwarzhaarigen am Kragen zu packen.

„Wieso hat sie ihre Uhr abgegeben?!“

„Sie meinte sie wolle nirgendwo arbeiten, wo sie ständig in Watte gepackt wird. Sie ist sehr gut in der Lage auf sich selbst aufzupassen, was sie ja wohl gestern gezeigt hat und tritt deshalb aus.“

„Wie bitte?!“

„Ich finde es auch Schade das sie gegangen ist, aber es ist ihre Entscheidung ob sie geht oder bleibt, natürlich muss sie noch mal kommen um zu unterschreiben das sie freiwillig aus dem Militär ausgetreten ist, aber bis dahin will sie nicht noch mal herkommen.“

„Aber …“

„Fullmetal, ich erzähl dir was.“

Mit einem breiten grinsen drückte er ihm die Taschenuhr von Joel zu.

„Die Formulare kommen erst in einer Woche, soweit ich weiß ist Joel aus ihrer alten Wohnung ausgezogen und wohnt jetzt wo anders. Du hast eine Woche Zeit sie zu überreden, ansonsten muss die Taschenuhr zurück gelegt, in diesem Fall eingeschmolzen werden, sie ist genau wie du und hat nämlich was in den Deckel geritzt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Stray_Cat_Yoru
2008-04-16T18:54:21+00:00 16.04.2008 20:54
Das war wirklich traurig, ich will net, dass Joel austritt.
Ed wird sie doch überreden können, oder?
Freu mich schon aufs nächste Kapi.
Also schreib schnell weiter.(is grad spannend)^^
Von: abgemeldet
2008-04-16T18:04:09+00:00 16.04.2008 20:04
.........
ich hasse envy!!!!!
>.<
*auf ihm rumhüpf* T____T
der ist viiiiieeel zu sehr störfaktor >____<
*edxjoel fahne schwenk*
^^
naja, bis zum nächsten mal *küsschen ums ich werf*
ItasLieblingsCookie
Von: abgemeldet
2008-04-16T13:23:18+00:00 16.04.2008 15:23
die kann doch net einfach weg gehen ... :.( das kann sie doch net machen ... mach schnell weiter oder ich dreh durch


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