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"Wertvolles Wissen" ~ Flashback Kapitel 4

Frisch überarbeitet.

Kaum zu glauben, wie viele Fehler ich hier drin gefunden habe ö.ö
 

Und nun viel Spaß mit dem Kapitel :]

GOTTHEIT~
 

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Wertvolles Wissen

Flashback – Kapitel 4
 

„Uchiha Itachi...!!!“, sprach Sakura ihren einzigen Gedanken aus.
 

Die grünen Augen starrten den Mann im schwarzen Mantel mit dem hohen Kragen und den roten Wolken, die den Stoff zierten, ungläubig an.

Was tat Uchiha Itachi hier? War Sakuras zweiter Gedanke, welchen sie jedoch für sich behielt, denn ihr Mund hätte wohl nur Stottern hervorgebracht.

Vor ihr stand doch tatsächlich Sasukes verhasster Bruder in Orochimarus Kerker und hatte sie, so konnte man es ausdrücken, gerettet...

Sakura war nicht dumm und auch nicht unerfahren, was Kämpfe anging. Es war eindeutig, dass Itachi dieses Loch in der Decke verursacht hatte, indem er „ein wenig“ zu stark auf seinen Gegner eingeschlagen und Sakura somit einen Fluchtweg ermöglicht hatte. Doch nun stellte sich die Frage, wer dieses gewisse Opfer gewesen war – doch nicht etwa Sasuke?! Okay, es war Orochimaru, aber nach diesem Schlag konnte von Sasukes Körper doch nichts übrig geblieben sein! Was hatte sich Itachi nur dabei gedacht?!

Sakura saß sprachlos an die Gitterwand hinter ihr gedrückt. Ein Wirbelwind an verschiedensten Gefühlen machte sich in ihr breit. Schock, Zorn, Angst aber auch Freiheitsfreude - und das alles drehte sich in Sakura, wie in einer Waschmaschine.

Itachi dagegen verhielt sich ungefähr so, als wäre Sakura Luft. Er zeigte nicht einen einzigen Funken Interesse an der rosahaarigen Kunoichi und blickte sich lediglich konzentriert um.

Nur ein Ziel verfolgte er: Orochimaru finden und Informationen aus ihm herausquetschen. Es musste doch herauszufinden sein, wie man den San-nin wieder aus Sasukes Körper bekommen könnte! Wo hatte sich diese Schlange also bloß hin verkrochen?

Zielgerichtet steuerte der Uchiha die Gittertür an und blieb davor stehen, um sie aufzuschlagen. Als er zur Tretbewegung ansetzte, ertönte jedoch Sakuras etwas unsichere Stimme: „...Ähm... d-das ist zwecklos... ein Siegel absorbiert das Chakra und-“ Weiter zu erklären brachte jedoch nichts, da Itachi es bereits selber überprüft hatte.

Momentchen Mal – ignorierte er sie hier wirklich nach Strich und Faden?! Der Fremde schien auf Sakura nicht die Bohne achten zu wollen, sodass sie langsam glaubte, sie sei durchsichtig, oder ähnliches. Gut, einerseits war es vielleicht auch besser so, schließlich war Uchiha Itachi nicht unbedingt ein Mensch, wenn er überhaupt einer war, von dem man bemerkt werden wollte. Wer wusste, ob der Massenmörder nicht an äußerst gefährlichen Stimmungsschwankungen litt. Doch andererseits kam sich die Rosahaarige auf eine gewisse Art und Weise ‚verarscht’ vor. Sie – die Schülerin Tsunades – eine angesehene Medical-nin, zwar noch im Entwicklungsstadium, aber immerhin – wurde einfach so missachtet?! Sie war sehr stolz auf die Fortschritte, die sie in letzter Zeit gemacht hatte, und nun wurde ihr Ego einfach so wieder mit Füßen getreten? Sogar Orochimaru wusste ihre unentbehrliche Nützlichkeit, sonst wäre sie schon längst tot. Und nun wollte ihr dieser Uchiha-Schnösel, der gerade vor ihr stand, mit seiner Körpersprache erzählen, dass sie keine Beachtung wert war? – Nein so ging das natürlich nicht!

Itachi, währenddessen, drehte sich nun wieder um und schritt auf den blassen Lichtkegel zu, welcher sich vom Loch in der Decke nach unten hin ausbreitete und einen ungleichmäßigen Kreis auf dem staubigen Boden zeichnete.

Sakura fegte ihren ganzen Mut auf einen Haufen und brachte schließlich eine Frage heraus: „Hey, ignorierst du mich etwa?“, kam es von ihr. „Ich rede mit dir!“, konnte sie noch empört darüber, dass Itachi nicht einmal ihre Vorwarnung beachtet hatte, hinzufügen.

Null Reaktion.

Langsam aber sicher packte die Wut die junge Kunoichi und da der Schwarzhaarige nicht reagierte und sich lediglich seelenruhig für den präzisen Sprung nach oben durch das Loch vorbereitete, gewann Sakura an Mut und konnte sich schließlich zum Stehen aufrichten. Gerade, als sie wieder etwas sagen wollte, begab sich der Nuke-nin jedoch, ohne der Rosahaarigen jegliche Beachtung zu schenken, durch das Loch in der Decke nach oben und verschwand gänzlich aus der Sichtweite.

Was zur Hölle sollte das hier bitte geheißen haben?! Sakura fühlte sich ‚leicht’ unakzeptiert, während sie mit einem fassungslosen Gesichtsausdruck vor dem Ansatz des dämmrigen Lichtkegels stand. Doch schließlich blieb ihr einfach nichts anderes übrig als die Situation einfach so hin zu nehmen wie sie war und schnellstmöglich diesen Kerker ebenfalls zu verlassen.

Als sie sich gerade jedoch nach oben aufmachen wollte, leuchteten wieder die ihr bekannten, gelben Augen in der Nachbarzelle flehend auf.

„Warte! Ich will auch hier raus!“, kam es aus der Richtung des Geschöpfes, dessen Umrisse durch das fahle Licht nun etwas zu erkennen waren. Er sah ziemlich menschlich aus, was Sakura doch etwas beruhigte.

„Hmm, ja, in der Tat – das kann ich gut verstehen und bestimmt soll ich dir, deiner Meinung nach, dabei helfen, nicht wahr?“, fragte Sakura und verschränkte die Arme trotzig vor der Brust. „Und du denkst, dass ich das so einfach machen werde? Nachdem du mich netterweise so schön vorgewarnt hast, sich nicht an die Gitterwände anzulehnen?“, fuhr Sakura vorwurfsvoll fort. Die gelben Augen blinzelten lediglich. „Ach vergiss es, ich wäre ja nur beinahe gestorben!“ Wieder ein Blinzeln.

„Entschuldigung...“, kam dann die prompte Antwort.

Sakura horchte auf. Ja, sie verlangte nicht viel von der Welt und vielleicht würde sogar das irgendwann zu ihrem Verhängnis werden. Eine simple Entschuldigung hatte gereicht, um ihr Gehirn anzukurbeln, darüber nachzudenken, wie sie den Gelbäugigen aus der Nachbarzelle rausbekommen sollte. Sie war einfach zu gut für diese Welt.

„Na gut“, begann die Rosahaarige und schaute sich suchend um. „Aber ich habe keinen Plan wie ich dich da raus schaffen soll...“ Eine Denkpause folgte, in der die beiden Anwesenden versuchten für das Problemchen eine Lösung zu finden. „Hah, ich weiß!“, kam Sakura auf eine langersehnte Idee. Wenn Uchiha es schaffte von außen ein Loch in den Boden und somit in die Decke des Verlieses zu schlagen, dann konnte sie das erst Recht – sie hatte da so ihre ganz gewissen Techniken. Nicht umsonst lernte sie bei Tsunade ordentlich felsspaltende Ninjutsu! „Warte hier unten und geh am besten so nah wie möglich an eine Wand“, machte Sakura die Formalitäten mit dem Gelbäugigen aus. Das Geschöpft blickte etwas erstaunt, nickte dann jedoch zur Einverständniserklärung. Sakura nickte ebenfalls und katapultierte sich mithilfe eines gezielten Sprunges durch das Loch in der Decke nach oben. Dort angelangt blickte sie sich bedrückt und vorsichtig in dem runden, säulenreichen Raum um. Wer wusste, ob da nicht irgendwelche Untergebene von Orochimaru rumlungerten.

Alles deutete auf einen vergangenen Kampf hin, also würde es wohl nicht sonderlich auffallen, wenn ein zweites Loch in dem Boden dazukäme.

Einige leise Schritte wurden in eine bestimmte Richtung gemacht und nun stand Sakura genau auf der Stelle, wo voraussichtlich die Mitte der Zelle des Gelbäugigen sein würde.

Ohne Reue holte die rosahaarige Kunoichi weit aus, sammelte ihr Chakra in der rechten, geballten Faust und schlug mit voller Wucht auf den Boden unter sich. Es ertönten mächtige Riss- und Bruchgeräusche währen das Gestein förmlich auseinander splitterte. Gerade noch so schaffte es Sakura zur Seite zu springen, um nicht durch das entstehende, riesige Loch zu fallen. Na hoffentlich war das Ganze nicht aufgefallen, denn ein Höllenlärm breitete sich hallend in den zahlreichen Gängen von Orochimarus Versteck aus. Darauf achtete die Rosahaarige jedoch nicht, da sie damit beschäftigt war durch das Loch nach unten zu lugen und das Geschöpf auszumachen, das sich da unten nun in Bewegung setzte. Im nächsten Moment sprang nämlich der Insasse der Zelle dort heraus und kam auf dem bröckelnden Boden des runden Raums vor Sakura auf. Sie schaute etwas verdutzt, riss sich jedoch zusammen, um nicht unhöflich zu wirken.

Vor ihr hockte ein großer, buckliger und ziemlich alt aussehender Mann mit den schon eher vertrauten, gelben Augen, die sie vorhin durch das Gitter angestarrt hatten. Nun nahm er sich ein wenig Zeit, um sich in dem Raum umzusehen. Dann schaute er wieder zu Sakura und nickte ihr als Dankesoffenbarung knapp zu. Die Rosahaarige ihrerseits schluckte ihren anfänglichen Schreck hinunter und zog es vor, sich hastig umzusehen, ob die beiden noch nicht durch feindliche Ninja bedroht wurden, wodurch sie es schaffte, ihr unhöfliches Verhalten zu überspielen.

„Keine Sorge, Püppchen. Ich kenn’ mich hier aus. War lange Orochimarus Untergebener, bis ich versuchte, ihn zu hintergehen.

Folg’ mir einfach, ich bring uns hier schon raus“, forderte der Gelbäugige Sakura auf und sprang auch schon gleich in die Richtung eines der zahlreichen Flure, die aus dem runden „Thronraum“ führten.

Von dem schnellen Verlauf der Dinge konnte die rosahaarige Konoha-nin nur mit leichter Verspätung reagieren, sprang aber sofort nach der Besinnung hinter Orochimarus Ex-Schützling her in den dunklen Gang.

Nun war Vorsicht geboten, denn jede falsche Bewegung könnte womöglich ungewollte Aufmerksamkeit erwecken. Immer noch von leichter Unsicherheit geplagt, schlich Sakura durch den langen Flur der Silhouette des Buckeligen aufmerksam folgend. Aber Glücklicherweise fand gerade irgendwo an einer anderen Stelle der Kampf zwischen Itachi und Orochimaru statt, sodass es den beiden Flüchtlingen eine gute Ablenkung verschaffte, in der sie schier sorglos durch die Gänge wandern konnten, ohne von einem der Untergebenen Orochimarus erwischt zu werden, da diese sicherlich gebannt dem interessanten Kampf aus sicherer Entfernung zusahen.

Aber langsam – der Kampf, der dort irgendwo ausgefochten wurde... war er nicht gefährlich? – Für Sasuke? Schließlich war es sein Körper, der nun Orochimarus Befehlen unterstand, und der San-nin war dabei gegen einen nicht gerade blutigen Anfänger zu kämpfen. Es könnte doch sein... es wäre doch schrecklich... Wenn Orochimaru sterben würde, dann würde auch Sasukes Körper mit zerstört werden!

Nein, das durfte einfach nicht passieren! – Sakura war nicht hier, um gleich wieder zu gehen. Sie hatte nicht einmal das versucht, was sie vorhatte zu versuchen – nämlich herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gab Sasuke anzusprechen, zu überprüfen, ob dieser überhaupt noch existierte, irgendwo in einem Teil seines Körpers, zu versuchen der strenggeheimen Kunst Orochimarus nachzuspionieren, indem sie ordentlich in den verbotenen Experimenträumen nachstöberte und vielleicht gar alles über diese verbotene Kunst erfuhr. Und was tat sie stattdessen? Sie war auf dem besten Wege abzuhauen. Welch Schande!

Sie stoppte ihre Bewegungen – sie musste sofort zurück und weiter nachforschen! Doch ehe sie ihren Plan verwirklichen konnte, wurde sie auch schon an dem Handgelenk gepackt und weitergezogen.

„Keine Zeit zum Zögern, Püppchen. Wir könnten verfolgt werden!“

„Nein warte!“, protestierte Sakura der Aussage des Gelbäugigen und riss sich los. „Ich bin nicht hier, um feige den Schwanz einzuziehen! Ich bin hier, um nach Möglichkeiten zu suchen, Uchiha Sasuke zu befreien!“, verkündete sie mit fester und klarer Stimme.

„Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank? Das ist viel zu gefährlich! Denkst du, du kannst so einfach zu Orochimaru gehen und sagen, er solle den leichtsinnigen Bengel wieder herausrücken? Was glaubst du, warum du hierher überhaupt gelangen konntest! Sei froh, dass du so ein Glück hattest, hier überhaupt lebend rauskommen zu können!“, versuchte der Buckelige sein Bestes, um Sakura überzeugen zu können, sofort von hier zu verschwinden.

„Ist mir egal, ich kehre auf der Stelle um!“, erwiderte die Kunoichi stur darauf.

Eine kurze Sprechpause legte sich zwischen den beiden Flüchtlingen nieder, dann seufzte der gelbäugige Mann jedoch und sagte: „Na gut. Ich kann dir einiges darüber erzählen, was mir so zu Ohren gekommen ist. Aber erst wenn wir draußen sind!“.

Sakura machte ihren Mund auf, um ihre Überraschung zu schildern, wurde aber sogleich wieder mitgezogen.

Die stickige Luft des unterirdischen Labyrinthes wurde zunehmend frischer und ein dröhnendes Geräusch kam immer näher, dass an das Herunterstürzen gewaltiger Wassermaßen erinnerte. War da ein Wasserfall?

Nachdem die beiden Flüchtlinge um eine weitere Ecke bogen, erblickte Sakura eine Lichtquelle, in deren Richtung sie gezogen wurde. Hinter ihrem Rücken lagen unzählige Verzweigungen und Sakura begann daran zu zweifeln, dass sie je den Weg zurück finden würde, was sie ja, nachdem der Gelbäugige ihr einige Informationen gegeben hat, tun müsste. Und dann war es noch unklar, ob derjenige, der sie in diesem Moment hinter sich her zog, vielleicht lediglich geblufft hatte. Konnte schließlich sein, dass er sie einfach nur so schnell wie möglich aus Orochimarus Versteck herausbringen wollte, es ausnützte, dass sie den Weg zurück nicht kannte, und mit ihr dann Sachen anstellte, die sie keineswegs wollte. Aber es war schon viel zu spät sich dagegen zu wehren und so ließ sie sich einfach mitreißen, als wäre sie in einem starken Flussstrom gefangen. Währenddessen kam die Lichtquelle mit jedem Schritt immer näher, und als die beiden sie endlich erreichten, stellte es sich als das Loch ins Freie heraus. Die Erkenntnis, wo sich die Rosahaarige befand kam wie eine Art Erlösung für sie. Vor ihr sah sie das durch den tatsächlich präsenten Wasserfall hindurch leuchtende, weiße Tageslicht und die Schlucht, die sich tief nach unten darlegte. Etwas erschreckt war die Konoha-nin schon, als sie von dem kompakten Flur so leichtfüßig auf den kleinen Fortsatz hinter dem geheimen Ausgang gezerrt wurde und beinahe die Schlucht heruntergestürzt wäre, wenn sie sich nicht wie immer rechtzeitig an irgendetwas festgehalten hätte. Schnell atmend wich sie eilig zurück, um den hinunterfallenden Wassermaßen zu entkommen, von denen auch nur Tropfen sich wie Peitschen anfühlten, wenn sie von solch einer Höhe auf die Haut klatschten. Gesehen werden konnten Sakura und ihr Begleiter offenbar nicht, denn der geheime Ausgang lag direkt hinter dem herunterstürzenden Wasser. Einige bleiharte Tropfen des Wassers kamen geräuschvoll auf dem kleinen, steinernen Fortsatz, welcher sich gleich an den Ausgang anschloss, auf und Sakura hatte das Gefühl, als würde die Flurverlängerung, die einem Minibalkon nicht unähnlich war, gleich abstürzen, sodass das monströse Wasser wieder Nahrung bekommen würde.

„So, hier werden wir bestimmt nicht gehört“, sagte der Gelbäugige, der zu einer der Felswände hin ging und sich dort anlehnte.

„Was?“, fragte Sakura versuchend etwas zu verstehen. Der dröhnende Wasserfall riss beinahe jedes Wort, das Orochimarus Ex-Untergebener sagte, mit in die Tiefe der Schlucht. Der Besitzer der gelben Augen winkte Sakura zu sich, während er einen Blick zurück in das Loch, aus dem sie gekommen waren, warf, um sich zu vergewissern, dass dort keine Menschenseele anwesend war. Sakura kam näher zu ihm und beobachtete, wie sich der Mann auf die Erde niederließ und ihr bedeutete, sich ebenfalls zu setzen.

Leicht zögernd begab sich Sakura ganz nah zu dem Gelbäugigen heran und setzte sich ihm gegenüber. Das Wasser erschwerte das Verständnis enorm, sodass sich die Kunoichi stark konzentrieren musste, um kein Wort auszulassen.

„Also, ich halte mein Versprechen und erkläre Einiges-“

„Was?“, fragte Sakura und beugte sich noch näher zu ihrem Gegenüber, um überhaupt etwas verstehen zu können. Der Gelbäugige winkte ab. „Pass gut auf, Püppchen:

Soweit ich weiß, handelt es sich bei Orochimarus Art des ewigen Lebens darum, dass er seine Seele in den Körper seines Opfers so zu sagen transferiert. Dabei verdrängt er die Seele des Opfers und braucht dafür ein geeignetes Gefäß.“

Also wenn Sakura es richtig verstanden und es sich nicht einfach nur eingebildet hatte, dann gab es noch jede Menge Hoffnung!

Der Mann ihr gegenüber setzte fort: „Meister Orochimaru muss die Seele dieses Bengels also irgendwo aufbewahren, wenn er nicht will, dass sie zu seinem Körper zurückkehrt. Nur weiß ich nicht wie das Gefäß im Falle des Bengels aussieht. Meister Orochimaru hatte seine Kunst bestimmt weiterentwickelt und optimiert! Wenn du das alles also rückgängig machen willst, musst du theoretisch das Gefäß des Bengels zerstören und Orochimarus Seele in ein anderes Gefäß verfrachten.

So sieht’s im Groben aus.

Bedenke aber: Wenn jedoch das Gefäß des San-nins zerstört wird, kehrt seine Seele zurück zu Uchihas Körper und von da an wird er wohl in eine gespaltene Persönlichkeit mutieren.“ Sakuras Traum zerplatze sogleich wie eine Seifenblase – die Schlange würde mit Sasuke für ewig zusammenleben?!

„Orochimarus Gefäß musst du also entweder aufbewahren, wo du dir sicher sein kannst, dass keiner es findet, oder aber du müsstest einen anderen Weg einschlagen. Der ist aber um einiges komplizierter, als der, den ich dir gerade erklärt habe!“, beendete der Ältere.

„Und welcher ‚Weg’ wäre das?!“, schoss es sofort aus Sakura heraus.

„Was?“ Anscheinend hatte der Gelbäugige genau dieselben Probleme mit dem Lärm des Wassers klar zu kommen.

„Welcher Weg?!“, wiederholte Sakura ihre Frage etwas lauter. Ihr Gegenüber seufzte tief, schaute sich nochmals um, falls inzwischen irgendwelche unerwünschten Mithörer aufgetaucht waren, die beseitigt werden mussten und setzte seine Rede fort, als er sich vergewissert hatte, dass kein anderer außer Sakura und ihm anwesend war.

„Du müsstest nach Orochimarus Verwandten suchen“, stellte der Gelbäugige ohne Umwege klar. Sakura glaubte sich verhört zu haben – Orochimaru besaß Verwandte? Er – diese Schlange?

„Aber... aber... die müssten doch schon mittlerweile alle tot sein!“, erwiderte die Konoha-nin ungläubig.

„Nein, der Kuchinawa-Clan ist da etwas... anders!“

„Orochimaru stammt aus einem Clan?!“, hakte Sakura mit geweiteten Augen und einem erstaunten Gesichtsausdruck nach.

„Ja, aber soweit ich weiß wurde der Schlangenmeister verstoßen, da er nicht den Weg seines Clans, sondern seinen eigenen gehen wollte. Aber dazu erst später, also lass mich erst ausreden, Püppchen!“ Sakura nickte, während sie versuchte ihre Neugierde im Zaum zu halten.

„Wie du ja bereits schon weißt, kann man einen fremden, menschlichen Körper als Gefäß für die Seele benutzen, wie Orochimaru es bei deinem Kumpel gemacht hatte. Diese Besitzergreifung funktioniert jedoch höchstwahrscheinlich besser, wenn das Opfer mit dem Täter blutsverwandt ist. Das ist jedenfalls die logische Schlussfolgerung.“ Immer wieder gab Sakura ein konzentriertes Nicken von sich und horchte weiter. Der Wasserfall war wie vergessen.

„Die Übernahme eines völlig fremden Körpers dagegen ist um viele Ecken und Kanten komplizierter, als im Falle eines verwandten Körpers. Das kommt davon, dass der Körper die ihm fremde Seele als einen potenziellen Feind ansieht und sich somit gegen die Übernahme wehrt! Das gleiche Prinzip wie bei einer Krankheit, verstehst du? Wenn die Seele allerdings aus einem Blutsverwandten Körper kommt, ist es, als würden dem Gefäß körpereigene Substanzen injiziert werden. Der Körper erkennt es nicht als feindlich an und wehrt sich somit nicht dagegen – folglich ist es leichter Besitz von einem verwandten Körper zu ergreifen! Verstanden soweit?“ Wieder ein Nicken seitens Sakura, die gespannt jedes einzelne Wort in sich verschlungen hatte und auf weiteres Futter für ihr Gehirn wartete.

„Die Idee wäre also, Orochimarus Clan aufzusuchen, sich jemanden daraus zu schnappen, und die Seelentransferierung durchzuführen. Währenddessen Sasukes derzeitiges Gefäß zerstören und abwarten. Sasukes Seele würde in seinen eigenen Körper zurückkehren, Orochimarus Seele würde in dem Körper seines Verwandten stecken und wenn ihr den Verwandten dann auch noch tötet, stirbt nicht nur er selbst, sondern auch Orochimaru mit ihm! Kapiert?“

„Aber dann müsste ich doch einen Unschuldigen töten!“, protestierte Sakura und ihr Blick spiegelte Erschrockenheit wieder.

„Glaub mir – das Schlangenvölkchen ist es wert. Denn den Legenden nach, sind sie kannibalistisch veranlagt!“

Der Rosahaarige klappte der Mund auf. Was sagte der Typ da? Kannibalistisch veranlagt? Dann war Orochimaru selbst ja noch ein Zuckerschlecken dagegen... Sakura blickte in ein leicht grinsendes Gesicht ihres Gegenübers.

„Aber... das sind doch nur Legenden!“, versuchte sie den Gelbäugigen zu überzeugen, dass es trotzdem falsch wäre.

„Püppchen, die Entscheidung liegt eh bei dir und nicht bei mir. Du brauchst mir nichts zu beweisen!“ Doch der Redefluss des Mannes wurde durch schnelle, näherkommende Schritten unterbrochen. „Da Kommt wer!“, flüsterte der Mann und lugte durch den geheimen Eingang in das Innere des Labyrinthanfangs. Sakura brauchte den Ex-Schützling Orochimarus erst gar nicht verstehen, um zu begreifen, dass die beide in höchster Gefahr schwebten entdeckt zu werden. Per Zeichensprache verständigte sie ihr Gegenüber, dass sie einen Überraschungsangriff plante und formte Fingerzeichen, um ihr Chakra zu unterdrücken, was der Gelbäugige ihr prompt nachmachte.

Wie gut es doch tat das Chakra überhaupt wieder schmieden zu können! Sakura fühlte sich mit einem Mal so stark, als könne sie in dieser einen Sekunde ernsthaft gegen eine ganze Armee von Orochimarus Untergebenen kämpfen. Doch ihr Mutwahn versiegte schnell wieder im Boden, welcher immer deutlicher die Vibration der Schritte wieder gab, die unaufhaltbar näher kamen.

Die Haruno positionierte sich direkt am Eingang der Höhle und machte dem gelbäugigen Mann, der mittlerweile hinter ihr stand, durch Gestikulieren klar, dass sie den Feind wohl am besten in den Wasserfall schubsen sollten, wo das Wasser locker den Rest übernehmen würde. Beide Flüchtlinge waren damit einverstanden und begaben sich in die Kampfpositionen...
 

* * *
 

Itachi durchstreifte die Gänge des verzweigten Labyrinthes und hielt Ausschau nach jedem geringsten Lebenszeichen, das ihn zu der Schlange führen könnte. Es hatte nicht lange gedauert die Treppe in das untere Geschoss zu finden, wohin er vorher durch das Loch im Boden gelangen konnte, jedoch in eine Sackgasse tappte, der eine Fuin-Jutsu(2) zu Grunde lag. Nun schritt der Uchiha die Flure des Verlieses entlang und achtete nicht auf die zu Tode verängstigten Insassen der Kerkerräume, die ab und an seltsame Laute von sich gaben.

Lautlos zog Itachi, ohne noch irgendwelche anderen Wände, Böden oder Decken wie ein ungesitteter Mensch zu zerstören an den bibbernden und zitternden Geschöpfen vorbei den San-nin suchend. Nichts schien ihm jedoch auffallen zu wollen – Orochimaru hatte sich gut versteckt und wollte seinen Feind höchst wahrscheinlich aus dem Hinterhalt angreifen. Überdies war Itachi von dem fast nur aus Taijutsu bestehenden Kampf ein wenig geschwächt, doch das Dumme bei der ganzen Sache war, dass sein Bluterbe das Einzige war, womit er Orochimaru ab jetzt bekämpfen durfte, denn dieses wirkte sich ausschließlich auf den San-nin aus und betraf nicht im Geringsten Sasukes Körper. Schließlich durfte Itachi dem Körper seines Bruders keinen großen Schaden zufügen. Nicht, dass Sasuke ihm dann Leid tun würde – Itachi hätte keine Gnade gezeigt, stünde der wahre Sasuke vor ihm – und trotzdem... Itachi verfolgte seine eigenen Pläne und niemand würde ihn davon abhalten. Allerdings würde das Ganze noch ein schlechtes Ende nehmen, wenn es so weiter ging wie bislang. Itachi war praktisch in der Ironie des Schicksals gefangen: er durfte nur das Mangekyou nutzen, konnte es aber nicht so oft anwenden, wie es wohl nötig sein würde. Können tat er das schon, aber dann würde es schwere Folgen für sein Augenlicht nach sich ziehen. Zwei Mal Mangekyou am Tag war die allerhöchste Grenze, die er nicht überschreiten durfte, wenn er seine Gesundheit behalten wollte. Allerdings zeugte alles davon, dass er heute doch einen Schritt über die Grenze wagen würde, wenn ihm jetzt nicht gleich eine sehr gute Idee einfiel, wie er Orochimaru ohne Mangekyou außer Gefecht setzen konnte.

Nachdenkend bewegte er sich weiter durch den Kerker. Der Schlangenmann hatte sich verdammt nochmal ein gutes Plätzchen ausgesucht, von wo er den irrenden Itachi bestimmt mit Leichtigkeit beobachtete und sich währenddessen auch noch von dem Kampf erholte – verflucht sollte er sein! Kaum dachte der Uchiha diesen Gedanken zu Ende und vollendete seinen Schritt, als er auch schon fünf auf ihn zukommenden Shuriken ausweichen musste, die, wie er feststellte, nur Ablenkung gewesen waren. Denn im nächsten Moment, in dem Itachi um die Ecke eines Flures bog und sich plötzlich im Inneren eines großen Gewölberaums wiederfand, erbebte der Boden unter ihm und stürzte bröckelnd in die Tiefe, wo ein reißender Fluss sich seinen Weg durch das Gestein gebannt hatte. Gerade noch rechtzeitig hatte sich der Uchiha an einem Gesteinsbrocken festhalten können und sah dem Boden zu, wie er krachend und in vielen Einzelteilen nach unten verschwand. Doch wie immer blieb auch hier nicht viel Zeit, um dem Geschehen seelenruhig zu zuschauen, denn schon stachen einige Kunais in Itachis Mantel, als er versuchte, so gut es eben in seiner Hängeposition ging, den Wurfmessern auszuweichen. Die Waffen nagelten den schwarzen Stoff erbarmungslos an die felsige Wand und behinderten Itachi somit auch noch in seinen Bewegungen. Natürlich ließ sich der Mangekyou Sharingan Besitzer davon ganz und gar nicht einschüchtern, da es für ihn noch nicht einmal den Ansatz einer Gefahr darstellte und prompt blieben von ihm nur die Stofffetzen seines Mantels an der Wand hängen. Schon längst hatte sich der Nuke-nin von der Wand abgestoßen und war über die gewaltige Schlucht in Richtung der Waffenquelle gesprungen. Diese jedoch war nicht mehr da anwesend, wo Itachi sie erwartete. Nun stand er wieder auf dem Boden eines Flures, der in den früheren Gewölberaum führte und jetzt nur noch auf eine Schlucht stieß. Einige unschöne Löcher schmückten den Mantel des Uchihas, doch das kümmerte ihn weniger, als der Fakt, dass Orochimaru ihm schon wieder entwischt war. Die Lage war ernster, als er sie eingeschätzt hatte, doch aufgeben würde er nicht. Eilig nahm er die Verfolgung des San-nins auf und rannte den Flur entlang, der ihn zu einer Treppe führte. Die Treppe leitete den Nuke-nin wiederum nach oben und endete bei einem weiteren Flur, welcher ihm den Weg zu einem weiteren großen Raum wies, in dessen Mitte Itachi nun stehen blieb. Vor ihm befand sich die hinterlistige Schlange in seines Bruders Antlitz.

„So, Uchiha – und was nun? Was hast du vor?

Wie du es bereits gemerkt haben solltest, kriegst du mich aus deinem Brüderchen nicht mehr heraus! – Enttäuscht?“

Itachi überlegte. Ja, das war eine gute Frage – was nun? Auf Orochimarus Sticheleien antwortete er jedoch wie immer nicht.

„Bist du etwa schon müde? Schon so erschöpft, dass du ein weiteres Mangekyou nicht verkraften würdest?“ abermals keine Antwort, aber die Provokation kurbelte trotzdem eine vorerst innerliche Wirkung an. Im Inneren Itachis brodelte die Wut nur so vor sich hin und er konnte sich schier nicht im Zaum halten.

„Ist Nii-san sauer? Oooh, du bist mir doch nicht etwa böse Nii-san!“ Der gleichgültige Blick Itachis verfinsterte sich schlagartig. „Also doch, du bist böse auf mich. Naja, aber deinem Otouto-chan kann es ja egal sein, nicht wahr? Dessen Seele schläft ja tief und fest und weit, weit weg!“

Fest stand – Jetzt wollte Orochimaru Itachi psychisch schwächen, Gefühle in dem Uchiha wecken, die ihn nur behinderten. Hass und Wut – ja dies waren Gefühle, die jeder unter Kontrolle haben sollte, vor allem ein Ninja! Man übersah Dinge, wenn man wütend war, man bekam den allseits gefürchteten Tunnelblick und achtete nicht auf Details. Wie ein wütender Stier, der nur durch Zufall den ihn provozierenden Torero treffen könnte, durfte man nicht sein – man musste stets ruhig und gelassen bleiben. Im Zustand einer meditativen Körperbeherrschung, wenn man es so nennen wollte. Erst dann war man im Kampf perfekt gewappnet.

Und die Schlange hatte es genau darauf abgesehen, hatte einen Haken bei Itachi entdeckt, wo sie sich festsaugen konnte – wie ein Blutegel...
 

* * *
 

„Hey, ich war mir sicher, dass da jemand war!“, nörgelte eine unzufriedene, männliche Stimme laut.

„Du siehst und hörst scheinbar Gespenster, Idiot“, erhallte eine Erwiderung mindestens genauso laut in dem Gang, der zum kleinen Fortsatz am geheimen Ein- beziehungsweise Ausgang führte.

„Und wenn jemand tatsächlich den Hintereingang entdeckt hat? Orochimaru-sama würde nicht sonderlich erfreut darüber sein!“, kam die leicht beleidigte Gegenbemerkung des ersten Sprechers.

„Orochimaru-sama kann ganz gut auf sich alleine aufpassen. Jetzt, wo er endlich das hat, was er wollte!“

„Nur ist er dummerweise gerade dabei mit Uchiha Itachi zu kämpfen!“ – alle Achtung der neuste Klatsch verbreitete sich auch hier scheinbar wie Lauffeuer.

„Mir doch egal“, kam wieder von dem zweiten Sprecher.

„Was sagst du da? Willst du, dass ich deinen Kopf dem Wasserfall zum Fraß vorwerfe? Von Orochimaru-sama spricht man nicht so respektlos!“, drohte der Begleiter der zweiten Stimme.

„Meine Güte, reg dich ab!“

„Pass auf, was du sagst – du solltest dich glücklich schätzen, dass Meister Orochimaru dich überhaupt aufgenommen hatte. Dass du neu hier bist, heißt nicht, dass du alle Privilegien eines Schützlings hast!“

„Tse, hier ist’s eh nur langweilig.“

„Ich sagte du solltest aufpassen, was du sagst!“

„Sonst was?“

„Sonst DAS!“

Ein Schlag schallte im Gang des Labyrinthes und bevor die beiden Flüchtlinge, die auf dem kleinen Fortsatz am Ein- oder Ausgang der Höhle lauerten, ihren Plan, die beiden Ankömmlinge in den Wasserfall zu werfen, überhaupt verwirklichen konnten, begann eine unangekündigte Prügelei.

Sakura hätte sich im nächsten Moment mit der flachen Hand gegen die Stirn klatschen, können, unterdrückte diesen Drang jedoch gekonnt. Was waren das nur für Idioten da drinnen? Wäre nützlich, wenn alle Untergebene Orochimarus so hirnlos wären, die Arbeit für Sakura und den Gelbäugigen zu übernehmen. Die Rosahaarige seufzte innerlich erleichtert, als bei der Prügelei einige Schmerzensschreie erklangen. Die Typen mussten sich ja nun echt aufs Blut hassen, so wie sich gegenseitig mit Schlägen überschütteten.

Doch schnell wurde der Kampf auch schon entschieden, was man spätestens an dem leb- und kopflosen Körper merken konnte, welcher mit erstaunlicher Wucht durch den Ausgang, an Sakura und ihrem Begleiter vorbeiflog und von dem Wasserfall verschluckt wurde.

Wow, da war wohl jemand ganz sauer, dachte Sakura sich und stellte sich das unangenehme Bild vor, wie der Tote da unten jetzt wohl aussehen mochte, oder eher nicht mochte. Aber wie so oft gab es für Gedanken und insbesondere für zynische Gedanken keine Zeit. Man sollte sich auf seine geübten Reflexe verlassen, nicht denken, hieß es ja in jeder nur erdenklichen Kampfkunst. Und in dieser Situation blieb Sakura nun auch nichts anderes übrig, als irgendwas zu unternehmen, denn der Lebendigere von den beiden Untergebenen des San-nins, trat bereits über die Schwelle des Ausganges.

Kaum, jedoch, konnte der Oto-nin den entscheidenden Schritt auf den Fortsatz machen, wurde er auch schon von Sakura am Ärmel gepackt, aus dem Gang herausgezerrt, von dem Gelbäugigen kräftig in den Rücken getreten, wiederum von der Konoha-nin losgelassen und durch zwei gezielte, gleichzeitig ausgeführte Tritte von Sakuras Begleiter und ihr selbst jenseits des Wasserfalls befördert. Und das alles passierte der Maßen schnell, dass der arme Oto-nin wahrscheinlich nicht einmal realisieren konnte, was mit ihm gerade passiert war. Da sah man die Wichtigkeit einer guten Teamarbeit. Doch das war im nächsten Moment auch schon zur Vergangenheit geworden.

Sakura schaute in das peitschende Wasser, das keine Anzeichen mehr von irgendeiner Gewalttat zeigte, da sie den Körper des Oto-nin schon längst mit einer enormen Geschwindigkeit weggeschwemmt hatte.

„Na gut!“, sagte Sakura so laut sie konnte. „Das mit dem Kuchinawa-Clan Aufsuchen überlege ich mir noch, aber wo finde ich den überhaupt?“ fragte die Rosahaarige und wischte sich die Wasserspritzer, die sich mit einigen Schweißperlen vereinigt hatten, mit dem Handrücken von der Stirn.

„Da habe ich keine Ahnung, Püppchen. Ab hier musst du selbst nachforschen, weil ich mich gleich aus dem Staub mache!“, antwortete Gelbauge.

„Und wo kann ich nachforschen? Ich kann ja schlecht Orochimaru selbst fragen!“

„Auch wenn ich es nur ungern vorschlage – in Meister Orochimarus Zimmer. Da könnten vielleicht irgendwelche persönlichen Gegenstände existieren.“

„Und wo finde ich das Zimmer?“, hakte Sakura weiter nach.

„Das weiß ich leider ebenfalls nicht... Aber ich denke auch, dass du da nicht näher als 20 Meter rankommst, denn es ist bestimmt sehr gut geschützt...“, meinte daraufhin der gelbäugige Informant und Sakura war gezwungen zu seufzen.

„Das lass mal meine Sorge sein und sag mir wenigstens, wie ich zu der Stelle gelange, von wo wir beide gekommen sind“, sagte die Rosahaarige bestimmend. Jetzt war es an dem Gelbäugigen zu seufzend. Resignierend schüttelte er den Kopf.

„Ist ja gut, ich zeichne es dir mal auf.“, schlug er vor und wendete sich von der Konoha-nin weg, um ein kleines Kohlesteinchen, oder ähnliches in dem Gang der Höhle zu suchen. Sakura ging ihm nach und als der Mann gefunden hatte, was er suchte, drehte er sich wieder zu Sakura und bat sie den Arm auszustrecken. Nachdem sie es mit einem fragenden Blick getan hatte, fing der Mann an, ihr die Richtungen der Abzweigungen auf die Haut aufzuzeichnen und noch einige Genauigkeiten zu erklären, damit sie sich in Orochimarus Versteck zurecht finden konnte. Und am Ende hieß es Abschied nehmen.

„Na dann... viel Erfolg...“, sagte der nun nicht mehr ganz so fremde Mann, von dem Sakura wenigstens wusste, dass er gut im Team arbeiten konnte.

„Äh... ja, ich hoffe doch sehr, dass ich ihn haben werde!“, versuchte sie sich vergeblich Mut zu machen.

„Naja, die Chance, dass du es schaffst, Püppchen, liegen bei weniger als 10 Prozent...“, ich würde da nicht hoffen, in deinem Falle würde ich beten!“

„Na schönen Dank auch für die nette Aufmunterung! Drück’ mir beim Abhauen wenigstens die Daumen“, sagte Sakura angeheitert, denn obwohl der Gelbäugige ihr nur den Schrecken ihres ganzen Vorhabens vermittelt hatte, gab er ihr irgendwie das Gefühl, als würde sie Glück haben.

„Dir auch viel Glück!“, wünschte Sakura dem Mann. Sie lächelte und streckte die Hand aus, um die seine zu ergreifen und mit dem Mann zusammen durch ein Händeschütteln die gegenseitigen Wünsche zu besiegeln.

Dann ließen sie einander los und der Gelbäugige verschwand unverzüglich, nachdem er einige Fingerzeichen geformt hatte, in einer Rauchwolke.

Guter Laune kehrte Sakura dem Ausgang der Höhle den Rücken zu und rannte zurück in die Tiefe des Labyrinthes, dessen Dunkelheit ihre zierliche Gestalt gierig verschluckte...
 


 

To be continued...
 


 


 

Legende:

1) ‚Kuchinawa’ ist die alte japanische Bezeichnung für ‚Schlange’ und keineswegs der wahre Clan-Name von Orochimaru! Es ist nicht einmal bekannt, ob unser werter Herr San-nin überhaupt einen Clan hat, deshalb ist der Name absolut unverbindlich und von mir lediglich für diese Geschichte benutzt. Ihr könnt sicherlich verstehen, weshalb ich nicht ‚Hebi’ genommen habe – es kam einfach schon zu oft vor und ist dementsprechend langweilig.

Wenn es allerdings an mangelnder Naruto Kenntnis liegt, dass ich den Nachnamen nicht weiß, bitte benachrichtigt mich und ich werde es berichtigen!

2) Fuin-Jutsu: (falls es jemand nicht weiß) Siegel-Jutsu, die beispielsweise auch Waffen in Schriftrollen versiegeln können. Hier u.a. benutzt, als Chakraabsorbierende Jutsu.
 


 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

Tjaja

Immer noch kein ordentliches Zusammentreffen von Sakura und Itachi.

Da fragt man sich doch bestimmt, wann das kommt und ob das überhaupt kommt!
 

Wird Sakura es schaffen Orochimarus Zimmer zu finden?

Wird Itachis Psyche von Orochimaru kaput gemacht?

Oder was glaubt ihr, was passieren wird?
 

Wartet brav auf das nächste Kapi!!

Eure Squee!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Smexy
2008-10-03T22:40:54+00:00 04.10.2008 00:40
ui cool^^ richtig geile story^^
wann denkst du den wird es weiter gehn?^^
Von:  Isamenot
2008-09-12T09:28:46+00:00 12.09.2008 11:28
Hallo! Nach längerem habe ich endlich Zeit gefunden, mal in deine Geschichte reinzulesen. Und bisher gefällt sie mir ganz gut. Mir gefällt dieses Worst-Case-Scenario als Basasisausgangspunkt. Und auch über die Umsetzung kann ich bisher nicht klagen.
(Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn das hier ein Sammelkommentar ist.)

Gut, kommen wir dann zur Auswertung:

Prolog:
Dieser Einstieg über den versuchten Tagebucheintrag gefällt mir sehr gut. Dadurch ist der Prolog sehr persönlich geschrieben und Sakuras Frustration kommt hervorragend rüber.
Ist die „Eitelkeit“ beabsichtigt, resultiert sie auch aus dem Frust oder bilde ich sie mir nur ein? [dass meine einst SO WUNDERSCHÖNEN rosa Haare]
Die Sache mit der Zeit ist ein wenig irritierend zu Beginn, da du die eigentliche Aufklärung erst am Ende des Prologes bringst. So wirkt das mit dem einen Monat und Nuke-nin sein ein wenig komisch. Ist sie nun seit einem Monat Nuke-nin oder 19? Hat sie in einem Monat die ganze Welt abgegrast? Etc. Wie gesagt, du erklärst es am Ende, doch bis dahin fand ich es etwas verwirrend.
[Sollte ich lügen, oder die Wahrheit sagen? Das letztere würde in etwa so klingen:
„Tja, weißt du, ich habe mich halt in einen Nuke-nin verliebt. War doch schon immer so gewesen, erinnerst du dich?...“ und so weiter. BEIDES klingt demnach absurd,]
Diese Stelle impliziert beim Leser den Eindruck von Sakura beide Begründungen (also die Wahrheit und die Lüge) gehört zu haben, da dem aber nicht so ist, erzeugt das einen ungelösten Moment des Stockens. Es wäre vielleicht gut, die Lügenantwort wenigstens anzudeuten.
Ansonsten fand ich die Führung des Lesers in Bezug auf den Nuke-nin sehr gelungen. Du gibst nur kleine Hinweise darauf, wer es ist, so dass der Leser durchaus zu der Annahme verleitet wird, durch das Vorwissen aus dem Manga, es könne sich um Sasuke handeln. Gleichzeitig schaffst du es auch diese Annahme so wenig zu untermauern, dass immer noch die Möglichkeit bestehen bleibt, dass es ein anderer Abtrünniger sein könnte, später mit der Spezifikation auf Itachi. Das hat mir, vor allem da du es unaufgelöst lässt, sehr gefallen.
Zum Schluss hierzu eine seltsame Frage noch: Ist diese Schriftrolle wirklich so unnütz oder hat sie irgendwann in ferner Zukunft doch noch mal eine Bedeutung?


Kapitel 1:
Erste Auffälligkeit: Du wechselst die Erzählperspektive. Das ist jetzt keine Kritik. Ich finde es nur interessant, dass du auf einmal eine so große Distanziertheit, zumindest am Anfang des Kapitels aufbaust. Von daher würde es mich auf erzähltechnischer Ebene interessieren, warum du diesen Wechsel vorgenommen hast. Um den Eindruck des Vergangenen zu verstärken? Oder wegen was anderem?
Mir hat der Einstieg mit Sakuras Alltag gefallen. Man erhält so einen schönen Einblick in ihr Leben. Es ist recht locker und einfach auf diese Weise Zugang zu der Geschichte zu bekommen. Nur kann es sein, dass Sakura in dem Gespräch mit Naruto einen leichten maskulinen Anhauch hat? Oder bilde ich mir das auch wieder ein?
Die Idee mit der Abmachung zwischen Naruto und Sakura gefällt mir. Ich hoffe, sie wird auch später in der Geschichte noch eine Rolle spielen.
[Aber genug von Verrätern, die uns in dieser Geschichte noch in aller Hülle und Fülle begegnen werden, kommen wir lieber zurück zu den beiden Shinobi, die nun die Straße entlang zum Büro des ersten weiblichen Hokagen gingen.]
Diese Stelle fand ich doch ein wenig irritierend. Warum wechselst du hier zum allwissenden Erzähler und nimmst eine vollständige Außenperspektive plus Anrede des Lesers ein? Das erzeugt irgendwie schon was von der Stimmung vom Märchenerzählen und irgendwie finde ich das unpassend.
Dafür ist aber das Gespräch mit Tsunade, die Darstellung des Verhaltens und der Reaktionen der anwesenden Charaktere sehr gut und einfühlsam gelungen. Nur eine Frage in diesem Zusammenhang: Wo ist Kakashi? Der hätte doch auch ein Recht darauf zu erfahren, was mit seinem ehemaligen Schüler passiert ist. Ist der auf einer Mission? War er der Bote der Nachricht? (Doch warum ist er dann nicht zu gegen, um bei der Offenbarung an Naruto und Sakura als emotionale Stütze zu fungieren?) Oder ist Kakashi in der Zwischenzeit verstorben?
Am Ende des Kapitels hat mir die Darstellung des Zusammenhaltes sehr gut gefallen, also dass Tsunade Sakura in dieser Angelegenheit Rückenstärkung gibt. (Obwohl ich es seltsam fand, dass sie geschlafen hat, wenn es doch eigentlich derselbe Tag ist und sie vor kurzem erst die Hiobsbotschaft übermittelt hat. Sorry^^;)
Doch ansonsten gelingt es dir gut mit dieser „Tarnungsmission“ das Interesse der Leser zu wecken, mit der Frage, wie Sakura zur Abtrünnigen geworden ist, trotz der Rückendeckung die ihr Konoha gegeben hat.


Kapitel 2:
Auffälligkeit: Wir haben wieder eine erzählerische Technik.^-^
Dieses Mal in Form eines Zeitsprunges. Das wirkt zwar zunächst irritierend, ist ja aber auch mehr oder weniger der Sinn dieser Aktion. Vor allem da es Sakura für den Moment genauso geht.
Schade nur, dass du das Ganze gleich aufgelöst hast. Von mir aus hättest du Sakura und den Leser ruhig etwas länger im Ungewissen lassen können; das hätte dann auch noch mal die Wirkung des Zeitsprunges verstärkt.
Nichtsdestotrotz hat mir die Gesprächsgestaltung in diesem Kapitel sehr gut gefallen. Vor allem folgende Stellen:
[„W-was? Oh -- Gott!!“, konnte Sakura nur schwach flüstern.
„Nein, auch nicht – Noch nicht, Süße!“ ‚Sasuke’ kicherte gehässig.]
Und
[„Ähm, Püppchen, das ist die Wand und nicht Orochimaru!“, kam es wieder aus der Richtung der leuchtenden Augen.
„Ach, tatsächlich?“, fauchte Sakura zurück.
„Naja, ähm... ja...!“, meinte die Stimme ehrlich.]
Die fand ich irgendwie lustig.
Mein erster Gedanke zu Gelbauge: Hast du mal Otherland gelesen? Oder bilde ich mir diese Assoziation schon wieder ein? (Wahrscheinlich.) Ansonsten hoffe ich doch, dass der uns doch noch das ein oder andere Mal begegnet. Der könnte nämlich ein sehr interessanter Charakter werden.
So, dann haben wir hier ja noch einen Perspektivenwechsel von Sakura weg. Ich bin momentan ein wenig unschlüssig, was ich davon halten soll. Zum einen mag ich es ja sehr, wenn eine Geschichte von verschiedenen Seiten erzählt wird, man Einblicke in verschiedene Charaktere und an verschiedene Handlungsorte bekommt. Aber ich weiß nicht, ob das in dieser Binnenerzählung, also den Flashbackkapiteln, so angebracht ist, da du über den Prolog ja den Eindruck erweckst, diese Kapitel seien die Niederschriften von Sakura. Diese wiederum kann aber nicht wissen, was außerhalb ihrer Zelle geschieht. Wenn ich das hier irgendwie falsch interpretiert haben sollte, sag mir doch bitte Bescheid.^^


Kapitel 3:
Besteht ja zum großen Teil aus dem Kampf zwischen Orochimaru und Itachi. Hier zu habe ich irgendwie nicht so viel zu sagen. (Vielleicht ging mir auch nur die Energie aus.)
Auf jeden Fall finde ich die Kampfbeschreibung sehr gelungen. Es gefällt mir, wie du die Originaltechniken auf diese Situation übertragen hast. Und auch die Darstellung von Orochimarus wahnsinnigem Charakter finde ich gelungen.
(Frage am Rande: Ist Kabuto jetzt tot oder ist der im vorigen Kapitel einfach nur umgekippt?)


Kapitel 4:
Wie gesagt, ab Kapitel drei trat Energieverlust auf, sorry dafür.
Dennoch, was mir gefallen hat, ist die Einführung, und somit die Entwicklung einer Hintergrundgeschichte, für Orochimaru. Kurz umrissen hast du sie ja schon. Aber ich freue mich auf die genaueren Ausführungen in den späteren Kapiteln. Vor allem da das Clanoberhaupt weiblich ist, was, wie du sagtest, höchste Zeit wurde, verspricht das in der Gestaltung doch recht interessant zu werden.
Auch gefallen hat mir, dass Itachi und Sakura sich nicht bei ihrem ersten Aufeinandertreffen zusammengetan haben, da das oft ja in FFs zu schnell erfolgt. Zumal beide ja nicht einmal wissen, dass sie mehr oder weniger das gleiche Ziel verfolgen.
Einziger Knackpunkt, den ich noch sehen würde: Des Rätsels Lösung um Sasukes Rettung kam eventuell etwas sehr früh. (Wobei sich die Frage stellt, woher weiß Gelbauge eigentlich davon? Oder ist das nur ein Trick/Falle? Mir kommt nämlich gerade der Gedanke, er selbst könnte ein Verwandter Orochimarus sein. Wäre vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich, so gut, wie der Bescheid zu wissen scheint. Wäre dann ja interessant zu erfahren, was Tsunade und Jiraiya in diesem Bezug wissen, passt vermutlich aber nicht in diese FF. Und wie Orochimaru dann überhaupt nach Konoha gekommen ist. Hm. Mal sehen, was du daraus machst. Es gibt auf jeden Fall viele interessante Ansatzpunkte, die du da entwickelt hast. ^-^) Ich meine damit eigentlich, dass es zunächst um einiges schwieriger klang an diese betreffende Information zu kommen. Aber wer weiß, vielleicht hast du ja noch ein paar kleine Komplikationen eingeplant.
Und die Erklärungen am Ende des Kapitels fand ich einen netten Service für die Leser.


So, vielleicht konnte ich damit ein wenig behilflich sein, auch wenn es gegen Ende etwas spärlicher wurde.
Man sieht sich dann im nächsten Kapitel.
Isamenot
Von:  sweetitachi
2008-09-11T20:36:04+00:00 11.09.2008 22:36
schön schön scherz endlich ma mehr itaxsaku ffs hoffe du schreibst schnell weiter zu meckern hab ich nichts und kannst du mich auf die ens liste setzen büdde^^
Von: abgemeldet
2008-09-07T10:43:47+00:00 07.09.2008 12:43
Huhu!^^
*freu*
hab den link bei mangafan93 entdeckt und gleich mal ausprobiert und ff gelesen *-*
sie ist echt klasse....
schreib schnell wieter ja?
sagst du mir vllt bescheid?
Lg
Von:  Kimbii
2008-09-06T20:20:00+00:00 06.09.2008 22:20
so ich bin die neue leserin dieser FF^^ hab heute angefangen und bin zu dem entschluss gekommen das ich das hier weiter verfolgen werde^^...

dein schreibstil ist gut als ich das it den entnommenenen augen gelesen hab dachte (ihh wie ekelig ) aber das hast du echt gut beschrieben hoorofilmmäßig ....-> das ist außerdem positv gemeint^^

so jetzt kommt so das übliche....

räusper.... ich freu mich dann mal auf das nöchste kappi mach weiter so ect *alles wirklich ernst mein nur das schreibt man ja auch iwie immer wieder deshalb^^*

bis dann lg kimbii
Von:  Shi-rai
2008-08-01T15:32:34+00:00 01.08.2008 17:32
Schön lang :)
zum Glück gibts en Weg Sasuke zu retten, auch wenns sich ziemlich kompliziert anhört^^" Aber Sakura schafft das ;D
Bin mal gespannt wies bei Oro und Itachi weitergeht, jetzt wo Oro was gegen Itachi in der Hand hat
vlt hilft Sakura Itachi ja auch??^^
schreib schnell weiter
und thx für die ens =)
lg Shirai_chan
Von: abgemeldet
2008-07-31T08:33:59+00:00 31.07.2008 10:33
super kapitel!
versuch bitte schnell weiter zu schreib ^^
ich frag mich wie itachi und sakura aufeinander treffen
freu mich schon auf das nächste kappi
lg emos
Von:  fahnm
2008-07-30T19:28:54+00:00 30.07.2008 21:28
Oh Backe das wird hart für Itachi und Sakura. Der eine wird von Orochimaru Psychisch fertig gemacht, wärend der andere den Famielen clan von Schlagenkopf auf suchen will. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-07-30T13:17:12+00:00 30.07.2008 15:17
respekt!
das ganze ist dir sehr gut gelungen!
lg
Tine
Von:  hide_85
2008-07-30T12:12:27+00:00 30.07.2008 14:12
tolles kapitel...ich gehe mal davon aus das Itachi mit Saku zusamen arbeiten wird...da diese ja weiss wie man oro besiegt.
ich freu mich schon aufs nächste kapitel...wo Itachi und Sakura hoffentlich auch mal miteinander reden und sich näher kommen.


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