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Der Liebesbeweis

wenn man jemanden nicht die Liebe gestehen kann! (NaruHina)
von

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One Short

Ein lächeln bildete sich auf ihren Gesichtszügen, als sie endlich das gesagt hatte was sie immer sagen wollte. Der Blondschopf starrte sie immer noch mit geweiteten Augen an.

Das hatte er nicht von der Jungen Hyuuga erwartet. Nicht von IHR. Sie war doch immer so schüchtern, so zurückhaltend…so schweigsam. Und was hörte er gerade da von ihr? Sekunden schienen wie Stunden zu sein.
 

Sein Herz schlug schneller. Hatte er dies alles nicht gewollt gehabt, dieses Geständnis? Jetzt hatte er dieses und was war? Sein Herz sprang und doch stimmte etwas nicht. Betrübt schaute er in fliederfarbene Augen die so viel stolz wieder spiegelten. Doch er brachte kein Wort heraus, starrte sie stattdessen weiter an, bis ihm ein leises „Hinata-chan…“ über die Lippen kam.
 

Sie nickte mit hochrotem Kopf. Es war einfach so über sie gekommen. Sie konnte einfach nicht anders sie standen sich immer noch gegenüber, in einer der Straßen Konohas. Und doch lag beirrte Stille in der Luft. Sie konnte sich denken wieso. Er liebte sie nicht. Doch es musste einfach raus. Länger konnte sie es nicht ertragen mit diesem Geheimnis zu Leben.
 

Sofort als sich ihre Blicke vor dem Geständnis getroffen hatten, wusste sie, es war der Mühe Wert, es ihm zu sagen. Sofort war sie an ihn näher heran getreten. Hatte ihn kurz begrüßt und hatte ihm selbstbewusste unter einer kleinen Stotterattacke ihm „Ich liebe dich!“ gebeichtet. Und jetzt wartete sie geduldig auf eine Antwort. Irgendwas. Als sie ihren Namen hörte, schlug ihr Herz schneller. Jetzt gleich würde sie endlich etwas von ihm zu hören bekommen…
 

„Hinata- chan…“ begann dieser erneut… „wi- wie kannst du das so einfach sagen?“ fragte dieser. Einfach SO? Ihm direkt ins Gesicht. Er wusste nicht was er davon halten soll. Freude… aber auch Skepsis. Bedenken, Glück… und andere Gefühle flammten in ihm auf. Er konnte gar nichts mehr zuordnen. Einfach schwer Verwirrt! Und was brachte er da zustande? Eine solch lächerliche Frage. Die für ihn so von Bedeutung waren.
 

„Es… e- es war nicht einfach!“ hörte er in einem lieblichen Ton. Verschüchtert sah sie zu Boden. Ihr Haar wirbelte mit dieser Kopfbewegung mit. So was hatte er gar nicht verdient. Sie war doch so ein Herzens guter Mensch. Und er ein MONSTER! Das passte seiner Meinung nach vorne und hinten nicht. Er schüttelte unweigerlich den Kopf.

„Dein ernst?“ fragte er nur.
 

Unbeirrt schaute sie, immer noch total knall rot im Gesicht auf, in sein Gesicht. Alles war ihm so unangenehm. Sie verstand ihn nicht so ganz. Wo war SEIN Problem? Wo war die Schwierigkeit für ihn etwas dazu zu äußern abgesehen von diesen Fragen? Weitere Fragen drängten sich in ihrem Kopf. An klares denken war nicht zu denken. ~Dein ernst? ~ hallte es in ihren Gedanken wieder. Zögerlich nickte sie unter einem leisen „Ja!“ Doch was sie sah brachte sie um den Verstand. Statt Sanftheit schimmerte Verzweiflung in seinen blauen Augen. ~Wieso?...~
 

„Ein schlechter Scherz Hinata- chan“ kam es von ihm er hätte sich für diesen Satz Ohrfeigen können. Doch musste er dies alles loswerden. Sonst würde er von Innen heraus platzen vor Gefühlswallungen. „Du weißt genau dass ich ein Monster bin. So etwas kann man nicht LIEBEN können“, platze es aus ihm heraus.
 

Ihr Verletzter Blick, brachte ihn um den Verstand. Er konnte andere nur Verletzen auch die Menschen die er mochte. Doch das war nicht alles. Liebe hatte sich in seinem Herzen breit gemacht. Liebe zu seiner Hinata- chan. Doch warum blockte er bloß so dermaßen ab? Warum erwiderte er nichts darauf. WARUM? Seufzend redete er nach einer kurzen Gedanken Pause weiter. „Nichts als Mitleid ist das!“ sagte dieser…
 

Starr blickte die Junge Hyuuga- Erbin ihn an. Was hörte sie da von ihm… Scherz?... Nur Mitleid?...

„Das ist nicht… wa- wahr Naruto- kun!“ kam es von ihr. Schmerz und Leid spiegelte sich auf ihren Gesichtszügen. Was hatte der neunschwänzige Fuchs bloß aus ihm gemacht. Es fiel ihm so schwer zu vertrauen, wie es aussah. Sie musste versuchen ihm irgendwie, wenn möglich zu helfen. Ihm Beweisen dass es nicht so war. Sie wollte kämpfen für die Hoffnung, die noch in ihr Lebte.
 

„Ic- ich liebe dich wirklich!“ sagte sie erneut etwas selbstbewusster. Naruto blickte jedoch weiter ungläubig drein. „Schon seit langem! Auch nachdem ich von dem Fuchs erfahren habe… ist das nicht aufrichtig genug?!“ fragte sie ihn.
 

„Do- doch… aber…“ er schüttelte den kopf erneut. „Das kann nicht stimmen. So was wie liebe gibt es nicht… Das ist nur ein Trugbild.“ Er wandte sich ab. Achtete nicht auf das brennen in seinen Augen. Er verstand sich selbst nicht mehr. Wieso musste er jetzt deswegen traurig werden wieso? „Lass uns später reden“ kam es von ihm unsicher. Schon machte er sich auf dem weg zu seiner Wohnung aus der er gekommen war. Eigentlich wollte er essen gehen doch, jetzt bekam er keinen Bissen hinunter. Er öffnete seine Haustür und betrat seine vereinsamte Wohnung. Sofort schmiss er sich auf sein Bett und schloss die Augen. „Eine schöne Lüge… ein schöner Traum“ sagte er unter schluchzen, die ihn schließlich in eine andere Welt sinken ließen…
 

Kurz blickte sie ihm nach… den schmerz unterdrückend lief sie schließlich bedrückt weiter. Sie konnte ihn Verstehen, wie es keiner tat. ~Verdammter Fuchs!!! ~ dachte sie nur. Unbewusst lief sie in Richtung Akademie, wo sie schließlich an der Schaukel landete. Damals hatte er immer hier gesessen. Betrübt hatte er auf seine Füße geschaut und etwas hin und her geschaukelt. Erst strich sie mit einem Finger über das leicht splittrige Holz. So wie dieses Holz alt wurde und langsam zersplitterte, so zerbrach auch sein Herz.
 

Ein leichter schmerz ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken. Einer der Holzsplitter hing in ihrem Finger. Dort wo es in ihre Haut steckte, floss langsam Blut hinaus. Vorsichtig entfernte sie diesen und führte den Finger in Richtung Mund. Als der eisige Geschmack nachließ zog sie diesen wieder heraus und setzte sich auf die Schaukel. Ihre Stirn lehnte sie gegen die leicht gerostete Kette an. Eine einsame Stumme Träne rann über ihr Gesicht…
 

Etwas Blaues schaute in der der Dämmerung zu. Seit einer geraumen Zeit war er aus einem tiefen beruhigenden Schlaf entwichen. Nun hatte er das dringende Gefühl einen bestimmten Platz aufzusuchen doch bisher war er dafür zu faul gewesen. Doch allmählich erhob sich der Körper aus seinem Bett. Er schaute auf in Richtung untergehende Sonne. Er würde jetzt einen seiner liebsten Orte aufsuchen. Doch zuerst wollte er einen kleinen Abstecher woanders hinmachen.
 

Warum wusste er auch nicht, doch noch nie fühlte Naruto sich zu diesem einen Ort seiner Kindheit mehr hingezogen als sonst. Er schlüpfte in seine Jacke. Er wusste Kälte würde ihn jetzt draußen erwarten. Zum Frühjahr hin war dies nicht ganz ungewöhnlich. Er schloss seine Tür hinter sich ab und machte sich auf dem Weg. Noch bevor die Sonne unter gegangen wäre würde er zu dem eigentlichen Ziel seines kleinen Spazierganges gelangt sein. Zumindest dachte er dies. Doch als er dort ankam, saß dort jemand schon. Die letzte Begegnung der beiden war nur Stunden her. Und nun stand er ihr wieder gegenüber.
 

Eine leichte kalte Briese zog auf sie zuckte zusammen. Ein leises rascheln der Grashalme war zu vernehmen. Unbewusst schaute sie auf, direkt in einem Meer aus blauer Sanftheit!

„Naruto- kun?“ brachte sie hervor. Er nickte leicht. Ein leichtes lächeln breitete sich aus. Fast wie immer wirkte ihr Schwarm. Das erfreute das Mädchen zutiefst. Langsam näherte er sich ihr.

„Gomen… wegen vorhin.. du weißt schon!“ druckste er etwas unsicher um doch sie nickte leicht unbesorgt und mit sonnigen Gemüt. So mochte er dies. So mochte er sie!
 

„Was führt dich hierher?“ fragte sie unverwandt. Er grinste. Dann zuckte er mit den Schultern

„Ich wüsste das auch zu gerne. Ich musste einfach hierhin.“ Bekam sie als antwort. Eine ihr bekannte wärme kroch ihr ins Gesicht, die ihr Gesicht in zartes rot eintauchen ließ.
 

… Sofort breitete sich die ihm bekannte röte aus. ~Süß! ~ war sein erster Gedanke. Er selbst war sofort erschrocken, über diese. Grinste jedoch zufrieden.

„Möchtest du mitkommen?“ fragte er etwas unsicher. Sie willigte sofort ein auch wenn sie nicht wusste wohin es ging. Sie vertraute ihm Blind. Sein Herz machte einen unbewussten Sprung. Naruto streckte seine Hand nach ihr aus und zog sie sanft von der Schaukel runter dann ließ er sie los und lief dann geschwind mit ihr zu den Hokagefelsen. Wo er sich niederließ und gen Himmel blickte. Wie schon so oft. Ein Händewink seinerseits und sie ließ sich schließlich neben ihm nieder.
 

Stumm schaute sie der untergehenden Sonne zu. Bis diese schließlich am Horizont verschwunden war. Eine leichte last machte sich um ihre Schultern bemerkbar. Als sie sich umwandte sah sie etwas orange/ schwarzfarbenes um ihre Schultern liegen… ~was…~ Doch er grinste nur.
 

„Nicht dass du krank wirst!“ erwiderte er auf ihren Blick hin. Rot im Gesicht nickte sie und kuschelte sich wie von selbst etwas in seine weiche, gut riechende Jacke hinein. Einseufzen kam von ihrer Rechten. Verdutzt schaute sie ihn an, als er ihren Blick spürte begann er zu erzählen von ganz alleine.
 

„Weißt du Hinata- chan… mir fällt es sehr schwer zu v- vertrauen! Das hat nichts mit dir zu tun. Nur so hab ich immer gelebt. Und das tu ich heute auch och so. Als dein Geständnis war… ich weiß nicht wie ich das beschreiben kann. Ich war in dem Moment gar nicht in der Lage überhaupt etwas zu denken…“ Eine kleine Pause trat ein in der er einmal tief Luft holte…
 

~ So geschockt hatte es ihn? …~ Sie erwachte aus diesem Gedanken als er weiter erzählte. „Und so ganz trau ich deinen Worten noch nicht, so Leid es mir auch tut… ich kann nichts dagegen ändern!“ Sie nickte verständnisvoll was ihn noch mehr verwirrte und schaute in den unendlich weiten Sternenhimmel.
 

„Ich werde es dir eines Tages beweisen, wenn ich in der ‚Lage’ bin“ sagte sie selbstbewusst. So was hatte er nicht von ihr Gedacht. Doch grinsend nickte er. Er würde auf sie vertrauen müssen. Das wusste er. Doch wie wollte sie ihm helfen können? Vertrauen war nicht leicht zu erwerben! Nicht in seinem Falle. Doch es wäre so schön, wenn er sich seinen Gefühlen frei stellen konnte, ohne bedenken. Doch in seinem Haus konnte er JETZT noch nicht raus. Das brauchte Zeit.

Und doch war sie sich irgendwie sicher!
 

Jede Faser seines Körpers sträubte sich dagegen, irgendetwas auf ihre Beichte zu antworten. Er wollte es, doch es klappte nicht. Er konnte sich nur zu einem „Ich hab ich lieb“ durchdringen auch wenn dies nur halb Stimmte. Diese Wörter drückten nicht das aus was er eigentlich sagen wollte, aber nicht konnte. Er überlegte sich einen anderen Weg. Minuten des Schweigens. Dann…
 

„Hinata- chan?“ Sofort wandte sich ihr Gesicht ihm zu. Ihre fliederfarbenen Augen schauten in seine. Im selben Moment weiteten sich diese etwas…
 

„Hinata- chan?“ hörte sie neben sich. Sie drehte sich ihm zu. Schon Sekunden Später, schmiegte sich eine Hand um ihren Nacken drückte ihren Kopf leicht in die Richtung seines Gesichts, bis sich ihre Lippen sanft berührten. Erst sah sie ihn geschockt an, dann erwiderte sie diesen Leidenschaftlich.
 

Ihre Augen schlossen sich Automatisch, als sie sich schließlich ganz geschlossen hatte, perlten ein paar Tränen aus ihren Augenwinkeln. Schleichend floss die erste über ihre Wange. Bald erreichte sie das Ende. Sie sammelte sich und tropfte ab, Richtung Boden. Sanft legte er seine Arme um ihren Körper er zog sie sanft zu sich herunter strich über ihre zarte Wange. Seine Hand glitt langsam zu ihrem Jackenreißverschluss. Vorsichtig zog er diesen herunter bevor er wieder ihre Lippen erobert hatte…
 

Seine Zunge eroberte jeden Teil ihres Mundes, genau wie seine Hände jeden Teil ihres Körpers erforschte. Nur zu gerne gab sie sich ihm hin, nichts würde sie lieber machen, als sich von ihm erobern zu lassen... Der Blonde machte halt!

„Hinata- chan? ... möchtest du das wirklich?“ fragte der Blonde besorgt. Etwas überrascht blickte das Mädchen auf in seine so herrlichen blauen Augen.
 

„Wenn nicht mit dir, dann mit niemanden!“ Bei diesen Worten grinste ihr Gegenüber nur breiter, dabei legte sich ein leichter, kaum erkennbarer Rotschleier über seine Wangen. Beide tauschten einen Blick aus…Beide nickten sich gegenseitig zu, ehe die schwarzhaarige sich ihm ganz übergab. Nur er durfte sie so berühren, nur er würde ihr jemals zeigen, wie das Gefühl war Geliebt zu werden…
 

Noch Stunden saß er da, bis tief in die Nacht. Sie war schon vor Stunden gegangen nach Hause, samt seiner Jacke, die er nicht wiederhaben wollte. Diese würde ihr nächstes Treffen fordern müssen. Ganz gewiss würde dies passieren. Abrupt, erhob er sich. Er schlenderte in Richtung Wohnung.
 

Ohne sich irgendeines seiner Kleidungsstücke zu entledigen, legte er sich auf sein Bett. ~Ich liebe dich auch! ~ dachte er nur grinsend. Noch würde er diese drei kleinen Worte nur denken. Bald jedoch würde er sie ihr aus tiefstem Herzen sagen können…
 

Am Morgen darauf, kam sie schon vorbei. Seine Sachen waren zusammengefaltet und frisch gewaschen. Lächelnd klopfte sie an seine Tür. Schon fast etwas zu schnell wurde diese von Innen geöffnet, als könnte er es nicht erwarten sie wieder zu sehen. Sie hielt mit beiden Händen seine Jacke ihm entgegen. Diese nahm er gerne entgegen.

„Du gehst weg?“ fragte dieser als er ihren Rucksack bemerkte. Sie nickte begeistert.

„Spezialtraining… deswegen habe ich nicht lange Zeit. Tut mir Leid“ die Letzen Worte waren ein Gemurmel dass er dennoch gut verstand. Etwas bedrückt nickte er jedoch.
 

„Ich hoffe doch nicht allzu lange oder?“ Jetzt schon spürte er dieses Komische Gefühl, dem er keinen Namen geben konnte…

„Das werd ich sehen. Wenn ich es gut hinbekomme schneller als du erwartest!“ Grinsend nickte er.

„Besser so schnell wie möglich!“ gab er zu und sie wurde hochrot und nickte schließlich. Diese ganze Sache machte sie so unglaublich stark. So schön konnte sie vernünftig mit ihm reden. Das erfreute das Mädchen sehr.
 

„Bis auf bald!“ Als er sich schon umdrehen wollte rief sie liebevoll seinem Namen, so dass sein Herz fast stehen geblieben wäre. Doch sofort drehte er sich schwungvoll um die Eigene Achse. Kaum erblickte er sie noch mal, hatte sie sich nach vorne gebeugt und etwas auf die zehenspitzen gestellt, um an seine Lippen heran zukommen. Nur zu gerne drückte er leicht gegen ihre Lippen, um ihren Kuss zu erwidern. Doch dann ließ sie ab.

„Ich muss gehen…I-… ich liebe dich…“ mit dieser erneuten beichte machte sie sich mit knallrotem Gesicht auf dem Weg zu dem Torbogen, wo dort auch schon Tsunade wartete…
 

Dabei ließ sie einen leicht verwirrten und nun auch zum ersten mal rot gewordenen Naruto zurück. Freudig betrat er nun seine Wohnung. Immer wieder spielten sich diese Bilder vor seinem inneren Auge ab.
 

Immer wieder strich er mit dem Daumen Gedanken verloren über seine immer noch ungewöhnlich wärmeren, fast heißen Lippen. In den Momenten in denen sie sich geküsst hatten war dieses Komische Gefühl verschwunden. Nun brach dieses unbeschreibliche Gefühl wieder zurück. Brach einfach wieder über in hinein…
 

Woche, für Woche, für Woche. Und keine Hinata, die wieder gekehrt war. Er fragte sich immer wieder was das für ein Spezialtraining war. Kein leichtes soviel stand für den Jungen Chuunin feste. Doch dieses warten war unerträglich. Dennoch hörte es nicht auf. Nicht solange sie noch nicht da war.
 

Aber er konnte es nicht beeinflussen wann diese wieder heimkehren würde. Nur hoffen, dass es sehr bald sein würde. Diese komische Gefühl hatte sich von Sekunde zu Sekunde…von Stunde zu Stunde… von Woche zu Woche immer mehr verstärkt es fraß ihn von innen her auf. Nur sie konnte was dagegen tun. Hoffte er…
 

Ein Paar Kilometer von Konoha entfernt…
 

„Willst du es nicht lieber lassen und es auf deine Art und weise versuchen?“ fragte die Shizune sie. Doch Hinata schüttelte ihren Kopf. Die junge Frau seufzte und wartete bereits auf ihre Ablösung. Tsunade, die diese Technik beherrschte, musste sich immer wieder darum kümmern, das sie auch alles Richtig machte Shizune passte nur in der Zeit auf sie auf, damit auch nichts schief gehen konnte. Doch sie konnte es nicht einfach verstehen.
 

Die Junge Hyuuga- Erbin wollte unbedingt dies einsetzen können, um ihm zu helfen. Doch unter einem großen Einsatz. Das wusste Tsunade so wie auch ihre ‚Aufpasserin’. Doch das Mädchen wollte sich von nichts abbringen lassen. Bevor weiteres geschehen würde, wollte die Hokage, Hinata, alle Unterstützung geben, bevor sie es auf eigene Faust tun würde, und so zu schaden kommen würde. Doch so richtig fand sie es trotzdem nicht. Was hatte sie denn für eine Wahl als ihr zu helfen.

„So wie läuft es?“ fragte die Blonde, die soeben erschienen war.

„Kleine Fortschritte!“ antwortete die schwarzhaarige seufzend. Mit diesen Worten verschwand Shizune auch und ließ die beiden somit alleine.
 

„Bist du dir wirklich sicher dass du das machen möchtest...? Willst du es nicht anders versuchen?“ fragte sie besorgt. Doch ihr gegenüber schnaufte nur wie auch die male davor.

„N- nein… anders wird nicht gehen…!

„Aber das ist verrückt das weißt du selber!?“

„Ja vielleicht…aber tun verliebte Menschen nicht immer irgendwas Verrücktes um dem liebsten Menschen helfen zu können?“
 

„Ja vielleicht… aber SOWAS?“ die schwarzhaarige nickte etwas.

„Für ihn würde ich alles tun!“ protestierte sie sicher. Ein seufzen ihrer neu gewonnenen ‚Mutter’. Die Wochen hatten die beiden zusammengeschweißt. Tsunade war so eine Art Mutter geworden. Diese war sehr besorgt wegen der Vorgehensweise, ihrer ‚Tochter’. Doch diese ließ sich von nichts abbringen.

„Du weißt, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass…“

„Nichts neues!“ kam es von ihr überzeugt. Erneut machte sie sich bereit. Das Gespräch war somit beendet, für beide Parteien!


 

Jeden Tag schon lief der Blonde, immer wieder zu den Toren, die aus Konoha hinaus führten. Und doch keine Hinata. Fast ein knappes Jahr war schon vergangen. Nur kurz verweilte er dort bis er dann auf zum Training ging, um sich dort etwas abzulenken. Zwar konnte er sich immer gut auf den Kampf konzentrieren, aber wenn es um irgendwelche Kämpfe ging wo man etwas mehr seinen Verstand einsetzen musste, war es Naruto nicht möglich auf diese zu konzentrieren. Zu seinem Bedauern, verärgerte es Sakura jeden Tag aufs Neue.
 

„Baka… was treibst du da denn schon wieder.“

„Das gleiche wie immer…“ sagte dieser und versuchte sich währenddessen, aus den Seilen zu befreien, die um seinen Körper verschlungen Waren.

„Du achtest nie auf die Fallen!“ kam es von ihr und er seufzte erneut…~Das wird sich bald ändern hoffe ich… Ach Hinata- chan… ~ Die rosahaarige kam auf ihn zu geschritten und befreite ihn schließlich aus dem wirr war aus Seilen. „Training beendet“ kam es noch von ihr, bis sie sich mit einem wieder abgeregtem „Bis Morgen!“ verabschiedete.
 

Nur mühsam erhob sich der etwas seufzende Blonde und machte sich schließlich auf dem Weg nach seinem Lieblings Ramenstand, wo er genüsslich den leckersten Ramen aß den es in Konoha gab. Er bezahlte und machte sich dann auf dem weg, zu seiner Wohnung. Kaum war er dort angekommen, bemerkte er wie dunkel es schon war. Er schmiss seine Sachen in die Ecke und huschte dann schnell unter die Dusche.
 

Das lauwarme Wasser prasselte auf ihn herab. Er genoss es regelrecht, wie schon immer. Schnell wusch er sich, wie er es täglich machte und dann verließ er auch schon die Dusche. Sein Spiegel war von der wärme die im Bad herrschte beschlagen. Er strich über diesen und schaute sich kurz an. Er blickte in ein etwas betrübtes Gesicht, welches voller Sorgen war. Sorgen um sie. Er wusste nicht wie es ihr ging.
 

Er hatte sich schon alles Mögliche ausgemalt was hätte geschehen sein können. Doch er vertraute auf ihre schon fast besiegelte Rückkehr. Kurz trocknete er sich mit einem Handtuch trocken, schlüpfte in sein Schlafzeug. Flüchtig blickte er in Richtung Fenster. Seit dem er mit ihr auf dem Hokagefelsen gesessen hatte, tat er das jedes Mal. Immer dann erinnerte er sich an diesen schönen Abend. Langsam kroch sich dieses komische Gefühl zurück.
 

Doch jetzt wusste er was es war. Und er konnte es vollkommen nachvollziehen. Diese SEHNSUCHT die er nach ihr hatte, war nur schwer zu bewältigen. Aber manchmal gab er sich auch nicht mal die Mühe diese zu unterdrücken oder in eine Ecke seines inneren zu Verbannen.
 

Manchmal wollte er dieses Gefühl spüren welches sie hinterließ wenn sie nicht bei ihm war. Machte das die Liebe aus? Dies hatte er sich schon mehrere Abende immer wieder gefragt gehabt. Doch bis heute kannte er die antwort nicht. Eine Antwort die mit ihr kommen würde. Und die Sehnsucht die mit ihr gehen würde…
 

Seufzend und etwas schwerfällig lief sie durch das Tor von Konohagakure. Über ein Jahr lang war sie nur am trainieren gewesen. Nun war es soweit. Doch diese Nacht würde nur ihr alleine gelten. Erst Morgen gegen Abend, oder etwas früher, würde sie einen speziellen, angemessen Ort, aufsuchen, welchen die beiden besuchen würden. Welcher für immer als schönster in seinen Erinnerungen bleiben sollte. Mit oder ohne ihr!...
 

Doch jetzt war ihr Zuhause ihr Ziel… Sie schlurfte etwas schwer atmend zu dem Hyuuga- Anwesen. Sie erklomm, unbemerkt die Treppen zu ihrem Zimmer. Bis sie schließlich ihr Bett erreichte. Freudig, schloss sie ihre Augen… Ihr Körper erschlaffte, sofort glitt sie in einen erholsamen schlaf…

Der Morgen brach ein doch die Junge Hyuuga schlief seelenruhig weiter. Keiner hatte sie kommen sehen. Also wusste keiner dass sie da war. Das nutzte sie aus. Sie brauchte später noch genug Kraft um das durchzustehen…
 

Etwas verdattert stellte Naruto feste das er elendig verschlafen hatte. Seufzend sprang er aus dem Bett, kleidete sich schnell ein und machte sich auf dem Weg zum Trainingsplatz, doch dort war niemand. ~Boah bin ich Dumm… heute ist Frei… ~ er schüttelte den Kopf und machte sich auf dem weg… Doch wohin… Natürlich zu seinem Lieblings Ramenstand!!!
 

Dort bestellte er sich sofort eine große Portion die er sofort verdrückte. Wohlig seufzend lehnte er sich nach hinten als er endlich fertig war.

„Wie immer hervorragend!“ lobte er den Chef. Freudig nickte dieser, nahm das Geld entgegen und drückte dem Blonden dann noch eine Portion Ramen für zu Hause, in die Hand. Sich herzlich bedankend lief dieser hinaus.
 

„Heute ist echt ein toller Tag“ murmelte er vor sich hin was gab es besseres als eine extra Portion spendiert zu bekommen. Er brachte diese nach Hause.

„Da bin ich schon so früh auf… und dann weiß ich nichts mit mir anzufangen… aber zu Hause ist es langweilig…und so Leer!“ er seufzte nochmals und verließ dann wieder sein zuhause. ~Genau ich geh wieder zum Tor… Vielleicht kommt sie ja Heute! ~
 

Fliederfarbene Augen schauten nervös umher. Sie wollte einfach nicht aus dem Bett. Sie freute sich schon auf ihn… Aber was wenn es nicht so klappen sollte wie sie es sich vorgestellt hatte… Sie schüttelte ihren Kopf… damit wäre nicht zu rechnen… Sie schwang ihre Beine über die Bettkante und streckte sich einmal. Es war ihre Entscheidung… Sie überlegte hin und her kam aber immer wieder zum gleichen Schluss es musste sein. Sie zog sich in aller ruhe an sie wollte sich keine Hektik machen. Sie würde erst essen gehen… dann würde sie es durchziehen…
 

Langsam lief sie die Treppen hinab. Unten angekommen traf sie auf ihren Cousin Neji, der etwas verdutzt seine Cousine betrachtete, die er so lange nicht gesehen hatte. Die Begrüßung fiel herzlicher aus als sie es sich gedacht hatte.

„Wie war es gelaufen?“ fragte dieser freudig…
 

„Gut kann ich sagen… ich hab Hunger…“ sagte sie leise. Lächelnd bereiteten sie gemeinsam die Speisen vor, die sie im Nachhinein zusammen essen würden. In der Zeit redeten sie über alle dinge die den beiden einfielen…

„Guten Appetit!“ kam es von ihm.
 

„Lass es dir schmecken!“ erwiderte sie glücklich und begann auch schon sofort zu essen… Die Zeit verging für das Mädchen viel zu schnell wie es ihr vorkam. Und doch war es vielleicht nur Einbildung. Zusammen räumten sie alles weg.

„So langsam muss ich los…“ sie zog ihn sanft in eine Umarmung bevor sie leise „Leb wohl“ flüsterte sie ihm noch zu, bevor sie schließlich losging… Verdutzt blickte er ihr nach „Leb wohl?“ fragte er sich und wollte sie rufen. Doch sie war bereits verschwunden…
 

Nun gab es kein zurück mehr. Sie machte sich nervös auf den weg, zu ihm. Doch wie sie merkte, musste dies nicht mehr lange warten, denn da war er schon bereits. Sie gab sich einen Ruck und lief geradewegs auf ihn zu…
 

„Naruto- kun!“ rief sie leise, doch er reagierte bereits sofort beim ersten Mal. Seine Augen weiteten sich. Er rannte bereits auf sie zu.

„Hey… du bist zurück!“ sie nickte etwas unsicher eine kurze Umarmung fand statt. Dann trat eine peinliche Stille ein, als er wieder losgelassen hatte…
 

„Seit gestern…“ berichtete sie ihm „Komm ich zeig dir was!“ sagte sie unsicher. Er folgte ihr ohne nach zudenken. Er freute sich so sie wieder bei sich zu haben. Doch ihr komisches Verhalten ließ fragen in ihm hochkommen. Doch schweigend folgte er ihr. Er erkundigte sich nach ihrer Gesundheit und anderen Dingen. Doch sie antwortete eher knapp besonders Sachen die was mit dem Spezialtraining zu tun hatten. Aber er akzeptierte es einfach und fragte aufgeregt wohin sie ihn führen wollten. Ziemlich verdutzt musste er feststellen das sie Konoha verließen.
 

„Ich werde dir einen Ort zeigen den ich während unseres Trainings kennen gelernt haben… ein ganz besonderer Ort!“ somit machte sie ihn noch neugieriger als er ohnehin schon war. Doch er stellte diese zurück genauso wie seine Ungeduld. Langsam passierten sie den Wald. Ab und zu sagte sie ihm noch wie lange sie brauchten. Bald würde sie da sein.
 

Immer wieder sah er sich um. Bis er einen Stein erblickte. Auf diesen steuerten sie direkt zu. Erst kletterte sie hinauf und dann er selber. Erstaunt blickte er sich um. Hinter sich der Wald, oben der Abendrote Himmel, den sie mittlerweile hatten. Und vor ihnen ein großer azur blauer See, der jetzt die Farbe des Himmels angenommen hatte.
 

„Wow!“ brachte er verdutzt von sich. Freudig darüber dass es ihm so gefiel, schaute sie ihn direkt an.

„Wir sind aus einem speziellen Grund hier!“ begann sie. Er blickte verwirrt und etwas unsicher nun in ihre Richtung. Als sich ihre Blicke trafen, spürte sie auch zum teil die Angst die in diesem Blick war. Sie wusste sich nicht zu helfen, warum er angst hatte. Er wusste doch nicht von ihren Plänen oder? … Oder dachte er sie würde von ihm erwarten, dass er ihr jetzt eine Antwort geben musste… Sie schüttelte ihren Kopf etwas.
 

„Mach dir keine sorgen…“ versuchte sie ihn zu beruhigen und sich selbst zu ermutigen…

„Schließe deine Augen!“ forderte sie vom ihm. Sofort reagierte er und tat wie geheißen. Erst berührten sich ihre Lippen sanft. Dann löste sie sich schweren Herzens und schob sein T-Shirt langsam hoch. Sie sah das Siegel. Langsam legte sie ihre Hände auf diese. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Leise murmelte sie ihm „ Vertrau mir… es wird dir nichts geschehen“ zu. Dann begann sie…
 

Ihr Geist schlich sich langsam in seinen herein. Wie in Trance waren beide jetzt. Doch sie war sich bewusst was sie tat. Sie entdeckte den Fuchs. Tief… sehr Tief in seinem inneren. Chakra sammelte sie in ihren Händen… schnell formte sie Fingerzeichen, die sie so gut eingeübt hatte.
 

Das Tor öffnete sich Langsam. Und der Fuchs trat grinsend hinaus. Doch er würde sich täuschen wenn er dachte, er würde freigelassen werden. Erneut sammelte sie ihr Chakra. Sie zog sich langsam wieder zurück, samt des beeinflussten Fuchses, der wie in Trance ihren Befehlen folgte… ~weiter… immer weiter ~ dachte sie hoch konzentriert…
 

Sie konnte es schaffen. Davon war sie überzeugt. Nur etwas anderes beschäftigte sie mehr, das könnte sie jetzt jedoch noch nicht herausfinden. Dafür musste es ganz vollbracht sein. Sie zog sich weiter aus seinem Geiste heraus… gefolgt vom Fuchs.
 

Dieser würde unweigerlich in ihren eigenen Körper einfahren müssen. Er hatte keine Wahl. So wie es auch Naruto nie gehabt hatte. Aber sie wusste für wem sie dies alles tat.

Sie atmete einmal tief auf. Dann zog sie ihre Hand zurück. Sie blickte ihn an… Das Siegel war verschwunden. Nun müsste sie dieses besitzen. Langsam kam ihre große Liebe wieder zu sich. Verdutzt blickte er sie an.
 

„Wa- was hast du getan?“ hauchte er etwas verdutzt. Er wusste nicht genau was passiert war. Nur sein Bauch war etwas am glühen. Es hatte sich etwas getan… Er blickte Richtung Siegel… wo eins hätte sein müssen. Doch das war es nicht. Er blickte auf wollte was sagen.
 

Da bemerkte er wie sie am schwanken war. Schnell griff er nach ihrem Arm. Er zog sie zu sich heran… „Wa…was hast du getan?“ hauchte er erneut. Ein lächeln als Antwort. „Was?!“ schrie er schon fast. Sie schob unter mühen ihr T-Shirt hoch. Zum Vorschein das Siegel.
 

„Du bist befreit von ihm… kannst du es mir… sagen?“ fragte sie etwas unsicher. Nun verstand er…

„Warum??“ seine Augen brannten…

„Weil ich… wollte dass du diese Worte Aussprechen kannst… egal wem sie gelten werden… Und f- für deinen TRAUM…“ flüsterte sie betrübt…

„Bist du nicht mehr bei SINNEN?“ rief er laut… unwillkürlich zuckte sie in seinen Armen zusammen.
 

„Ja …Nur die fo- folgen waren unklar… jetzt weiß ich es“ hauchte sie leise und er schaute wütend zur Seite. Tränen flossen in strömen über seine Wangen. Er spürte wie ihr Atem von Minute immer schwerer wurde… und ihre Muskeln schlaffer…

„Nur wegen dieser Worte…“
 

„Die für mich alles … bedeuten“ unterbrach sie ihn. Diese drei kleinen Worte bedeuteten ihren Lebensinhalt. Aber das zweite bestimmte ihr Leben von klein auf …Liebe… Seit sie ihn kennen gelernt hatte. Ihr ständiger Begleiter war diese Liebe zu ihm…
 

Nun schaute Naruto ihr direkt uns Gesicht… jetzt konnte er es verstehen. Jetzt konnte er ihren Worten Glauben schenken. Wer solch eine tat vollbrachte, musste ihm Wahn sein oder die Liebe seines Lebens gefunden haben…
 

Und das hatte sie… dieser jemand war er… und er… schenkte ihr zu Anfang nicht wirklich glauben. Bis jetzt… jetzt wusste er alles besser. Doch jetzt war es zu spät… nur noch ein konnte er tun… auf ihrem LETZEN weg… ihrem eigenen weg den sie gehen wollte…
 

Erwartungsvoll blickte sie ihn mit trüben Blick an. Sie hatte nicht gehofft das es so enden würde. Doch Kyuubi war zu stark für ihren Geist und ihr Chakra zu aufgebraucht, um weiter am leben bleiben zu können. Doch er war befreit. Er konnte seinen Traum nun ganz verwirklichen.
 

IHM würde es JETZT gelingen. Und sie hoffte es war ihr gelungen ihm klar zu machen, dass das aufrichtige liebe war. Ein Liebesbeweis der ihm reichen würde. Die stellen an denen er mit seiner Hand über ihren Arm strich glühten wie Feuer. Sein Blick, er raubte ihr den Verstand… zu ihrem bedauern kam dies alles zu Spät. Seine Erkenntnis… besser jetzt als nie… so viel stand feste…
 

„Ich liebe dich auch!“ Da waren sie. Diese Worte die sie schon immer gehört haben wollte. Und jetzt war es soweit. Um dieses schöne Geständnis zu vollenden küsste er sie so leidenschaftlich das es ihr den Atem raubte. Sie spürte seine warme Zunge über ihre Lippen streichen. Er bat um einlass. Diesen würde sie nie und nimmer verwehren.
 

Als sie ihre Lippen etwas geöffnet haben, stürmte diese in ihren Mund. Überall erteilte er ihr Streicheleinheiten. Ein kleiner schwacher Kampf fand in ihrem Mund statt. Bis er sich wieder aus ihrem Mund verzog. Einige Minuten blickte sie ihn noch an.
 

„Nicht weinen!“ sagte sie schwach. Sie zuckte einmal zusammen. Eine eisige Kälte machte sich breit. Ihre Augen schlossen sich langsam vollends. Für immer. Ein paar letzte male erhob sich ihr Brustkorb, bis ihr Atem schließlich aussetzte, und ihr Körper stetig mehr wärme verlor, wenn auch sehr Langsam, aber er nahm es war...
 

„Dummkopf…“ kam es von ihm unter lauten Schluchzern. Er konnte es nicht verhindern. Er litt so darunter. Nur für ein Paar Momente hatte er es akzeptiert. Hatte sie wahrgenommen. Aber es war zu spät für alles… Aber… sein Lebensinhalt… er war gerettet.
 

Er nahm den Leblosen Körper auf seine Arme und verließ diesen ‚Besonderen ORT’ an dem sie starb, ihr Leben aufgab, damit er seins in vollsten Zügen, mit allem was dazu gehört leben konnte. Nur tief in seinem Herzen wusste er. Das sie jäh die einzige für ihn gewesen sein wird. Niemand anderes als seine Hinata!
 

Völlig in seinen Gedanken, passierte er das Tor mit seiner fast kalten Freundin. Er lief Richtung Gedenk Stein… Nur dieser Platz war für sie ein geeigneter…

Er grub mit seinen eigenen Händen ihr Grab… Als dieses Tief genug war verabschiedete er sich unter schluchzen von seiner geliebten Hinata…
 


 

Der Blonde lag wie schon seit Tagen auf seinem Bett. Freunde kamen ihn besuchen, wollten nach dem rechten schauen, doch er blieb einfach nur liegen auf seinem Bett und starrte weiter an die Decke. Ab und zu wenn ihm zu Mute war, gab er ihnen antworten auf irgendwelche, für ihn belanglosen Fragen.
 

Solange sie nicht Hinata betrafen, war alles in Ordnung. Der Blonde war nicht gerade erpirscht auf dieses Thema, welches ihm sein Herz in Tausend stücke riss, seine Organe in Brandt stecke wie auch den Rest seines Körpers.
 

Außerdem Tränen in die Augen trieb und soviel Traurigkeit, wie er es noch nie zu vor spüren in ihm auslöste! Das wollte er nicht. Nein auf keinen Fall. Alle sollten ihn in Ruhe lassen. Doch nichts wurde daraus… immer diese ständigen besuche.
 

Auch jetzt… an einem Sonntag. Erneut hörte er ein Klopfen. Sein abgemagerter Körper sprang wie eine Feder aus seinem Bett, landete geschickt auf den Füßen und öffnete schließlich seine Tür. Und wen erblickte er da? Die Blonde Hokage, sie sah auch nicht besser aus, eher mitgenommen und kraftlos. Dennoch zeichnete ein leichtes und sanftes Lächeln ihre Lippen.
 

Dann erblickte er etwas auf ihren Armen, er wollte dieses bekunden, sah aus der Position jedoch nichts.

„Tsunade? Was gibt’s?“ fragte der Junge Blonde sie sofort, ohne zu zögern. Sie nickte in seine Richtung.

„Darf ich rein kommen?“

„Wenn´ s sein muss!“.
 

Er trat zur Seite und ließ sie mit dem Bündel hinein. Die Tür hinter ihr schließend lief er ins Wohnzimmer und setzte sich ihr Gegenüber. Etwas ungeduldig begann er noch sich nochmals zu erkundigen, was sie hier wolle. Sofort wanderten die braunen Augen etwas traurig, in die Richtung des kleinen Pakets. Verdutzt folgte sie ihrem Blick. Innerlich zucke er zusammen.
 

Es bewegte sich! Nun weckte es seine Aufmerksamkeit und Neugier. Ohne zu zögern lief er rum, so dass er direkt neben ihr stand.
 

„Wa- was?“ kam es sofort von ihm. Was wollte sie mit einem kleinen Baby hier? Sollte er hier den Babysitter spielen? Er schüttelte unweigerlich den Kopf. Das würde er mit Sicherheit nicht machen! Das müsste sie wissen! Doch was sollte das dann? Nun blickten sie sich beide ins Angesicht.
 

„Findest du nicht dass die kleine viel Ähnlichkeit mit Hinata- chan hat?“

~Was zu Hölle sollte das denn? ~ Keiner konnte je seine Hinata ersetzen. Und was tat sie? Stellte einen vergleich. Wütend funkelte er sie an. Das ging eindeutig zu weit, selbst für eine Hokage!
 

„Du solltest lieber gehen“ bat er sie, weiter wollte er nichts hören. Kein Wort. Aber sie schaute mitleidig auf.

„Du weißt es nicht?“ begann sie zu fragen. Naruto schüttelte sofort seinen Kopf.

„Was soll ich wissen?“ Sein blick traf ihren nur kurz, dann schaute er wieder auf das kleine schlafende Mädchen. Ähnlichkeit hatte sie anscheinend wirklich! Die folgenden Worte brachten ihn um den Verstand…
 

„Das ist eure Tochter!“

Seit wann denn das? Wieso wusste er denn nichts davon? Wieso hatte sie ihm das verschwiegen? Und wie alt war dieses Kind? Wann…?

Zumindest das war ihm klar geworden… ~Na klar die Hokagefelsen! ~ Er blickte ganz langsam auf…
 

Dann war es wirklich… Sein Gehirn musste das erstmal verarbeiten… Langsam kam er wieder etwas zur Besinnung.

„Warum hat sie nichts gesagt?“ die antwort kam prompt!
 

„Ich bin mir nicht sicher… ich dachte sie hätte es dir gesagt! Vielleicht wegen dem Training! Während dieser Zeit hatte sie es erst bemerkt. Vorsichtig hatte sie weiter trainiert, als es kam bat sie mich und Shizune auf die kleine auf zupassen. Ich denke wenn du davon gewusst hättest, hätte sie mit dem Training aufhören müssen, wegen dir. Du hättest sie nicht weiter trainieren lassen... Und als sie es dir sagen wollte, denke ich, war sie nicht mehr in der Lage dazu!“ endete die fünfte schließlich.
 

Naruto nickte nur stumm. Tränen brannten in seinen Augen. Sei zwei Tagen hatte er doch von ihnen Ruhe gehabt, jetzt waren sie wieder da. Seine glanzlosen Augen schauten hinab, in das Gesicht seiner Tochter. Ein komisches Gefühl breitete sich aus, der Zuneigung und der Liebe. Etwas was Vatergefühlen sehr ähnlich war.
 

„Hat sie einen Namen?“ platze es aus ihm, jedoch leise…

„Nein, noch nicht“ etwas lächelnd deutete sie auf ihn… Sie gab ihm zu verstehen, dass nur er dafür sorgen müsste, dass das Baby auf ihren Armen, nun einen Namen bekommen würde. Er überlegte hin und her. Es musste ein geeigneter Name sein. Ein Name der so wenig in Vergessenheit untergehen würde, wie auch nicht der 4. Hokage oder seine Hinata… Ein Name… Name?… Ein paar weitere Minuten, in denen nur Stille herrschte, als er auf sie hinab sah.
 

„Amaya Hinata Uzumaki!“ flüsterte er. Ein Wunderschöner Name, seiner Meinung nach. Ein Namen mit Bedeutung. Hinata sollte nicht vergessen werde. Niemals. Genauso wenig wie Uzumaki. Seiner Meinung nach hatten die Leute, die diese Namen nicht kannten etwas Wichtiges verpasst.
 

Die kleine Amaya war ihrer beiden Nachkommen. Auch sie würde später, seine und Hinatas Früchte tragen. Immer wird man sich daran erinnern, dass sie diejenige gewesen war, die das Dorf ganz vom Neunschwänzigen befreit hat. Das DURFTE keiner vergessen dafür würde er sorgen! Fürsorglich betrachtete er das kleine zierliche etwas. So klein und so wehrlos…
 

„Darf ich sie halten?“ fragte er fast flüsternd, um das kleine Geschöpf nicht zu erschrecken. Sein gegenüber nickte. Freudig erkundigte er sich, wie er sie halten sollte, immerhin hatte er davon keine Ahnung. Als er alles verstanden hatte, streckte er seine Arme aus, nach dem kleinen Wesen, welches seine und Hinatas Tochter war…
 

Tränen bahnten sich ihren Weg aus seinen Augenwinkeln. Könnte sie dies bloß miterleben… Doch es war zu spät… Viel zu Spät… zu spät für alles… Aber es war nicht alles Verloren. Hinata, lebte irgendwo tief in ihren Herzen weiter. Und ein Teil lebte in seiner kleinen Tochter!
 

Behutsam schmiegte sich seine freie Hand, an ihre weiche Wange. Naruto schloss seine Augen. Sein Herz schmerzte, doch der Anblick, dessen was in seinen Armen lag, ließ die Wunden seiner Seele auf geheimnisvolle Weise immer weiter verheilen, bis diese eines Tages verschwunden sein würden und er unbeschwerter Leben konnte. Doch das würde das kleine Würmchen nicht wirklich merken können. Nicht jetzt… Er schaute langsam wieder auf.
 

Tsunade erschrak etwas bei diesem Anblick. So entschlossen hatte sie ihren ‚Bruder’ schon lange nicht mehr gesehen. Sie hatte gedacht, das dieses glänzen nun für alle Ewigkeit verloren gegangen sei.

Doch es war zurückgekehrt, wie auch seine Willensstärke und seine Entschlossenheit. Leicht lächelte sie vergnügt bei diesem Anblick. So war ihr Naruto, wie sie ihn kennen und lieben gelernt hatte. Er war zurückgekehrt!
 

Seine folgenden Worte waren nur ein Gemurmel, so dass die Hokage nichts verstehen konnte…

„Ich widme dir mein Leben. Ich werde dich Beschützen. Nicht auch noch du wirst mir entrissen. Das werde ich zu verhindern wissen. Das ist ein VERSPRECHEN“ er grinste. Seine Versprechen waren wie ein Gesetz. Er würde sie einhalten, ganz bestimmt. Von nichts ließ er sich abbringen.
 

Für sie Lebte er ihren, Hinatas Traum weiter. Nur durch ihre Mühen. Nun schaute er mit glitzernden Augen, denen ab und zu Tränen entwichen, zu seiner ‚Schwester’. Seine blauen und strahlenden Augen suchten ihre. Als sich ihre Blicken trafen, begann er klar und deutlich seine Worte zu sagen, die ihn haben immer wieder aufstehen lassen. Worte mit sehr großer Bedeutung. Worte die sein ganzes Leben begleiten werden und die alles für ihn waren…
 

„Ich, Naruto Uzumaki, werde der Zukünftige Hokage!!!“…
 


 

7 Jahre Später...
 

Er hörte schon den Jubel von weitem. Obwohl er noch nicht Oben die Plattform erreicht hatte. Sie schrieen und Jubelten dem Neuen Hokagen zu. Endlich war es soweit. Die letzte Treppe sprang er förmlich hoch. Und schon sah er hinunter in Konohagakure!

Dem Dorf, in dem er einst geboren war… Wo einst der Fuchs in ihm versiegelt worden war... Wo er seine Freunde gefunden hatte… in dem einst auch seine Geliebte gelebt hatte. Doch er würde die Nacht nie vergessen. In der es Geschah. Und nie die Nacht wo sie ihn verließ… Freudig breitete er seine Arme auseinander und begrüßte die Bewohner des Dorfes…
 

Nun jubelte diese noch Lauter.

Er blickte hinab zu seiner kleinen fast 7 Jährigen Tochter… Ihr schwarzes Haar hatte sie eindeutig von ihrer Mutter. Nur die Augen, waren wie seine eigenen Himmelblau. Auch sie würde eines Tages eine hervorragende Konoichi werden. Dessen war er sich sicher.

Leicht unsicher versteckte sich die kleine Amaya Hinata Uzumaki hinter ihm. Auch sie hatte dieselbe Angewohnheit, ihre Schüchternheit zu Tage zu bringen wie einst ihre Mutter es konnte.
 


 

____________________________________
 

Sou xD

ich hoffe damit wären alle Fragen beseitigt... ich hoffe es doch. ^^

Bei weiteren Fragen einfach bescheid sagen.

Ein kleines Kommi wäre auch schön ^^ (keiner ist gezwungen xD)

Also dann Bye bye
 

MfG ShanaSakai



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  NarutoxHinata
2013-01-13T19:57:25+00:00 13.01.2013 20:57
Also erstmal Hallo. Ich muss sagen ich lese die geschichte nur ein mal weil ich am ende wirglich heulen muste. Es war so traurig. und ich finde Naruto hat Hinata garnicht verdient aber er muss ja dan sein leben lang leiden also ist das in ordnung :) Und jetzt noch mal ich fand die Geschichte so schön <3<3<3<3 <3

Von: abgemeldet
2010-11-13T16:05:05+00:00 13.11.2010 17:05
;___; *snüf*

wunderschöne geschichte ;_;

arme Hina ;____;
Von:  Shura-chan
2010-06-25T17:36:32+00:00 25.06.2010 19:36
Hallo!

Also das ist echt ein Hammer OS!! Als Hinata starb kamen mir voll die Tränen. Doch das Naruto Vater und Hokage geworden ist, finde ich als ende sehr gut. Ich bin von der Idee total beeindruckt und das Narutos Tochter genauso Schüchtern ist finde ich irgendwie passend. Ich mochte Hinata aber gerne, ich finde es schon sehr traurig das sie nur wegen diesem blöden Fuchs tot ist. Auch wenn sie Naruto ein besseres Leben schenken wollte, es ist einfach zu traurig. Es würde mich freuen, wenn ich wieder so was gelungenes von dir lesen könnte.

LG die Shura-chan^^
Von:  funnymarie
2010-06-25T10:03:33+00:00 25.06.2010 12:03
hi, wirklich eine sehr traurige geschichte, aber ich finde du hast sie sehr gut geschriebe, vorallem dein narutocharakter ist sehr glaubwürdig! im manga wirkt das fast immer so, als ob es naruto überhaupt nichts ausmacht, dass ihn die dorfbewohner so schlecht behandelt haben und es überhaupt keine negativen auswirkungen aufgrund dessen gibt^^ aber du sprichst es hier endlich mal direkt an^^ das finde ich wirklich sehr toll und lässt deinen männlichen protagonisten noch authentische wirken^^
ganz große klasse und die tochter am ende finde ich auch richtig goldig^^
ein bisschen stuzig war ich allerdings bei diesem ritual, was hinata durchgeführt! außerdem ist der fuchs ja nicht ohne grund in naruto versiegelt worden! nicht nur um das dorf zu retten, sondern auch um dem dorf versteckt hinter den blättern mehr kraft gegenüber den anderen shinobidörfern zu geben!
aber es ist ja deine geschichte und trotz alle gefällt sie mir^^
hinata muss ihn wirklich sehr geliebt haben, wenn sie dafür sogar bereit war, darauf zu verzichten, ihre tochter aufwachsten zu sehen!
ich hoffe, du schreibst noch mehrere one shoot zu diesem pairing, vielleicht auch sogar mit einem happyend^^
lg funnymarie

Von: abgemeldet
2010-06-25T04:39:00+00:00 25.06.2010 06:39
Tolle Gesichte,
das mit Hinata ist echt traurig, aber macht die ganze Gesichte irgendwie richtig klasse.
Aber schon das sie ihm eine Tochter hinterlassen hat.
LG Steffiw
Von: abgemeldet
2008-08-08T18:41:42+00:00 08.08.2008 20:41
Woah, kein Happy End. *_*

Arme Hinata... *Träne wegwisch*
Armer Naruto. *Noch eine Träne wegwisch*
Arme alle~! *heulanfall bekomm*
;________________;
Aber von wo kam die Tochter? o_O

Schreibst du eine Fortsetzung? Schick mir dann doch bitte eine ENS. Ok? ^^
lG, die Socke

Von:  LinUchiha
2008-04-17T14:46:42+00:00 17.04.2008 16:46
Is so krass auch wenn hina tod ist ich musste voll heulen echt geil!!!!!!
Von:  Shy_Naru-chan
2008-04-17T13:15:54+00:00 17.04.2008 15:15
wow ist das geil.
ich hab voll geheult (ich heul eben gerne x3)
mach wieter so
Von:  Kaisy
2008-01-30T21:45:12+00:00 30.01.2008 22:45
das ist so zum weinen.
Ich hätte gehofft das hinata wieder zurück kommt. Leider bin ich enttäuscht worden aber dennoch, ich finde diese FF einfach stark.
Wenn du eine Ff über die Zukunft der kleinen weiter schreiben würdest, glaub mir ich würde sie sofort lesen. Dein Schreibstil und deine Art und weise Geschichten zu schreiben, die Gefühle zu beschreiben ist echt fantastisch.
Von:  Animefan72
2008-01-26T19:19:38+00:00 26.01.2008 20:19
*täneversteck* Gute story, echt gute story. *schnüf* Bin stehts immer für eine glückliche und ganze Familie. Tja ich hoffe du machst ne FF die nicht annehernd so traurig ost *fast zu heulen anfängt**weg geht*


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