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The New Mrs. Weasley

Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.
von

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Fight Fire With Fire

Kapitel 18

Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung.
 

Feuer mit Feuer bekämpfen
 

„Show? Was für eine Show?“

„Naja Ron denkt anscheinend, dass wir lügen…“, erklärte Hermine.

„Wir lügen ja auch.“, unterbrach Fred sie.

„Wir wissen das. Aber er muss es ja nicht wissen.“
 

Fred nickte. Er war sich nicht sicher, worüber Hermine redete, aber hey, sie wusste wahrscheinlich was sie tat.

So dachte er.
 

Ohne Vorwarnung fummelte Hermine ihre Bluse aus der Hose und knöpfte sie auf. Fred fielen fast die Augen aus dem Kopf und er hielt ihre Hände mit seinen fest um sie zu stoppen.

„Was machst du da?“, zischte er.

„Ron dazu bringen, zu glauben, wir würden nichts anständiges hier drin tun.“, erklärte sie, während sie ihre Haare aus ihrem willkürlichen Dutt löste.

„Was soll das bringen?“, fragte er verwundert.

„Meinst du das ernst?“, entgegnete sie.

Fred sah sie weiter an und sie kam zu dem Schluss, dass er es ernst meinte. „Fred, Ron glaubt, dass wir nur so tun. Wenn er glaubt, dass wir drin sind, und uns aufeinander einlassen, fängt er vielleicht an zu realisieren, dass wir nicht nur so tun.“
 

Fred schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Duh!“
 

Hermine grinste und begutachtete ihr Erscheinungsbild im Spiegel. Nicht schlecht, aber noch nicht ganz richtig. „Etwas fehlt noch.“, forderte sie.

„Und das wäre?“
 

Bevor Fred erkannte, was passierte, war Hermine bereits zu ihm hinüber gekommen und küsste ihn. Er war zu geschockt um zu reagieren.
 

Zuerst.
 

Freds Hände begannen sich ganz von selbst zu bewegen. Erst wirrten sie durch Hermines offenes Haar, dann wanderten sie zu ihrer Hüfte hinunter. Ihre Bluse war jetzt lose und er fuhr mit einer Hand unter diese, ihren Rücken rauf und runter, wobei er effektiv den Stoff leicht zerknitterte.

Währenddessen fuhr Hermine mit ihren Händen durch Freds Haar, seinen rücken hinunter und an seinen Armen entlang, bevor sie alles wiederholte. Ungern löste sie sich von ihm, denn sie glaubte, es wäre genug. Aber Fred war da weniger überzeugt. Ohne ihre Lippen bewegte er seinen Mund hinunter an ihren Hals. Sie keuchte leicht auf. Das war es nicht, woran sie gedacht hatte. Mh, aber es fühlte sich wirklich gut an. Sie schloss ihre Augen und führte ihre Hände unter sein T-Shirt, um seine Brust zu erforschen.
 

Dann brachte ein lautes Klopfen an der Tür die beiden wieder zu Besinnung.
 

„Ist alles in Ordnung mit euch beiden?“, drang Rons laute Stimme durch die Tür.

„J-Jah.“, antwortete Hermine. „Wir sind in einer Sekunde bei dir.“
 

Rons Schritte entfernten sich den Flur entlang, und Hermine sah zu Fred hoch. Er war errötet und atmete stockender. Sein Shirt war zerknittert und sein Haar war ein großes Durcheinander.

„Okay. Lass uns gehen.“
 

Sie gingen zurück in die Küche und Hermine knöpfte ein paar ihrer Knöpfe an ihrer Bluse wieder zu. Witzig, sie erinnerte sich nicht, diesen einen geöffnet zu haben. Ron sah auf als die beiden wieder den Raum betraten und seine Augen bekamen die Größe von Untertellern, als er ihr Erscheinungsbild wahr nahm, und den Knutschfleck, der langsam an Hermines Hals erschien. Dann wurden seine Augen zu Schlitzen und seine Wangen bekamen eine wütende Farbe.
 

„Alles okay Ron? Du siehst nicht gut aus.“, sagte Fred mit einem so geheuchelten unschuldigen Ausdruck, den er sich über Jahre als Unruhestifter zugelegt hatte. Alles was Hermine schaffte, war bei Rons Gesichtsausdruck nicht laut loszulachen. Er sah aus, als ob er bereit wäre, seinen älteren Bruder umzubringen.
 

„Ich muss gehen.“, knirschte Ron. Er stand auf, stapfte zur Tür hinüber und warf sie auf ohne auch nur Tschüss zu sagen.
 

Fred und Hermine sahen sich beide an, bevor sie lautes Lachen ausbrachen. „Das war zu einfach.“, beschwerte Fred sich. „Du weißt wirklich, wo seine wunden punkte sind.“

„Nach all den Jahren wäre es ziemlich hart, es nicht zu wissen.“, antwortete sie.
 

Immer noch lächelnd sah Fred zu ihr hinüber zur Couch, wo sie sich hatte fallen lassen, er setzte sich hin wo er stand. Er überlegte, ob jemand ihn jemals so gut kennen würde, wie Hermine Ron und Harry kannte. Irgendjemand außer George. Er wollte das.
 

„Worüber denkst du nach?“, fragte Hermine sanft.

„Du kennst die beiden so gut. Ich glaube, ich würde das mögen.“, sagte er ihr.

Hermine lächelte ihn sachte an. „Das kommt schon noch“

Fred sah sie weiter an. „Ich hoffe doch.“, flüsterte er.
 

Hermine stand von dem Sofa auf und kam hinüber zu Fred, wo er ausgebreitet auf dem Boden lag. Sie kniete sich zu ihm und er setzte sich auf. Sie fing an seine Wangen leicht zu streicheln. „Ich verspreche dir, du bist ein toller Typ.“
 

Fred sah in Hermines Augen während sie weiter sein Gesicht streichelte. Das Feuer gab eine angenehme Wärme und warf ein leichtes Licht über ihr Gesicht. Sie war wirklich wunderschön. Große Augen, und sanfte, volle Lippen. Ein paar kleine Sommersprossen verteilten sich um ihre Nase und ihre hohen Wangenknochen. Aber die Tatsache, dass sie so klug und freundlich war, ließ sie so unglaublich reizend erscheinen. Wie sie so da saßen, war es leicht für ihn zu verstehen, was Ron all die Jahre in ihr gesehen hatte.
 

Hermines Gedanken drehten sich um ähnliche Themen während sie Fred anschaute. Sie wusste er war süß, sehr süß. Aber er war so gedankenvoll und witzig. Mehr, als ihm irgendjemand dafür anrechnete. Es war eine Schande, dass niemand in seinem Leben war, der es wertschätzte wie ehrlich wunderbar er war.
 

Hermine nahm es gar nicht richtig war, dass Fred näher kam. Sie konnte es nicht richtig wahrnehmen, bis er so nahe war, dass sie ihren Blick nicht mehr richtig auf ihn richten konnte. Ihre Augen flatterten bis sie sich schlossen und Fred drückte seine Lippen sanft auf ihre. Aber es vertiefte sich schnell. Bevor einer der beiden es bemerkte, hatte Fred Hermine bereits auf seinen Schoß gezogen und ließ seine Hände über ihren ganzen Körper wandern. Sie ließ ihre Hände seinen Rücken hinauf gleiten und entfernte sich ein Stück, damit er sein Shirt über den Kopf ziehen konnte. Sie sah ihm in die Augen, ein Lodern des Feuerlichtes. Er legte einen Arm unter ihre Beine und den anderen um ihren Rücken und stand auf, sie wiegte in seinen Armen. Sie war so leicht, es war keine Anstrengung sie ins Schlafzimmer zu tragen wo sie sich wieder küssten.
 

Hermine wachte am nächsten Morgen auf und war ziemlich verwirrt. Sie wusste sofort, dass sie zusammen mit Fred in ihrem Bett lag, aber etwas…fehlte. Sie bewegte sich viel im Schlaf und wie üblich, war sie an Fred gekuschelt, aber es fühlte sich anders an. Sie streckte sich hinunter um ihr Bein zu kratzen, als sie es bemerkte. Sie trug keine Kleidung.
 

Sie schlug ihre Augen auf. Fred lag laut schlafend neben ihr, mit nackter Brust. Langsam erinnerte sie sich wieder an den gestrigen Abend. Das Rumkntschen im Schlafzimmer um Ron denken zulassen, sie würden Unanständiges machen, das Küssen auf dem Boden vor dem Kamin, wie Fred sie ins Schlafzimmer getragen und auf das Bett gelegt hatte, bevor sie…
 

´Oh Gott.´ war das einzige, was ihr durch den Kopf ging. Sie setzte sich auf, und erinnerte sich daran, die Bettdecke eng um ihren Körper zu wickeln. Das war gar nicht gut. Sie und Fred hatten geplant, ihre Ehe nach einem Jahr wieder zu annullieren, aber jetzt mussten sie die Scheidung einreichen, was in der Zaubererwelt nicht so leicht war. Die Ehe war eine viel größere Sache hier, als in der Muggelwelt.
 

Fred grummelte im Schlaf und rollte sich zu ihr hinüber. Er warf seinen Arm über ihr Bein, wie an dem Tag, an dem sie aus dem Bett gefallen war. Ein trauriges Lächeln erschien auf ihren Lippen. Fred war so süß. Auch letzte Nacht, er war so sanft und behutsam mit ihr umgegangen. Fast so als wäre sie aus Porzellan gemacht. Er kümmerte sich wirklich um sie. Das machte die Sache so gut wie noch schlimmer. Eine Träne trat aus ihrem Auge, lief ihre Wange hinunter und sie schniefte.
 

Fred wachte von dem Geräusch Hermines Weinen neben ihm auf. Er öffnete seine Augen um sie neben sich zu sehen, in das Betttuch eingewickelt und versucht, ihr Schniefen im Kissen zu ersticken. Er setzte sich auf und legte seine Arme um sie und drückte sie an seine Brust. Sie fing an lauter zu schluchzen, Schauder durchfuhren ihren Körper. Freds Herz zerbrach in Millionen Stücke, während er ihr beruhigende Worte ins Haar flüsterte. Sie bereute es. Natürlich tat sie das. Hermine hatte nur zugestimmt ihn zu heiraten, um ihm zu helfen, und er hatte das zu seinem Vorteil ausgenutzt. Er hasste sich in dem Moment dafür.
 

Irgendwann wurden Hermines Schluchzer weniger, bis sie schließlich ganz unterblieben. Sie setzte sich langsam aufrecht hin, ihr Gesicht abgewandt, als sie sich die Tränen von den Wangen wischte.

„Fred…“

„Es ist okay.“, flüsterte er.

„Es tut mir Leid.“, flüsterte sie so leise, dass Fred sie kaum verstand.

Fred war wie vom Blitz getroffen. „Wofür?“

„Du hast bloß meine Hilfe gebraucht. Und ich…“
 

Fred legte seine Hände auf ihre Schultern um sie zu beruhigen. Zum ersten Mal an diesem morgen sah sie ihm in die Augen. Sie waren voll von Sympathie und Reue.
 

„Du musst dich für nichts entschuldigen. Ich denke, wir beide haben uns einfach ein bisschen mitreißen lassen“, sagte er ihr einfach.

„Aber das wird eine Aufhebung unmöglich machen.“, weinte sie.

„Ich weiß. Aber wir beide werden uns schon noch etwas überlegen.“

Hermine seufzte. „Kommen wir beide klar? Ich meine, verändert das jetzt etwas zwischen uns?“
 

Er wusste nicht, wie er das beantworten sollte. Als er in der Nacht zuvor einschlafen wollte, dachte er, sie könnten ihrer Ehe nun eine echte Chance geben. Jetzt, da er wusste, dass Hermine nicht das gleiche fühlte, war er sich sicher, dass das niemals passieren würde.
 

„Nein. Nichts hat sich verändert.“, antwortete er.
 

Wow, das 18. Kapitel! :) Hab ich zuviel versprochen? Ich liebe dieses kapitel! ;)

Ich bitte um Kommentare und eure Meinung zur Story!

lG
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-04-25T22:34:32+00:00 26.04.2009 00:34
na toll....*enttäuscht sei*
warum erkennt hermine nicht, was sie fühlt???
da schlafen die beiden schon miteinander und dann das....
ich hoffe, das wird noch...
Von:  Artraya
2009-01-07T21:10:42+00:00 07.01.2009 22:10
meeehhrr!!!
fred is sooo süüüzz^^
die ff ist sooo toll!!
viele liebe grüße!
Von: abgemeldet
2008-12-14T14:49:13+00:00 14.12.2008 15:49
weiter!!!
das ist so schön Q.Q
Von: abgemeldet
2008-09-04T12:24:06+00:00 04.09.2008 14:24
achja nun ist wohl die bombe geplatzt *gg*

die aktion mit ron fand ich super und naja so kamen die beiden sich ja mal näher *g* näher geht wohl nicht mehr^^

freu mich schon wenns weiter geht

lg
Von:  SaniLin
2008-09-01T19:21:32+00:00 01.09.2008 21:21
super kapitel ... wahnsinn! klar hat das ron treffen müssen und das was danach kam war ja nur noch eine frage der zeit! +
aba es hat sich was verändert! er glaubt wirklich hermine will ihn nicht so wie er sie ... aba ich nehme an sie will ihn genauso wie er sie ... sie is so eine starke persönlichkeit ... die nein sagen kann und wenn sie was nicht will sagt sie nein ... aba das wollte sie und wenn sie sich scheiden lassen sollten was ich nicht hoffe dann heiraten sie wida!
naja ich freu mich schon aufs nexte kapi!
lg Katl
Von:  Hainbuche
2008-08-31T13:23:05+00:00 31.08.2008 15:23
Doch, ich finde das Kapitel auch total schön.
Mir tut Fred nur irgendwie leid, aber ich hoffe doch, dass Hermine im Laufe bzw. vor Ablauf der Zeit (Frist 1 Jahr) erkennt, dass sie lieber mit Fred verheiratet bleiben möchte als mit Ron. Weil zwischen den Beiden dass sieht mir eher nach Freundschaft (Hermine) und "will haben" (Ron)aus. Freue mich wenn du weiterschriebst. LG Hainbuche
Von: abgemeldet
2008-08-29T06:31:54+00:00 29.08.2008 08:31
das war wirklich das beste kaptiel bis jetzt *__*
es ist toll - fred war einfach umwerfend - hermine ist doch bescheuert x.x
ich meine, sie hätten wohl nicht miteinander geschlafen, wenn sie es nicht beide gewollt hätten und dann, am nächsten morgen, tut sie so als wäre es der größte fehler ihres lebens gewesen, aber nicht aus emotionalen gründen, sondern weil es die scheidung schwieriger macht!!!
ich glaub's ja net!!
das ganze pitel war so schön beschrieben, eine wohltat für herz und seele xDD

lg-Nielle
Von:  Sayamilana
2008-08-27T22:54:35+00:00 28.08.2008 00:54
Aloha! *Kulleraugen mach*

Hab ich hier schon einmal einen Kommentar hinterlassen? Es wäre eine Schande, wenn nicht. Ich verfolgte die FF nämlich schon lange und finde sie einfach genial. Wohl auch deswegen, weil beide Hauptcharas zu meinen Lieblingscharas zählen und ich das Pairing vergöttere! *lach* Aber egal. Jetzt zu dem Kapitel:
OH MERLIN! Meine Güte, DAS hatte ich nicht erwartet. *_* Es hat mich... überrascht... erschüttert... verzückt! xD Ich weiß auch nicht. Aber das klingt nach Gefühlswirrwarr. Sie lieben sich doch! *schmalz* Hach, ich hoffe, sie schaffen es bald, richtig zueinander zu finden und nicht erst, wenn sie die Scheidungspapiere schon in Händen halten. ^^
Übersetz schön weiter! ;)

Liebe Grüße,
Lana


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