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Failed Dreams

Abenteuer Mittelerde
von

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Der Aufbruch ins Abenteuer

Kapitel Elf: Der Aufbruch ins Abenteuer
 

Schon früh am nächsten Morgen trommelte man die Gefährten zusammen. Kiana, Odette, Lucia, Rosalie, Diana und Sophia hatte man mit Waffen ausgestattet, da sie keine gehabt hatten, als sie in Bruchtal angekommen waren. Nur Lesly war schon mit einem Bogen bedacht gewesen, was daran liegen mochte, dass sie eine Elbin war- zumindest hier in Mittelerde. Die Männer in der Runde, zumindest die Kampferprobten, fanden das nicht sonderlich witzig. Ihnen würde nämlich die undankbare Aufgabe zu fallen, den Neulingen den richtigen Umgang mit Waffen beizubringen. Kiana aber ließ das völlig kalt. Sie brannte darauf, sich mit Boromir zu messen, wohlwissend, dass er ihr haushoch überlegen war. Aber gerade dies stachelte sie an.
 

Bevor es endgültig losging, wurden die 14 noch von Elrond und seinem Hofstaat verabschiedet. Dass sowohl Aragorn und Arwen, als auch Elrond und Lesly kurz verschwanden, ließ nur einen Schluss zu: sie wollten sich privat verabschieden. In aller Ruhe. Ungestört. Und zwar nicht nur mit Worten. Bei diesem Gedanken musste Odette äußerst breit grinsen. Allerdings mussten die 12 verbliebenen Gefährten nicht lange auf die Rückkehr von Aragorn und Lesly warten. Der Abschied unter zwei Augen neigte sich rascher dem Ende zu, als gedacht. So kam es, dass Lesly mit einem weinendem und einem lachenden Auge Bruchtal verließ, Aragorn hingegen voller bitterer Gedanken, die Elrond enthielten und den Abendstern, der dem Waldläufer um den Hals baumelte.

Der erste Reiseabschnitt ging vergnüglich an den Gefährten vorüber. Kiana kabbelte sich mit Boromir und Legolas sich mit Gimli, wobei der Zwerg von Diana unterstützt wurde. Gandalf ging mit Sophia, Aragorn und Frodo an der Spitze. Dann folgten Sam, Rosalie und das Pony Lutz. Odette, Lucia , Pippin und Merry bildeten den Mittelteil der Gruppe, danach kamen die Streithähne und den Schluss bildete Lesly. Alles in allem verlief dieser Abschnitt nach Plan. Sie kamen schnell voran und fielen kaum auf, da sie sich durch Wälder schlugen, die außer den Elben niemand je betreten hatte. Vor allem der Zwerg fühlte sich angesichts dieser Tatsache nicht sonderlich wohl, fand sich aber recht schnell damit ab, was Diana Verdienst war, da sie Gimli kaum von der Seite wich und ihn mit Fragen über sein Zuhause bombardierte, die ihn derart beschäftigten, dass er völlig vergaß auf Legolas rumzuhacken.
 

Tatsächlich beschlossen die Kämpfer den Unbedarften endlich beizubringen, wie man oder eher frau mit einer Waffe umzugehen hatte. Vor allem Kiana legte einen geradezu krankhaften Ehrgeiz an den Tag und einen Lerneifer, der nicht nur Boromir überraschte, sondern auch Lesly. Sie kannte ihre Freundin sonst nicht so verbohrt. Allerdings trugen Kianas Bemühungen bald Früchte. Sie kämpfte ausgesprochen gut und es gelang ihr mühelos einen Übungskampf gegen ihre Freundinnen zu gewinnen. Nur an Boromir, da biss sie sich weiterhin die Zähne aus.

Wie auch immer, unsere Freunde wanderten weiter nach Süden und taten dabei ihr möglichstes, nicht gesehen zu werden. Eines schönen, sonnigen Tages machten sie auf einem Felsenplateau Rast. Sam kochte etwas Nettes, Frodo saß mit Rosalie neben ihm und beobachtete die Schwertkampfübungen von Merry und Pippin mit Boromir. Kiana unterhielt sich mit Lesly, Sophia saß bei Gandalf und Gimli. Legolas spähte umher, um zu prüfen, ob Feinde in der Nähe waren. Diana kletterte an den Findlingen herum und hatte so ihren Spaß, während Odette und Lucia Merry und Pippin lautstark bei ihrem Kämpfchen gegen Boromir anfeuerten. Die Stimmung war entspannt. Alle genossen die Pause.

Bis Legolas einen Wolkenfetzen bemerkte, der sich rasch näherte. Und dazu noch gegen den Wind. Als dieser ominöse Gegenstand näher kam, konnte der Elb erkennen, dass es sich um Krähen handelte, Späher. Sofort brach Geschäftigkeit aus im Lager. Sam löschte sein Feuer. Die Bündel wurden versteckt, Lutz ebenso und die Gefährten suchten Schutz im Gebüsch. Kiana allerdings war von den Krähen derart fasziniert, dass sie sich vom Anblick selbiger nicht losreißen konnte. Was beinahe ihrer aller Verhängnis geworden wäre, wenn nicht Boromir das Mädchen auf den Boden und in den Schutz der Büsche gezogen hätte.

Fürwahr, jetzt begann das Abenteuer spannend zu werden.



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