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Deathly Kiss

DracoxHarry
von

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Peinliches und mehr XD

„Warum willst du auf dem Sofa pennen?“, fragte Draco überrascht, richtete sich auf und saß gerade im Bett, während Harry gerade eine gute Nacht gewünscht hatte. Nur wollte Draco wissen, wo er mit der Decke und den zwei Kissen hinwollte! Und da hat Harry ihm eben kurzerhand gesagt, dass auf dem Sofa pennt. Warum schien dem Größeren jedoch nicht ganz klar zu sein!
 

„Weil du hier schläfst!“
 

„Na und!?“
 

„Nichts na und!“, erwiderte Harry entnervt, während Draco aufstand und sich vor ihn stellte. Harry unterdrückte den Drang, zurückzuweichen und starrte trotzig in die Augen seines Gegenübers. „Es gibt kein zweites Schlafzimmer und hier steht nur ein Bett… Was ist also logisch?!“
 

„Logisch…“, wiederholte Draco dann langsam und gedehnt, „Wäre es, wenn du das machst!“ Mit diesen Worten trat Draco hinter Harry, schob ihn zum Bett und schubste ihn dann auf eben dieses. Und bevor der Kleinere auch nur wusste was geschah, drehte Draco ihn grinsend auf den Rücken, setzte sich auf ihn und drückte ihm ein Kissen aufs Gesicht.

Draco! Geh von mir runter!“, drang es gedämpfte aus dem Kissen hervor, doch Draco dachte gar nicht erst daran. Zwar nahm er das Kissen wieder runter, doch er blieb noch immer sitzen. Und egal, wie sehr Harry sich auch anstrengte, er kam nicht frei. „Geh runter, Draco! Bitte!“, flehte er auch schon fast, nur störte es den Angesprochenen herzlich wenig!
 

„Also! Wo wirst du schlafen?“, fragte er breit grinsend.
 

„Schon gut! Schon gut! Du hast gewonnen! Ich schlafe hier! Und jetzt geh runter von mir!“
 

Voll und ganz mit der Antwort einverstanden ging Draco wieder von Harry runter und legte sich dann aufs Bett, welches eigentlich relativ groß war. Zwei Personen konnten locker darin schlafen!
 

Erleichtert darüber, dass er aufstehen konnte, tat Harry dies auch und verschwand aus dem Zimmer ins Badezimmer. Als er frisch geduscht wieder ins Zimmer trat, flog sogleich auch ein Kissen in sein Gesicht. Völlig perplex starrte Harry nun Draco an, welcher völlig unschuldig drein blickte.
 

„Ich hab nichts gemacht!“, meinte er, und während er auf dem Bett liegend Däumchen drehte, ließ Harry das Handtuch los, welches er sich um die Lenden gewickelt hatte, hob das Kissen auf und warf er geradewegs zu dem Älteren. Dieser wollte es gerade wieder zurückschmeißen, als er plötzlich breit grinsen musste und den Blick von Harry abwandte.
 

„Du, Harry… Ich will dir ja nicht zu nahe treten… Aber hast du nicht etwas verloren? Zum Beispiel ein Handtuch, oder so?“, lächelte Draco, während Harry rot anlief. Doch anstatt es aufzuheben, ging er nun völlig nackt zum Bett und legte sich darauf.

//Die Freude gönne ich ihm nicht!//, dachte der Schwarzhaarige und lächelte innerlich, da es nun an Draco war, überrascht zu sein.
 

„Das war pure Absicht… Außerdem habe ich ja nichts, was du nicht auch hast! …Oder vielleicht doch?“, grinste er nun, während er sich auf den Bauch drehte, sich auf die Ellbogen stützte und zu Draco blickte. Dabei versuchte er gleichzeitig, seine eigene Verlegenheit zu überspielen… Denn peinlich war es ihm ja schon!
 

„Neee… Ich habe sogar mehr!“, meinte Draco dann, als er seine Stimme wieder fand. Dann schüttelte er jedoch den Kopf und wandte Harry den Rücken zu. „Jetzt zieh dich an, Harry…“, sagte der Grauäugige und klang etwas verlegen. Völlig überrascht stand Harry wieder auf und zog sich endlich etwas an.
 

„…Was bedeutet die Ginny…“, fragte Draco plötzlich und völlig unerwartet, während Harry sich sein Hemd zuknöpfte. Dieser hielt in der Bewegung inne und blickte stirnrunzelnd zu Draco, welcher sich ihm wieder zugewandt hatte und ihn fragend beobachtete. Als Harry immer noch nicht geantwortet hatte, stand er schließlich auf und stellte sich vor ihn.
 

„Was bedeutet Ginny dir, Potter?!“, fragte er diesmal etwas energischer. Auch entging es dem Schwarzhaarigen keineswegs, dass Draco seinen Nachnamen gebrauchte.
 

„Sie ist die Schwester meines besten Freundes!“
 

„Was bedeutet sie dir?!“
 

„Sie… ist wie eine Schwester für mich… Nichts weiter…“, sagte Harry schließlich leise. Draco war ihm mittlerweile so nahe, dass sich ihre Lippen fast berührten. Bei seiner Antwort seufzte der Größere jedoch und lächelte sanft, während er wieder Abstand nahm, worüber der Grünäugige mehr als erleichtert war.
 

Scheinbar muss ihm das regelrecht ins Gesicht geschrieben gewesen sein, denn sofort zog Draco ihn aufs Bett und setzte sich abermals auf ihn. Sein Gesicht ganz nah an dem Harrys. Doch seltsamerweise störte es diesen nicht…
 

„Angst, Harry?“, grinste der Blonde.
 

„Träum weiter, Draco!“
 

„Dann wird es dich ja nicht stören, wenn~“, begann der Größere, doch weiter kam er nicht, denn Harry hatte eine Hand gehoben und sie auf seine Wange gelegt. Ganz langsam strich die Hand über seine Wange, glitt dann am Hals hinab und kam schließlich auf Dracos Rücken zur Ruhe.
 

„…Du hast in dem Büro unseres Chefs meine Gedanken gelesen, oder?“, begann Harry leise, woraufhin Draco schweigend nickte. „…Was hast du gelesen…?“
 

„Nicht viel… Und das werde ich dir auch nicht sagen!“, erwiderte Draco. Einen Moment verharrten die beiden in ihrer Haltung, dann ließ Draco sich jedoch neben Harry aufs Bett sinken und drehte sich auf den Rücken, die Arme unterm Kopf. „Glaubst du, wir können jemals Freunde werden?“
 

„Nun… Bisher sind wir uns noch nicht an die Kehle gesprungen… Vielleicht schaffen wir es ja, dass wir uns mal vertrauen…“, erwiderte Harry und drehte sich auf die Seite, weg von Draco. Dieser bemerkte dies und lächelte wieder. Dann hob er jedoch seinen Zauberstab und löschte das Licht.
 

Harry, welcher die Dunkelheit willkommen hieß, lächelte ebenfalls, zog die Decke unter sich hervor und kroch rasch darunter. Auch Draco tat dies, doch als Harry schon fast eingeschlafen war spürte er, wie der Größere näher zu ihm rutschte und einen Arm um ihn legte.
 

„Draco?! Was soll das?!“, polterte Harry sofort los, aber als er sich von Draco lösen wollte, erreichte er damit nur das Gegenteil. Er lag wieder auf dem Rücken, und auch wenn Draco nicht auf ihm saß, so beugte er sich doch über ihn. Eine nur allzu vertraute Wärme stieg ihm sogleich in die Wangen und er zappelte hin und her. Doch es brachte nichts… „Lass das, Draco!“
 

„Warum? Und jetzt sei endlich ruhig!“, flüsterte Draco und bevor der Kleinere auch nur zu einer Antwort ansetzen konnte, verschloss der Blonde seine Lippen mit einem Kuss. Völlig verwirrt blickte Harry in die grauen Augen, dann schloss er sie jedoch und erwiderte den Kuss zögernd.
 

Breit grinsend hatte Draco von dem Schwarzhaarige abgelassen und sich wieder neben ihn aufs Bett fallen lassen. „Gute Nacht…“, flüsterte er und drehte sich auf die Seite, während Harry eine Hand hob und sie auf seine Lippen legte. Hatte Draco ihn gerade wirklich geküsst? Und… warum freute er sich darüber?
 

„Du verdammter Idiot…“, knurrte Harry schließlich klar vernehmlich und drehte Draco den Rücken zu. Diesem waren die Worte des Schwarzhaarigen nicht entgangen und er drehte sich ebenfalls um, diesmal zu Harry.
 

„Wenn hier einer ein Idiot ist, dann bist du das ja wohl… Ich habe genau gespürt, wie du meinen Kuss erwiderte hast, Harry! Du bist in mich verknallt… Du bist einfach nur in mich verknallt!“
 

„Bin ich nicht! Du bist ein Kerl! Und ich stehe nicht auf Kerle!“, fauchte der Kleinere, drehte sich zu Draco und funkelte ihn wütend an. „Das ist unnatürlich! Ich… Ich war einfach überrascht! Außerdem~ Ich wollte nur wissen, was du machst!“
 

„Unnatürlich? Was ist denn dann mit Black und Lupin? Sie sind dann ja wohl auch unnatürlich! Oh, du weißt es gar nicht?“

Hämisch grinsend stützte Draco sich auf seinen Ellbogen und grinste runter zu Harry, welcher ungewöhnlich blass war. „Dein Pate und dieser Werwolf… Sie waren damals ein Paar… Professor Snape hatte sie einmal im Badezimmer der Vertrauensschüler entdeckt… Und dort haben sie es getrieben! Die ganze Nacht über!“
 

„Ja sicher~ Und Snape hat es sich auch die ganze Nacht über angesehen! Wahrscheinlich hat er auch noch Fotos geschossen und die beiden damit erpresst!“, erwiderte der Kleinere sarkastisch, verdrehte die Augen und drehte sich dann wieder auf die Seite. „Und jetzt lass mich damit in Ruhe!“
 

„…Du glaubst mir nicht, stimmt’s?“
 

„Oh, und wie ich dir glaube… Genauso glaube dir genauso, wie ich dich mag!“
 

„Also glaubst du mir!“, lachte Draco und drehte sich ebenfalls auf die Seite, mit Harry nun Rücken an Rücken liegend. Dieser schnaubte jedoch nur und rückte ein Stück weg, schloss dann die Augen und gab sich dem Schlaf hin…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  seiyerbunny20
2013-05-19T18:44:49+00:00 19.05.2013 20:44
Das hast du sehr schön gemacht und dann mit Draco und Harry mach wieder so und bin froh es gelesen zu haben
Von: abgemeldet
2010-02-06T07:44:19+00:00 06.02.2010 08:44
warum hast du abgebrochen????????
*Heeeeeeeeeeeul*
bitte mch weiter!!!!!!!!!!!!!!!!
und schreib please ne ENS
Von:  Blackdragonstar
2009-01-15T19:36:52+00:00 15.01.2009 20:36
Wie Putzig ^^
Echt süß^^

Aber, warum hast du abgebrochen?
Von: abgemeldet
2008-07-10T19:05:21+00:00 10.07.2008 21:05
Waaii... süüüß ^^#

Wie niedlich die beiden sich verhalten *quiek* Total knuffig! Die FF gefällt mir, du hast einen schönen Schreibstil.
Das einzige, was ich vielleicht (aber auch nicht wirklich) bemängeln könnte ist, dass es mit den beiden bisher ganz schön schnell geht, schneller als man von ihnen erwarten würde.
Aber wie es zwischen ihnen kribbelt und funkt, süüß ^^ Das hast du gut beschrieben.

Schreibst du mir eine ENS, wenn es ein neues Kapitel gibt? Würde mich sehr freuen!

Dein Seshitier :}


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