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What I want for Christmas

Wichtel-FF für howling_wolf
von

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What I want for Christmas

Liebe Leser,

dieser OneShot ist howling_wolf gewidmet!

Viel Spaß beim Lesen!
 


 

What I want for Christmas
 

Das geheimnisvolle Glitzern des pulvrigen Schnees verzauberte die weiße Berglandschaft in ein traumhaftes Märchenland aus Zuckerwatte. Die grünen, ausladenden Tannen ächzten unter ihren Schneemassen und die weihnachtlichen Verzierungen an allen erdenklichen Orten versetzten jeden noch so hartnäckigen Weihnachtsmuffel in fröhliche Stimmung.

Wie erwartet, hatte das Wetter weiße Weihnachten beschert und jeder, der gerne Winterurlaub und vor allem Wintersport machte, war vollauf begeistert wegen der perfekten Bedingungen.

Das riesenhafte elegante Gebäude des schweizerischen fünf Sterne Kempinski Grand Hotel des Bains schmiegte sich perfekt in die Oberengadiner Landschaft, um seinen Gästen jeden erdenklichen Luxus bezüglich Wintersport und vor allem Winterurlaub zu gewähren.

Die trockene Luft bescherte das hoch angepriesenen „Champagner-Klima“ und wie an durchschnittlich 322 Tagen im Jahr schien die Sonne in diesen letzten Tagen der Adventszeit.

Unter den sportbegeisterten Gästen des Hotels waren die Mitglieder der Top-Teams der BBA, der Beyblade Battle Association, um den schon lange geplanten Winterurlaub mit Weihnachtsfeier zu Ehren des 20 Jahre langen Bestehens der BBA zu zelebrieren...
 


 

Am sehr frühen Morgen des 23. Dezember
 

Vielleicht hätte ihm der verdammt eiskalte Wind nichts ausgemacht, aber die Tatsache, dass er nackt war, machte ihm diesbezüglich einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Wiederum hilfreich war, dass er sich nicht in seiner Heimat befand. Wäre er dort nackt und vollkommen besoffen auf einem Balkon eingeschlafen, wäre er entweder erfroren oder fest gefroren.

Da er beide Optionen für wenig wünschenswert hielt, blieb er noch einige Sekunden erleichtert liegen.

Erst als ihm klar wurde, dass der Unterschied zwischen den Temperaturen in seiner Heimat und in der Schweiz im Winter nicht unbedingt erheblich war, versuchte er sich mit Anspannen seiner Muskeln aufzutauen.

Nachdem er seine Körperteile wieder spüren konnte und sich eindeutig sicher war, dass alles dort war, wo es hingehörte, rappelte er sich erleichtert auf und stolperte prompt über die leere Flasche Wodka, zweifellos das Verhängnis, das ihn dazu veranlasst hatte, im Freien einzuschlafen.

Im Hotelzimmer erwartete ihn Bryan. Erwarten ist allerdings das falsche Wort, wenn man bedenkt, dass Bryan quer über dem gläsernen Couchtisch lag und dabei dezente Alkoholausdünstungen verbreitete.

„Bryan?“, fragte Tala, immer noch splitternackt, nuschelnd.

„Hm?“, entgegnete Bryan brummend.

Der Rothaarige massierte seine Schläfen, da ihm der Genuss des Wodkas hartnäckige Kopfschmerzen bereitete. „Wie spät ist es?“

Bryan brummte erneut, hob den Kopf einige Zentimeter an und ließ ihn dann wieder geräuschvoll auf die gläserne Tischplatte fallen. „Sieh doch einfach auf die Uhr.“

Besagte Uhr befand sich circa zwei Meter hinter Bryan an der weißverputzten Wand.

Tala starrte das runde Gebilde an und versuchte sich angestrengt daran zu erinnern, wie man an Uhren die Zeit ablas.

„Acht Uhr morgens?“, stieß er verwirrt aus. Er hatte geraten, und das natürlich nicht gerade gut.

Bryan warf nun seinerseits unter unüberhörbarem unzufriedenen Stöhnen einen Blick auf die Uhr. „Quatsch. Es ist erst kurz vor fünf Uhr morgens.“

„Wo stecken Ian und Spencer?“ Während er diese Frage stellte, bemerkte Tala, dass er nicht ganz unbedeckt den Balkon betreten hatte, denn einen Meter neben ihm lag das flauschige Handtuch, dass er sich wahrscheinlich vor nur einer Viertelstunde um die Hüften geschwungen hatte. Verdammt, diese hinterhältigen Japaner. Erst stachelten sie einen dazu an, sich sinnlos zu betrinken und dann waren sie schon längst in ihren warmen Betten, während man unschuldig weiter trank, weil man zu benebelt war um zu bemerken, dass alle schon weg waren…
 

Das Hotel war traumhaft, eine andere Beschreibung würde und konnte ihm nicht gerecht werden, stellte sie mit einem Seufzer fest. Alles schien zu passen und perfekt zu sein.

Von den Restaurants, dem Cà d’Oro, das 15 Punkte vom Gault Millau Guide erhalten hatte, dem Les Saisons und dem Enoteca, die beide 14 Punkte erhielten, zu den moderne Zimmern die sündhaft teuer waren und alle mit einer Play Station ausgestattet waren, war einfach alles genial.

Alles, bis auf die Tatsache, dass alle um sie herum einen festen Freund oder eine feste Freundin zu haben schienen, mit denen sie sich vergnügen konnten

Mariah hatte Ray. Hilary hatte Tyson. Emily hatte Kenny. Salima hatte Max. Ming Ming hatte Garland. Mathilda hatte Miguel. Und Julia schien auf dem besten Weg zu sein entweder etwas mit Ozuma oder mit Bryan anzufangen.

Und wer blieb dann für sie übrig? Daichi? Um Himmelswillen, das konnte doch niemand ernsthaft von ihr erwarten.

Kai? Der hatte doch bestimmt eine Freundin, die er niemandem vorstellte, damit ihm niemand Fragen stellte, die er sowieso nicht gewillt war, zu beantworten…

Die Jungs, die in Frage kamen, konnte sie an einer Hand abzählen: Spencer, Michael, Rick, Kane, Lee. Oh, und Tala!

Was für ein wunderbares Glück! Sie brauchte doch zwei Hände! Allerdings konnte sie gleich wieder anfangen, einige auszuschließen. Rick und Lee waren beide nicht ihr Typ – zu bullig und zu Macho. Kane schien immer noch Salima nachzutrauern – zu sentimental…

Mariam lag mit offenen Augen in ihrem Bett und starrte einen imaginären Fleck an der Decke an.

Vielleicht war es auch ihre Schuld, dass sie keinen Freund hatte. Niemand wurde ihr gerecht, niemand stellte sie zufrieden. Alle hatten ihre unverzeihlichen Schwächen.

Der eine war zu dumm, der andere zu schlau. Der eine zu mickrig, der andere zu billig. Der eine hatte keinen Stil, der andere sah aus, als hätte ihn seine Großmutter eingekleidet. Der eine war zu mädchenhaft, der andere zu grob.

Sie schaltete ihr Nachttischlämpchen an und ging ins Bad, wo sie sich und ihre unsäglich grauenvollen Augenringe begrüßte.

Eigentlich war sie nicht eingebildet, aber trotzdem wusste sie, dass sie keineswegs schlecht aussah. Sie hatte große grüne Augen, dunkles welliges Haar, eine sanfte natürliche Bräune und volle rote Lippen. Sie war weder zu groß noch zu klein, sie war schlank, ohne an ihrer Oberweite einzubüßen.

Also, warum hatte sie keinen Freund? Wirkte sie etwa abschreckend, weil sie selbstbewusst war? Sie wusste, dass sie sich behaupten konnte, aber das musste sie schließlich, denn sie war in einem Team mit drei schwierigen Jungs. Machte sie einen zu bestimmenden Eindruck? Natürlich wusste sie, was sie wollte, sie war ehrgeizig, aber das war doch nichts negatives.

Es konnte einfach nicht an ihr liegen. Und wenn schon, dann brauchte sie eben jemanden, der entweder ihre Dominanz akzeptieren konnte, oder jemanden der selbst so dominant war, dass er sie im Griff hatte.

Einen letzten müden Blick in den Spiegel werfend, wandte sie sich wieder ab um ins Bett zu gehen. Etwas überrascht bemerkte sie, dass es schon fünf Uhr war. Wahrscheinlich hatte sie nur drei Stunden geschlafen, die Minuten, in denen sie über ihr nicht zufrieden stellendes Liebesleben nachgedacht hatte, nicht mit gezählt.

Anstatt wieder zurück ins Bett zugehen, entschloss sie sich, einen kleinen Ausflug im Hotelgebäude zu unternehmen, um auf erfreulichere Gedanken zu kommen.
 

Er fragte sich, wie er es geschafft hatte, die Treppe ohne schwere Verletzungen hinunter zu kommen, aber viel glücklicher war er, dass er es überhaupt geschafft hatte. Das Hotel war riesig und überall gab es irgend etwas zu sehen. Von gemütlichen Bücherecken zu modernen Computerplätzen und Ruhebereichen…

Eines muss man an dieser Stelle noch anmerken: Tala hatte es mittlerweile geschafft, sich mehr oder weniger ordentlich anzuziehen – schwarze Jogginghosen und ein grünes T-Shirt.

Erst bemerkte er sie nicht, und umgekehrt war es genau so. Dann aber, als sie sich an dem Regal den Zeh stieß und fast das ganze Hotel wach schrie, wurde er auf sie aufmerksam.

„Morgen, Mariam.“, war sein wenig hilfreicher Kommentar zu der Situation. Mariam sah ihn an, als wäre er an der Sache schuld und wischte sich die tränenden Augen, während Tala sich abwesend am Hinterkopf kratzte.

„Kann ich dir vielleicht helfen?“ Tala hatte gehofft, dass sein Tonfall nicht zu unwillig geklungen hatte, aber an Mariams finsteren Blick sah er, dass ihr keineswegs entgangen war, dass er absolut keine Lust hatte, ihr zu helfen.

Sie verdrehte die moosgrünen Augen. „Ich habe mir nur den Zeh angestoßen, okay? Wenn ich kurz vorm Verbluten bin, komme ich vielleicht auf dein großzügiges Angebot zurück, Tala.“, bemerkte sie spitz. Ihre Augen funkelten gefährlich.

Tala hatte den Anstand leicht zu erröten. „Schokolade?“, fragte er dann mit einem entschuldigenden Blick und kramte das kleine angewärmte Täfelchen aus den Untiefen seiner Hosentasche. Er hielt es ihr unter die Nase und grinste so freundlich, dass Mariam sofort klar wurde, dass er noch Restalkohol im Blut hatte, und nicht nur so roch wie eine ganze Kneipe.

Andererseits liebte sie Nougatkrokantschokolade. Wenn er sie wirklich nicht wollte, warum sie nicht nehmen? Ja, sie würde sich auf jeden Fall erweichen können.

Mariam nahm die Schokolade und sah Tala nachdenklich an. Vielleicht sollte sie ihn zurück zu seinem Zimmer bringen. Oder besser gesagt zu der Suite, die sich sein Team teilte.

„Hunden sollte man keine Schokolade geben, ihr Organismus kann sie wegen dem Kakaogehalt nicht verarbeiten und sie könnten daran sterben.“, plapperte der Rothaarige auf einmal auf sie ein.

„Ich habe keinen Hund.“ Mariam zog eine ihrer Augenbrauen nach oben. Himmel, war der fertig.

„Oh.“ Tala machte eine kurze Pause und sah Mariam mitleidig an. „Ich auch nicht.“

Mariam entpackte die Schokolade und brach sie in der Mitte. „Hier.“, sagte sie, und Tala nahm das ihm angebotene Stück von seiner Schokolade.

Nachdem die Schokolade leer war, entstand eine kurze Pause. Wahrscheinlich, weil sie beide langsam bemerkten, dass es wohl etwas komisch aussehen musste, wie sie beide da im Halbschlaf in einem breiten Flur standen und Schokolade teilten – es hatte einen Touch von Irrenanstalt.

„Schokolade setzt Endorphine frei. Da fühlt man sich, als sei man verliebt.“, fing Tala erneut an, seine vielseitigen Schokoladenkenntnisse preiszugeben.

„Ich bin nicht verliebt.“, sagte Mariam. Diesmal zog sie beide hübsch geschwungenen Augenbrauen nach oben.

„Ich auch nicht.“, brummte Tala und zuckte mit den Achseln.

Eine erneute Pause entstand, ausgefüllt mit einem ungnädigen Gefühl der Peinlichkeit.

„Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer.“, durchbrach Mariam die Stille.

Tala atmete hörbar vor Erleichterung aus. „Ich auch.“ Er machte eine Pause. „Also ich meine, auf mein Zimmer. Nicht mit auf deins. Wir haben eine Suite und wir haben zusammen mit Tyson und den andern ein bisschen was getrunken. Also ich eher ein bisschen zu viel. Also bin ich auch ein bisschen verwirrt und rede wirres Zeug. Und sage dauernd also.“

„Nicht schlimm Tala, man merkt es kaum.“ Talas Fahne war nicht zu ignorieren.

„Also, habe ich schon gesagt, dass ich auf dem Balkon eingeschlafen bin?“, fragte er.

„Nein.“ Eigentlich wollte sie Talas Balkongeschichten lieber nicht wissen.

„Ähm.“ Tala sah sie verwirrt an, als ob er gerade erst bemerkt hatte, mit wem er eigentlich sprach. „Also, ich gehe jetzt nicht weiter ins Detail, das will ich dir und mir ersparen, wenn’s recht ist. Und falls du dich später an das alles noch erinnern kannst, und ich befürchte, das wirst du, dann mache doch wenigstens so, als könntest du es nicht, denn dann würde ich mir wahrscheinlich nicht ganz so lächerlich und dämlich vorkommen. Wäre das okay?“

„Natürlich. Also, bis später beim Frühstück.“ Mariam verabschiedete sich mit einem Nicken.

„Bis dann.“, murmelte Tala.

Sie setzten sich beide in die selbe Richtung in Bewegung. „Mein Zimmer, also unsere Suite ist in der Richtung.“, bemerkte Tala überflüssigerweise.

„Mein Zimmer auch.“ Mariam lächelte ihn an.

Das war ein Fehler, denn Tala sah sie jetzt verwirrt an. „Also, ich meine das wirklich, okay?“

„Ja. Wir können ja zusammen gehen.“, schlug Mariam ruhig vor. Sicherer für Tala wäre es bestimmt, wenn sie ihn die Treppen hoch zog.

„Wie bitte?“ Tala sah sie entsetzt an.

„Ob wir zusammen gehen könnten.“, wiederholte Mariam und verdrehte ihre Augen. Sie hasste es mit Betrunkenen zu reden, wenn sie selbst keinen einzigen Tropfen getrunken hatte.

Der Rothaarige sah sie immer noch verwirrt an. Dann machte er einen Schritt zurück, sah den Boden an und knetet verlegen seine Hände. „Also, ich meine, du siehst schon ziemlich geil aus, aber ich kenne dich ja kaum, und vielleicht solltest du deinen Vorschlag noch einmal überdenken. Ich meine…“

„Ich habe gefragt, ob wir nebeneinander hergehend in unsere jeweiligen Zimmer gehen könnten, wenn es dir recht wäre.“ Mariam konnte ein Kichern kaum zurückhalten. Und außerdem: Tala hatte sie als ziemlich geil bezeichnet… vielleicht sollte sie es ihm beim Frühstück unter die Nase reiben...

„Oh.“ Talas Röte erreichte einen Höhepunkt. „Dieses zusammen gehen. Ach so, ja, natürlich. Ich versuche, nicht zu torkeln…“

Er kratzte sich verlegen am Kinn, wo einige rostrote Stoppel wucherten und ihm ein noch verwegeneres Aussehen verliehen. Jetzt, wo sie ihn genauer beobachten konnte, sah er noch besser aus, als sowieso schon. Sie hatte Rothaarige immer für Menschen mit orangeroten Haaren und einer Unzahl an Sommersprossen gehalten. Talas Haare aber waren je nach Lichteinfall feuerrot oder rostrot und er hatte keine einzige Sonmersprosse.

Er war einen Kopf größer als sie und hatte verdammt markante und hohe Wangenknochen. Und ein bezauberndes Grinsen…
 

Mein Name ist Depp. Depp vom Dienst. Ich rede Schrott, wo immer ich mich auch befinde, denn das liegt in meiner niveaulosen Natur. Ich bin peinlich ohne Ende, und das nur, weil ich zu viel getrunken habe.

Tala schlug seinen Kopf gegen imaginäre Tischplatten und verfluchte sich und den Alkohol, der ihm dieses Schicksal des sich lächerlich machenden Deppen eingebrockt hatte.

Wahrscheinlich würde er Mariam nicht mehr in die Augen schauen können. Dass er sich lächerlich gemacht hatte war noch eine Untertreibung.

Er sollte erwägen abzureisen… oder vielleicht im Erdboden zu versinken...

Vorerst allerdings legte er sich in sein Bett, um Energie für seine Vorhaben zu sammeln.

Die Ruhe, die ihn dort erwartete, veranlasste ihn aber dazu, drüber nachzudenken, was er, beeinflusst durch den Restalkohol in seinem Blut, von sich gelassen hatte.

Natürlich, er hatte Stuss geredet. Und auch wieder nicht. Es war eine Tatsache, dass Mariam unglaublich geil aussah. Er schaute sie auch gerne an, das bestritt er auch nicht. Ebenso war es wahr, dass sie verdammt zickig sein konnte… aber das fand er irgendwie goldig. Sie sah einen dann mit diesem fesselnden Funkeln in ihren unglaublich grünen Augen an… Kein Wunder, dass Max so auf sie abgefahren war.

Seltsam, dass er Salima genommen hatte, wenn er Mariam hätte haben können.
 

Wenn man davon ausging, dass er leicht betrunken gewesen war, waren seine Komplimente vielleicht dem Augenblick entsprungen.

Aber das wäre weitaus weniger schmeichelhaft, als wenn er genau das selbe auch schon vorher und im nüchternen Zustand von ihr gedacht hätte.

Tala war eine Nummer für sich, ein absolut undurchschaubarer und verdammt gut aussehender Typ.

Wenn sie es sich noch einmal überlege, rangierte er im Moment auf Platz eins ihrer imaginären Rangliste der „Typen, die zu mir passen könnten“…

Als sie das nächste mal ihren Wecker begutachtete, war es bereits acht Uhr morgens. Zeit um aufzustehen und sich mit den anderen erst zum Frühstück im Les Saisons zu treffen und danach das Skigebiet Corriglia Piz Nair Marguns zu erkunden.

Und am Abend die Geschenke einzupacken… verdammt, warum kam Weihnachten immer so plötzlich?

Und überhaupt... Fest der Liebe?! Wer hatte sich den Stuss nur ausgedacht...?
 

„Spencer?“

„Was?“, antwortete der riesige Blonde leicht genervt.

Tyson, in voller Montur und bereit jeden Moment den nächst besten Hügel mit seinem Snowboard hinunter zu brettern, stopfte sich den letzten Rest Rührei in den Mund. Neben ihm saß Daichi ebenfalls schon fertig um sich sportlich zu betätigen.

„Wann geht’s los?“, fragte Tyson, als er herunter geschluckt hatte.

Spencer wirkte noch etwas genervter und warf Rick, der ihm quer gegenüber saß einen Hilfe suchenden Blick zu.

Der erbarmte sich und brummte: „Wenn ihr schon fertig seid, könnt ihr euch doch jetzt schon zur Piste fahren lassen. Aber wir warten noch auf die anderen.“

„Warum?“

„Weil das höflich ist und wir es so besprochen haben.“

„Was habt ihr besprochen?“

„Dass wir zusammen fahren.“

Tyson seufzte lauthals und starrte gelangweilt auf die weihnachtlichen Kerzen.

Erst als Kai, einer der Nachzügler, mit äußerst blassem Gesicht und kleinen Augen sich zu ihnen setzte, ließ er sich mit einem Morgengruß erneut verlauten, schwieg danach aber wieder.

Nacheinander kam auch der Rest: Erst Johnny, dann Tala, nach ihm Hilary zusammen mit Mariam.

Hilary gab Tyson, der sie beleidigt ansah, einen Aufmunterungskuss und überhörte seine Beschwerden, von wegen Frauen bräuchten ja immer so ewig.

Tala ließ sich in einen freien Stuhl zwischen Johnny und Mariah fallen und drohte nach fünf Minuten bereits wieder einzunicken.

Mariah verhinderte dies immer wieder ritterlich, in dem sie ihm abwechselnd Kaffee, Marmelade, Brötchen und Milch anbot. Der Rothaarige ließ sich nur den Kaffee andrehen.
 

Etwas behäbig hinter allen anderen herstapfend, genoss Tala die warmen Sonnenstrahlen, die sein Gesicht kitzelten.

Der Schnee knirschte unter seinen Füßen und die trockene Bergluft belebte seine Sinne. Langsam kam er wieder richtig zu sich, und so schloss er zu Hilary und Mariah auf, die sich zusammen einen Schlitten teilten. Sie zogen den Schlitten hinter sich her und wirkten leicht erschöpft von dem anstrengenden Laufen ihm Schnee.

„Hey, Mädels, wie wäre es, wenn ich euch den Schlitten ziehe?“, fragte er mit einem Grinsen.

Mariah lächelte ihn an. „Und was ist mit deinem Snowboard?“

Tala seufzte gespielt. „Ihr traut mir nicht zu ein mickriges Snowboard zu tragen und euren winzigen Schlitten zu ziehen?“

„Natürlich nicht, Tala.“, kicherte Hilary.

Tala nahm die Zugschnur und ging neben den beiden her. „Wollt ihr nicht über Brad Pitt oder Orlando Bloom reden?“

„Oh, im Moment reden wir über Josh Holloway. Das ist ein Schauspieler aus LOST.“, klärte ihn Hilary auf.

„Und über Matt Damon. Er ist zur Zeit der Sexiest Man Alive.“, fügte Mariah mit einem verträumten Blick hinzu.

Weiter vorne bewarfen sich Max und Daichi wie kleine Kinder mit Schnee, wobei Max Kai seine Skier vor die Schienbeine haute.

Während Kais „Verdammter Idiot“ langsam in den Bergen verhallte, gesellten sich Ray und Tyson zu ihren Freundinnen und Talas kleiner Flirt löste sich langsam auf.

Am Sessellift angekommen, teilten sie sich zu Gruppen zu je vier Personen auf.

Kai, Salima, Tala und Mariam landeten auf einem Sessel, und während Mariams Lächeln etwas zu fröhlich aussah und Talas Röte zweifelsohne nicht nur von der Kälte herrührte, bewunderten die anderen beiden die schöne Landschaft.

In der Bank hinter ihnen saß Max und er rief seiner Freundin dauernd zu, wie toll doch dies und das sei, was Kai unüberhörbare genervte Seufzer entlockte.

Wahrscheinlich war er immer noch wütend auf Max wegen der Sache mit den Skiern, und deswegen war es weniger unerwartet, als er ihn anschrie, dass er seine verdammte Klappe halten solle.

Max leistete dem Folge.

Oben angekommen machten sich Mariah, Hilary und Johnny, der nicht nur den Spaßfaktor im Auge hatte, auf den Weg zur Rodelbahn. Die anderen positionierten sich oben an der Piste.
 

Einige Stunden später trafen sie sich alle im Chesa Chantarella, dem Bergchalet, zum Mittagessen.

Da alle durchgefroren waren, rückten die Liebespärchen enger aneinander, so dass die Singels deutlicher hervor stachen.

Tala genoß, trotz nicht vorhanden Seins einer Freundin, seinen Champagner, denn ihm gegenüber saß Mariam. Sie hatten zwar nicht miteinander gesprochen, aber ihre Blicke, die die seinen einige Male trafen, gingen schon in eine eindeutige Richtung.

Und er war der Meister im visuellen Flirten.

Mariam trank eine heiße Schokolade und warf Tyson und Hilary links von ihr und Mathilda und Miguel rechts von ihr, immer wieder genervte und argwöhnische Blicke zu.

Na bitte, wer sagte es denn, wenigstens schien er nicht der einzige zu sein, den es absolut störte, dass fast alle was mit jemandem hatten.
 

Am Abend im Hotel zurück, gingen alle ziemlich schnell auf ihre Zimmer, wahrscheinlich, weil sie noch Geschenke verpacken mussten oder Weihnachtskarten schrieben.

Tala allerdings war schon fertig mit allem, was er zu machen gehabt hatte – er war immer zuverlässig, was diese Sachen anging. Er rief an der Rezeption an und meldete sich für eine Schokoladenmassage im Spa an.

Als er eine halbe Stunde später in dem Raum auf der Liege lag und sich massieren ließ, schweiften seine Gedanken immer wieder zu Mariam ab. Natürlich war er nicht in sie verliebt, es war nur eine kleine Schwärmerei. Aber wenn sie sich erst einmal besser kennen lernen würden, was würde dann vielleicht passieren?

Nachdem er seine einstündige Massage hinter sich gebracht hatte und auf dem Weg nach oben war, traf er zu erst Julia und Bryan in der Lobbybar einen Cocktail zu sich nehmen. Vor dem Fahrstuhl begegnete er Garland und Ming Ming.

Im Flur zu seiner Suite begegnete er Hilary und Daichi.

Moment. Daichi und Hilary?

Tala war drauf und dran zu glauben, dass die Welt eine Scheibe war, doch als er die silberne Nadel und den roten Faden in Hilarys Hand sah, war er sogar etwas erleichtert. Bestimmt wieder einer von Daichis Hosenbodennotfällen…

In der Suite angekommen setze er sich zu Ian und Spencer, die Texas Hold Em spielten. In der nächsten Runde stieg er mit ein und gewann sogar zweimal.

„Und, wie ist morgen das Programm?“, fragte Ian.

Tala überlegte kurz und antwortete dann: „ Tyson meinte, dass es morgen bis zwölf Uhr Frühstücksbuffet gibt. Dann gibt es Mittags im Cà d’Oro neue italienische Gourmethappen und dann fängt um sieben Uhr das Christmas Dining an. Im Les Saisons. Fünf-Gänge Menü, Leute.“

„Tyson wird satt werden.“, murmelte Spencer und betrachtet kritisch die Karten auf dem Tisch.

Als sie mit ihrem Spiel fertig waren, Ian hatte gewonnen, ließen sie sich einen Film bringen, Texas Chainsaw Massacre.

Der Film lief nicht mal eine Stunde, schon war Spencer eingeschlafen. Erst als Bryan in die Suite fand, wachte er wieder auf.

„Und, bist du jetzt mit Julia zusammen?“ Ian sah Bryan neugierig an.

Bryan warte seinen neutralen Gesichtsausdruck und murmelte: „Wir haben nur geredet.“

Tala vermutete etwas anderes, und nach Spencers ungläubigen Gesichtsausdruck zu Folgen, war er da nicht der einzige.

„Love is in the air…“, summte Tala und grinste Bryan belustigt an.

Bryan lachte nur trocken und ließ sich auf das Sofa fallen. „Sie hat mir von ihren Eltern erzählt.“

„Wie süß.“, kommentierte Ian.

„Durchaus. Naja, auf jeden Fall ist mir das ein wenig zu schnell. Ich hab sie abgewimmelt. Mal sehen, was morgen ist. Wir wollen Schlittschuh fahren gehen.“

„Sehr süß.“, murmelte Tala.
 

Fröhliche Weihnachten und viel Spaß mit diesem Buch. Ich hoffe für dich, dass du es liest…“, murmelte Mathilda, während sie am Ende des Kullis kaute. „Denkst du, ich kann das so schreiben? Miguel liest gerne, wahrscheinlich wird er also diesen Rat befolgen.“

„Ja, lass das so. Merry X-Mas, Schatz! Ich hoffe, du findest dieses Parfüm gut. Ich finde das nämlich so. Deine Mariah.“, las Mariah. Dann schminkte sie sich knallroten Lippenstift auf die Lippen und setzte einen Kuss unter ihre Unterschrift. Wahrscheinlich würde Ray das zu schätzen wissen.

Frohes Fest. Ich hoffe, du holst dir etwas nützliches von deinem Gutschein. Deine Schwester.“ Mariam seufzte. „Das habe ich auch Ozuma und Dunga geschrieben, bis das Schwester ist es alles gleich.“

„Absolut egal. Das sind Typen. So lange sie ihr Geschenk bekommen, sind sie glücklich mit der Welt.“

„Ja, höchstwahrscheinlich würden sie noch nicht einmal bemerken, wenn du gar nichts auf die Karte schreibst.“

Mathilda und Mariah zuckten mit den Schultern.

Als sie fertig waren mit dem Karten schreiben, gingen sie alle schlafen, damit sie am nächsten Morgen nicht ganz so große Augenringe hatten wie sonst – Vorsorge für das Dinner.

Sie hatten sich schon für alle möglichen Saunen, Dampfbäder und Massagen angemeldet, damit sie am Abend frisch und vital wirkten.

Mariam legte sich hin und starrte wie schon am Morgen ihren imaginären schwarzen Punkt an der Decke an. Wahrscheinlich würden sie noch beste Freunde werden, wenn es so weiter ging…

Ganz allgemein gesehen, war der Tag ganz schön gewesen. Sie hatte sich beim Ski fahren ausgetobt, hatte neben bei Talas gewagte Snowboardmanöver bewundert und hatte es genossen wie er sie immer wieder beim Essen angeschaut hatte.

Wahrscheinlich nahm sie das ganze etwas zu ernst, aber sie hatte Ferien und außerdem war morgen Weihnachten. Da durfte man doch etwas romantisch werden.
 

Der Morgen verging wie im Flug. Das lag wahrscheinlich daran, dass er erst um elf Uhr aufgestanden war und so lange und ausgiebig gefrühstückt hatte, dass er um zwölf Uhr noch nicht fertig war. Den Mittag über verbrachte er vor dem Fernseher, sein einziger echter Freund, was aber absolut deprimierend war, denn die ganze Zeit kamen romantische Weihnachtsschnulzen, die sein Solodasein ziemlich mickrig erscheinen ließen.

Vielleicht sollte er anfangen zu meditieren. Er hatte einmal gelesen, dass es Leute gab, die so etwas mehrer Stunden machten. Vielleicht würde ihn so etwas vor sinnlosen Liebesfilmen retten?

Als Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück kam, gesellte sich Kai zu ihm. Dem Anschein nach hatte auch er nichts besseres zu tun, als sich berieseln zu lassen.

In der nächsten Werbepause kam auch Ozuma, der leicht beleidigt war, weil Bryan bei Julia erfolgreicher gewesen war. Und in der übernächsten Pause hatte auch Robert zu ihnen gefunden.

Zwei Minuten später hatte jeder von ihnen auf einmal ein Bier in der Hand. Aber egal, Hauptsache, sie waren später noch nüchtern genug für das Menü...

Eine Stunde vor der Weihnachtsfeier verschwanden alle auf ihre Zimmer und duschten sich um den Biergeruch los zu werden, und zogen ihre Anzüge an, denn das war leider so vorgeschrieben.

Dem entsprechend handelte auch Tala; er zog einen schlichten schwarzen Anzug auf ein silbergraues Hemd an. Seine Haare ließ er offen, weil er sich einbildete, dass er dann eine gewisse Ähnlichkeit mit Josh Holloway erreichte...

Unten im Les Saisons angekommen, wurden jeder zu den Plätzen geführt.

Dort erwarteten sie bereits Emily und Kenny. Sie sah ziemlich gut aus, was Tala etwas überraschte, denn sie war für ihn immer der Typ graue Maus gewesen. Aber in dem grünen Abendkleid wirkten ihre orangeroten Haare ziemlich gut. Kenny sah wie immer aus – leicht zerknautscht und zerknittert.

Mariah und Ray kamen zusammen in den Saal. Und natürlich war Mariah in pink gekleidet. Sie und ihre beiden wohlgeformten Weggefährten waren wie immer eine Augenweide.

Tala beobachtete jeden und bewertet sie.

Mariam, die als letzte von den Mädchen kam, zusammen mit Ozuma, sah eindeutig am besten aus. Sie hatte zu dem typischen Kleinen Schwarzen gegriffen, was absolut zu ihrer natürlichen Schönheit passte. Die hohen Schuhe machten ihre Beine noch länger, als sie es sowieso schon waren und der Ausschnitt machte ihr Dekolleté noch verführerischer...
 

Nach dem zauberhaften Essen gingen sie alle in einen der riesigen Ballsäle, den sie für die traditionelle Bescherung angemietet hatten. Dort stand ein wunderschöner Tannenbaum unter dem die Geschenke von dem Servicepersonal bereits verteilt worden waren. Außerdem waren überall Stechpalmen und Mistelzweige. Hilary manövrierte Tyson geschickt unter letztere Pflanze und gab ihm einen ausführlichen Kuss.

Nachdem Kai, der dazu verdonnert worden war eine kurze Rede zu halten, diese beendet hatte, wurde nicht lange gefackelt, sondern sofort stürzten sich alle auf ihre Geschenke, was bei einigen das Gefühl hervor rief, sich in einem Kindergarten zu befinden.

„Sau geil!“, stieß Tyson fast ununterbrochen aus, während er die liebevollen Verpackungen von seinen Geschenken herunter metzelte und den Müll achtlos über seine Schulter warf..

Ray küsste Mariah zum Dank für das Parfüm, Miguel hob Mathilda vom Boden auf und schleuderte sie vor Freude über das ihm geschenkte Buch halb durch den Saal.

Daichi warf Hilary, die ihm ein Nähset geschenkt hatte einen beleidigten Blick zu, freute sich aber trotzdem über den Gutschein, den sie ihm zu der Karte gesteckt hatte.

Während sich also ziemliche Berge aus Geschenkpapier, Geschenken und Karten häuften, versuchte Tala sich so dezent wie möglich in Richtung Mariam zu arbeiten.

Als dann irgendjemand auf die absolut erbärmliche und abgedroschene Idee kam, Musik anzumachen, fingen alle, die einen Partner hatten, an, zu tanzen.

Joseph, Spencer, Lee, Ian und noch einige andere gingen nach oben um Play Station zu spielen – wahrscheinlich um ihr deprimierendes Solodasein mit irgendwelchen Ballerspielen zu vergessen.
 

Mariam bemerkte, dass sie die einzige der Mädchen war, die keinen Freund hatte. Und sie bemerkte, dass Tala direkt hinter ihr stand und Hilary und Tyson amüsiert beobachtete.

Diese hatten nämlich ziemliche Probleme mit ihrem Wiener Walzer, da Tyson absolut nicht tanzen konnte, geschweige denn sich zur Musik einigermaßen passend zu bewegen.

Mariam drehte sich zu Tala um und lächelte etwas schüchtern.

Tala wiederum schenkte ihr eines seiner unwiderstehliches Lächeln und streckte seine Hand aus.

„Mademoiselle…“, sagte er und legte seine warme Hand an ihre Hüfte.

Ihre Augen waren fast auf gleicher Höhe, grün und blau…

„Tala.“

„Was?“, fragte er, während er sie beim Tanzen sanft an sich drückte.

„Wollen wir jetzt zusammen gehen?“

Tala runzelte die Stirn. „Nach oben? Wir haben doch gerade erst angefangen zu tanzen. Ich hatte mir eingebildet, dass ich ein nicht ganz so übler Tänzer bin…“

„Ich meine das andere miteinander gehen.“

„Oh. Ich habe heute morgen doch schon meinen Standpunkt diesbezüglich vertreten…“, murmelte Tala verlegen.

Mariam kicherte. „Nur für heute Abend. Alle haben einen Freund, und außerdem ist das ja nicht für lange… oder?“

Der Rothaarige schmunzelte. „Oh ja, die haben alle einen Freund. Wenn du unbedingt einen Freund brauchst, warum nicht. Für heute Abend. Über etwaige Verlängerungen lässt sich sicherlich noch verhandeln. Außerdem muss man nicht zusammen sein, wenn man sich nach einigen Jacky Colas oder Wodka Lemons unter einen Mistelzweig manövriert, weil man unanständige Bedürfnisse hat.“

„Du sagst es.“, kicherte Mariam, während Mariah Carrey anfing All I want for Christmas zu singen…
 

I don't want a lot for Christmas

There is just one thing I need

And I Don't care about presents

Underneath the Christmas tree

I don't need to hang my stocking

There upon the fireplace

Santa Claus won't make me happy

With a toy on Christmas day

I just want you for my own

More than you could ever know

Make my wish come true

All I want for Christmas is you...
 


 


 


 

Blackwolf



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shibui
2008-01-08T09:20:28+00:00 08.01.2008 10:20
also erstmal: du hast den Link zu deiner Wichtel-FF noch nicht im entsprechenden Thread im Zirkel (es gibt einen Extra-Thread nur für die Links) veröffentlichlicht. mach das doch bitte noch. bis eben standest du nämlich noch in Verdacht zu den Personen zu gehören, die es noch gar nicht geschafft haben hochzuladen. und das muß ja nicht sein, ne^^

so jetzt zur FF: also, was soll ich sagen: genial!!! von denen die bis jetzt hochgeladen haben, meiner Meinung nach der Beste^^ Yu-kun war einfach so goldig, so süß, so unheimlich perfekt *dahinschmelz* Yu-kun und seine Schokoladenkenntnisse... Gott, war das süß *schmacht* und wie er geantwortet hat, als er dachte, Mariam redet vom "miteinander gehen als Pärchen". zu süß. Yu als Meister des visuellen Flirtens und Yu nackt auf dem Balkon, war auch beides genial. hach, er ist ja so ein knuffiges Schätzchen *schmelz*
*räusper* Mariam war auch ganz nett *lach* ich hab ja über dasselbe Pair geschrieben wie du und ich fand es interessant, wie ähnlich und doch total unterschiedlich wir Mariam gestaltet haben. doch, sie hat mir gefallen bei dir und sie ist ja nicht grad einer meiner Lieblinge bei BB. genial war auch der Satz, das Kai sicher ne Freundin hat, die er niemanden vorstellt *lol* und der kurze Auftritt von Bryan hat mir auch gefallen. der ist ja auch nur Sahne, der Süße *sabber*
jedenfalls toller OS und auch sehr authentisch wie du das Hotel etc beschrieben hast. man könnte meinen, du arbeitest dort und hast es deshalb als Hintergrund für die FF gewählt...

ich bin also rundum zufrieden, nur mach noch bitte das mit dem Link, ja?
lg shibui^^
Von:  ScarletFlame
2008-01-07T22:32:49+00:00 07.01.2008 23:32
schöne FF und auch schöners Pair
nur war mir Tala ein bisschen OC

*seufz* und das Problem mit einziger Single war auch toll weil das Problem haben viele vor allem vor Weihnachten.
lustig war auch der Anfang,Alkohol ist böse^^
Von:  howling_wolf
2008-01-07T21:36:01+00:00 07.01.2008 22:36
erstmal danke für die schöne ff von dir
ich fand sie wirklich echt gut
und ich hab mich riesig gefreut das du dieses pair gewählt hast
die ff ist auch gut geschrieben und die idee hat mir auch gut gefallen
ich frag mich aber echt wie du auf das mit der schokolade gekommen bist^^
aber das mit talas bartstoppeln fand ich echt süß, wenn ich mir ihn mal so vorstelle
auf jeden fall hat mir die ff total gefallen
lg howling_wolf


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