Zum Inhalt der Seite

Rabentage

Vom Ein- und Ausatmen - SSxHP
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 09.11.2008
abgeschlossen
Deutsch
7724 Wörter, 4 Kapitel
Schlagworte: alpträume, Rache, flucht, Askaban
Hauptcharaktere: Harry Potter, Severus Snape
Zehn Jahre hat Severus Snape in Askaban verbracht, zehn Jahre hat der Junge, der seine Inhaftierung einst verschuldete mit dem stetigen Verfall seiner Selbst, seiner Seele und seines Lebens verbracht.
Was passiert nun, wenn alles was Severus findet, nach Rache dürstend, als ihm die Flucht gelingt, eine zerstörte, willenlose Puppe ist, der selbst das Atmen schwerfällt?

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.01.2008
U: 09.11.2008
Kommentare (42 )
7724 Wörter
Kapitel 1 Atmen (Flucht, Alpträume und zehn Jahre Rache) E: 04.01.2008
U: 09.11.2008
Kommentare (6)
1358 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Paris (Wiedersehn und tödliche Wünsche auf Eis) E: 06.01.2008
U: 21.09.2008
Kommentare (13)
1778 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Fühlen (Feuer und Freiheit. Gemeinsam verbrennen und fliegen) Adult E: 01.02.2008
U: 21.09.2008
Kommentare (9)
2984 Wörter
nicht abgeschlossen (90%)
Kapitel 4 Das Glück der Erde E: 17.07.2008
U: 21.09.2008
Kommentare (13)
1585 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (42)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kokuchou
2013-01-21T13:19:25+00:00 21.01.2013 14:19
hallo
das ist eine wirklich tolle ff
die charactere, die gefühle, du hast das super geschrieben
dein schreibstil ist sehr gut
der schluss ist super... mal eine andere art nen antrag zumachen xD

immer weiter so :)
vlg ruha
Von:  Isfet
2010-02-04T18:40:39+00:00 04.02.2010 19:40
ich bin sprachlos

unglaublich toller schreibstil, das hat mich echt umgehauen *____*
und die charas sind auch so wunderbar getroffen ...

das ist alles so gefühlvoll dargestellt, nachvollziehbar und ... einfach "richtig", wenn ich das so sagen darf XD

alles so bewegend ... ich find dafür absolut keine worte; die story nimmt einen wirklich mit

lg
Von:  Miss-JDox
2010-01-12T16:06:37+00:00 12.01.2010 17:06
tooooooooooll

ich fand das super gut geschrieben... die gefühle habe ich nachempfinden können, die figuren waren vor meinem inneren auge...

mein gott sowas hab ich echt nich oft.. du schreibst super...
großes lob

weiter so :D
Von: abgemeldet
2009-07-19T22:38:00+00:00 20.07.2009 00:38
wow..
ich hätte am anfang etwas anderes erwartet..
das war...hm...gut...wenn das das richtige Wort ist..
der inhalt ist echt hart und wie snape am anfang mit harry umgeht ist auch echt fies...aber es ist gut
man kann sich gut in die situation hinein versetzen und fühlt, was die beiden durch machen..
es ist wirklich richtig gut geschrieben und abgesehen von einigen momanten wo ich nicht mehr wusste, wer nun gerade "er" ist, auch sehr nachvollziehbar...
du hast einen wirklich guten schreibstil für diese art von geschichten und diese art von tiefgründiger prosa
riesen großes lob an dich..

bay bay Faye
Von:  A_J_Nightingale
2008-11-09T22:44:43+00:00 09.11.2008 23:44
Meine Güte, ist das schon das Ende? Wie komm ich so schnell hierher? Schade auch...

Du Künstler! Notgedrungen muss ich mir die Umstände machen, mich tief vor dir zu verneigen. Die Geschichte ist das wert. Dein liebevoller, zwischen geradlinig und überraschend wechselnder Schreibstil ist das wert. Also: *tief verneig*

Diesmal keine Kritik, denn das Kapitel grenzt an eine Perfektheit, die ich hier auf Mexx selten finde. Severus' aus Harrys Sicht - in der Konstellation dieser Geschichte - ist dir überragend gut gelungen. Auch hier wieder meine liebsten Zeilen:

"Ich weiß dass er stundenlang nachts ins Licht der Sterne schaut, als wolle er sich vergewissern dass sie nicht wieder hinter Mauern verschwinden."

Just perfect. Dafür gibt es einfach keine anderen Worte.

"Er kommt und geht wie er will und in letzter Zeit geht er fast nicht mehr."

An dieser Stelle hat das irre Lächeln auf meinen Lippen sogar noch einen irreren Touch bekommen. Es sind einfach die richtigen Worte. Kein großes Drumherum, keine großen Erklärungen. Du bringst es einfach auf den Punkt. Jeder weiß, was er sich unter diesen simplen Worten vorstellen muss - und das macht ihre Bedeutung so groß. Ich bin nicht sicher, warum es unter all den schönen Zeilen dieses Kapitels genau diese ist, die ich so besonders warm und romantisch fand. Aber so ist es.

"Sein Gesicht über mir ist so kontrolliert. In diesen Momenten ruft er sich ins Gedächtnis warum er mich hasst. Warum er mich bestraft. Warum ihn Glück mit mir so verwirrt."
[...]
Wie er mich immer noch mehr hassen als lieben will."

Severus. Keine verzerrte, verunglimpfte FF-Version seiner selbst. Nicht einmal eine Beinahe-so-gut-wie-das-Original-Version. Sondern schlicht und in perfekter Reinform: Severus. Als wäre der Verfasser dieser Zeilen - nein, die Verfasserin, sollte ich sagen - jemand, der sich besser mit dieser Figur auskennt als jeder andere Mensch auf dieser Welt. Ich liebe diese Zeilen wegen ihres einzigartigen Canon-Charakters. Obwohl es wohl wenig canon ist, dass gerade Harry diesen Mann so sieht, wie er tatsächlich ist. *lach*

"... wie das Herz schneller schlägt und der Atem die Flügel ausbreitet und zu fliegen beginnt."

Diese Metapher will ich mir am liebsten einrahmen und an die Wand hängen.

"Und ein paar Minuten später sein resigniertes Seufzen und seine dunkle Stimme.
"Dann heirate mich eben."

...
"Ja. Ganz wie du willst."

*lach* Geniale Pointe! Einen solchen Heiratsantrag kann auch wirklich nur Severus Snap zustande bringen. Und dennoch, dennoch ist das liebevolle Element dieses Kapitels so spürbar. Oder vielleicht ist das nur Wunschdenken... Nein, ist es nicht. Es ist liebevoll. Es ist schön. Und es erfüllt mich.

Danke für die Geschichte. Danke für den schönen Abend, den ich mir damit machen konnte. Danke für den Arschtritt, der mich endlich, endlich aus meiner Motivationslosigkeit gekickt hat!

Night
Von:  A_J_Nightingale
2008-11-09T21:55:38+00:00 09.11.2008 22:55
"*hofft das ihr unterschwelligen sexuellen Akt nicht bemerkt hab*"

*hüstel* Sex? Wo? *selbst ein bissl errötet is*

Nun gut, nachdem wir das geklärt haben, diesmal ganz zuallererst die kritischen Bemerkungen:
Eigentlich ist es nicht konstruktiv, weil es zu subjektiv eigefärbt ist, aber ich muss es dennoch loswerden: Weder mag ich, dass Severus Harry mit einer Katze vergleicht, noch dass er ihn Hure nennt. Frag mich nicht nach dem Grund - es will mir nur einfach nicht gefallen. Aber sieh das, wie gesagt, nicht als Kritik. Ich kann's ja auch nicht mit Argumenten belegen...

Jetzt aber schleunigst zum angenehmen Teil meines Kommentars. Ich konnte mich leider nicht daran hindern, die Häfte des Kapitels hier nochmal die Hälfte des Kapitels in meinen Kommi zu kopieren - es gab zuviele Stellen, die hier einfach genial waren und deshalb will ich zumindest einige davon einzeln würdigen:

"... schickte einen warmen Hauch durch Harrys Körper der Krieg mit all der Kälte in seinem Innersten aufnahm, ihn zum Kochen brachte und gleichzeitig zittern ließ."

Hierin kommt das Feuer-Motiv, das du Harry zugedacht hast, wundervoll zum Ausdruck, obwohl - oder gerade weil - du es nur indirekt ansprichst. Der Krieg, den Harry ausfechtet, ist geradezu greifbar.

Im Übrigen wird mir in Bezug auf das Verhältnis zwischen den beiden in diesem Kapitel so Einiges klar, was sich für mich im letzten Kapitel nicht erschlossen hat. Dass zwischen ihnen offenbar früher schon diese brennende Anziehungskraft herrschte, macht natürlich die von mir kritisierten Stellen im voran gegangenen Kapitel erklärlicher. Hab ich also offenbar zu früh losgewettert. ^_~

"Du kannst mich mal."
"Ich dachte das täte ich gerade?"

An dieser Stelle hab ich sehr gelacht. Die Vorstellung ist wirklich, wirklich klasse!

"Atmen.
Einatmen, ausatmen."

Schön, dass du hier den Bogen zum Beginn der Geschichte zurück spannst. Das rundet die Geschichte ab und gibt dem begeisterten Leser ein wohliges Gefühl. Nicht dass das ganze Kapitel dem Leser nicht ein... äh... wohliges Gefühl geben würde...

"Und er schlang seine Arme um ihn, sich schwörend das es nur dieses eine mal sein würde [...]
Ihn töten…
Seufzend langte er nach der Decke und zog sie über sie beide.
Später. Viel später."

Einsame Spitze, diese Zeilen. Besonders die Verbindung dieser monströsen Gedanken mit ganz beiläufigen Handlungen. Gefällt mir extrem gut.
Von:  A_J_Nightingale
2008-11-09T21:06:30+00:00 09.11.2008 22:06
Auch hier im zweiten Kapitel hast du einen sehr schönen Kontrast geschaffen: Ganz im Gegensatz zu der düsteren Art, wie Harry Paris empfindet, sind hier aus Severus' Sicht die Eindrücke, die der Leser gewinnt, ganz anders. DAs ist dir sehr gut gelungen.
Was mir hier nicht so gut gelungen scheint, ist der Moment, in dem Severus Harry als schön empfindet. Für meinen Geschmack ist das in jenem Moment schon zu intim, da er doch eigentlich gerade realisiert, dass alles, wofür er zehn Jahre Askaban durchgemacht hat, seine gesamten Rachepläne zunichte sind, weil Harry zunichte ist.

Diesen Konflikt, den Severus da erlebt, hast du wiederum meisterhaft dargestellt. Ich bin begeistert davon, wie er sich einerseits an Harrys Leid, an seiner Verzweiflung ergötzt und andererseits zutiefst wütend darüber ist, dass er nicht derjenige war, der Harry in diesen Zustand versetzt hat. In diesem Zusammenhang eine Stelle, die mir besonders gut gefallen hat:

"Wer hatte geschafft was Voldemort in siebzehn Jahren nicht geschafft hatte? Was die Welt nicht geschafft hatte?
Wer zum Henker war ihm zuvor gekommen?"

Geradezu perfekt. Das ist Severus so In Character, wie er nur irgend sein kann.

Was mir wiederum nicht ganz so einleuchtend erscheint, ist der Wandel in Severus' Gedankengang, als er Harry erklärt, dass er etwas Besseres weiß als ihn zu töten. Wo kommt diese Regung plötzlich her? Mir scheint, es wäre gelungener, wenn sich dieser Wandel eher durch eine Kurzschluss-Aktion vollzogen hätte. Du hast dafür alle nötigen Voraussetzungen selbst schon geschaffen: Severus ist extrem wütend, hat Harry schon durch die Gegend geschleudert, ihre Körper hatten sich berührt, als sie am Fenster standen, Harry nur im Pyjama, Severus gerade nach zehn Jahren voller Entbehrungen und Enthaltsamkeit aus Askaban entkommen... Wie naheliegend wäre es gewesen, dass Severus' Körper einfach auf die Umstände reagiert hätte? Seine unbeschreibliche Wut daran gestillt hätte, irgend etwas anderes zu nehmen, wenn er Harry schon gewissermaßen nicht mehr sein Leben nehmen kann.
Deine Motivik finde ich hier also gelungen, denn es ging ja auch dir darum, dass Severus zu dem Schluss kommt, sich etwas anderes zu nehmen, um sein Verlangen nach Rache zu stillen. Aber die Umsetzung erscheint mir persönlich in diesem Fall nicht ganz so gelungen wie es hätte sein können.

Trotz meiner peniblen Kritik bin ich noch immer sehr angetan. Harry hat mein tiefstes Mitgefühl für alles, was er durchgemacht hat. (Severus hätte mein Mitgefühl ebenfalls, aber er kommt ja - wie nicht anders erwartet - offenbar auch ohne ganz gut zurecht. ^_~) Ich mag's auch, dass Severus sich fragt, wie es sein kann, dass offenbar keine Menschenseele bemerkt hat, wie dünn der Faden geworden ist, an dem das Leben des berühmten Harry Potter nun hängt.
Von:  A_J_Nightingale
2008-11-09T20:20:55+00:00 09.11.2008 21:20
An einem Abend, an dem ich ziel- und perspektivenlos umher streife, habe ich mitten in diesem Umherstreifen diese Geschichte entdeckt und in meiner grenzenlosen Motivationslosigkeit einfach mal begonnen, das erste Kapitel zu lesen.
Als ich mit diesem fertig war, spürte ich tatsächlich so etwas wie einen Funken Motivation in mir. Motivation, weiter zu lesen und zu erfahren, wie es den beiden in den folgenden Kapiteln ergeht.
Bevor ich das nun sofort tun werde, hier aber erst einmal meine Gedanken zu diesem Auftakt-Kapitel:

Abgesehen von deinem hervorragenden Schreibstil mag ich auch das düstere Bild, das du in diesem Kapitel zeichnest. Normalerweise halte ich mich von Dark-Fics eher fern, weil ich es nie schaffe, genug Distanz zu ihnen aufzubauen. Doch die Perspektive eines Severus Snape, der es nach zehn langen Jahren geschafft hat, den Mauern Askabans zu entfliehen, um Rache zu nehmen - das ist ein zu interessanter Ansatz, als dass ich drumherum käme, die Geschichte zu lesen.

Wundervoll ist auch der Atmen-Parallelismus, mit dem du die Harry-Perspektive einleitest. Besonders, weil es inhaltlich ja gar kein Parallelismus ist, sondern eigentlich der genaue Gegensatz zu dem, was Severus empfindet. Gerade dieser Kontrast zwischen Severus' Empfinden der wiedererlangten Freiheit und Harrys Gefangenschaft in den beklemmenden Erinnerungen schafft natürlich eine denkbar guten Ausgangssituation für eine Severus/Harry-FF. Ach ja, und dann wäre da ja noch der Umstand, dass Severus gekommen ist, um Harry zu töten... Bin sehr gespannt darauf, wie du diesen Spannungsbogen ziehst.

Und eins noch, bevor ich weiterlese:
Severus' Animagus. Danke. Danke, dass es ein Rabe ist. Allein dafür ist mir diese FF unheimlich sympathisch. Denn Severus' Animagusform kann in meinen Augen nichts anderes sein. Ein Rabe. Keine Kompromisse.
Von:  Attika
2008-09-28T11:44:12+00:00 28.09.2008 13:44
geiles ende!!!
überraschend aba passend...
rinfach genial!!
Von:  Attika
2008-09-28T11:32:24+00:00 28.09.2008 13:32
wow..also..ich weiß net was ich da schreiben kann..
naja..musste sooo lange warten, um es endlich lesen zu können..
das warten hat sich gelohnt^^