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Hogwarts du findest deinen Meister

Der wahre Erbe Slytherins
von

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Die nächsten Wochen Teil 1

So das werden kurz Storys über einzelne personen,

diesmal mit Harry x Draco, don't like it, don't read it.
 

lg dia-chan
 


 

Die Wochen seit Dumbledores Verurteilung waren wie im Flug vergangen. Diana und ihre Freunde hatten sie auf unterschiedliche Art und weise verbracht.
 

3 Oktober, Harry's Sicht:
 

Ich saß am Seeufer und beobachtete die Spiegelung meiner Selbst im Wasser. Meine grünen Augen blickten mir traurig entgegen, doch hatte ich einen Grund traurig zu sein?

Es herrscht Frieden. Tom und ich haben den Kriegszauberstab vergraben und ich habe Freunde gefunden, die ich nie wieder missen möchte.
 

Diana, die mit ihrem Witz und ihrem Tatendrang alle immer von neuem begeistert. Laura, Karen und Anika, die mit ihrer Verrücktheit und ihrem zeichnerischem Talent immer wieder für Verwunderungen sorgen.

Blaise Zabini, der Schönling Slytherins, der nun mit der schüchternen Laura ging. Remus und Sirius, die nicht nur einmal bewiesen haben, wie gut sie ihren Patenjob machen.

Natürlich auch Tom und Severus, die ich beide von neuen Seiten kennen gelernt habe.
 

Und zuletzt habe ich mich sogar mit dem Eisprinzen Slytherins vertragen. Und da liegt das Problem: Draconis Lucius Malfoy. Ich seufzte schwer. Ja, Draco Malfoy ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Aber ich, Harry James Potter bin nicht, ich wiederhole, nicht schwul. Das wär ja noch schöner. Schwul, ich? Aber andererseits ist der junge Malfoy wirklich eine oder zwei Sünden wert.

Gott Harry, was denkst du hier für einen gequirlten Mist?
 

Wie so oft in den letzten Stunden lasse ich einen Stein über die dunkle Oberfläche des See's hüpfen. Dieser verdammte blonde Teufel, mit diesem göttlichen Hintern. Harry aus, böse!

Also wirklich, wie oft habe ich in den letzten 2 Stunden schon an seinen wohlgeformten Apfelpo gedacht? 100, 200 mal, ach bestimmt noch mehr, oh Gott.
 

Fahrig gehe ich mir durch das rabenschwarze Haar. Oh Gott, ich bin schwul. Schwul! Als ob ich keine anderen Probleme hätte. Verzweifelt schaute ich auf die untergehende Sonne, die mittlerweile den Horizont streifte. Die Ausgangssperre würde in 10 Minuten beginnen, und mein Unsichtsbarumhang lag fein säuberlich sortiert unter meinem Kopfkissen.
 

Und da ich für Snape nicht mit Zahnbürste putzen möchte, gehe ich wohl besser rein, in den Gemeinschaftsraum, wo ER sicherlich schon mit Diana und den anderen auf mich wartet.

Meine Schritte verlangsamten sich, ich will ihn nicht sehen, aber andererseits, wenn ich ihn heute nicht sehe, dann kann ich mich auch gleich vom Astronomieturm stürzen.

Du heilige Scheiße, jetzt kann ich es noch nicht mal mehr verleugnen, ich liebe Draco Malfoy.
 

Ihn zu sehen schmerzt mich, denn ich weiß, ich werde ihm nie gehören. Ihn nicht zu sehen, das schmerzt, denn die Einsamkeit zerschlägt mich.
 

Eine Situation ohne Ausweg, denn Draco ist auf gar keinen Fall schwul, nie. Und das heißt, dass ich irgendwann auf seiner Hochzeit sitzen werde, seiner Hochzeit mit einer Frau!

Nun bin ich vor dem Portrait des Gemeinschaftsraums. Ich kämpfe mit mir selbst, innerlich. Äusserlich merkt man mir nichts an, oder doch?
 

Wie ein geölter Blitz husche ich an Draco und den anderen vorbei, werfe nur einen kurzen Blick auf ihn, soll er doch schließlich nicht merken, wie viel schneller mein Herz bei seinem Anblick schlägt.

Den Tränen nahe rutsche ich an der Tür hinab und vergrabe mein Gesicht in den Händen. Er muss mich doch für geisteskrank halten.

Traurig rutsche ich ans Fenster und fange an Hedwig zu kraulen, wie immer kam sie dann, wenn man sie braucht. Mein treue Gefährtin, meine beste Freundin neben Diana.
 

Nach etlichen Minuten bequemte ich mich doch ins Bad um dann ins Bett zu gehen, schließlich war morgen wieder Montag. Und im Klartext heißt das, sechs Stunden neben meinem blonden Gift.

Doch auch wenn seine Nähe wirklich Gift wäre, ich würde bei ihm bleiben, so lange bis ich sterbe.

Lange brauchte ich, bis ich mich in den Schlaf geweint hatte, wie sollte ich den morgigen Tag bloss überstehen?
 

11 Oktober, Montag:
 

Oh Gott, oh Gott. Ich sitze neben IHM. Draco Malfoy, und er hilft mir in Zaubertränke, MIR! Oh Gott, ich schwitze wie ein Bergtroll, und meine Hände erst, die zittern wie Espenlaub.

»Harry«, flüsterte Draco leise, »Alles ok mit dir? Du siehst nicht gut aus, was war eigentlich gestern mit dir los, mh?« Gott, er sorgt sich um mich, wie wundervoll.

Harry bleib auf dem Teppich, er sorgt sich für dich als Freund, und nun antworte ihm, du Idiot: »Schon ok Dray, es ist nichts.« Draco beäugt mich skeptisch.

»Wirklich nicht Harry, du kannst mir alle sagen.«
 

Doch Dray, es ist was, ich liebe dich. So sehr das es weh tut, und ich kann nichts dagegen tun.
 

Meine Gedanken überschlagen sich, doch aussprechen kann ich die erlösenden Worte nicht. Er würde mich hassen, mich verstoßen. »Es ist wirklich alles in Ordnung Draco, mir geht es gut.«

Traurig schaute Draco mich an. Er weiß, dass ich ihm etwas verschweige, und er hasst mich dafür. Harry tu was, er soll wieder lächeln, sein wunderschönes schiefes Lächeln.
 

»Gut Dray, du hast gewonnen, mir geht es nicht ganz so gut, aber ich möchte noch nicht darüber reden, ok?« Da ist es wieder, sein Lächeln, und er lächelt nur für mich!

»Ok Harry, aber ich bin immer für dich da, ok?« Ich nicke und konzentriere mich nun auf den Zaubertrankunterricht, so weit das neben diesem Engel möglich war.
 

Den ganzen Tag über verging ich neben meinem Tischnachbarn, ich schmolz dahin und war froh, als ich mich in den Raum der Wünsche verkrümeln konnte. nicht ahnend, dass im Schutz einer Säule das Unheil allen Übels versteckt darauf wartete zu sehen, was mit mir los war.
 

»Warum muss alles so kompliziert sein, warum nur?«, sage ich mehr zu mir als zu jemanden anderen, ich wusste ja nicht, dass ich nicht allein war.

»Warum muss ich mich auch gerade in ihn verlieben?«, schluchzte ich. »Warum muss ich mich in einen Jungen verlieben, und dann auch noch in ihn.«
 

Die Tränen rannen mir nur so in Scharen über das Gesicht, und mein schmaler Körper, der in den letzten Tagen schon wieder an Masse verloren hatte, zitterte unkontrolliert.
 

»Warum um Himmels Willen habe ich mich in Draco Malfoy verliebt, habe ich noch nicht genug gelitten, muss ich jetzt auch noch mein Herz verlieren?«

»Wer sagt, dass du dein Herz verlierst. Ich klau es mir einfach.«

»Draco?«

»Harry!«

»Aber ...«

»Da wir die Formalitäten nun geklärt hättten, Harry. Warum bist du nicht vorher zu mir gekommen? Musste ich dir wirklich erst hinterher spionieren?«

»Hasst du mich jetzt,«? Meine Tränen kullerten nur so vor sich hin. Ich hatte Angst wahnsinnige Angst.

»Nein Harry, ich hasse dich nicht, denn ich hab mich auch in dich verliebt. Ich bin schwul.«
 

Meine Augen wurden mindestens tellergroß, als ich seine Worte vernahm. »Du, du liebst mich?«, stotterte ich unbeholfen.

»Mehr als alles andere auf dieser Welt.« Draco kam näher, nahm mein Gesicht in seine zarten, allerbasterfarbenen Hände. Bevor unsere Lippen sich das erstemal trafen, hörte ich zwei leise gewisperte Worte:

'Mein Held'.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-27T15:16:04+00:00 27.01.2008 16:16
hi!

an sich total süß und eine gute Idee. nur dass alles so schnell geht...
aber schon irgendwie niedlich wie sich draco um harry sorgt. *gg*
was ist eigentlich mit den anderen, kommen die im nächsten kapitel? hoffe es, möchte wissen wie es ihnen ergeht *seufz*

dann bis bald, schreib brav weiter
lg sweet_honeymoon
Von: abgemeldet
2008-01-27T14:00:22+00:00 27.01.2008 15:00
Kriegszauberstab ist ne tolle bezeichnung XD
harry benimmt sich finde ich i-wie ein bisschen wie ein mädchen, finde es aber nicht schlimm ansonsten hab ich nichts gegen diese idee

mach schnell weiter
IL
Von:  Lilith_chan
2008-01-27T12:14:36+00:00 27.01.2008 13:14
das Kapitel ist dir wieder gut gelungen aber irgendwie will mir der Schluss nicht so gefallen...

dieser Heulanfall von Harry wo er Selbstgespräche führt passt irgendwie nicht...
du hast ihn ja als relativ starken und ruhigen Charakter beschrieben, das kommt ja schon dadurch zum Ausdruck das er Dray und Tom verzeiht und die sache mir Hem und Wiesel relativ gelassen nimmt. Durch eben diesen Charakteraufbau finde ich diese Szene nicht ganz so gelungen…

Hoffe du nimmst mir das nicht übel





Von:  DarkEye
2008-01-26T22:25:18+00:00 26.01.2008 23:25
süsse FF
und eine gute idee"
schreib mir wenns weitergeht
dark


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