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Primeval - Um die Gegenwart zu koorigieren

Meine Season 2
von

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III. Des einen Leid, ist des anderen Freud

Und wieder ein neues Kapitel. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir in eurem Kommi schreiben könnten, wie nah die FF an der Serie ist, da ich ja versuche Seriengetreu zu schreiben und auch einige Nachforschungen anstelle/angestellt habe.
 

Viel Spaß beim Lesen
 

~*~
 

III. Episode: Eine etwas andere Kreatur
 

13. Kapitel: Des einen Leid, ist des anderen Freud
 

Abby sprang Barfuß durch die Wohnung und musste immer aufpassen um nicht entweder ihre Echse oder ihren Mitbewohner umzulaufen. Die Zwei waren ihr aber auch ständig im Weg und das, wo sie so viel geplant hatte. Die ganzen letzten Tage hatte sie nur damit verbracht Überlegungen anzustellen, was sie alles an diesem Abend machen konnte. Endlich war er da!! Der Freitag!

„Connor, wenn du nicht endlich mal an einem Fleck sitzen bleibst, dann erwürge ich dich“, summte sie freundlich, obwohl ein gewisser Tonfall in ihrer Stimme verriet, dass das durchaus ernst gemeint sein könnte.

Connor zog eine Schnute und wollte sich schon an den Tisch setzen, doch ein scharfer Blick von Abby verriet, dass es besser war, diesen Stuhl zu meiden. Die Zoologin hatte bereits den Tisch für Zwei gedeckt. In der Mitte stand romantisch eine Kerze und rings herum das Feinste vom Feinsten. Edle Teller und silbernes, poliertes Besteck. Dazu zwei Weingläser und natürlich der passende Weinkühler durfte nicht fehlen. So gesehen war sie perfekt ausgestattet und das Essen stand bereits im Ofen, denn sie hatte alles so gut geplant, dass sie nicht die meiste Zeit in der Küche war, sondern die Zeit bei Stephen verbringen konnte.

„Wolltest du nicht zu Caroline??“, fragte sie aus der Küche, da sie nach ihrem Auflauf sah.

„Später.“

„Wie viel später??“

„Na später halt ...“, brummelte Connor vor sich hin, der irgendwie nicht recht weg wollte. Das sich Abby mit Stephen auf ein Date traf passte ihm nicht wirklich in den Kram!

„Connor!“

„Ich bin ja gleich weg ... wenn Stephen da ist.“, sprach er und setzte sich auf den Gummiball, von wo aus er alles gut im Blick hatte.

„Er müsste jede Minute da sein.“, erwiderte Abby und trat wieder aus der Küche.

Sie hatte sich natürlich hübsch gemacht. Ihre Haare mit Spangen nach hinten befestigt, was voll zu ihrer „Mädchen-Tour“ passte. Ein schwarzes Cocktailkleid, das auf Männer mit Sicherheit einen bestimmten Reiz ausübte. Als Schmuck trug sie ein schlichtes Kettchen, das ihren Arm schmückte und die dazu passende filigrane Silberkette zierte ihr Dekollete. Das war einer der Gründe, warum Connor seinen Blick nicht von ihr nehmen konnte und sie in diesem Moment wieder anstarrte.

„Abby an Connor! Wann gehst du endlich??”, fragte sie noch mal, da nach wie vor keine Reaktion von ihm kam.
 

Stephen hatte sich die ganze Woche bereits auf diesen einen Tag gefreut! Es war Freitag und endlich konnte er mit Abby Essen! Den ganzen Tag war er Vorfreudig wie ein kleiner Junge, dem ein Spielzeugauto versprochen worden war und verbreitete ausnahmslos gute Laune. Selbst der Bericht war ihm ungewöhnlich leicht von der Hand gegangen, weshalb er zu Hause bei sich noch genug Zeit hatte um sich ausgiebig zu duschen, was er auch tat. Immerhin hatte er ein Date! Das war schon was besonderes, und da sollte man nicht in seinem Tagesmief auftreten!

Die Tür schlug laut zu, weshalb Stephen sofort die Duschen ausschaltete und lauschte. War jemand in seiner Wohnung?? Er griff nach seinem Handtuch, wickelte es sich um die Hüfte und stieg aus der Dusche. Langsam öffnete er die Tür und lugte zuerst durch den Spalt. Sicher war sicher. Erschrocken weiteten sich seine Augen, als er erkannte, wer in seine Wohnung eingebrochen war.

„Helen ...?“

Sie lehnte an seinem Bett und drückte sich die Hand auf ihren Bauch.

„Sofort war Stephen an ihrer Seite. „Was ist passiert?“, wollte er von Nicks Exfrau wissen, die stark blutete und übel zugerichtet aussah.

„Ich bin mir nicht sicher. Ich war gerade in der Perm, als mich etwas von hinten angegriffen hat. Ich konnte gerade noch so fliehen.“, erklärte sie ihm und kniff ihre Augen zusammen.

„Hmm ...“

Stephen erhob sich und holte rasch Verbandsmaterial, schlüpfte aber vorher noch in eine Hose. „Es war klar, dass so was irgendwann passiert“, meinte er und sprühte etwas Desinfektionsmittel auf ihre Wunde, bevor er ihr Oberteil nach oben über die Wunde schob.

„Helen ... das sieht aus wie eine Schusswunde ....“, murmelte Stephen und betrachtete Verletzung, nachdem er sie gereinigt hatte.

„Was??“

Helen wirkte einen Augenblick lang verwirrt und es war ihr eindeutig anzumerken, dass sie damit nicht gerechnet hatte.

„Wir müssen in ein Krankenhaus.“

Er erhob sich und nahm noch Hemd und Schuhe, während Helen gegen diesen Vorschlag protestierte.

„Stephen, so schlimm ist es nicht, dass ich zu einem Arzt ...“

Barsch unterbrach der Labortechniker sie: „Das ist eine schwerwiegende Verletzung und nicht Etwas, was du leichtfertig abtun solltest, also komm schon.“

Helen machte noch einmal Anstalten zu wiedersprechen, doch nickte sie schließlich, um sich von ihm stützten zu lassen. Führsorglich legte Stephen einen Arm um sie und half Helen auf die Tür zu. Sein Handy ließ er in der Hast liegen und das Date hatte er für den Moment vergessen ... schließlich war Helen nicht gerade wenig verletzt. Von wem wurde sie angeschossen? Hatte sie nicht gesagt, sie war in der Perm- Periode?? Wie konnte das passieren? Irgendwie hatte er da ein ganz mieses Gefühl und eine merkwürdige Vorahnung stellte ihm die Nackenhaare senkrecht auf. Gerade als die Tür ins Schloss gefallen war, begann Stephens Handy zu vibrieren ....
 

“Du bist ja immer noch da ...“, stellte Abby fest und zündete die Kerze an.

„Stephen ist auch nicht hier.“, gab Connor als Feststellung zurück.

„Con~nor ... Ich hab dich gebeten zu gehen, damit ich mein Date mit Stephen in Ruhe angehen kann und nicht ständig dich im Nacken sitzen hab.“

Sie stellte sich vor ihren Mitbewohner und sah ihn abwartend und mit dem Fuß tappend an. „Bitte. Geh jetzt endlich.“

„Er ist aber noch nicht da.“, maulte Connor erneut und rollte mit den Augen.

„Stephen kommt sicher jeden Augenblick.“

„Bist du dir da sicher?“, wollte der Student von ihr wissen.

Abby setzte sich an den Tisch und warf einen Blick auf die Uhr. Die verabredete Zeit war erst um ein paar Minuten überschritten, dennoch sagte ihr ein Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte.

Als Connor diesen hoffnungsvollen Blick bemerkte, tat ihm seine Bemerkung schon fast Leid. „Er kommt sicher noch. Keine Sorge, Abby. Und wenn er nicht kommt, dann ist er in meinen Augen ziemlich blöd. So toll wie du es hier gemacht hast“, lächelte er und ging auf die Reptilienexpertin zu. „Also mach dir keinen Kopf. Ich bin auch schon weg, damit du einen schönen Abend hast.“

„Vielleicht kannst du doch noch bleiben, bis Stephen da ist ...“

Sie wollte jetzt nicht alleine sein, denn der Gedanke, dass Stephen nicht kam und sie im Endeffekt hier alleine saß, war für sie so traurig.

„Na klar. Schließlich sind wir ja Freunde!“

Connor setzte sich ihr gegenüber an den Tisch und sprach weiter: „Ich finde übrigens, du siehst klasse aus.“

Abby zeigte eines ihrer strahlenden Lächeln. „Danke. Das bedeutet mir sehr viel, dass du das sagst.“

Gleichzeitig klingelten die beiden Handys.

Die Zoologin stand auf und nahm ihres von der Kommode, während Connor seines aus der Tasche zog.

„Das ARC .... eine neue Anomalie.“

„Verdammt!!“, fluchte Abby und blies die Kerze aus. „Das kann doch nicht angehen, dass immer was dazwischenkommt!“

Freundschaftlich legte Connor ihr eine Hand auf die Schulter. „Sobald die Anomalie geschlossen ist, klemmst du dir einfach Stephen unter den Arm und ihr holt das hier nach.“

„Das sagt sich so leicht.“

„Wird schon werden. Ich helfe dir dabei, wenn du willst.“

Schmunzelnd begutachtete Abby ihren Kumpel, der in letzter Zeit immer so zuvorkommend war. Ein Charakterzug, der ihr richtig zusagte. „Ich nehme dich beim Wort! Jetzt lass uns aber gehen!“
 


 

~*~
 

Kurze Anmerkung:

Es wird derzeit weder Cobby noch Stabby. Ich möchte Seriengetreu schreiben, wo es ja auch nie ganz sicher ist, es aber immer mal wieder Andeutungen gibt. Also noch bin ich ganz neutral und bin auf kein Paaring eingestellt, da ich mir immer nur Episode für Episode überlege. Für Paarings gibt’s meine Kurz-Fanfictions.

Eines kann ich aber versprechen: Es wird kein Stelen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Engelchen_Fynn
2008-03-10T08:56:53+00:00 10.03.2008 09:56
Ich find schon das du ziemlich seriengetreu bist. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob Stephen sich tatsächlich wie ein kleiner Junge freuen kann. *gg*

Helen....
Da wären wir dann auch schon bei meiner allerbesten Freundin.... (Sarkasmus vom allerfeinsten -_-)
Mmh, aber gut, als Primeval-Fan muss man die wohl ertragen, in der Serie ja auch. (leider)

Wer auch immer auf sie geschossen hat, hat nicht gut gezielt... *bösebin*

Aber das Kapitel hat mir sehr gut gefallen, freu mich auf mehr. ^^
Cu
Von:  sunshishi
2008-03-09T18:36:15+00:00 09.03.2008 19:36
Helen is back!!!

Eine Schußwunde??? Find ich interessant. Bin gespannt, was das wirklich war.
Vom Verlauf bist du sehr nahe an der Serie^^ Die Geschichten beginnen harmlos und die Charas entwickeln sich weiter und immer wieder eine Anomalie - wie in der Serie. Passt also^^
Sprachlich ist mir aufgefallen, dass du nahe an der Alltagssprache bist, was mir das Lesen etwas verübelt (normalerweise gibt es einen Unterschied zwischen Schrift und Sprache - gerade im Erzähltext). Aber das ist Geschmackssache.
Freu mich aufs nächste Kapitel


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