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Omissible from aus (Unterlassungssünde)

Lehrer sind nicht unschuldig xD
von

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Ab in den Süden

Omissible from aus (Unterlassungssünde)

Ab in den Süden
 

„Wo hast du denn deinen Koffer schon wieder gelassen? Du machst echt ständig ärger“, machte Tsuzuki Ota rund. Dieser hatte nämlich seinen Reisetrolli irgendwo stehen gelassen und fand in nun nicht mehr. „Unser Flug geht in einer Stunde, bis dahin muss er wieder aufgetaucht sein, ansonsten musst du wohl dort nackt rumlaufen“, fuhr Honami weiter fort. //Obwohl, das wäre natürlich auch nicht schlecht//. Sich gerade ein Bild von seinem Süßen nackt auf dem Strand macht. Er musste wirklich aufpassen, dass er nicht anfing zu sabbern.

Schuldbewusst senkte Ota den Blick. *drop*. Ein leichtes seufzen entfuhr ihm. „Es tut mir doch wirklich leid, Tsuzuki. Oder glaubst du etwa ich hätte ihn mit Absicht stehen gelassen?“. Die Zeit rückte immer mehr voran und der Flug kam von Minute zur Minute näher. Langsam brach Akamata in Panik aus. „Wir werden den Flug doch nicht etwa absagen müssen?“, meinte er mit zitternder Stimme. //Ich hatte mich doch schon so darauf gefreut. Sonne, Strand, Cocktails, ein abgeschiedenes Hotel. Nur Tsuzuki und ich; Ganz alleine//.

„Beruhige dich. Wir werden fliegen, oder denkst du es gibt dort keine Boutiquen? Notfalls kleiden wir dich eben neu ein. Du wirst bestimmt dankbar sein, wenn du nicht soviel anhast“, beschwichtigte Honami-kun Ota. Akamata sah ihn an. Ein leichtes funkeln lag darin. Er wollte schon antworten, doch irgendwie schien es ihm nicht gerade die passendste Zeit zum streiten. „Lass uns lieber den Koffer suchen“, meinte er monoton. Er spürte wie seine Hände leicht zitterten und sich schweißig anfühlten.

Als eine Frauenstimme ihren Flug ansagte, blieb ihm endgültig das Herz stehen. Ota war den Tränen nun ziemlich nahe. Sollten die Beiden etwa doch keine Flitterwochen bekommen? Das Leben konnte schon verdammt ungerecht sein.

„Mach dir mal nicht gleich ins Hemd“, meinte Tsuzuki lässig. Er hatte die Ruhe weg, denn er dachte, dass man sich wegen dieser Lappalie nicht die Reise vermasseln sollte. Sein Blick wanderte plötzlich zu einem Laden, denn etwas hatte seine Aufmerksamkeit erweckt. Ein Mann winkte zu ihm herüber. „Wetten, dass ich weiß, wo dein Koffer ist?“, meinte er grinsend und verließ den verdutzt drein blickenden Ota, um zu dem Mann rüber zu schlendern. Er bedankte sich und ging dann zu Akamata zurück. „Können wir nun endlich auf Reisen gehen?“, sagte er relativ belustigt, denn Otas Gesicht war zu einer Tomate geworden. Dieser nickte schnell und griff nach seinem Trolli. //Ich bin ein Trottel, schließlich muss ich den ausgerechnet dort stehen gelassen haben, wo ich auf dem Klo war//.

Leicht schweigend lief er Tsuzuki nach. Seine Laune war in den Keller gerutscht, doch dies sollte sich schnell ändern, wenn er endlich in dem Flugzeug saß, das ihn in die Karibik bringen sollte. Ota fing an zu strahlen. Das war sein erster Urlaub seit Jahren und selbst dann war er nie aus Japan herausgekommen. Er freute sich wie ein frisch gebratenes Schnitzel. Da bemerkte Akamata, dass Tsuzuki kein einziges Wort mehr gesagt hat, seit sie hier drinnen saßen. Sanft drückte er dessen Hand, die auf der Lehne lag. „Stimmt, was nicht? Bist du böse?“, fragte Ota-san und sah seinem neben ihm sitzenden Mann an. Dieser schüttelte den Kopf und sagte kein Wort. Was war den in ihn gefahren?

Tsuzuki wurde allmählich immer grüner im Gesicht. //Ohje, ich vertrag die Höhe nicht//. Ein Blick aus dem Fenster genügte und er stand auf. Er bemerkte wie Ota ihn verständnislos ansah. „Ich muss mal aufs Klo“, meinte er leise und verschwand auch schon aufs WC, um sich zu übergeben.
 

Etliche Stunden später~
 

Das Flugzeug sank tiefer und die wunderschöne Landschaft wurde sichtbar. „Wir sind endlich da“, jubilierte Ota und sein Grinsen wurde noch breiter und fröhlicher. Auch Honami war froh wieder festen Boden unter sich zu haben. //Nie wieder//. Erleichtert nahm er Akamata an der Hand und ging mit ihm von Bord. „Unsere Sachen werden hier wohl noch etwas brauchen. Wollen wir erstmal essen gehen?“, bot Tsuzuki an. „Nein, ich will unser Gepäck und dann ins Hotel“, lehnte dieser entschieden ab. Dann sah er Honami-kuns Gesichtsausdruck und fügte schnell hinzu: „Aber wir können dort etwas essen und dann hab ich noch eine besondere Überraschung für dich“. Ota lächelte lieb. Dann ergriff er Tsuzukis Arm und ging mit ihm zum „Abholservice“. „Guck mal da sind sie ja“, rief er erfreut aus und griff mit einer schnellen Reaktion nach den beiden Gegenständen. Die Fahrt ins Hotel lief relativ ruhig ab. Es wirkte in dieser Umgebung alles so friedlich und ruhig. Die Palmen, der Sand, und sogar die Leute wirkten entspannter als in Japan. Im Hotel angekommen, bekamen sie ihr Zimmer zugeteilt. „Wow, ist das hier schön“, bewunderte Ota alles. „Hier, sieh mal Tsuzuki, da ist sogar Schokolade für uns und der Willkommensdrink steht da in der Bar. Komm lass uns anstoßen“, sagte Akamata urlaubsquietschföhlich. Honami sah dem ganzen nur lächelnd zu. Ging dann aber zu der Bar, öffnete den Sekt und goß ihn in die Gläser. Er reichte Ota eins davon und hob es. Dabei sah er ihm tief in die Augen. „Auf uns und diesem wunderbaren Urlaub“, damit nahm er ein Schluck daraus. Er stellte es aber sogleich beiseite, ging zu seinem Gegenüber und küsste ihn verlangend. „Ich hoffe du bist gut vorbereitet denn heute Abend fliegen die Fetzen“, raunte er ihm grinsend ins Ohr.

Die Nacht wurde sehr zufrieden stellend beiderseits. Gähnend erwachte Ota am nächsten Morgen, setzte sich auf und sah auf den noch schlafenden hinunter. Er lächelte sanft im schein der inzwischen schon warmen Sonne. „Hey Schatz, wach auf!“, forderte er und küsste ihn. „Wir verschlafen sonst ja alles und dabei bleiben wir ja nicht mal lange hier“. //In drei Tagen sind wir wieder in Japan. Irgendwie will ich aber noch nicht so schnell weg von hier, aber nichts hält eben ewig//. Er zog sich an und rüttelte dann noch mal an Tsuzuki. „Wenn du nicht aufstehst, geh ich alleine.“ Das hatte geholfen, denn schon schlug Honami die Augen auf. „Bin ja schon wach“, murmelte dieser verschlafen. „Na dann zieh dich an“, kam es von dem anderen. „Obwohl du kannst auch in Boxershorts gehen, die laufen hier ja alle so rum“. „Ach und warum hast dann du keine an?“, fragte der Rothaarige. „Na, weil ich anders bin, als die anderen bin“, lachte der Befragte. „Sonst hättest du mich schließlich nicht geheiratet“ „Stimmt“, entgegnete Honami und stimmte in das Lachen mit ein. Inzwischen war er auch fertig angezogen. „Dann lass uns gehen“

Sie erkundeten den Strand ausgiebig, nachdem sie sich in der kleinen Stadt umgesehen hatten. Überall herrschte Armut wenn man genau hinsah. Die Stadt hatte wenig zu bieten, war aber dennoch sehr sehenswert mit ihren romantischen Häusern.

Im Sand ließen sie sich schließlich nieder. „Es ist ganz schön heiß hier“, meinte Ota ächzend. Er war durchgeschwitzt bis auf die Haut. „Wollen wir vielleicht etwas schwimmen gehen?“ Ein nicken Tsuzukis erfolgte. Sie verbrachten einen vergnüglichen Tag am Strand und auch die anderen zwei Tagen sahen nicht anders aus. Der Tag, der Abreise war gekommen. Tief gebräunt und mit einem Sonnenbrand verabschiedeten sie sich und flogen dann Richtung Heimat.
 

In Japan~
 

„Tsuzuki? Ich hab da einen Wunsch“, verlegen sah Ota zu Honami. Mittlerweile waren sie seit gut einer Woche verheiratet(also sind seit dem Urlaub, weitere zwei Tage vergangen). Der Angesprochene sah von seinem Buch auf. „Was möchtest du denn, mein Liebling?“. Ota druckste rum. „Äh…also weißt du, ich hab da so was entdeckt…also da gibt’s so einen Arzt und der praktiziert mit Eizellen und so weiter und nun ja ich dachte…also vielleicht…nun also um es auf einen Punkt zu bringen: ich möchte ein Kind.“ Er war inzwischen wieder mal röter, als eine Paprika und Tomate zusammen geworden.

//Ein Kind?// Tsuzuki sah entgeistert aus. Hatte Ota den Verstand verloren? Die Sonne schien ihm nicht sonderlich gut getan zu haben, entschied Honami.
 

Manches hat sich echt ewig hingezogen, aber ich dachte ich nehm die Spannung mal nicht vorweg und fall mit der Tür ins Haus.

Also in einer Woche gibts des neue Kapitel^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -nani-
2008-03-16T02:34:17+00:00 16.03.2008 03:34
Ein Kind?
OMG!!! Wie süß isn das?? xD
We wollen die das denn amchen...adoptieren oda wie??? Oo
xD
*knuffz*
*lieb hab*
Deine NöNö^^
Von:  -nani-
2008-03-16T02:33:22+00:00 16.03.2008 03:33
Ein Kind?
OMG!!! Wie süß isn das?? xD
We wollen die das denn amchen...adoptieren oda wie??? Oo
xD
*knuffz*
*lieb hab*
Deine NöNö^^
Von: Jolina
2008-03-09T12:48:25+00:00 09.03.2008 13:48
Tolles Kapitel.
Von: abgemeldet
2008-01-25T20:33:14+00:00 25.01.2008 21:33
*.*ich finds super wie du schreibst
die idee ist einfach klasse
mach weiter so
Von: abgemeldet
2008-01-19T21:39:22+00:00 19.01.2008 22:39
XD das war sprachlich mal wieder ein paradebeispiel der Bellasprache XDD
zu geil ey~ xDDD
das waren aber kurze flitterwochen~ xD
und das du mal ne 'Male Pregnant'-story schreibst hätt ich nich gedacht XD


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