Zum Inhalt der Seite

Wenn es falsch ist dich zu lieben...

will ich nur das falsche tun
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tag 279. Kapitel 18:

Tag 279. Kapitel 18:
 

Hikari war an diesem Tag überhaupt nicht glücklich.

Mit einem bitteren gezwungenem Lächeln beobachtete sie ihre geliebte Tochter Hitomi samt Hoshi und ihren verhassten Exmann, wie sie auf der großen Wiese herumtollten.

Hitomi rannte hinter her, während Hoshi auf Kous Armen saß und laut quietschte.

Die Kunoichi saß auf einer rot weiß karierten Decke, neben dem großen Picknickkorb.

//Das versteht der also unter „einladen“ na ja besonders helle war er ja noch nie!//

Das stimmte eigentlich nicht und Hikari wusste das auch.

Kou war schon immer ein sehr fähiger Ninja. Damals, ja damals war Hikari von dieser Tatsache überzeugt, doch jetzt war sie einfach zu stur.

Zu groß war der Schmerz, den er ihr zugefügt hatte, zu groß war die Angst, die sie immer hatte.

Zu groß war ihre Liebe zu ihrer Freiheit gewesen und zu groß war nun die Liebe zu Hinata.....

Und wieder drohte Kou diese Liebe zu zerstören.

Doch sie konnte Kou nicht abweisen, ohne ihre wahre Identität preis zu geben.
 

Wütend stopfte sich Hikari ein Törtchen in den Mund.

„Wenn du so weitermachst, gehst du auf wie ein Hefekloß…“

Hikari sah Kou finster an. „Ich darf das, ich bin verheiratet!“

Kou schmunzelte „Mit der Einstellung wirst du es nicht immer bleiben“

„Schnauze“, hätte Hikari am liebsten gesagt, aber da ihr Stiefsohn gerade an ihren Knie herum spielte und sie nicht groß Lust hatte solche vulgären Worte vor ihm auszusprechen, hielt sie sich zurück.

Lächelnd strich sie ihn über Hoshis Bauch, während Kou versuchte Hitomi mit einem Kartenspiel zu beschäftigten.

„Ich wusste gar nicht, dass du so kreativ bist.“, Hikari sah verbittert zu Kou, der sich, zu Hikaris Bedauern, neben sie auf die Decke gesetzt hatte.

„Ich widme sich gerne mal schönen Dingen“ hauchte er ihr ins Ohr.

„So? Mir hast du dich aber nie sonderlich gewidmet….“ , das wollte sie gar nicht sagen. Es war ihr einfach so rausgerutscht.

//Scheiße ich fang an sein Spiel mit zu spielen. Ach wäre Hinata nur wieder daheim!//

Kou grinste kühl wie so oft und antwortete ihr: „Eigenlob stinkt bekanntlich…“

Hikari atmete innerlich auf, doch der nächste Satz brachte sie wieder ins schwitzen.

Der Dunkelhaarige rückte näher zu ihr und flüsterte ganz sacht in ihr Ohr: „…aber das kann man ja nachholen“
 

Sanft fuhr er mit seinen Fingerspitzen ihren Hals entlang.

Dann, als hätte er die richtige stelle gesucht, wanderten seine Lippen denselben weg.

Die Nuke-nin keuchte unfreiwillig auf. Vor entsetzen, jedoch musste sie verzweifelt verstellen, dass sie in einer winzigen Ecke ihrer Gefühle auch vor Lust leise aufstöhnte…

Sein Duft und die Wärme, welche von seinem Körper ausging betörte. Eigentlich gefiel es ihr, dass er ihr so viel Aufmerksamkeit schenkte.

Doch jetzt war es zu spät.

Sie liebte ihre Schwester, Hinata, und sie schämte sich für ihre plötzlichen Gefühle für Kou.

So besann sie sich wieder und drücke ihn weg.

„Schade“ meinte er „Ich hatte sich schon gefreut.“

„Tja zu früh gefreut Kou!“ antwortete sie bissig.

Hitomi, welche vor dem Kartenspiel auf die riesige Wiese geflüchtet war, kam auf die beiden zugelaufen.

„Kou komm schnell ich hab was voll schönes gefunden!“ rief sie begeistert und schon lief sie wieder voraus, sich sicher seiend das Kou folgen würde, während Hoshi in die Arme seiner zweiten Mutter robbte.

Kou richtete sich auf. „Dir hat es doch gefallen“ meinte er bevor er dem Mädchen hinterher ging.

„Hat es nicht!“ schrie sie ihm hinterher.

Kou wandte sich um und zwinkerte ihr zu.

Dann holte er schnell zu Hitomi auf.

//Dieses Arschloch.......!//
 

Der Tag ging (zum Glück für Hikari) zu ende und so brachte Kou die kleine Familie nach Hause.

Die beiden Kleinen, die schon in ihrem Armen den Schlaf der Gerechten schliefen, wurden sofort ins Bett gebracht.

Seufzend deckte Hikari die beiden nacheinander zu, als sie entschlossen feststellte:

//Ich darf mich jetzt nicht wieder erweichen lassen!//

Ohne Hikaris Willen stand Kou wieder aus heitrem Himmel mitten im Raum.

Entschlossen ging sie auf ihn zu: „Würdest du bitte mein Haus verlassen?“

Kou grinste. „Die zwei sind nicht da, du brauchst nicht nett zu mir zu sein.“

Er trat näher.

„Verschwinde aus meinem Haus!“ fauchte Hikari mit fester Stimme, ihre Hand schnellte abweisend nach vorne: „Sofort!“
 

„Schon besser...“,entfuhr ihm, sein Gesicht dem ihren so nah, dass sie seinen Atem spüren konnte.

Hikari flehte innerlich, dass irgendwas jetzt kommen und stören würde.
 

Doch ihre Gebete wurden nicht erhört…
 

Sanft legten sich seine Lippen auf die ihrigen.

Da sie keinen Widerstand leistete machte er einfach weiter und glitt mit seiner Zunge über ihre Lippen.

Hikari wusste nicht wirklich was sie da tat.

Sie vermisste wahrscheinlich die zärtlichen Berührungen oder vielleicht war sie einfach zu geschockt, statt sich zu wehren.

Und so öffnete sie leicht ihre Lippen und ließ seine Zunge rein, umspielte sie auffordernd, immer energischer, dies endete wegen Luftmangels.

Nun sah die junge Mutter in seine lüstern glänzende Augen.

Dann bemerkte sie auf einmal, von welchem Mann diese Berührungen ausgingen!

//Nein...wie konnte ich nur...//

„Du Mistkerl! Du hast es einfach so ausgenutzt!!!“ zischte sie, ihr Faust schlug gegen seinen Brustkorb: „Lass mich endlich in Ruhe!!“

„Na na na ! Du hast es zugelassen, dir Schuld liegt allein bei dir!“, Kou packte ihre Hand: „Du hättest sich ja wegstoßen können…“ und drückte sie gegen die Wand: „..nur das hätte eh nichts gebracht...“, erneut lagen seine Lippen auf den ihren.

Doch diesmal wehrte sie sich gegen ihn, wütend stieß sie ihn von sich: „VERSCHWINDE....!“

In ihren Augen glitzerten salzige Tränen auf, Kou verließ schweigend, zufrieden grinsend das Haus.
 

Al er endlich gegangen war, rannte sie schluchzend in ihr Zimmer. Wie konnte sie das nur Hinata antun?

Sie war auf einer Mission, weit weg von daheim, und Hikari war im begriff sie mit einem ekelhaft arroganten Mann zu betrügen, den sie dazu eigentlich hassen sollte.

Aber sie hasste sich selber, dass ihr Herz sich so einfach erweichen ließ, Kou hatte schon einmal ihr Leben zerstört, sie würde dies kein zweites Mal durch machen.

Langsam begriff sie was damals in ihrer Schwester vorgegangen sein musste, als sie dort in der Hütte festgehalten worden war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LeMinion
2008-10-07T08:14:06+00:00 07.10.2008 10:14
Dieser Kou.....
Ich hasse ihn
zerstört das Glück der leinen Famile
Arschloch
Mehr fällt mir dazu nicht ein

Achso doch wieder mal ein schönes Kapi
*grins*
*daum nach oben Zeig*

Ontario
Von:  KeKsi
2008-02-04T00:56:30+00:00 04.02.2008 01:56
du meine güte ist der typ eklig...
*ihn abschlachtet*
joaaa suuper kappiii...

Von:  Renji-kun
2008-02-01T21:45:06+00:00 01.02.2008 22:45
*arg* hinata komm ja schnell wieder und verscheuche diesen kou! nich das er noch die familie zerstört x.x hikari sollte nicht auf seine flirtversuche eingehen denn wer weiß was da sonst noch passiert *grusel*
Von:  Kaisy
2008-02-01T19:43:30+00:00 01.02.2008 20:43
Also dieser kou ist ein Arsch ohne ende.
Hikari sollte sich langsam mal besinnen, sie ist doch in Hinata verschossen.
Die FF wird immer besser, mich täte interessieren was alles schönes passirt wenn Hinata auf Kou und Hikari trifft, wenn diese beiden sich küssen.
Freu mich schon schreib schnell weiter


Zurück