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Wenn es falsch ist dich zu lieben...

will ich nur das falsche tun
von

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Tag 0. Kapitel 3:

Tag 0. Kapitel 3:
 

Schweigend folgte die dunkelhaarige dem älteren Hyuuga.

Ihre Augen waren leicht zu Boden gesenkt, die Hände ineinander verschlungen ruhten hinter ihrem Rücken, während sie scheinbar akribisch genau darauf achtete einen bestimmten Abstand zwischen sich und Hiashi einzuhalten.

Die schattenhaften Gestalten der Dorfbewohner um sich herum, deren Augen skeptisch, neugierig oder gar wütend auf ihr ruhten, begleitet von ständigen Gemurmel und leises Zischen, nahm Hikari Hyuuga alias Nana Yuuka nur leibherzig war, ab und zu sah sie kühl auf und musterte einige von ihnen, aber nur um den Shinobi und Menschen um sich herum mit einem einzigen Blick klarzumachen, dass sie keinesfalls einzuschüchtern ist und vor allem, dass sie immer noch ein weltweit gesuchter Nuke-nin aus Iwa- Gakure ist.

„Da sind wir!“

Hiashis Stimme riss seine Tochter aus ihren unergründlichen Gedanken, den Blick ihrer weißen Augen folgten der Luftlinie über Hiashis Schulter, heftete sich an das große, dojoähnliche Anwesen der Erben des Byakugan, der gräulichen Überdachung, die hölzernen Dielen der großen ums Haus führende Außenterrasse, die weißen Schiebetüren, der grüne, weiträumliche Garten, in dessen Mitte ein prachtvoller Kirschbaum stand, an dem zu jener Jahreszeit die Kirschblüten in ihrer ganzen Pracht blühten, ja selbst die dicke Mauer die das ganze Anwesen umgab, erkannte Hikari.

Es hatte sich all die Jahre nichts geändert.

Gebannt von dem Anblick ihrer einstigen Heimat, blieb die Nuke-nin angewurzelt stehen, den Blick immer wieder umher gleiten lassend, über das saftige Grün des Gartens, über die Holzdielen zurück zur Mauer, während sie so unter dem Torbogen erstarrt stand, öffnete sich eine der Schiebetüren und eine junge Kunoichi trat mit leicht gesenkten Kopf ins freie, ihre Hände spielten unruhig mit ihren langen, blauschwarzen Haaren, welche leicht nach hinten gebunden waren, das Sonnenlicht reflektierte sich spielend darin und ließen das seidene Haar bläulich aufschimmern.

Neben ihr mit wachen, aufmerksamen Blick, ebenfalls durch weißen Augen, zurückgebundenes dunkles, bräunliches Haar und scheinbar selbstbewusster als die junge Frau neben ihm, stand ein Mann ihres Alters, vielleicht ein, zwei Jahre älter.

Sein prüfender Blick heftete sich, die Stirn leicht in Falten legend, auf den unfreiwilligen Neuankömmling. Langsam aber zielsicher setzte er sich in Bewegung, direkt auf das augekommende Paar unter dem Torbogen zu.

Hinata folgte ihm.

„Hiashi!“, seinen Blick endlich von Hikari abwendend, nun auf den Älteren lastend, fuhr er fort: „Die Älteren wollen sie sehen.“, dabei deutete er mit einer Geste auf Hikari, die desinteressiert, vom Anblick des Anwesens abreisend, dem jungen Mann anstarrte.

Er war größer, erwachsener und stärker geworden als sie ihm das letzte Mal gesehen hatte, doch seinen funkelenden Blick würde sie niemals vergessen: Neji Hyuuga.

Ihr Cousin sprach weiter: „Sie sind in Aufruhr.“

„Sag ihnen sie müssen sich bis morgen gedulden!“, dabei tippte er Hikari leicht an die Schulter um sie zum weiter gehen zu bewegen.

Sie begab sie tatsächlich in Bewegung, doch Nejis Stimme hielt sie erneut auf: „Das solltest du ihnen besser selbst sagen, Hiashi-sama.“

Schweigend nickte der Angesprochene, bevor er sich zu der bisher schweigenden Hinata wandte: „Bring Nana-chan ins Gästezimmer und gib ihr was zum Essen.“

Nickend kam Hinata der Bitte ihres Vaters gehfolgsam nach.
 

Die Hyuuga Erbin führte Hikari auf der Dielenaußenterrasse entlang einmal um Haus, zum Hinterhaus, dort wo das Anwesen geschützt von den neugiriregen Blicken der anderen Dorfbewohner außerhalb war.

„E.. Es ist wohl besser, wenn ich dich.. hinten ins Haus lasse.“, den Blick immer noch leicht gesenkt und sichtlich überfordert öffnete sie die Schiebetür, trat zu Seite um Hikari hinein zu lassen.

„Das wird nun auch keinen großen Unterschied mehr machen.“

Die unerwartet Antwort erfreute Hinata, sie wusste noch nicht was sie von der plötzlichen Situation halten sollte, doch wenn Hikari ihre Zwillingsschwester ist, dann wollte sie jene auch kennen lernen oder wenigsten mit ihr Reden können. Mutiger geworden, betrat Hinata hinter ihrer Schwester das Anwesen und deutete nach links einen schmalen Gang entlang: „Dort.“, ging an Hikari vorbei und übernahm die Führung, bis sie vor einer kleines Schiebetür stehen blieb, als sie zögerte, schnellte Hikari nach vorne und schob gleichgültig die Tür zu Seite um sie zu öffnen.

Das Bett in dem er lag war nicht seines. Es war ein altes Holzbett mit weißem Bettzeug.

Das Bett stand in einer kleinen, dunklen Kammer und er hatte das Gefühl weggesperrt worden zu sein.

Außer dem Bett gab es nur noch eine kleine Kommode, einen Tisch und einen Stuhl in dem Zimmer, doch mehr Komfort war Hikari eh nicht gewohnt.

„Hübsch.“, kühl meinend trat sie ein, Hinata es selbst überlassend, ob sie ihr folgte oder nicht.

Gelangweilt legte die Nuke-nin sich mit geschlossenen Augen aufs Bett: „Du brauchst mir kein Essen zu bringen. Ich verspüre keinen Hunger.“

„Aber... ich.. also kann ich vielleicht anders behilflich sein.“

Das schüchterne Stammeln Hinatas machte Hikari unverständlicher Weise rasend, neckend in Hinatas Richtung sehend, meinte sie plötzlich: „Ja, doch! Du könntest mich ja ein wenig unterhalten.“, dabei klopfte eindeutig neben sich aufs Bett.

Hinata wirbelte herum und verließ mit einem: „Ich muss zum Training.“ fluchtartig das kleine Zimmer.

Lachend schloss Hikari den Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KeKsi
2008-02-03T22:25:38+00:00 03.02.2008 23:25
mein gott..
dir arme hina ist echt übefordert worden...
weiter soo^^

*hüpft aufs nächste kappii*
Von:  Takuya
2008-01-03T18:09:10+00:00 03.01.2008 19:09
super kappi ^^
schreib schnell weiter ^^
danke für die ENS,könntest du mir wieder eine schicken, wenns weiter geht?
Von: abgemeldet
2008-01-02T19:09:37+00:00 02.01.2008 20:09
Hey
Das Kapi war super, abgesehen davon, dass ich den letzten Teil nicht ganz verstanden habe.
Schreib mir bitte eine ENs, wenn es weiter geht.
Hikaru
Von:  sveny
2008-01-02T18:05:11+00:00 02.01.2008 19:05
hay
toles kapi
aber Hikari ist ja garnich nett ^^
schreibe bidde wieter so schnell
dangge für das ens
slg sveny


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