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Extra-Stories zu meinen Fanfics DAS NEUSTE KAPI LÄDT
von

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7 Jahre später - Das Plätzchenbacken - Naruto und Nahito

Die Fanfic spielt ein Jahr bevor Naruto und Hinata nach Konohagakure zurückkehrten, weshalb sie sich noch in Sunagakure sind.

Viel Spaß beim Lesen und fröhliche Weihnachten.
 

Michan-chan
 

Das Plätzchenbacken – Naruto und Nahito
 

„Papa.“

„Mhm.“

„Du sollst aufstehen.“

„Mhm.“

„PAPA.“

„AAAAHHH.“

Vor Schmerz fuhr Naruto hoch und schnappte nach Luft. Nahito war mit Anlauf in seinen Magen gesprungen und kugelte sich jetzt vor Lachen im Bett neben ihm. Böse funkelte Naruto seinen Sproß an.

„Das ist nicht witzig.“

„Doch Papa.“

Murrend kletterte Naruto aus dem Bett, griff nach seiner Hose und warf nebenbei einen Blick auf den Wecker. Es war 7 Uhr und das zum Sonntagmorgen. Naruto wusste, dass sein Sohn kein Langschläfer war, doch wenigsten eine Stunde mehr hätte er ihm lassen können. Er hatte schon lange nicht mehr richtig ausschlafen können und heute schien ihm das auch nicht vergönnt.

Draußen vor der Tür waren näherkommende Schritte zu vernehmen und ein paar Augenblicke später stand Hinata in der Türe.

„Was ist denn hier los?“

„Nahito hat mich geweckt, was denn sonst?“

Fragend blickte Hinata ihren Sohn an, der Gefallen daran gefunden hatte, auf dem Bett herum zu springen und sie dabei frech angrinste.

„Nahito hör auf damit, du machst noch das Bett kaputt. Außerdem habe ich dir doch gesagt, du sollst deinen Papa liebevoll wecken.“

„Aber Mama, ich war doch ganz lieb, aber der Papa wollte nicht hören.“

Anschuldigend sah Nahito zu seinem Vater, der ihn seinerseits stirnrunzelnd betrachtete.

„Also von liebevoll hab ich nicht viel mitbekommen, du Grashüpfer.“

„Bin gar kein Grashüpfer. Ich bin doch nicht grün.“

Trotzig und mit Schmollmund setzte sich Nahito auf das Bett und verschränkte die Arme. Er hasste Grashüpfer, da er versehentlich mal einen verschluckt hatte. Seitdem mied er die Nähe der kleinen, grünen Insekten.

Naruto lächelte und wandte sich an Hinata.

„Warum sollte er mich überhaupt wecken?“

„Oh hab ich total vergessen. Temari ist krank geworden und ich muss ihre Schicht übernehmen. Nahito sollte dich wecken, weil ich gleich los muss. Das heißt, du musst mit Nahito die Plätzchen backen.“

„WAS?“

Entsetzt sah Naruto Hinata an und die ihm einen entschuldigenden Blick zuwarf. Bei dem Wort Plätzchen blickte jedoch Nahito freudig auf und jubelte. Die Weihnachtszeit hatte angefangen und schon seit einer Woche freute sich Nahito auf das Plätzchen backen.

„Juhu Papa macht Plätzchen mit mir.“

Freudig hüpfte er aus dem Bett und verschwand aus dem Zimmer Richtung Küche und ließ seine Eltern allein im Schlafzimmer zurück. Naruto der vorübergehend erstarrt war, erwachte aus seiner Starre.

„Du weißt ganz genau , dass ich weder Kochen, geschweige denn Backen kann.“

Lächelnd trat Hinata näher zu Naruto und küsste ihn.

„Ach mach dir keine Sorgen. Ich habe dir alles haargenau auf einen Zettel geschrieben. Du brauchst dich bloß daran halten. Außerdem kommt es Nahito doch mehr auf die Tatsache an, dass du mit ihm backen tust. Und wenn trotzdem alles schief geht bringe ich vorsichtshalber noch Plätzchen vom Bäcker mit.“

„PAPA. KOMMST DU?“

Diesmal war es Naruto, der einen Schmollmund zog. Mit einem leicht säuerlichen Gesicht begab er sich in die Küche, aus der schon wieder der Ruf seines Sohnes erklang.
 

„Also dann viel Spaß beim Plätzchenbacken.“

„Danke Mama.“

„Ja, ja.“

Nur schwer konnte Hinata einen Lachanfall unterdrücken, so ein unterschiedliches Bild boten Nahito und Naruto. Strahlend, mit einem breiten Grinsen und bester Laune blickte Nahito ihr entgegen, während Naruto so aussah, als wäre dies der Untergang der Welt. Mit einem letzten Winken verließ sie die Wohnung und schloss die Türe hinter sich.

Nahito wandte sich an seinen Vater und zog an dessen Pullover.

„Papa, fangen wir jetzt an?“

Seufzend blickte Naruto auf seinen Sohn herab und fragt sich warum immer nur er so gequält wurde. Jeder im Dorf kannte seine Abneigung, was das Kochen und Backen anging und trotz allem stand er nun hier und wollte,

oder besser gesagt sollte mit seinem Sohn Plätzchen backen. Dennoch zwang er sich zu einem Lächeln.

„Ja, wir fangen jetzt an.“

„Juhu. Wir backen Plätzchen. Wir backen Plätzchen.“

Während Nahito weiter durch die Küche tanzte, nahm Naruto Hinatas Zettel zur Hand.

„Ich habe mir das einfachste Rezept herausgesucht, da könnt ihr auch nichts falsch machen.“

Naruto hob die Augenbrauen. Er war sich nicht sicher, ob er erleichtert sein sollte oder doch lieber zornig. Er verschob den Gedanken auf später und las weiter.

„In einem Messbecher messt ihr 450g Mehl und 200g Zucker ab und vermischt sie miteinander. Dann mess ihr auf der Küchenwaage 200g Butter ab. Ich habe die Butter bereits rausgelegt, da diese weich sein muss. Die Butter gebt ihr ebenfalls mit zum Mehl und Zucker. Zwei Eier noch dazugeben und alles gut durchkneten. Wenn ihr alles gut durchgeknetet habt, lasst es eine halbe Stunde kalt stehen. Nach einer halben Stunde rollt ihr den Teig aus und könnt die Figuren ausstehen, die auf ein Blech gelegt werden müssen. Achtet darauf, dass sie nicht zu nahe beieinander liegen. Mit Streusel verzieren und bei 180°C im Ofen 10 Minuten backen lassen.

Viel Spaß,

Hinata.“

Naruto musste Hinata Recht geben, dass war doch wirklich ziemlich einfach.

„Okay Nahito. Fangen wir an. Also wir brauchen Mehl, Zucker und zwei Eier.“

Gemeinsam suchten sie die Zutaten heraus und fingen an sie abzumessen bzw. zu wiegen.

„Papa, dass ist aber zu wenig Mehl.“

„Mhm.“

„Wir brauchen noch Mehl Papa.“

„Mhm. Ich suche ja schon.“

Eine Küchentüre nah der anderen klapperte Naruto ab, doch Mehl fand er trotzdem nicht. Nahito kam zu ihm rüber gelaufen.

„Ich weiß, wo das Mehl ist.“

„Und warum lässt du mich dann suchen?“

„Du hast mich ja nicht gefragt.“

Nahito öffnete eine der Türen und kramte eine Weile darin herum, bis er gefunden hatte, was er suchte. Stolz hielt er Naruto das Päckchen Mehl hin.

„Hab´s ich gefunden.“

„Schön. Na dann komm wieder an den Tisch, damit wir weitermachen können.“

„Ja.“

Fest des Päckchen Mehl an die Brust gedruckt und folgte er Naruto an den Küchentisch. Nahito kletterte auf den Stuhl um auf den Tisch blicken zu können.

„Ich will das Mehl aufmachen.“

Ohne das Naruto noch was sagen konnte, schnappte sich Nahito das Päckchen Mehl und fing an daran zu zerren.

„Nahito nicht-“

Doch es war zu spät. Nahito hatte es geschafft das Päckchen zu öffnen und eine weiße Wolke entstand in der Küche. Nachdem sich der Staub wieder gelegt hatte, standen Vater und Sohn schneeweiß in der Küche.

„Papa, du bist ja ganz weiß.“

„Das sagt ja der Richtige.“

Ein leichtes Lächeln huschte über Narutos Gesicht und er machte sich daran, das bisschen Mehl, was noch übrig war, in den Messbecher zu füllen. Geradeso reichte es noch aus. Schnell mischte Naruto die restlichen Zutaten zusammen, bevor da auch noch was passieren konnte und fing an sie durchzukneten.

„Papa ich will auch mal im Teig matschen.“

„Meinetwegen, aber genascht wird nicht.“

Mit Feuereifer stützte sich Nahito auf den Teig, knetete ihn durch, während Naruto inzwischen aufräumte. Lächelnd beobachtete er Nahito dabei, wie er die Teig bearbeitete und ihm schließlich den Teig wegnahm, als Nahito es mit dem Bearbeiten übertreiben wollte.

„So und jetzt ins Bad, damit wir mal wieder sauber werden.“

„Ich will nicht baden.“

„Das ist mir jetzt so ziemlich egal.“

Schnell schnappte Naruto seinen Sohn um die Hüfte, hob ihn hoch und ging ins Bad.

„Nein, NEIN ICH WILL NICHT.“

Doch alles schreien half nichts. Naruto war erbarmungslos. Noch mit angezogenen Sachen stellte Naruto Nahito in die Dusche und drehte voll auf. Noch immer wehrte sich Nahito gegen seinen Vater, doch gab es auf, als er sah, dass es völlig sinnlos war, sich weiter zu wehren. Murrend ließ er alles über sich ergehen.
 

„So. War das so schwer?“

Trotzig schwieg Nahito, während Naruto ihm einen frischen Pullover an.

„Nein.“

„Na also. So Abmarsch.“

Vorsichtig bugsierte Naruto Nahito in die Küche und holte den Teig wieder aus dem Kühlschrank, worauf Nahitos Miene sich veränderte und seine Augen zu glänzen anfingen.

„Machen wir weiter?“

„Ich mach nur mit lieben Jungen weiter. Ich glaube, ich frage Gaara, ob er mit mir weiterbacken will.“

„Nein, Papa.“

Nahito klammerte sich ganz fest um Narutos Beine.

„Ich bin ganz lieb. Ich bin ganz lieb. Versprochen.“

„Na gut.“

Lächelnd wuschelte Naruto mit seiner freien Hand Nahito durchs Haar.

„Dann lass uns mal loslegen.“

Nach ein paar Minuten war das erste Blech voll mit Plätzchen und Nahito machte sich daran, sie zu verzieren.

„Papa ich bin fertig.“

„Dann schieben wir sie jetzt in den Ofen.“

Naruto nahm das Blech und schob es in den Ofen. Nahito hockte sich vor den Ofen und blickte durch das Glasfenster auf die Plätzchen.

„Wie lange müssen die denn jetzt darin bleiben?“

„Noch 9 Minuten. Komm wir machen das nächste Blech fertig.“

„Ich komme.“
 

„Papa kriege ich einen Keks.“

„Hier.“

Naruto reichte Nahito einen Keks und füllte den Rest in die Dose.

„Papa gehen wir zu Onkel Gaara?“

Naruto sah Nahito an, der seinem Keks knabberte und musste lächeln.

„Meinetwegen können wir zu Gaara gehen.“

„JAAAAH. Und wir nehmen Kekse für Onkel Gaara mit. Ja?“

„Okay. Los geh dich anziehen.“

„Juhu.“, jubelnd rannte Nahito in den Flur.
 

Gaara musste sich zu einem Lächeln zwingen, als Nahito ihm den Keks entgegen hielt. Er war sich nicht sicher, ob er es überleben würde, wenn er denn Keks essen würde, denn Narutos Kochkünste waren so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren konnte. Doch war es auch sehr unhöflich den Keks abzulehnen, gerade weil er von seinem Patenkind kam. Er saß gewaltig in der Klemme.

Narutos Schultern zitterten vor unterdrücktem Lachen. Er liebte es Gaara so in der Klemme stecken zu sehen, denn da zeigt sich doch wenigsten hin und wieder, dass auch der Sabakuno ein paar Schwächen hatte. Eigentlich war es schade, dass weder Temari noch Kankuro da waren, denn die würde unter Garantie genauso aus der Wäsche gucken.

Nahito wedelte inzwischen mit dem Keks vor der Nase von Gaara hin und her.

„Onkel Gaara, willst du meinen Keks nicht probieren?“

„Ähm, ich hab gerade keinen Hunger?“

„Ach komm Onkel Gaara ist doch nur ein Keks, da brauchst du keinen Hunger haben.“

Um seine Aussage zu bestärken schüttelte Nahito den Kopf hin und her. Hilfe suchend blickte Gaara zu Naruto, der dem Ganze mit steigender Belustigung zusah.

„Brauchst kein Angst haben.“

„Hat Onkel Gaara Angst?“

Mit einer fragenden Unschuldsmiene blickte Nahito zu Gaara auf, der Naruto ein wütende Blicke zuwarf.

„Warum hat Onkel Gaara Angst?“

„Ich habe keine Angst. Das bildet sich dein Papa nur ein.“

„Dann ist Papa eingebildet?“

„So in etwa.“

Mit einem hinterlistigen Lächeln sah Gaara wieder zu Naruto, der ihm nun seinerseits funkelnde Blicke zuwarf.

„Ach und warum nimmst du dann keinen Keks, Gaara?“

Das brachte sie wieder zu eigentlichen Problem zurück. Schließlich nahm Gaara gezwungener Maßen den Keks an und knabberte daran.

Gespannt blickten Nahito ihn und nach einer Weile sagte Gaara: „Mhm nicht schlecht nur viel zu süß.“

„Das ist doch toll, oder? Ich hab, als der Papa nicht aufgepasst hat, noch mehr Zucker ran gemacht.“

„Du hast was?“

„Ich hab noch mehr Zucker dran gemacht.“

Lachend ging Naruto auf Nahito zu, nahm ihn auf den Arm und wuschelte ihm durchs Haar.

„Du bist doch ein zuckersüchtiges Schlitzohr.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Child_of_Time
2008-03-05T19:23:21+00:00 05.03.2008 20:23
oooh wie süß!!!!
Nahito ist ja soooo cute!!!!!!
Aber ein bisschen tut mir Naruto Leid........... und Gaara auch.......
aber nur ein bisschen.......... *g*
BlackGato-chan
Von: abgemeldet
2007-12-28T12:16:11+00:00 28.12.2007 13:16
boah total süß ^^
ach die zwei sind voll egil
wirklich schade das hina und die geschwister nicht da waren
freue mich schon auf next kapi ^^
noch nen schönen rutsch ^^
lg ae-pi

Von:  CaribbeanSakura
2007-12-23T12:47:40+00:00 23.12.2007 13:47
Das Kapi war RICHTIG SUPER!!!! ^^

Naruto mit Sohn Nahito find ich voll süß ^^
Wie Nahito seinen Vater geweckt hat fand ich echt lustig und auch wie Nahito nicht baden wollte. War wirklich sehr süß wie die zwei zusammen gebacken haben ^^
Was mir besonders gut gefallen hat, war als die Zwei dann Gaara besucht haben, und der "Angst" hatte den Keks zu essen ^^ Die zweite Seite war echt genial lustig. Nahito ist voll der niedliche kleine Fratz

Hoffe du machst noch weitere solcher Geschichten.

bis denne
Schöne Feiertage
CaribbeanSakura
Von: abgemeldet
2007-12-23T09:58:08+00:00 23.12.2007 10:58
des war mega geil hhab mich manchmel schif gelacht einfach klasse
ich wünsche dir frohe Weihnachten (und das bei euch wenigsten schnee liegt hier in stuttgart gibst keinen leider ^^ )
Von:  Sasuke-chan
2007-12-23T09:47:53+00:00 23.12.2007 10:47
Das is ja süß^^
xD Da tut einem Naruto doch manchmal Leid, aber wie der Vater, so der Sohn...
Grashüpfer verschluckt xDD Bestimmt ne nette Fleischbeilage^^
Naja, ich wünsch dir auch nochmal alles gute und eine kalorienbombige Weihnachten!

Sakura0511


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