Zum Inhalt der Seite

Tränen in der Dunkelheit

HP/DM, TR/SS, BZ/MSGS
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Winkelgasse

Marina´s Sicht
 

Am nächsten Morgen fühle ich mich richtig gut. Langsam stehe ich auf und ziehe mich an. Dann gehe ich ins Esszimmer. Salazar und Godric sitzen schon dort.

„Morgen, Kleine.“, sagt Sal.

„Morgen.“

„Und wie geht es dir?“

„Ich habe Hunger.“

„Dann solltest du was essen.“

Ich setze mich und es taucht essen auf dem Tisch auf. Ich nehme mir ein Brötchen und belege es mir mit Käse. Freudig beiße ich ab. Plötzlich verzieht sich mein Mund. Es schmeckt widerlich. Ich lege es zurück auf meinen Teller.

„Was ist?“

„Schmeckt nicht.“

Dann nehme ich einen Schluck Tee. Auch der schmeckt komisch.

„Warum schmeckt alles so komisch?“, frage ich Sal.

„Ich glaube, das musst du mit deinem Dad besprechen.“

„Was muss sie mit mir besprechen?“, fragt Dad, der mit Daddy gerade ins Zimmer kommt.

„Ihr schmeckt das Essen nicht.“, sagt Godric.

„Komm mal her, Marina.“, sagt Dad und ich gehe zu ihm.

Er zieht mich mit zu seinem Platz und setzt mich auf seinem Schoss. Dann lehnt er mich an seinen Hals. Verwirrt sehe ich ihn an.

„Dein Vampir ist erwacht und braucht Blut. Da dein Blutstein aber erst an deinem Geburtstag fertig ist, musst du erst einmal heute und morgen bei mir trinken.“

„Und wenn ich nicht will?“

„Du musst aber trinken, weil dein Körper das Blut braucht.“

Langsam beiße ich zu. Ich merke wie meine Eckzähne spitz werden. Blut benetzt meine Lippen. Es schmeckt süß. Ich habe mir den Geschmack von Blut immer anders vorgestellt. Nach ein paar Minuten löse ich mich von meinem Dad. Er sieht blass aus.

„Geht es dir gut, Dad?“

„Ja, mach dir mal keine Sorgen. Ich habe doch meinen Blutstein.“

„Okay.“

Ich kuschle mich an meinen Dad.

„Du, kann ich heute mit Harry, Draco und Blaise einkaufen gehen?“

„Fühlst du dich dafür schon wieder stark genug?“, fragt Sal.

„Ich denke schon. Also, darf ich?“

„Na gut.“, sagt Dad.

„Danke. Ich gehe dann mal die Anderen wecken. Bis gleich.“

Und schon bin ich verschwunden.
 

Harry´s Sicht
 

Ich werde durch das Öffnen der Türe geweckt. Müde schaue ich mich im Raum um.

„Hey, aufstehen! Wir wollen heute in die Winkelgasse!“

Jemand zieht die Vorhänge zurück. Die Sonne blendet.

„Will nicht.“, sage ich leise.

„Bitte! Kommt aufstehen ihr Beide. In einer Stunde geht es los.“

„Und da weckst du uns jetzt schon, Marina?“

Stopp! Marina? Aber das heißt ja …

„Du hast die Umwandlung überstanden?“

„Ja, das sieht man doch, oder?“

„Eigentlich schon. Wir kommen gleich.“

„Okay.“

Als Marina das Zimmer verlassen hat, drehe ich mich zu Draco. Er lächelt.

„Morgen, Kleiner.“

„Morgen.“, sage ich.

„Gut geschlafen?“

„Bei dir doch immer. Aber jetzt lass uns aufstehen, bevor Marina noch einmal ins Zimmer kommt.“

„Sie ist wenigstens nicht so schlimm wie Blaise. Der weckt einen auch schon mal mit einem Eimer voll eiskaltem Wasser.“

„Dann stehen wir jetzt doch lieber auf.“
 

Nach einer Stunde stehen wir alle fertig in der Eingangshalle. Blaise ist einfach glücklich, dass er seine Marina wieder hat.

„Passt bitte auf euch auf.“, sagt Tom.

Er macht sich Sorgen um Marina. Es ist auch verständlich.

„Machen wir. Bis heute Abend.“

Damit flohen wir in die Winkelgasse.
 

„Und wohin gehen wir zuerst?“, frage ich.

„Anziehsachen für dich kaufen. Du brauchst echt mal etwas, was dir richtig passt. Die Sachen von Draco sind nämlich etwas zu groß für dich.“, sagt Marina.

Also ziehen mich die Anderen in ein Geschäft, wo es alle möglichen Anziehsachen gibt.

Der Laden ist riesig.

„Wie viele Stockwerke gibt es hier?“, frage ich Draco.

„Sieben. Und alle voller Anziehsachen.“

„Na toll.“

„So schlimm ist es auch wieder nicht. Die ganzen Etagen sind eingeteilt. Einmal ein Stockwerk für Babyartikel. Dann eines für Kinder. Zwei für Frauen, zwei für Männer und in der letzten gibt es Umhänge.“

„Also müssen wir nur drei Etagen durch?“

„Ja, außer du willst etwas für unsere Kinder kaufen.“

„Draco!“

„Was denn?“

„Du bist gemein. Außerdem sind wir selbst noch Kinder.“

„Na und? Mir würden Kinder nichts ausmachen. Dir etwa?“

„Nein, aber wir müssen die Schule doch erst abschließen.“

„Ich weiß, aber jetzt lass uns endlich gehen.“

Wir betreten die Herrenabteilung, wo Marina und Blaise schon mit Sachen auf mich zu kommen.

„Das soll ich aber jetzt nicht alles anziehen, oder?“

„Doch, aber du brauchst es nur Draco zu zeigen, wenn du willst. Wir suchen da weile noch ein paar Sachen zusammen.“

„Okay.“

Also gehe ich mit Draco zu den Umkleiden.

Zuerst ziehe ich ein grünes Hemd an, das schwarze Stickereien besitzt. Es fühlt sich weich an.

„Draco?“

„Ja, was ist denn Harry?“

„Wie soll ich das alles bezahlen?“

„Mach dir mal darum keine Sorgen. Tom und mein Vater wollen alles bezahlen.“

„Aber das ist doch viel zu teuer.“

„Keine Angst. Tom und meine Vater werden nicht so schnell arm. Sie könnten zusammen drei Mal so viel kaufen, wie es hier gibt.“

„Wenn du meinst.“

Zu dem Hemd ziehe ich eine schwarze Hose an. Auf einem Hosenbein ist eine Schlange. Sie hat graue Augen, wie Draco. Ich gehe aus der Kabine.

„Das sieht richtig gut aus. Das steht dir super.“

„Meinst du?“

„Ja, ganz bestimmt.“

„Mir gefallen die Sachen auch.“

„Na siehst du. Nun probier mal die Sachen an.“

Draco reicht mir ein silbernes Shirt und eine dunkelgrüne Hose. Auf dem Shirt ist ein Drache. Er erinnert mich an Darville. Hoffentlich benimmt er sich gut und macht keinen Ärger.

Nachdem ich auch das Draco gezeigt habe und er sein Okay gegeben hat, gibt er mir die nächsten Sachen. So geht es die nächste Stunde weiter.

Nach zwei Stunde frage ich Draco: „Meinst du nicht das reicht erst einmal? Ich kann nicht mehr.“

„Ich glaube, du hast Recht. Jetzt brauchen wir nur noch ein paar warme Umhänge für den Winter.“

„War das dann alles?“

„Ja, zu mindestens was die Anziehsachen betrifft.“

„Da bin ich aber froh.“
 

Nach einer halben Stunde haben wir auch die Umhänge gekauft.

„Und was machen wir jetzt?“, frage ich.

„Wie wäre es mit Mittag? Ich habe nämlich Hunger.“, sagt Blaise.

„Okay.“, sagen wir anderen.

Als wir in einem kleinen Restaurant sitzen, bestellen wir jeder was anderes. Ich bestelle mir Nudeln mit Käsesoße.

Plötzlich geht die Türe auf und eine mir bekannte Familie kommt rein.

„Schaut mal. Der Typ da sieht wie Potter aus.“, flüstert Ron den Rest seiner Familie zu.

„Das kann aber nicht Potter sein. Er ist bei seinen Verwandten und wird auf den letzten Kampf gegen den Dunklen Lord vorbereitet.“, sagt Ginny.

„Ja, aber was er nicht weiß, ist, dass er bis Ende dieses Jahres sterben wird, da Dumbledore dann seine ganzen magischen Ressourcen in sich aufgenommen hat und eine magische Kreatur ohne Magie nicht überleben kann.“, sagt Hermine, die auch bei der Familie Weasley dabei ist.

„Dann brauchen wir wenigsten nicht mehr die Freundschaft zu Potter vor zuspielen, auch wenn wir Geld von Dumbledore aus Potters Verlies bekommen.“, sagt Ron.

Das ist zu viel. Ich stehe auf und renne aus dem Restaurant.

„Kleiner, warte!“, höre ich Draco rufen, aber ich bleibe nicht stehen.

Also war es die ganze Zeit nur eine Lüge. Eine Lüge. Mein ganzes Leben war eine Lüge. Ich bin für die helle Seite nur eine Spielfigur gewesen.

Plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz an meinem Rücken und dann nichts mehr.
 

Draco´s Sicht
 

Ich renne auch aus dem Restaurant, aber Harry ist schon verschwunden. Am liebsten würde ich diesem Wieseln und dem Schlammblut den Hals umdrehen, aber es ist jetzt wichtiger Harry zu finden.

„Hast du gesehen, wo Harry hingerannt ist?“, fragt mich Marina.

„Nein, aber er kann noch nicht weit sein.“

„Dann sollten wir uns trennen und ihn suchen.“

„Okay.“

Ich schaue erst einmal in jede dunkle Gasse, die mir auf meinem Weg begegnet. Dann schaue ich in die einzelnen Geschäfte, aber auch da finde ich ihn nicht.

Dann kommt mir ein Gedanke. Vielleicht ist er bei Fred und George.

Also gehe ich in ihren Laden.

„Hallo Draco, …“

„… bist du alleine unterwegs?“

„Nein, eigentlich nicht. Ist Harry bei euch?“

„Nein, er ist nicht hier. Warum?“, fragt Fred.

„Wir waren in einem Restaurant und wollten Mittag essen, aber dann kamen eure Familie rein und diese Schlammblut. Sie haben sich über Harry unterhalten und da war nichts Gutes dabei. Harry hat es natürlich gehört und ist dann einfach aus dem Restaurant gerannt. Marina und Blaise suchen auch nach ihm. Ich hatte gehofft, er ist bei euch.“

„Warte, wir helfen auch mit suchen. Irgendwo muss er ja sein.“, sagt George.“

„Danke.“, sage ich erleichtert.

Somit setze ich meine Suche fort.
 

Marina´s Sicht
 

//Dad?//

//Marina, was ist denn los?//

//Na ja, wir haben ein kleines Problem.//

//Was ist passiert?//

//Harry ist verschwunden.//

//WAS!//

//Wir wollten Mittag essen, und da ist so eine Familie in das Restaurant gekommen und hat sich über Harry unterhalten, dass Dumbledore ihm seine Magie nimmt und so. Das hat er natürlich mitbekommen und ist dann raus gerannt und jetzt suchen wir ihn.//

//Okay, sucht weiter. Ich komme mit den Anderen gleich. Wir treffen uns in einer Stunde im Tropfenden Kessel.//

//Gut, kannst du Draco und Blaise noch Bescheid sagen?//

//Wird gleich erledigt.//

//Danke.//

//Pass auf dich auf.//

Damit beende ich die Verbindung wieder.

Ich gehe gerade durch eine Gasse, als ich angesprochen werde.

„Na Kleine. So ganz alleine unterwegs? Soll ich dich begleiten?“

„Nein, ich komme ganz gut alleine zu Recht.“

„Komm schon, ich will dir doch nichts tun.“

„Das glaube ich ihnen nicht.“

Er greift nach meinem Arm. Ich schleudere ihn mit meiner Magie fort.

„Wie interessant. Du bist also ein magisches Wesen, da wird sich Dumbledore aber freuen, wenn ich dich zu ihm bringe.“, sagt eine Stimme hinter mir.

Starke Armen schließen sich um meinen Körper. Ich versuche mich zu wehren, aber der Kerl ist zu stark. Ich kann mich nicht befreien. Dann spüre ich, wie er mit mir appariert.

Wir kommen in einem dunklen Keller an. Ich werde in eine dunkle Zelle gebracht.

„So hier wirst du erst einmal bleiben, bis wir wissen, was wir mit dir machen sollen. Ach und bevor ich es vergesse. Fluchtversuche sind nutzlos, da ich vorhin deine Magie und sonstige Fähigkeiten versiegelt habe.“, sagt der Kerl lachend.

Ich zittere. Ich möchte hier raus. Ich habe Angst und mir ist es kalt.
 

Harry´s Sicht
 

Als ich aufwache, bin ich an eine Wand gekettet. Angst steigt in mir auf. Wo bin ich hier?

„Na, auch endlich mal aufgewacht? Hat ja lange gedauert.“

Ein Mann steht vor meiner Zelle und schaut mich lüstern an.

„Am Liebsten würde ich dich gerne nehmen, aber es ist mir nicht erlaubt. Mir wurde nur erlaubt etwas mit dir zu spielen, also wollen wir mal anfangen.“

Er kommt rein. In seiner Hand hält er eine Peitsche.

„So, jetzt wollen wir mal deinen Stolz aus dir prügeln. Magische Wesen sind manchmal so einfach zu fangen.“

Er kommt auf mich zu und schlägt auf mich ein. Die Peitschenhiebe dröhnen laut durch die Räume. Die Schmerzen sind unerträglich.

„Weißt du, was das für Peitsche ist, Junge?“

Ich schüttle den Kopf.

„Das ist eine Peitsche zur Zähmung für magische Tiere, aber ich finde, man kann damit auch gut andere magische Wesen zähmen. Die Wunden tun weh, oder? Das sollen sie auch. Durch die Schmerzen werdet ihr wenigstens daran erinnert, wem ihr gehört.“

Wieder kommt die Peitsche auf mich zu. Ich beiße die Zähne zusammen, um nicht zu schreien, aber ich kann es nicht aushalten und schreie laut auf.

Wann hört das endlich auf?
 

Unbekannte Sicht
 

„Sie scheinen wieder ein magisches Wesen gefangen zu haben, das sie quälen. Hoffentlich hält es das durch.“

„So wie sich das anhört, glaube ich es kaum. Es hört sich nach einem jungen magischen Wesen an und ihr wisst, dass diese das nicht lange aushalten können.“

„Wir können leider nichts dagegen tun.“
 

Drei Personen sitzen zusammen in einer Zelle. Eine Frau und zwei Männer. Der Raum ist nur schwach beleuchtet.
 

„Wie viele magische Wesen hat Dumbledore jetzt schon gefoltert?“

„Ich habe aufgehört zu zählen. Es waren schon zu viele und ich weiß nicht, ob je eines von ihnen das Licht wieder gesehen hat.“
 

Harry´s Sicht
 

Nach einer Stunde lässt der Mann von mir los und nimmt mich von der Wand.

„So jetzt werden wir dich zu den Anderen magischen Wesen deiner Sorte bringen. Wir werden ja sehen, wie lange du dich noch gegen uns wehrst.“

Er zieht mich hinter sich her. Ich folge ihm einfach. Was bleibt mir auch anderes übrig.

Plötzlich werde ich in eine andere Zelle geschupst. Der Mann schließt die Zelle wieder.

„Ich hoffe du fühlst dich hier wohl, Kleiner.“, sagt er noch, bevor er verschwindet.

Als ich mich aufrichte und mir die Personen in der Zelle anschaue, kann ich es kaum glauben, wer vor mir sitzt.
 

Tom´s Sicht
 

Wir warten schon seit einer halben Stunde auf Marina.

„Wo bleibt sie nur. Ich habe doch gesagt, dass wir uns in einer Stunde treffen wollen.“, sage ich besorgt.

„Vielleicht wurde sie aufgehalten.“, sagt Lucifer.

„Und warum erreiche ich sie dann nicht?“

„Ich weiß es nicht, aber wir können nur warten.“

„Und wenn ihr etwas passiert ist? Was wenn sie in den Fängen von Dumbledore geraten ist?“

„Daran dürfen wir nicht denken. Sie ist bestimmt noch in der Winkelgasse.“

Ich merke, dass sich die Anderen auch Sorgen machen.

//Marina?//

Wieder keine Antwort.

//Jetzt antworte endlich, wenn du mich hörst!//

Es bleibt still. Irgendetwas blockiert die Verbindung. Wenn wir sie nicht schnell finden, ist sie in großer Gefahr, da sie in der nächsten Zeit unbedingt als Nahrung Blut braucht. Entweder mein Blut, oder das Blut aus ihrem Blutstein, sonst stirbt sie.
 

Marina´s Sicht
 

Nach ein paar Minuten kommt der Mann wieder.

„Ich habe den Auftrag bekommen, dir Gehorsam beizubringen. Also komm her!“

Ich bewege mich nicht.

Der Mann kommt langsam auf mich zu.

„Hast du mich nicht verstanden? Ich sagte du sollst herkommen.“

Ein Peitschenhieb folgt. Die Schmerzen sind unerträglich, aber ich bewege mich immer noch nicht. So leicht will ich es ihm nicht machen.

„Du willst also immer noch nicht hören? Dann werde ich dich eben in eine andere Zelle bringen. Dann werden wir weitersehen.“

Er zieht mich hoch und schleift mich mit sich.

„Hier in der Zelle sind schon ein paar magische Wesen, aber keine Angst, ich werde bestimmt wiederkommen.“, flüstert er mir zu.
 

Harry´s Sicht
 

„Hey, Kleiner, geht es dir gut?“, fragt mich eine vertraute Stimme.

Nein, das kann einfach nicht sein.

„Hey, ich rede mit dir.“

„Siri?“

„Woher kennst du mich?“

Ich kann nicht mehr anders. Ich werfe mich in die Arme meines Paten.

„Ich dachte du bist tot. Ich habe doch gesehen, wie du durch den Schleier gefallen bist. Dumbledore sagte, es gibt keine Rettung.“

„Harry?“

Ich nicke.

„Warum bist du hier?“

„Sie wissen nicht, wer ich bin.“

„Aber warum hat Dumbledore das zugelassen?“

„Der Alte hat keine Kontrolle mehr über mich. Tom hat mich von meinen Verwandten befreit. Er hat mir auch gesagt, dass ihr Freunde seit.“

„Tatze, ist das wirklich Harry?“

„Ja Krone, das ist euer Sohn.“

„Was hast du gerade gesagt, Siri?“

„Ich habe gerade deinem Vater erklärt, dass du sein Sohn bist. Ach ja, deine Mum ist auch hier.“

Ich schaue mich noch einmal in der Zelle um. Dort sitzen wirklich meine Eltern und sie sehen sehr lebendig aus.

„Aber warum hat Dumbledore euch gefangen?“

„Er will unsere magische Energie, damit er stärker wird. Aber er hat es noch nicht geschafft, uns gehorsam zu machen. Aber jetzt lass dich mal ansehen.“

Meine Mutter zieht mich zu sich.

„Oh mein Gott! Was hat dieser Kerl nur mit dir gemacht?“, sagt sie, als sie meine Wunden am Rücken sieht.

„Er hat eine Peitsche benutzt.“

„Warte ich…“

Plötzlich hören wir Schritte, die immer näher kommen. Dann wird die Türe noch einmal aufgemacht und eine weitere Person wird zu uns in die Zelle gesperrt. Als ich zu der Person schaue, stocke ich.

„Marina?“
 

Marina´s Sicht
 

Ich werde in eine andere Zelle gebracht. Plötzlich höre ich eine mir vertraute Stimme.

„Marina?“

Ich hebe meinen Kopf und schaue in die Augen von Harry.

„Na toll, hier finde ich dich also.“

„Warum?“

„Wir haben schon die ganze Winkelgasse nach dir abgesucht. Wärst du nicht weggerannt, währen wir jetzt nicht in dieser Lage, außerdem habe ich tierischen Hunger.“

Meine Stimme ist leise. Ich brauche unbedingt Blut.

„Ihr kennt euch?“, fragt eine andere Stimme.

„Ja, dass ist die Tochter von Tom und Severus, Siri.“

„Bitte, das ist ihre Tochter? Aber jetzt wo du es sagst, sie sieht ihnen wirklich ähnlich, aber dann haben wir auch ein größeres Problem?“

„Und welches?“

„Bist du schon erwacht, Marina?“

Ich nicke.

Jetzt erkenne ich Sirius auch. Er sieht wirklich fast so aus wie Regulus.

„Hast du einen Blutstein?“

Ich schüttle den Kopf.

„Das ist nicht gut. Dein Körper braucht unbedingt Blut. Du hast ja jetzt schon kaum noch Kraft.“

„Sie haben meine Magie und meine Fähigkeiten blockiert. Ich kann meine Eltern nicht erreichen, damit sie uns retten können.“

„Wir finden ganz bestimmt eine Lösung.“, sagt eine Frau und zieht mich an sich.

Ich fange an zu weinen.

„Und wenn nicht? Ich will nicht sterben.“

„Wir dürfen nicht aufgeben. Wir finden einen Weg.“

Ich nicke wieder, bevor ich langsam einschlafe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2008-06-08T16:41:20+00:00 08.06.2008 18:41
total super kapi
dumbledor is so ein arsch.
hoffe es geht bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von:  ai-lila
2008-06-01T21:20:35+00:00 01.06.2008 23:20
Hi~~

Oh Gott ist das furchtbar. Wenn ich mir vorstelle, das man mir sagen muss, schau mal... das dort ist dein Sohn. ;____;
Harry hatte wenigstens noch ein paar Bilder von seinen Eltern.
Doch die hatten keine Chance ihn ab und an mal sehen zu können.
Das muss sowieso ein Wechselbad der Gefühle sein...einer seits die Freude darüber das Harry seine Eltern in die Arme schließen kann, anderseits... unter diesen Umständen. Gefangen und verletzt.
Marina tut mir sehr leid... erst so eine schwere und schmerzhafte Umwandlung und nun muss sie mit dem Tod rechnen, sollten ihre Eltern sie nicht rechtzeitig finden.
Oh... wie ich Dumbledore hasse. >.<`
Aber ist ja typisch... selbst solche Mistkerle haben noch Anhänger.
Wie kann man Magische Wesen nur foltern?
Ja, spinnen die???!!!

Das war ein super Kapi. ^______^b
Schreib büdde bald weiter.
lg deine ai
Von:  XxXWraithXxX
2008-06-01T16:57:11+00:00 01.06.2008 18:57
War wieder eine richtig gute Story, ich bin immer wieder begeistert was du alles einbaust.

Schreib bitte schnell weiter.
Danke für die ENS.

Draco
Von:  Jadelady
2008-05-31T21:37:28+00:00 31.05.2008 23:37
Tolles Kapitel.
Sehr interessant noch dazu. Also ich würde ja vorschlagen mal Dumbi an die Wand zu ketten und ihn auszupeitschen, obwohl das ja eigentlich noch eine zu milde strafe wäre...
Mittlerweile mag ich den alten Mann gar nicht mehr...
Lg
Jade
Von: abgemeldet
2008-05-31T20:01:34+00:00 31.05.2008 22:01
hi super Kapitel
Super ist auch das Siri und Harrys Eltern noch leben echt toll.
Schreib weiter so.
Von:  mathi
2008-05-31T19:08:36+00:00 31.05.2008 21:08
hi,
das kapitel ist toll...
boa ich hoffe das tom und die anderen harry, marina und die anderen retten! ich will nicht das die zwei kleinsten sterben... bitte schreib schnell weiter... ich will wissen wies weiter geht
mathi
Von: abgemeldet
2008-05-31T17:44:50+00:00 31.05.2008 19:44
Das Kapitel ist echt toll!^^
Nur vllt etwas verwirrend, da noch alle leben...also Siri und so...
Aber Dumble ist echt son Arsch...boar...und wir wollen erst gar nicht mit Herm und Ron anfangen...sonst steigt mein Blutdruck nur...xD
Ich bin echt gespannt wie die alle da raus kommen...
Und was die anderen dazu sagen, dass alle 3 noch leben...
Mach biitteee ganz schnell weiter!^^
glg!
bloody
Von:  Angelcerise
2008-05-31T15:39:01+00:00 31.05.2008 17:39
Ein klasse Kapitel^^
Dumbledore dieser Gichtsack *in hintern tret*
Siri und die Eltern von Harry leben noch, ein Glück *ausatmet*
Hoffentlich kommen sie da wieder raus *hoffnungsvoll schau*
Schreib bitte schnell weiter *lieb guck*


Zurück