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Keine wie du - NaruXHina

Kiba oder Naruto? Für wen entscheidet sich Hinata? - Letztes Kapitel ist on!
von

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Plappermaul Jirayia

„Hey! Beeil dich du Faulpelz!“, brüllte Hana Inuzuka und klopfte wie wild an die Badezimmertür.

„Nerv nicht! Ich weiß, dass ich spät dran bin!“, entgegnete ihr Kiba, der gerade dabei war seine Zähne zu putzen.

Der Jüngste des Inuzuka-Clans hatte natürlich verschlafen und musste sich nun innerhalb von zehn Minuten waschen und anziehen um pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen, von dem aus dann die heiß ersehnte Mission beginnen sollte, die Tsunade gestern für sein Team beschlossen hatte.

Als Kiba aus dem Badezimmer stürmte, hielt ihm seine ältere Schwester Hana bereits seinen Rucksack mit seiner Verpflegung hin.

„Es ist doch immer dasselbe mit dir! Du bist so was von undiszipliniert!“, schnauzte sie ihn an.

„Was geht dich das an? Gehst du auf diese Mission oder ich?“, antwortete Kiba genervt und stopfte noch schnell zwei Reisbällchen in sich hinein.

„Darum geht es doch gar nicht!“, schimpfte Hana weiter.

„Jetzt hört endlich auf zu streiten…“, mischte sich plötzlich deren Mutter ein, die Kiba seine Jacke reichte.

„Übertreib es wieder nicht!“, rief sie ihm noch hinterher, doch Kiba war bereits aus der Haustür raus.

„Auf geht’s Akamaru, wir starten in ein neues Abenteuer!“, freute er sich und Akamaru wedelte aufgeregt mit dem Schwanz.

„Bis dann und wünsch mir viel Glück!“, zwinkerte Kiba seiner Mutter zu, dann sprang er auf Akamarus Rücken und war binnen einer Sekunde schon um die Ecke verschwunden.

„Ich fass es nicht! Dieser Chaot!“, rief Hana entrüstet.

„Was regst du dich so auf, so ist Kiba eben!“, lachte ihre Mutter und streichelte ihren Hundegefährten, der sich an ihr Bein schmiegte.
 

„Ja! Schneller Akamaru!“, rief Kiba seinem Hund zu, der wie ein Wirbelwind durch die Straßen Konohas flitzte.

Es war noch sehr früh am Morgen, die Sonne war noch nicht aufgegangen und die meisten Geschäfte waren noch geschlossen.

„Heute wird bestimmt ein guter Tag!“, bemerkte Kiba, schloss die Augen und ließ den sanften Wind an seinem Gesicht abprallen.

Als die zwei schließlich das große Tor erreichten, wurden sie bereits von den anderen erwartet.

„Oh, wer sagt es denn….der Herr Inuzuka ist also auch schon auf den Beinen!“, bemerkte Shizune schnippisch, die es jetzt schon bereute, zugesagt zu haben, dieses Team auf dieser Mission zu führen.

„Ein notorischer Zuspätkommer“, fügte Shino schroff hinzu, worauf Hinata lachen musste.

Kiba sprang von Akamaru und setzte ein breites Grinsen auf.

„Tut mir echt leid!“, entschuldigte er sich und blickte in Shizunes ernstes Gesicht, doch dann setzte sie auch ein Lächeln auf.

„Schön, jetzt wo wir dann komplett wären, möchte ich euch gerne Aoi vorstellen und mit euch den Verlauf der Mission besprechen“, sagte sie und trat einen Schritt zurück.

Hinter ihr kam eine junge Frau, die bis zu dem Zeitpunkt etwas im Abseits stand, hervor.

Sie schien in Shizunes Alter zu sein, hatte lange, wellige, blonde Haare, blaue Augen und ein sehr anmutiges Auftreten.

„Hallo, mein Name ist Aoi Ihara, ich bin Botschafterin aus Iwakagure und ihr seid also die Ninjas, die mich in mein Heimatdorf zurück begleiten werden. Ich freue mich, eure Bekanntschaft zu machen“, sagte sie freundlich und verbeugte sich.

„Mein Name ist Hinata…Hinata Hyuga“, sagte diese und gab Aoi leicht eingeschüchtert die Hand.

„Ich bin Shino Aburame, vom Aburame-Clan“, stellte sich dieser danach vor und blickte dann zu Kiba.

Doch Kiba starrte Aoi immer noch nahezu von oben bis nach unten an. Noch nie zuvor hatte er eine solch hübsche Frau gesehen.

„Kiba!“, flüsterte Hinata, die ihm eine Peinlichkeit ersparen wollte, doch Shino ergriff für seinen Kameraden das Wort.

„Das ist Kiba Inuzuka, Sprössling des Inuzuka-Clans und das ist sein Gefährte Akamaru!“, sagte Shino und zeigte dabei auf Akamaru.

Dieser bellte lautstark zur Begrüßung und schmiegte sich dann an Aoi.

„Du meine Güte, ist der aber lieb“, sagte diese und streichelte den Kopf des großen Hundes.

„Du hast wirklich einen netten Gefährten!“, ergänzte sie und sah Kiba lächelnd an.

Dieser errötete und er wusste nicht so recht was er sagen sollte.

„Na, hat es dem großen Kiba die Sprache verschlagen?“, witzelte Shizune und verdrehte daraufhin die Augen.

„Da wir uns ja jetzt alle vorgestellt haben, will ich euch jetzt über den Verlauf unserer Reise nach Iwagakure aufklären!“, ergänzte sie und blätterte eine große Karte auf.

„Zwischen dem Feuerreich und dem Erdreich liegt das Land des Wasserfalls, dessen Dorf Takigakure ist. Es ist leider nicht möglich dieses Land zu umgehen und es ist mitunter auch der schnellste Weg nach Iwagakure. Allerdings rechne ich gerade dort mit möglichen Überfällen!“, erklärte sie weiter und blickte in die ernsten Gesichter ihrer Mitstreiter.

„Es gibt viele Clane, die nur darauf warten, Reisende zu überfallen und viele mögen es auch nicht, wenn ihr Land als Durchgangspassage genutzt wird, deshalb müssen wir besonders dort sehr auf der Hut sein!“, ermahnte sie.

„Was glaubst du, wie lange wir brauchen werden, um das Reich des Wasserfalls zu durchqueren?“, fragte Shino.

„Ich denke und hoffe natürlich, dass es nicht länger als zwei Tage dauern wird!“ antwortete ihm Shizune.

„Im Grunde denke ich, dass wir binnen fünf Tagen in Iwagakure sein werden aber dazu müssen wir uns ranhalten!“, fügte sie noch hinzu.

Dann steckte Shizune die Karte wieder in ihren Rucksack und sah ihre Mitstreiter ernst an.

„Das Wichtigste ist der Schutz Aois, das muss euch klar sein! Wir dürfen uns in keine waghalsigen Kämpfe stürzen und wir kämpfen nur um uns zu verteidigen und irgendwelche hirnlosen Alleingänge könnt ihr euch auch gleich abschminken!“, ermahnte sie und sah Kiba ernst an.

„Das gilt besonders für dich, Inuzuka!“

„Geht klar!“, grinste Kiba und sah zu Akamaru.

„Das machen wir beide doch mit links!“

„Schön, dann lasst uns aufbrechen!“, sagte Shizune und schritt voran.

Voller Vorfreude und Abenteuerlust stieß Kiba einen Jubelschrei aus und schwang sich wieder auf Akamarus Rücken.

Shino musste bei dem Anblick grinsen und schritt schweigend durch das Tor.

Nur Hinata stand ein wenig im Abseits und ließ den Kopf sinken.

Sie wusste, dass ihr Team nur ihretwegen für diese Mission ausgewählt worden war und dass sie niemanden enttäuschen durfte.

Die halbe Nacht lang hatte sie wach gelegen und über Naruto und sich nachgedacht aber jetzt war sie sich bewusst, dass sie Naruto verdrängen musste…zumindest für die Zeit, in der sie unterwegs waren.

Sie nahm das Konoha - Stirnband, das sie um den Hals trug ab und band es sich um den Kopf.

„Ich werde nicht wieder versagen….dieses Mal schaffe ich es!“, murmelte sie entschlossen.

„Hey Hinata! Willst du da Wurzeln schlagen oder was?! Komm endlich!“, schrie ihr Kiba plötzlich zu und dann ging auch Hinata durch das Tor, einem neuen Abenteuer entgegen…
 

Währenddessen war Naruto gerade erst aufgewacht. Obwohl er die Nacht wie ein Murmeltier geschlafen hatte, wollte er einfach nicht aufstehen. Die letzten 2 Wochen hatte er nicht in einem Bett geschlafen und er genoss jetzt sichtlich die weiche Matratze und die dicke Daunendecke.

„Ach herje! Schon so spät!“, rief er plötzlich entsetzt, als er auf den Wecker starrte.

„Dabei wollte ich doch heute so früh wie möglich mit dem Training anfangen!“, ergänzte er und sprang schließlich doch aus dem Bett.

Schnell zog er sich seine Klamotten über, band sich sein Stirnband um und putzte sich in Windeseile die Zähne.

Er hatte sich fest vorgenommen noch viel härter zu trainieren.

„Na da hat es aber jemand verdammt eilig!“, hörte Naruto plötzlich eine Stimme sagen und drehte sich verwundert um.

Jirayia stand auf seiner Fensterbank und hielt ihm grinsend eine eingepackte Nudelsuppe von Ichiraku entgegen.

„Wow Jirayia, kannst du hellsehen oder wie?“, rief Naruto überschwänglich und riss seinem Mentor die Nudelsuppe aus den Händen.

„Es gibt doch nichts Schöneres als den Tag mit einer herzhaften Nudelsuppe zu beginnen!“, schwärmte er und schlürfte gierig die Suppe hinunter.

Jirayia betrat lachend das Appartement und setzte sich auf Narutos Bett.

„Was das betrifft wirst du dich wohl nie ändern was?“, grinste er und freute sich, dass er Naruto damit eine Freude hat machen können.

Dann ließ er jedoch den Kopf sinken und sah Naruto ernst an.

„Tsunade hat mir übrigens von eurer fehlgeschlagenen Mission erzählt….es tut mir leid, dass ihr Sasuke nicht gefunden habt….“

„Das macht nichts!“, entgegnete ihm Naruto plötzlich und sah in Jirayias verwundertes Gesicht.

„Weißt du, Sasuke wird eines Tages wieder kommen, das weiß ich! Ich bin mir sicher, dass er seine Freunde nicht vergessen hat und auch nicht, wer er ist. Bislang war es vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt….“, sagte er weiter und sein Blick fiel auf das Foto, auf dem er gemeinsam mit Sasuke, Sakura und Kakashi zu sehen ist.

„Ich werde noch viel härter trainieren um ihm ebenbürtig zu sein, wenn er zurückkommt!“, ergänzte er entschlossen.

Jirayia grinste.

Eine andere Reaktion hatte er von seinem Schützling auch nicht erwartet.

Er wusste, dass Naruto Sasuke niemals aufgeben würde. Sasuke war Narutos Ansporn, er war auf der einen Seite sein bester Freund, auf der anderen Seite aber auch sein ewiger Rivale.

Plötzlich musste Jirayia an Narutos Vater denken. Naruto wurde diesem von Tag zu Tag ähnlicher, denn dieser strotzte in seinen jungen Jahren auch vor Entschlossenheit und war immer sehr um das Wohl seiner Mitmenschen bemüht. Das war dann letztendlich auch der Grund, weshalb er Hokage wurde.

Doch obwohl Naruto viele gute Eigenschaften seines verstorbenen Vaters geerbt hatte, sah Jirayia seiner Entwicklung mit großer Sorge entgegen.

Denn in ihm hauste noch immer der Geist des neunschwänzigen Fuchses und umso älter und emotionaler Naruto wurde, desto mehr schien er unter die Kontrolle des dämonischen Fuchses zu gelangen. Schon einige Male sah es so aus, als ob der Fuchs aus ihm herausbrechen würde.

Jirayia war sich sicher, dass er das niemals zulassen würde. Um keinen Preis der Welt wollte er noch einen für ihn engen Vertrauten durch den Fuchs verlieren.

„Komm Alter, lass und trainieren!“, unterbrach Naruto plötzlich seine Gedanken.

Er hatte seine Nudelsuppe ausgelöffelt und konnte es gar nicht mehr abwarten endlich wieder mit seinem Mentor zu trainieren.

Eigentlich hatte Jirayia dieses Mal gar nicht vor so lange in Konoha zu bleiben, aber Narutos Lehrer Kakashi war gerade auswärts auf einer Mission und Tsunade hatte ihn außerdem gebeten ein wenig auf Naruto aufzupassen.
 

Die Beiden verließen das Appartement und gingen nach draußen.

Die Sonne war mittlerweile aufgegangen und in Konoha regte sich das erste Treiben auf den Straßen.

„Ich bin mal gespannt, was du mir für neue Techniken beibringen wirst….du hast doch sicher noch was auf Lager!“, freute sich Naruto.

Er hatte bereits viel von Jirayia gelernt und er war besonders stolz darauf, als einer der wenigen Ninjas das Rasengan zu beherrschen, mit dem er schon so manchen Gegner außer Gefecht setzen konnte.

Jirayia grinste.

„Du beherrschst ja nun schon eine ganze Menge an Ninjutsus und Genjutsus. Woran wir beide ein wenig arbeiten könnten wäre jedoch das Taijutsu! Soweit ich mich erinnern kann war das immer dein großer Schwachpunkt.“

Naruto musste daraufhin verlegen lächeln.

„Da hast du wohl Recht alter Berg-Eremit. In dieser Kategorie habe ich nicht einmal gegen Sakura eine Chance, die hat einen echt üblen Schlag drauf!“, grinste er.

„Sie ist eben ein echter Feldwebel, was das betrifft hat sie sich eine ganze Menge von Tsunade abgeguckt!“, lachte Jirayia und dachte dabei an deren schmerzvollen Hiebe.

„Wir könnten Sakura doch fragen, ob sie sich unserem Training anschließen möchte, was meinst du?“, fragte er dann plötzlich.

„Damit sie mich dann in Grund und Boden stampfen kann?!“, lachte Naruto.

„Außerdem ist sie doch Tsunades Schülerin, wer weiß, ob die Beiden nicht schon längst am Trainieren sind und Tsunade ihr nicht gerade eine weitere Hau-Drauf-Technik beibringt!“, fügte er hinzu und schüttelte sich bei dem Gedanken daran.

„Da läuft es mir kalt den Rücken runter, echt jetzt!“, ergänzte er schmunzelnd.

Jirayia musste laut lachen.

„Die sind wirklich eine Nummer für sich, aber ich glaube kaum, dass Tsunade die Zeit und die Nerven hat heute mit Sakura zu trainieren. Die Arme war gestern Abend echt geschafft, es standen eine ganze Menge an Missionen auf dem Plan, dann war da noch die Nachricht von eurer fehlgeschlagenen Mission und die Sache mit Hinata hat ihr sogar bis in die Nacht hinein keine Ruhe gelassen….“, seufzte er.

Wieso? Was ist denn mit Hinata?“, fragte Naruto verdutzt und blieb stehen.

Jirayia ging noch zwei Schritte und blieb dann auch stehen.

Verdammt du Idiot, warum konntest du deine Klappe nur nicht halten dachte er und rieb sich mit einer Hand über sein Gesicht.

Warum um alles in der Welt musste er auch nur ein so großes Mundwerk haben?!

„Hey alter Berg-Eremit, ich hab dich was gefragt! Was meinst du damit, dass Hinata Tsunade keine Ruhe gelassen hat?“, fragte Naruto energisch nach und stellte sich vor Jirayia.

Dieser seufzte.

„Naja, was solls, irgendwann erfährst du es doch. Hinata war gestern ziemlich niedergeschlagen, deshalb hat Tsunade sie und ihr Team auf eine Mission geschickt…“, sagte er und irgendwie hatte er das Gefühl, dass Naruto trotzdem noch weiter nachhacken würde.

„Dass Hinata heute auf einer Mission ist weiß ich, ich habe gestern Abend Shino getroffen und er hat es mir gesagt“, sagte Naruto und sah entrüstet zur Seite.

„Aber dieser Idiot hat mir nicht gesagt, dass es ihr nicht gut geht….!“

Jirayia musste plötzlich grinsen.

„Hey, mir ist plötzlich eine super Technik eingefallen, die ich dir beibringen könnte!“, sagte er und klopfte seinem Schützling auf die Schulter.

Er hoffte inständig, dass Naruto jetzt endlich das Thema wechseln würde, denn er hatte mit Tsunade abgemacht sich nicht in diese Sache einzumischen.

Es war schon ärgerlich genug, dass er das mit Hinata überhaupt erwähnt hatte.

„Komm jetzt, lass uns gehen!“, forderte er Naruto auf und schritt voran.

Naruto jedoch blieb hinter ihm stehen.

Aus irgendeinem Grund machte er sich plötzlich Sorgen um Hinata.

Warum hatte ihn Shino gestern nicht über sie aufgeklärt und weshalb hüllte sich Jirayia so in Schweigen?

Naruto mochte Hinata viel zu gern, als dass sie ihm egal sei.

„Jirayia!“, rief er und holte diesen ein.

„Ich will dass du mir sagst, weshalb Hinata so niedergeschlagen war! Tsunade hat es dir bestimmt gesagt oder?!“

Jirayia drehte sich zu Naruto um. Ihm war klar, dass er nicht locker lassen würde.

Seine Freunde waren ihm heilig und das einzig Wertvolle, was er hatte….

Hinata gehörte allem Anschein nach auch dazu.

In den zwei Jahren, in denen er mit Naruto zusammen trainierte, haben sie jedoch wenig über das andere Geschlecht gesprochen und Jirayia war sich bislang immer ziemlich sicher, dass Naruto eher ein Faible für Sakura hatte.

„Wenn du es mir nicht sagst, dann frage ich eben Tsunade! Sie wird es mir schon sagen!“, drohte Naruto und war drauf und dran kehrt zu machen.

„Nein, warte!“, rief Jirayia und hielt Naruto am Arm fest.

„Gut, ich sage es dir! Du gibst sonst eh keine Ruhe“, seufzte er und kratzte sich nervös am Kopf.

Jirayia war sich über den Schlamassel, in den er hineingeraten war durchaus bewusst.

Erst gestern spuckte er noch große Töne, dass er sich nicht in das Liebesleben von Naruto einmischen wollte und nun stand er kurz davor diesem zu offenbaren, dass seine langjährige Freundin Hinata schon eine ganze Weile bis über beide Ohren in ihn verliebt sei.

Ihm war auch klar, dass er sich dazu früher oder später ein Donnerwetter von Tsunade anhören würde.

Er seufzte wieder und verkreuzte die Arme.

„Ich nehme mal an du weißt, dass Hinata dich wirklich mag und dass sie immer…wie soll ich sagen….zu dir aufgeschaut hat“, sagte Jirayia und sah Naruto ernst an.

„Aus irgendeinem Grund warst ausgerechnet du immer ihr treibender Pol, derjenige, vor dem sie sich ständig beweisen wollte….“

„Ja und?“, fragte Naruto ungeduldig.

„Was hat das jetzt damit zu tun, dass sie gestern niedergeschlagen war?“, bohrte er weiter.

„Du meine Güte!“, schnaubte Jirayia.

„Du hast wirklich eine lange Leitung was Frauen betrifft Naruto! Kannst du es dir denn wirklich nicht denken?“

Naruto kratzte sich am Hinterkopf und schüttelte ahnungslos den Kopf.

Jirayia fasste sich verzweifelt an die Stirn.

„Hinata ist natürlich in dich verknallt du Trottel und hat dich gestern eng umschlungen mit Sakura gesehen und deswegen war sie dann auch so fertig!“, sagte er und irgendwie durchströmte ihn ein plötzliche Erleichterung. Er hatte es Naruto endlich gesagt und er hatte zugegeben keine Ahnung, ob das jetzt richtig oder falsch war.

Naruto seinerseits blickte Jirayia mit seinen großen blauen Augen fragend an.

Es schien so, als hätte er den letzten Satz nicht richtig verstanden.

„Ja nun schau nicht wie ein Auto, du hast mich schon verstanden! Hinata ist in dich verliebt und das nicht erst seit einer Woche. Sie hat gestern gesehen, wie Sakura dich umarmt hat und das war eben ein Schock für sie, weil sie jetzt glaubt, ihr seid ein Paar!“, wiederholte Jirayia.

Naruto stand der Mund halb offen, er wusste plötzlich nicht mehr was er denken sollte.

Hinata….seine Freundin Hinata, die immer so schüchtern und schweigsam war, soll in ihn verliebt sein?! Und das schon seit längerer Zeit?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-11T07:03:07+00:00 11.01.2008 08:03
FF is echt gut gelungen!
schreib mal weiter :D
Von: abgemeldet
2008-01-10T19:13:19+00:00 10.01.2008 20:13
Finde die ff cool!!
Wäre ja geil wenn Jiraiya Naruto jetzt die Technik von seinem Dad beibringen würde.
Mit der er Hinata hinterherrennen und sie vor irgendeiner Gefahr retten würde.
War nur so ein Gedanke... schreib bitte schnell weiter.
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:06:10+00:00 08.01.2008 23:06
Ein ganz schön harter Brocken für Naruto *grins*
Ich kann mir seinen Blick ganz genau vorstellen.
Ich bin froh, dass Jiraiya es ihm gesagt hat.
Bye
Hina
Von: abgemeldet
2008-01-08T11:31:20+00:00 08.01.2008 12:31
super kapitel bin mal gespannt was naruto darauf tun wird freu mich schon richtig auf das nächste kapitel


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