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Erinnerungen

von

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7.Kapitel

7. Kapitel
 

Kälte umgab mich.

Erneut um gab sie mich wie ein kaltes Grab, ohne die Trauer der Leute, denen man etwas bedeute hatte, da man niemanden etwas bedeutete.

Zu der Kälte kam noch die schwarze des Nichts hin zu, die mich von innen auffraß.

Es war immer so...

Leute dir mir etwas bedeuteten, für die ich alles auf gab, wurden dies Überdrüssig und nutzten mich aus, verachteten mich.

Ich ärgerte mich über meine eigene Naivität und Dummheit, wobei war das nicht das selbe?

Ich war so naiv gewesen zu glauben, das er es mit den Sätzen „Ich liebe dich“ oder „Ich will dich nicht verlieren“ ernst gemeint hatte.

Und ich so dumm gewesen mich in diese Person zu verlieben, etwas zu tun, was ich mir geschworen hatte nie wieder zutun, ich hatte vertrauen.

Zwar nicht volles, aber doch schon mehr als zu irgendeiner Person sonst.

Ich begann zu weinen, ohne das ich es wollte.

Wie konnte ich mich nur darauf verlassen, was man zu mir sagte?

Ich hätte das alles wissen müssen...
 

„Ich hasse Schwule und alles was mit denen zu tun hat.“
 

Dieser Satz hatte sich ein gebrannt und alles was davor war aus gelöscht.

Ich wollte es nicht war haben, nicht glauben, das die Person, die vorher mir versichert hatte das sie mich liebt, im nächsten Moment so was aussprechen konnte.

Ich setzte mich auf Boden und umfasste meine Knie.

Am liebsten würde ich hier vermodern, so dass mich niemand findet.

Vermissen tut mich ja eh schon niemand...

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Ich schaute Ashura ungläubig an.

„Wie? Erinnerungen an mich?“, ich schritt auf ihn und Fye zu. „Die können doch so was nicht auslösen!“, brüllte ich in meiner Verzweiflung.

„Oh doch. Erinnere dich nur daran was du zu ihm gesagt hattest!“, gab Ashura zurück und stand grinsend auf. „Du warst es doch, der ihn verletzt hat mit deinem Verhalten!“, meinte er und setzte einen Zauber gegen Shaolan ein, den ich schon ganz vergessen hatte.

Er brach auf den Boden zusammen und blieb da bewegungslos liegen.

„Was hast du getan?“, schrie ich Ashura an und rannte zu Shaolan.

Er lachte nur irre und stieg die Treppe hinab.

Als ich bei Shaolan ankam drehte ich ihn auf den Rücken und seufzte erleichtert, als ich merkte das er nur Bewusst los war.

Ich drehet mich mit funkelndem Blick zu Ashura um, der nun langsam auf mich zu kam.

„Du siehst deine Fehler wirklich nicht? Das ist echt amüsant.“, meinte er und grinste undefinierbar.

„Was für Fehler? Ich habe keine Fehler gegangen!“, brüllte ich ihn Wutentbrannt an. Ich legte Shaolan behutsam auf den Boden und stand dann auf. „Du warst es doch, der ihn zu dem gemacht hat, der er jetzt ist! Du bist an allem Schuld und nicht ich! Werfe mir so was nicht vor!“, brüllte ich weiter, was ihn nicht sonderlich zu beeindrucken schien. „Wenn du wüsstest...“, feixte er und sein grinsen wurde breiter. „Wenn ich WAS wüsste?“, schrie ich ihn verzweifelt an.

Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte, dieser Typ und Fyes Verhalten brachten mich vollkommen aus dem Konzept.

Was sollte das?

Mir war nicht bewusst was ich hätte getan haben können, das Fye zu dem Machte was er nun war.

Langsam hob ich mein Schwert.

Ashura begann nur erneut zu lachen und blieb nun direkt vor mir stehen.

Das war es. Ich sollte ihn hier und jetzt um bringen.

Ich konnte mich später um Fye kümmern.

Ich holte mit dem Schwert aus und rannte auf Ashura zu als ein „STOPP!“, die stille durch brach.

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Ich starrte in den schwarzen Himmel, wenn es überhaupt der Himmel war, ließ meine Knie los und streckte meine Beine aus.

Die Kälte die mich umgeben hatte war nicht verschwunden, doch hatte ich mich mittlerweile an sie gewöhnt.

Sie störte mich nicht mehr.

Eigentlich war ich abgehärtet.

Abgehärtet gegen alles und jeden.

Gegen jedes Gefühl gegen jede Berührung.

Es dürfte mir nichts aus machen.

Das tat es auch nicht.

Ich war nur überrumpelt gewesen.

Eigentlich empfand ich nichts für diese Person, oder besser gesagt nichts mehr.

Am Anfang ja, aber jetzt?

Nein, nichts mehr...

Ich war zu häufig versetzt, verletzt worden von ihr.

Ich hatte mir das nur eingeredete, das ich noch etwas für dies Person empfand.

Aus trotz mir selbst gegenüber.

Aus trotz nicht so leicht auf zugeben.

Doch dabei hatte ich von Anfang an aufgegeben.

Ich stand aus einem Impuls heraus auf.

Ich wollte nicht mehr drauf warten von irgendwem gerettet zu werden.

Ich würde mich diesmal selbst retten ohne jegliche Hilfe.

Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnet war ich wieder im Thronsaal, wo Kurogane gerade auf Ashura los gehen wollte.

„STOPP!“, brüllte ich um ihnen Einhalt zu gebieten.

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Ich und Ashura dreht uns zu Fye um, der mich in meinem Tun unterbrochen hatte.

Ashuras Grinsen wurde noch breiter.

„Auch mal wieder unter uns, Fye?“, fragte er amüsiert und ging auf ihn zu, worauf hin er sich von Fye einen kalten, vernichtenden Blick einfing.

So kannte ich Fye nicht!

So hatte ich ihn noch nie erlebt!

„Fye?“, fragte ich ungläubig und auch mich musterte er kalt, was mir einen eisigen Schauer über den Rücken laufen ließ, dann wandte er sich wieder Ashura zu, während er mit mir sprach.

„Los, Kurogane bing ihn um, das wolltest du doch eh tun. Ich wollte nur näher dran sein.“, sagte er und kam beim Sprechen gemächlich zu uns herunter. So wohl Ashura, als auch ich sahen ihn verdutz an.

„MACH SCHON ODER MUSS ICH ALLES SELBER MACHEN?!“, brüllte er mich an worauf hin ich mich unschlüssig in Bewegung setzte.

Ashura dreht sich grinsend mir zu und empfing die Klinge, die ich durch seinen Körper trieb mit offenen Armen.

Dann trat plötzlich Fye zwischen uns und mit einer schnellen Bewegung rammte er seine Hand in Ashuras Wunde.

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Ich grinste Ashura an, als er mich verdutzt betrachtete.

Nicht Kurogane war es der ihn letzt endlich umbrachte sondern ich.

Ein Lächeln legte ich sich auf sein Gesicht, als er das realisiert beugte sich mit letzter Kraft zu mir vor und küsste meine Stirn.

„Fye...Ich habe dich immer geliebt.“, hauchte er mir zu während er gleichzeitig seine Leben aushauchte.

Er rutschte von Kuroganes Klinge ab und ging zu Boden.

Eine Weile betrachte ich seinen Leblosen Körper vor mir, ehe ich mich zu Kurogane dreht und ihm sein Schwert behutsam ab nahm.

Er sah mich verstört an.

Fast wie ein kleines Kind, das nicht begreifen konnte was ebnend geschehen war.

„Jetzt kennst du mein wirklich Wahres Gesicht...“, sagte ich und hob sein Schwert, was ich nun gegen ihn richtet.

„Fye...?! Was hast du vor?!“, fragte er ungläubig und wich einen Schritt zurück, den ich sofort wieder ein holte.

„Was wohl, Kuro-chan?“, meinte ich grinsend und ging auf ihn zu, so das letzt endlich an der Wand ohne flucht Möglichkeit stand.

„Soll ich dir was sagen, Kruo-chan? Du wurdest belogen. Nicht nur von mir sondern von den Vampiren und der Hexe auch. Ich kann ohne dich Leben ich muss mir nur ein neues „E“ suchen...“

Er schaute mich schockiert an. „Was willst du jetzt damit sagen?!“, schrie er mich an.
 

„Das ich dich nicht mehr brauche!“
 

Ich holte mit dem Schwert aus und rammte es mit voller wucht in seinen Bauch.

Es blieb in der Wand mit ihm stecken und blut floss nun an Kuroganes Mundwinkel herunter.

Ich grinste den schockiert drein blickenden Kurogane an und beugte mich zu ihm vor und leckte ihm das Blut aus dem Mundwinkel.
 

„Kuro-chan, du bist Für mich gestorben!“, hauchte ich ihm mit einem gehässigen grinsen zu.
 


 

~~< The bloody End >~~
 

So das ist das Wunderbare Ende, einer, meiner Meinung nach, viel zulangen Geschichte X333

Wie viele sicher merken war das letzte Kapitel schon vor Urzeiten on ich hab nur nicht geschafft weiter zu schreiben, b.z.w. konnte ich mich nicht entscheiden wie ich es enden lassen sollte...

Zu erst wollte ich Fye sterben lassen, dann wollte eine Person, die mir damals (höhö wie sich das anhört XD) viel bedeutete ein Happy End, dann kam ich aber selbst nicht weiter und in dieser Zeit ist es zu einem Streit zwischen mir und dieser Person, die auf das Happy End appellierte, gekommen, im dem ich nicht der Meinung bin den ersten Schritt zu tun, da das nun zum wieder holten male passiert war...

Deswegen schon wieder der Sinneswandel mitten im Kapitel«’

Mit ihr habe ich nämlich immer Kurogane assoziiert, aber da diese Person nun für mich gestorben ist, hat Kurogane auch kurzer Hand mal den Löffel abgegeben XDD

Wie ironisch XDDDDDDDD
 

Aber ich bin der Meinung ich rede schon wieder zuviel X3333

Das ist also das Ende.

Ich hoffe mal ihr schlagt mich nicht für.

Eure Fai



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-11T11:58:17+00:00 11.09.2009 13:58
...ich liebe diese geschichte...das ende schokierte mich etwas,,,aber andererseits...ist das mal was anderes...
jaa...meinen respekt, auf sowas wäre ich nie gekommen...mich würde nur mal interessieren...was danach eigentlich passiert...?
Naja...danke nochmal für diese tolle geschichte=)


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