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AngelBlood

Der Todeswunsch eines Engels
von

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(OneShot)

AngelBlood
 

Das war ja wohl das aller letzte!
 

Nun das war es wirklich nach Meinung Kyras aber auch diese Meiung war schon lange her.

Heute lag die Sache etwas anders, aber Glücklich war de Engel noch immer nicht mit der Situation in die man ihn gebracht hatte.

Da war er schon in jungen Jahren gestorben ohne sein Leben richtig leben gekonnt zu haben und dann war er auch schon tot.

Die Erinnerungen an seine Vergangenheit verwarte der kleine Engel tief im Innersten seiner Seele, weggesperrt für alle Zeit denn er wollte vergessen.

Grade jetzt saß die schmale Gestalt flügellos in einer dunklen Ecke auf dem kalten Boden, die schlanken Arme um die Knie geschlungen und den Kopf auf selbigen gebettet.

Müde und einsam war der Blick lilafarbender Augen der unter halb gesenkten Liedern hervotlugte.

Wie lange war er nun schon bei ihm?

Ein paar Tage ... Wochen ... Monate ...?

Der kleine Engel wusste es nicht und scheinbar hatte er nicht bemerkt das es mitlerweile fast ein ganzes Jahr war, ein Jahr in dem er ständig an der Seite seinem Schützlingsgeween war, ein Jahr in dem sie sich siche jeden Tag gestritten hatte und wie oft war er danach einfach davon gelaufen bis ihn sein Pflichgefühl zurück geholt hatte.

Warum musste man als Schutzengel auch so verdammt pflicherfüllend sein?

Am anfang hatten sie sich schon bei jedem Wort gegenseitig angefeindet, zumindest seit Sky begommen hatte den kleinen Engel zu sehen der immer an seiner Seite war.

Warum er das überhaupt konnte wusste Kyra selbst nicht, Schutzengel werden nicht von denen gesehen über die sie wachen aber er, er konnte ihn sehen.

Wie viele Nächte hatte er seit dem einsam auf dem Dach gesessen, sich den Mond angesehen und stume Tränen geweint?

Er hatte es nie bemerkt ... nicht die Tränen, nicht die zusammengekauerte Gestalt seines Schutzengels, nicht den traurigen Blick violetter Augen und auch die Narben nicht.

Wie viele zierten heute seine schlanken Handgelenke?

Langsam, ohne es selbst zu bemerkten wanderten Kyras kalte Fingerkuppen üder die dünnen Narben auf seiner kalten, seidigweichen Haut.

Taub wirkte die Haut die er berührte, so taub wie das Lächeln das er jeden Tag aufs neue trug während dahinter Tränen heiß über die kalten Wangen rannen und er ... er bemerkte es nicht.

Schon am frühen Abend war er gegangen und hatte den Engel alleine gelassen um ... ja warum?

Um umdie Häuser zu ziehen? Um irgendwelche Weiber aufzureißen?

Nein ... er hatte wirklich nichts bemerkt ...

Wie von selbst erhob sich die so zerbrechlich scheinende Gestalt des ungeflügelten Engels und das leise Tapsen nackter Füe auf kaltem Boden verriet wohin er ging.

Ihm war kalt, so unendlich kalt das er seine Finger nicht spürrte, seinen Köper nur als dumpfes Ding wahrnahm wie er ins Bad ging.

Wie von selbst bewegten sich seine Finger, drehten den Wasserhahn auf und ließen die warme Flüssigkeit in die Wanne laufen.

Gegen morgen würde Sky wieder da sein, er wusste es, es war immer so.

Sein Schützling kam gegen morgen und der Geruch viel zu süßen Parfüms und Alkohols hafteten ihm an.

Einmal, zweimal, dreimal katte Kyra ihn begeitet, damals als es angefangen hatte kurz nachdem Sky ihn das erste Mal gesehen hatte, seinen Schutzengel.

Der Blick verlorener Augen sah dem Wasser zu wie es die weiße Wanne füllte und ein kalter Engel stieg hienein während das Wasser noc immer lief.

Es war so kalt.

... Sky ... er würde sie wieder nicht hören, die Stimme die stumm nach ihn rief, ihn anflehte den kleinen Engel nicht noch mehr zu quälen.

Leere Augen sahen an die Decke deren Muster so vertraut geworden war, gleich dem Geräusch des fließendes Wassers während schlanke Finger nach einer genauso kalten Klinge tasteten.

Kyra brauchte schon gar nicht mehr zu schauen wo sie lag, er wusste es mitlerweile.

Wieder fraß sich die schlafe Rasierklinge in die Haut, wieder wurde sie so tief wie nur möglich ins Fleisch gepresst und wieder lagen samtige Lippen auf einander, schwiegen wie jedes mal und zitterten doch vor Kälte.

Sonst hatte er es getan um zu leben, heute wollte er sterben.

Auch Engel konnten sterben und dieser sehnte sich grade zu danach.

Er hatte nie ein Schutzengel werden wollen und noch weniger hatte er eine Situation wie deise gewollt.

Nein...

Man würde Sky einen anderen Egel zuweisen, ihn würde er dann nicht sehen und alles wäre wie es sein sollte.

Ja, alles ganz normal und was ihn selbst anging, nun Kyra würde sicher bald vergessen sein, wenn Sky überhaupt bemerkte das er fort war, denn er würde nur feststellen das er sich nicht mehr jeden Tag mit einem kleinen Sturkopf streiten musste.

Rote Wogen durchzogen das klare Wasser, waren warm und vermischten sich, färbten das Wasser blass rot und schlanke Handgelenke trugen je eine weitere Warnug an jeden Engel der es wagen würde sich in seinen Schützling zu verlieben.
 

Draußen war es dunkel und eisiger Wing fegte um die Ecken der Häuser von denen an einem die Haustür mit einem kleisen Klicken des um Schloß umgedrehten Schlüssels geöffnet wurde und eine groß gewachsene Person ein trat.

Es war grade einmal kurz nach Mitternacht und eigentlich hätte die Nacht noch lang werden sollen aber Sky war schon viel rüher gegangen als die meisten anderen kamen.

Was sollte er da?

Triken, ja trinken war gut das hatte er auch diesen Abend wieder reichlich getan und sonst?

Nichts. Diese ganzen aufgetackelten Weiber waren langweilig, wiedersprachen nie, schienen überhaupt keinen eigenen Willen zu haben.

Sicher, das hatte ihm immer gefallen, ein leichtes Spiel, eine Nacht in einem Bett, die nächste in einem anderen und doch ... es machte keinen spaß mehr, war so langweilig geworden wie billige Anmachen die er schon seit einer Weile nicht mehr benutzte, er bekam ja auch so was er wollte, zumindesr sonst.

Ein leies Seuftzen stahl sich über die von der Kälte spröden Lippen als der junge Mann duch sein zu hause ging.

Wo steckte der kleine Satansbraten denn nun schon wieder?

Das war wirklich lästig an Kyra und aufgefallen war es Sky erst als er eines Nachts nicht schlafen konnte, als er wann immer er die Augen schloß den kleinen Plagegeist von Engel sah. Er hatte das ganze Haus auf den Kopf gestellt und ihn nicht gefunden, aber wer suchte schon auf dem Dach?

Seit damals war er noch öfter Nachts weg geblieben, hatte noch mehr getrunken und sich in irgendwelche Weibergeschichten geflüchtet.

Nur weg, weg vor diesem Engel dessen Augen so schön waren wenn sie zu brennen schienen, dann wenn sie wieder einmal stritten und das seidige Haar ihm in die Strin fiehl.

Damals hatte er begonnen die leibhaftige Unschuld zu begehren, sich nach seinem eigenen Schutzengel zu verzehren.

Und wo war dieser?

Ja wo war Kyra jede Nacht wenn er verschwunden war? Sky selbst konnte sich nur schwer vorstellen das er seine Nächte auf die selbse Weise verbrachte wie er und wenn, es würde ihm nicht gefallen, ganz und gar nicht, schließlich war das sein Engel und wenn er ihn schon nicht haben konnte, dann auch keines dieser billigen Weiber!

Jetzt hatte er in kürzester Zeit in fast jedem Raum nachgesehen und keine Spur von seinem Engel, hier lief nur Wasser und – Wasser?

In der Küche war er schon gewesen also blieb Sky nur noch das Bad und so riss er die Tür auf, einfach nur davon geleitet so schnell wie möglich seinen Engel zu sehen und erstarrte in der Bewegung als er das rote Wasser bemerkte.

...Kyra... Kyra!

Das ... das konnte doch nicht ... nein ... das ... das ... „Ky...“, weiter kam er nicht, zu mehr war er nicht im stande als ihn dich Stimme versagte.

Sein ... sein Engel ... warum ... wieso ... Kyra ...

Ihm hätten die Knie nachgeben mögen, denn der Boden war schon unlängst unter seinen Füßen verschwunden.

Wie von selbst bewegte sich sein Körper hin zu dem Anblick seines Engels der ihn die Kehle zuschnürte und so sank der auch neben ihm auf die Knie, so von selbst legten sich starke Arme um den ihm Wasser liegenden kalten Körper, hoben ihn heraus und drückten ihn an den warmen heran.

Er konnte nichts sagen, konnte nichts denken trug den kleinen Engel aus dem Bad, in sein Zimmer, bettete ihn auf den weißen Laken die gleich darauf rot waren an den Stellen wo sie das Blut berührte.

Warum?

Warum Kyra?

Doch er erhielt keine Antwort auf seine stumme Frage.

Jetzt waren es Skys Augen die voller Trauer, Einsamkeit und Leere schienen wie er sich auf seinem Bett nieder ließ, den Engel in seinen Armen dicht an seine Brust zog und sich seine Finger in den nassen Stoff gruben.

Warum?

Stundenlag saß Sky bewegungslos auf seinem Bett, den kalten leib des Engels an sich gedrückt und nicht bemerktend das sich dessen Wunden langsam schloßen und was bei einem Emgel langsam war, war für einen Menschen schnell.

Als die Sonne aufging hatte sie unter dem Schorf schon neue Haut gebildet und ein kraftloses Stönen rann über die kalten Lippen Kyras.

Was war passiert?

Wo war er?

Erschöpft blinzelte er und als sein Vestand realisierte wer da bei ihm war schien sein Herz für einen Augenblick auszusetzen.

Sky!

Eben dieser hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, hatte immer nur seinen Engel angesehen und auch jetzt schief er nicht tief und das kleinste Geräusch holte ihn in die Realität zurück, in eine Realität in der ihn die schönsten Augen in ihrem umwefendsten violett fassungslos anstarrten und er selbst nichts anderes konnte als den Schutzengel noch enger an sich zu drücken.

„Kyra ...“, kam es ganz leise über seine Lippen „... ich dachte ... ich hätte dich verloren ...“, setzte er genauso matt hinzu und schmiegte seine Wange in die Halsbeuge des Engels der noch immer entgeistert die Wand anstarrte und hart schluckte.

„Du ... was ... warum bin ich ... ? ... Ich häte doch... „, kam es fassungslos von ihm ehe er verstand in wessen Armen der da lag. „Lass mich los.“, forderte er leise und erschöpft.

„Nie ... nie wieder.!“, kam es leise von dem Menschen dessen Finger sich in das seidige Haar des Engels gruben. „Nie wieder... hast du denn vergessen wem du gehörst?“

Was?

Er gehörte niemadem, es gab niemaden der ihn wollte und wenn doch ... er wollte doch nur einen.

„Lass mich!“, herrschte er und für einen Moment kam die Kraft zu Kyra zurück „Ich gehöre nur mir selbst! Nur mir! Das müsstest du doch am besten wissen! Du ... “, begann er und brach ab „... du bist es doch der mich nicht will also lass ... mich ...“

Was hatte er da eben gesagt? Er ihn nicht wollen? Ihn nicht wollen?! Er war das einzige das er wollte, mehr als alles anderes, mit ganzer Seele wollte er nur diesen einen, seinen Engel.

„Ich ... will dich nicht?“, kam es leise von Sky doch er bekam keine Antwort.

Er konnte nicht mehr, wollte nicht mehr.

Fast, fast hätte er all der Qual ein Ende setzten können und nun lebte er doch wieder nur damit er mit ansehen musste wie er sein Herz immer weiter zerpflückte.

Das war nicht fair!

Er war doch nur ein Engel der seinen Schützling liebte.

Sanft strichen die Finger durch Kyras Haar der erschöpft die Augen schloß.

Er konnte nicht mehr, wollte nicht mehr.

Kraftlos war der Körper der nur von Skys Armen gehalten wurde und dieser war es auch der den Griff etwas lockerte, den zerbrechlichen Engelskörper in den Armen hielt und sich zu ihm hinab beugte ehe sich seine Lippen sanft auf die des Engels legten dessen Haar im ersten Sonnenschein glänzte und dessen Lippen sanfter, weicher und begehrenswerter waren als die einer dieser Weiber es je würde sein können.

W...?

So schnell konnte Kyra nicht denken, geschweige denn begreifen was da grade geschah als die Lippen seines Schützlings auch schon wieder fort waren und sich erschöpft die schweren Lieder hoben und violette Augen fragend einen Menschen anschauten der versonnen lächelte und dessen Finger immer wieder duch Engelshaar strichen.

„... mehr als alles andere ...“, kam es leise von Sky dessen tiefblaue Augen versonnen auf den Engel starrten „Ich will dich mehr als alles andere.“, wiederholte er und küsste den Engel in seinen Armen erneut während dieser noch versuchte die Worte zu begreifen die so weit weg zu sein schinen schmiegte sich der zarte Körper dichter an den des Menschen und küssten kalte, weiche Lippen ihren ersten Kuss, erhielt ein gerochener Engel neue Kraft und spreitzte seine blütenweißen Flügel kurz darauf das erste mal.
 


 


 


 


 

Apüü das war das ^ ^

Ich hoffe das es der oder dem gefallen hat der sich bis hier hin durchgelese hat, falls sich denn so einer findet < < und bitte um eines dieser Kommi-Dingsis

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  masami56
2008-06-06T12:10:39+00:00 06.06.2008 14:10
MOOOOIIIIII
Süüüüüüüüüüüüüüüß!!!!
Ist ja niedlich ! du hast voll das talent dafür *-*
Kraaass!!! *-*
Ich will noch mehr von den beiden wissen ><
naja kann man wohl nix machen q.q


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