Zum Inhalt der Seite

Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Breaking the Habit

Kapitel 30- Breaking the Habit
 

Asgar und Alaine gingen zurück zum Schloss. Er führte sie zu einem Geheimgang an der Seite der Mauer. Doch hinter der Tür war es so staubig dass Asgar niesen musste. Alaine wunderte sich nur wohin der Vampir sie führte. Er stieg eine lange Treppe hinauf. Heraus kamen sie kurz vor Valnars Zimmer, hinter einem Gemälde das einen der vorigen Schlossbesitzer zeigte. „Hier könnte auch mal wieder einer Putzen.“ sagte Asgar hüstelnd. Alaine erkannte ihren geliebten Asgar wieder und lächelte.

Doch da kam genau derjenige vorbei über den Asgar gesprochen hatte. „Meister!! Ihr seid wieder da!!“ rief Ronak unterwürfig und voller Freude. „Und du bist auch wieder da.“ antwortete Asgar angesäuert.

„Hier sieht es aus wie im Schweinestall! Wo warst du die ganze Zeit?!“ Der Stiermensch verneigte sich unterwürfig. Es mir leid Meister... ich... war gerade im Thronsaal und habe dort aufgeräumt.“

„Ja, ja, wenn ich für die ausrede jedes Mal 'nen Cent kriegen würde, dann wäre ich jetzt reicher als der König.“ schnaubte der Vampir und zog die Luft scharf ein. „Und wann hast du zuletzt gebadet?“

Ronak überlegte kurz. „Vor zwei Wochen?“ antwortete er. Da prustete Alaine plötzlich los. Sie musste sich strengstens das lachen verkneifen. Man hörte nur hinter ihrer Hand, die sie auf den Mund gelegt hatte, ein kichern. „Iih!“ reif Asgar angewidert aus. „Pfui Spinne, schäm dich!“ schalt er den Minotaurus. „Verzeiht mir Meister.“ entschuldigte er sich sofort. „Geh baden und zwar unverzüglich!“ befahl er ihn und hielt sich die Nase zu. Prompt lief Ronak hinaus in den Hof und sprang in den Teich. Alaine sah dem Stiermenschen nach wie er hinauslief. „Hm. unterwürfig bis zum geht nicht mehr…“ lachte sie vergnügt. „Gott sei dank.“ rief Asgar aus dem Fenster. „Benutz auch mal Seife!!“ Ronak antwortete sofort und tauchte unter. „Und pass auf die Zitteraale auf! Die stehen unter Naturschutz!“ ergänzte der Vampir noch. „Jaaa-autsch!!“ der Stiermensch schire plötzlich auf. Einer der Tiere hatte ihn gerade am Hintern erwischt. Das war zuviel für Alaine. Sie lachte laut auf und drehte sich vom Fenster weg um nicht zu sehen wie komisch sich der Minotaurus sich anstellte. Asgar lehnte sich aus dem Fenster um besser sehen zu können. „Geht es dem Kleinen gut?“ fragte er besorgt Ronak. „Ja Meister. Mir gehts gut!“ rief er noch immer den Hintern reibend. „Nicht du! Mein Aal!

Willibald, mein Kleiner, lebst du noch? Bist du verletzt?“ das zweitliebste für diesen mächtigen Vampir war sein Zitteraal, den er einst eigenhändig gefangen und gezähmt hatte. Ronak bekam noch einen Elektroschock. „Au! Ihn gehts auch gut Meister!“

Erleichtert atmete der Vampir auf. „Puh, ein Glück!“ dann wandte er sich an Alaine. „Nicht auszudenken, wenn Ronak ihm wehgetan hätte.“ sagte er vorwurfsvoll. Die junge Frau lachte. *Er ist wieder der alte…*

Nach langem kam Ronak dann endlich aus dem Wasser heraus. „Fertig Meister!“ Wieder drehte Asgar sich zum Fenster und rief nur heraus dass er sich freute. „Endlich wieder atmen in den eigenen vier wänden.“ sagte er dann zu Alaine. Sie nickte und umarmte ihn.
 

Aysha du Valnar waren in seinem Zimmer und hörten auch was dort draußen vor ihrer Tür sich abspielte. „Anscheinend ist wieder alles beim Alten.“ stellte Aysha verwundert fest. Valnar bekam gerade mit wie Ronak feststellte dass er vor einem halben Monat sich gewaschen hatte. Auch die Vampiresse kicherte. „Redet er auch so mit dir?“

„Na ja manchmal schon…“ bemerkte Valnar. „Und du lässt dir das einfach so gefallen?“ fragte Aysha verwundert. „Nee. aber na ja. was soll ich tun?“ antwortete Valnar Schulter zuckend. „Na ja, nein sagen zum Beispiel.“ „Gute Idee…“ sagte der Grauhaarige ironisch. „Wenn du gegen die wand geschlagen willst…“ Schmerzlich erinnerte er sich an die ersten Momente in seinem neuen Leben.

„Der Ton macht die Musik. Schmeichle dich bei ihm etwas ein.“ meinte Aysha zwinkernd. „Versuchen könnte ich es…“ erwiderte er.

„Ja, versuchen kannst du es. Es wird dich schon nicht umbringen.“ Aysha war zuversichtlich, da sie gerade jemanden lachen hörte. „Okay solange seine Laune noch gut ist.“ Erstaunt sah die blonde Vampiresse ihn an. „Heißt das jetzt?“ „Ich werde es versuchen.“ grinste der Vampir dann. „Das will ich sehen.“ meinte Aysha dann gespannt. Noch grinsend ging der Vampir nach oben in den Stock in dem Asgar und Alaine waren. Doch als er sie sah machte er einen Satz nach hinten.

„Jetzt besser nicht... er ist beschäftigt…“ flüsterte er Aysha ins Ohr. Doch sein Meister hatte ihn gehört. Er sah kurz hinter sich. „War da was?“ fragte er sich. Aber Aysha schubste ihn wieder hoch. „Sei kein Feigling und trau dich.“ sagte sie. „Geht nicht.“ antwortete er flüsternd. „Die beiden sehen aus als ob sie allein sein wollen.“ Alaine sah auf und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht... hast du was gehört?“ fragte sie ihn verwundert. „Klang wie Schritte eines Nagetiers oder so was ähnlichen.“ meinte Asgar darauf. Da kicherte Alaine los.

„Wieso lachst du da?“ fragte der Vampir sie. „Ach nichts…“ antwortete die Vampiresse grinsend. Der Vampir dachte kurz nach. „Valnar, nicht wahr?“ sagte er. „Was ist mit ihm?“ fragte Alaine verwundert.
 

Tief im innersten von Asgar hatte sich ein Parasit breit gemacht. Der Schattengeist von Ghadar . Die drei Elras waren nach dem Vorfall in Melsan zu Schattengeistern geworden. Und nun spürte der Anführer der Elras einen seiner Freunde ganz in der Nähe: Morlon. Ghadar grinste böse als er Morlon spürte.
 

„War hinter mir. Wenn ich jetzt drüber nachdenke, passt die Beschreibung auf ihn.“ sagte Asgar. Dann drehte er sich etwas seitlich und rief: „Valnar, was willst du?“ Der Vampir bekam einen Schreck und ging wieder nach oben. „Äh... ja? Was ist denn Asgar?“ fragte er unschuldig. „Was du hier eben gerade gewollt hast, will ich wissen!“ sagte sein Meister etwas genervt. „Äh, ich wollte kurz mit dir reden, doch das hat sich jetzt erübrigt…“ meinte er grinsend.
 

Der Schattengeist Morlons hatte sich in Valnar breitgemacht. Auch er spürte die Anwesenheit von Ghadar. *Mann, der kann auch mal ein bisschen mutiger sein…* dachte er als er Valnars Antwort hörte. *Ob ich mal von ihm besitz ergreifen sollte? Die kleine Rothaarige gefällt mir…*
 

Aysha schubste Valnar wieder nach oben. „Was ist denn los mit dir? Er ist gut drauf, hast du selbst gesagt.“ sagte sie.

„Ist es möglich ihn noch in Nervi umzubenennen?“ fragte Asgar dann interessiert nach.

„Was heißt hier Nervi?“ fragte Valnar beleidigt. „Heul doch!“ sagte sein Meister nur dazu. Das wurde Morlon langsam zuviel. *Nu reicht es aber!!* Er übernahm Valnar und sprach aus ihm. „Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden?“ Überrascht sah Alaine den kontrollierten Valnar an. „Was ist denn mit dir los?“

Asgar drehte sich zu seinem Schüler um. „Wie ich es wagen kann, fragst du, Bübchen?“ Er ging auf ihn zu. „Erstens: Weil ich dich gemacht hab. Zweitens: Weil ich dein Meister bin. Drittens: Weil du ein jämmerlicher, kleiner Wurm bist! Noch mehr Gründe gefällig? Ich hätte da noch ein paar.“ sagte er als er auf Valnar zu ging. Bei ihm angekommen verschränkte er die Arme. Doch Morlon lachte nur. „Pah! Das ich nicht lache!“ sagte er aus Valnar. Da schnipste der Vampir ihm gegen die Stirn. §

„Außerdem bin ich größer du, Kurzer.“ Doch dann übernahm der Schattengeist ihn vollkommen. Er zog sein Schwert und griff seinen Meister an. Da Ghadar in Asgar war warnte er ihn nicht so hart mit ihm umzugehen, da er den Körper noch brauchte. Der silberhaarige Vampir wich ihm gekonnt aus.

„Valnar, pass auf, sonst tust du dir noch weh, schlimmer noch mir!“ Geschockt sahen Aysha und Alaine dem Schauspiel zu. „Aber Valnar, was machst du denn da?“ rief Aysha. „Hört auf ihr beiden! Valnar komm zu dir!“ rief auch Alaine von der anderen Seite des Raumes. Schnell lief sie zu Aysha hinüber „Was ist nur mit ihm los?“ „Ich weiß es nicht. Aber er scheint irgendwie nicht er selbst zu sein.“ antwortete die verängstigte Vampiresse. Doch Morlon gab sich nun zu erkennen.

„Ha!“ lachte er und verharrte. „Hört auf so zu reden. Ich bin längst nicht mehr Valnar. Euer Freund ist ein Sklave seiner selbst.“

„Hast du 'nen Dachschaden??“ fragte ihn Asgar verwirrt.

„Ja…“ stimmte Alaine ihr murmelnd zu. „Wie einer Gehirnwäsche unterzogen…“

„Ganz recht junge Frau.“ lachte Morlon der Alaine gehört hatte.

„Also das ist nun garantiert nicht Valnar. Der spricht ja wie ein Steuerberater.“ sagte Aysha angeekelt.
 

Für einen Moment war Morlon/ Valnar abgelenkt und da schnappte Asgar sich Valnars Schwert und warf es hinter sich. „Ätsch! Entwaffnet!“ Wieder lachte der Schattengeist nur. „Dann eben mit Magie…“ und schleuderte eine schwarze Energiekugel auf Asgar die er wieder nur knapp ausweichen konnte. Hinter ihm klaffte nun ein riesiges Loch in der Wand. Der Vampir besah sich das Loch und musste unwillkürlich schlucken. „Eieieieiei! Ich habe den Verdacht, dass das nicht Valnar ist.“

„Haben wir doch schon gesagt!!“ rief Aysha und Alaine im Chor.
 

Auf einmal sank Valnar zu Boden und hielt sich angestrengt den Kopf. „Hör... auf... damit!!!“ rief er. Asgar stöhnte auf. „Jetzt bin ich wieder schuld oder was?“ Er ging auf Valnar zu. „Und was hast du für Probleme?“ Morlon hatte sich wieder zurückgezogen. „Ich weiß nicht... etwas hat in mit die Kontrolle übernommen…“ antwortete er. Ihn war noch immer schwummerig. Auch Ghadar schmollte.

*Jetzt wo es spaßig wurde.... Mensch Morlon…*

„Kontrolle übernommen? Ist das eine Ausrede für Ausflippen?“ fragte Asgar skeptisch da er der Sache nicht glaubte. Alaine zog auch eine Braue hoch. „Doch eine Gehirnwäsche?“

„Glaubt mir…“ sagte Valnar und sah die drei an. „Es hat mit einem Ghadar gesprochen…“ „Wann soll die denn hier gewesen sein? Er war doch immer hier, oder nicht?“ fragte Aysha noch etwas verwirrt. „Mysteriös.“ meinte Valnars Meister nur dazu und fing an Valnar ganz zärtlich mit dem Fuß in die Rippen zu treten. „Hör auf. Ich bin nicht verrückt!“

„Ich weiß nicht... Von so etwas habe ich noch nie gehört…“ sagte die Rothaarige mit der Stirn runzelnd. „Wie gesagt; mysteriös.“ wiederholte der Silberhaarige und führte in seinem tun fort. „HÖR AUF!!“ brüllte Valnar nun und stand auf und sah ihn böse an. „Was soll das?“ Der Vampir hörte auf und sah ihn unschuldig an.

„Das waren reine Wiederbelebungsmaßnahmen. Deine Dankbarkeit ist erschütternd.“ „Wiederbelebung…“ murrte er. „Ich bin schon tot.“ „Kannst du auch mal aufhören mit Stänkern, hä?“ Asgar schüttelte mit dem Kopf. „Immer nur das Gemotze, mehr hör ich nie von dir!“ „Jetzt hört schon auf…“ sagte Alaine lächelnd ging auf Asgar zu und küsste ihn auf die Wange. „Hauptasche geht es euch gut.“
 

§= Anmerkung: Das tut echt weh!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Catayane-
2008-03-11T17:33:30+00:00 11.03.2008 18:33
Ich bestätige die Anmerkung.

Mann, das war vielleicht lustig! Lauter dumme Sprüche und alles ist wieder gut im Schloss der Aldaines.
Wunderbar! lol


Zurück