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Kitsune,

...my Hime
von

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Reue

Naruto ging die Straße entlang. Eigentlich wollte er seinen freien Tag mit Ramen-Essen verbringen, doch da er wegen ihm ein schlechts Gewissen hatte, machte er sich auf den Weg zum Hyuuga-Anwesen um mit jemandem zu reden. Er ging zum Hauptgebäude, sprang auf eine Fensterbank im ersten Stock und klopfte gegen die Fensterscheibe. Ein Mädchen, dass auf der anderen Seite des Fensters war hörte das Klopfen und machte Naruto das Fenster auf. Sie wurde rot, als sie Naruto erkannte. "Naruto-kun.", sagte das Mädchen schüchtern und machte einen Schritt zur Seite, sodass Naruto eintreten konnte, was er darauf auch tat. Er sah zu dem Mädchen und sagte lieb: "Ich hoffe, ich störe nicht, Hinata-chan. Aber ich möchte gerne mit dir reden... über ihn." Hinata nickte. "Ja gut", sagte sie und setzte sich auf ihr Bett, welches etwas versetzt unter dem Fenster stand, "Was ist denn los?"

Naruto setzt sich neben sie im Schneidersitz hin und hielt seine Füße fest. Er sah zu Boden und wusste nicht, wie er anfangen sollte, so schwieg er. Hinata sah ihn eine Weile erwartungsvoll an. "Wieso sagt er denn jetzt gar nichts?", dachte sie und legte eine Hand auf Narutos Schulter, welcher darauf zusammen zuckte. "W-was?!", sagte er erschrocken und sah das Mädchen neben ihm mit großen Augen an. "Du wolltest doch...", fing diese an zu stottern, während sie ihre Hand zurück zog, "...ehm... du wolltest mit mir reden. Was ist denn nun?" Es kostete einige Überwindungen einigermaßen normal mit Naruto zu reden, immerhin war Hinata noch immer in ihn verschossen, traute sich aber nicht es ihm zu sagen. Naruto schloss die Augen udn seuftzte. Als er seine Augen langsam wieder öffnete sagte er: "Es geht um ihn." Seine Stimme klang traurig und besorgt. "Ihn?", fragte Hinata.

"Sasuke"

"Achso. Was ist mit ihm?"

"Er ehm..."

Schweigen für mehrere Sekunden.

Hinata räusperte sich und Naruto fuhr darauf fort:

"Er hat mir letztens gesagt, dass er mich liebt. Ich mag ihn ja auch irgendwie sehr, aber..."

Naruto erzählte weiter, doch Hinata hörte schon gar nicht mehr zu. In ihr brach eine Welt zusammen und sie senkte den Kopf und sah zu Boden.

"Naruto ehm...", unterbrach sie ihn, worauf er schwieg, "...ich... möchte das nicht gerne hören, weißt du?"

Nun klang auch sie traurig, was Naruto nicht verstand. Er legte den Kopf schief und sah Hinata fragend an.

"Was hast du denn? Ich dachte, mit dir kann man über alles reden, Hinata-chan!"

"Eh ja... kann man ja auch... aber... ehm..."

"Nichts da 'Aber'! Ich habe ernsthafte Probleme mit meinem besten Freund! Du MUSST mir helfen."

"Ich weiß. Aber ich kann das nicht hören. Bitte frag jemand anderes um Hilfe."

"Das geht aber nicht! Die andern halten mich doch für verrückt, wenn ich ihnen davon erzähle!"

Hinata verlor nun ganz die Fassung, sprang vor Naruto und verpasste ihm eine saubere Ohrfeige, die laut knallte. Er hielt sich die Wange und kniff ein Auge zu. "Au.", sagte er leise, "Wofür war das denn? Die hab ich nicht verdient." "Oh doch", sagte Hinata sauer und zog ihre Hand zurück, "Du wirst schon für verrückt erklärt! 'Zufälliger Weise' habe ich dich nie hängen lassen, aber das hatte auch einen guten Grund."

Der naive Junge sah zu dem eigentlich schüchternen Mädchen hoch. "Wie jetzt?", dachte er mit perplexem Blick und blinzelte mehrmals, während er seine Wange rieb, die mitlerweile rot war und Hinatas Hand aufwies.

Er stand auf und sah nun zu Hinata runter. "Danke", sagte er leise und mit halb geschlossenen Augen, als er wieder zum Fenster ging, "Ich muss mich bei jemandem entschuldigen gehen." Der Junge stützte sich mit einer Hand an der Fensterbank ab und sprang mit einem kleinem Schwung durch das noch offen stehende Fenster nach draußen und verschwand darauf sofort. Hinata wollte ihm nach sehen, doch Naruto war so flink, dass sie nur kurz einen Schatten wahrnehmen konnte. Sie seuftzte: "Ach Naruto-kun. Wärst du doch nicht so verpeilt... und ich nicht so schüchtern." Sie stützte sich mit den Unterarmen am Fensterbrett ab und lehnte sich leicht aus dem Fenster, um in den Himmel sehen zu können. Eine Weile lächelte sie Löcher in die Wolken, doch dann traten schwarze Wolken auf, worauf es anfing wie aus Eimern zu regnen. Schnell wich Hinata zurück und schloss das Fenster. "Hoffentlich ist Naruto-kun schlau und stellt sich irgendwo unter.", dachte sie leise, als ihre kleine Schwester sie zum Essen rief.

Naruto war nicht klug. Nein, im Gegenteil: Er war verrückt. Er lief wie ein Irrer durch die Straßen um ihn zu finden, was er aber nicht tat. "Wo ist er nur?", fragte Naruto sich selbst, wobei er leicht gereizt klang, "...Sasuke-kun... wo bist du?!" Er lief sogar kreuz und quer durch das Uchiha-Anwesen und brach sogar ins Hauptgebäude ein, doch er fand ihn einfach nicht. Als Naruto wieder draußen war, blieb er mitten im Garten des Anwesens stehen, sank auf die Knie und sah in den Himmel. Er fühlte, wie die vielen Regentropfen auf sein Gesicht tropften und langsam an den Seiten runter kullerten. Ihm war nach weinen zu mute, doch er blieb ruhig, schloss die Augen und seuftzte mehrere Male: "Wo bist du nur?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-10T02:33:26+00:00 10.12.2007 03:33
wie hohl können leute sein hehe^^
naja ist ja auch besser so
Von:  ion-chan
2007-12-09T18:46:15+00:00 09.12.2007 19:46
Arme Hinata.. X__x
Naruto hat es also immernoch nicht bemerkt bei ihr. Sie tut mir wirklich Leid..
Und dann hat er ihr verhalten? missverstanden?..
Naja ^^


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