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Chaos in Organisation XIII

von

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V. „Das Geisterhaus… - Teil 1“

Geisterhäuser. Wenn Xemnas das hörte, wurde ihm immer ganz schlecht. Warum? Nun, er hatte einfach Angst vor Geistern. Er wollte nie eins besuchen. Aber jetzt hatte er so oder so keine Wahl mehr… Die Geschichte begann damit, als Vexen sich verlaufen hatte.

„Wo bin ich?“, fragte er sich. Er wollte eigentlich nur ganz normal Chemikalien einkaufen, aber da er eh fast immer im Schloss war, kannte er die Stadt nicht so richtig. Er dachte, es wäre eine Abkürzung, mal eine andere Strecke zu benutzen… Das war wohl aber nichts. Inzwischen war es schon 20:00 Uhr.

„Oh man!“, fluchte er. „Ich wusste, ich hätte nicht rausgehen soll! Hätte ich doch wieder Demyx erpresst, für mich einzukaufen! Obwohl… Er weiß ja nicht mal wo links oder rechts ist... – AUTSCH!“. Vexen fiel zu Boden. „Was… war das?“. Auf einmal stand ein riesiges Haus vor ihm. „Hä? Gerade war da noch keins“, sagte er sich. Bei diesen Worten suchte er nach der Eingangstür, schließlich war er doch sicher, dass bis eben kein Haus dort gewesen sei.

Inzwischen…

„Och man! Vexen ist immer noch nicht zurück!“, langweilte sich die Organisation. „Ich wette, er wurde aufgefressen…“, sagte Xaldin. „Sei nicht albern, Xaldin!“, meinte nur Zexion. „Vexen und aufgefressen? Tz… Ich denke eher, er wurde entführt!“ „Entführt?“, lachte Larxene. „Niemand würde den Kerl FREIWILLIG entführen! Und wenn, hat derjenige nicht mehr alle Gurken im Glas.“ Da konnten die Anderen nicht widersprechen. Schließlich sagte Roxas: „Entführung hin oder her. Er ist jedenfalls nicht da. Also…“ „Also was?“, unterbrachen ihn die Anderen. Roxas fuhr fort: „Wisst ihr… Ich hab mich schon immer gefragt, was sich wohl in Vexens Labor befindet. Und da er gerade nicht da ist, dachte ich mir… Wir könnten… Einen kleinen Blick reinwerfen.“ Die Idee gefiel den Anderen. Also schleichen sie sich, so dreist wie sie waren, in Vexens Labor…
 

Wieder bei Vexen…

Er hatte inzwischen die Eingangstür gefunden. Vexen tickte zwar nicht mehr so richtig, aber selbst er konnte noch anklopfen. Vexen klopfte also an. „Hallo? Jemand zu Hause? Huhu? Ich bin’s! Onkel Vexen!“. Keine Antwort. „Hmpf… Dann geh ich einfach rein…“, meinte er nur und ging zum nächsten Fenster, öffnete es und sprang rein. Von Innen sah es nicht mal wie ein Haus aus. Eher wie eine Villa. „Vielleicht finde ich hier was interessantes…“, sagte er zu sich selbst und sah sich um. Doch die Villa war groß. Man brauchte erst mal eine halbe Ewigkeit um überhaupt von Tür zu Tür zu laufen. Ein bisschen später stand er vor einer riesigen, roten Tür, an der ein Zettel klebte. Darauf stand: „Betreten verboten!“. Leider war Vexen neugierig – zu neugierig. Also öffnete er die Tür und ging rein… „AAAAAAHHHH!“ …
 

In Vexen´s Labor…

„AAAAAAAHHHHH!“, hörte man im Labor. „WAS war das!?!“, beschwerte sich Xemnas. Schließlich kam ein Monitor auf sie zu, der sagte: „Lord Vexen...“ „LORD Vexen!?“, unterbrach Axel. „Lord Vexen befindet sich in Gefahr. Wenn Sie bitte auf der Stelle das Labor verlassen und Lord Vexen suchen könnten. Danke. Ansonsten müsste ich, der Computer, erzählen, dass ihr elf unerlaubt ins Labor eingedrungen seid. Und das wollen Sie doch nicht, oder?“, erpresste der Monitor die anderen Orgamitglieder. „Öhm… Nein?“, antwortete Marluxia vorsichtig. Die Stimme fuhr fort: „Dann sind wir uns ja einig. Retten Sie Lord Vexen und ich werde so freundlich sein und nichts über ihre Spionage ausplaudern. Gehen Sie bitte JETZT.“ Die Anderen gingen so schnell wie möglich aus dem Labor raus. „Vexen? In Gefahr? Wie ist so was möglich?“, fragte die verwirrte Larxene. „Keine Ahnung. Ich geh ihn suchen. Wir haben ja eh keine Wahl“, meinte Zexion. „Okay! Tschüss Zexy!“, verabschiedeten sich die Anderen. „Hä?“, fragte Zexion. „Wollt ihr nicht mitkommen?“. Die anderen Mitglieder gaben ihm eine klipp und klare Antwort: „Nein!“ So ging Zexion alleine los.
 

„Die Anderen regen mich echt auf…“, sagte Zexion zu sich selbst, als er alles nach Vexen absuchte. „Vexen? Wo bist du?“, schrie er, während er eine Mülltonnen absuchte. Nicht viel später entdeckte auch Zexion das Geisterhaus. „Oha…“, murmelte Zexion, als er das Gebäude anschaute. Er schluckte und klopfte gegen die Tür. Nichts geschah. Genauso wie Vexen, war er neugierig und wollte wissen, was in so einem abgekommenen Haus war…

Er ging ebenfalls zu einem Fenster, öffnete es und kletterte rein. „Wie staubig ist es hier denn? Und ich dachte das Schloss wär das hässlichste Haus in der ganzen Gegend“, dachte er sich und sah sich nun um. „Hallo? Vexen? Bist du hier?“, schrie er. Auch er ging von Tür zu Tür, fand aber nirgendwo jemanden. Eigentlich war es ein ganz nettes Örtchen. Es gab viele Zimmer. Alles was man zum perfekten Leben brauchte – Schlafzimmern, Küche, Badezimmern, Tanzsaal, Gästezimmer, Spielzimmer, leere Kammern und am wichtigsten: Die Toilette. „Hier könnte ich glatt einziehen…“, überlegte sich Zexion. Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen. Einer roten, großen Tür. Nur diesmal ohne Warnzettel. Ohne nachzudenken öffnete er die Tür und ging rein. Es war ein dunkles Zimmer. Es war auch viel größer als die anderen Zimmer, stellte Zexion fest. Als er sich weiter umsehen wollte, wurde er plötzlich ohnmächtig und fiel um.
 

1 ½ Stunden später…

„Okay Leute. Es ist schon zwei Stunden her, als Zexion ging. Ich meine, sonst meldet sich der Junge doch immer nach einer Stunde“, beschwerte sich Axel. „Es kann doch sein, dass ihm auch was passiert ist. Oder so…“, meinte Xigbar.

„Hört sich spannend an!“, meinte Demyx glücklich. „Demyx, das ist kein Spaß – Das ist ernst“, murmelte Larxene genervt. Xemnas ahnte schon was, nur sagte er nichts. „Okay! Ich gehe als nächstes!“, meldete sich Xaldin. „Du Xaldin?“, meinten die anderen zehn überrascht. Xaldin ging zur Haustür. Er öffnete sie und drehte sich noch mal zu den Anderen um. „Wenn ich nicht zurück komme… Sagt meiner Frau, dass ich sie liebe!“, sagte Xaldin stolz. „Xaldin… Du hast keine Frau…?“, meinte Saix. „Oh Stimmt….“, mit diesen Worten ging er weg. „Los, Lexaeus, geh mit ihm! Er könnte Hilfe gebrauchen…“, sagte Axel zu Lexaeus. Er antwortete nicht und ging auch raus…
 

Xaldin versuchte mit Lexaeus zu reden: „Super, dass du mitkommst Lex!“. Keine Antwort. „Ich denke wir werden Vexen und Zexion finden!“. Keine Antwort. „Lass uns also einen Plan ausdenken!“ Keine Antwort. „Du redest nicht gerne, oder?“. Keine Antwort. Lex blieb auf einmal stehen, während Xaldin weiterlief. „Was ist? Wieso bleibst du stehen?“. Mit diesen Worten knallte Xaldin gegen ein Haus. Aber nicht gegen irgendeines, sondern gegen das, in dass Zexion und Vexen reingegangen waren. „Oh Gott!“, schrie Xaldin panisch. Nummer Fünf ging weiter. „Warte! Nicht so schnell!“, meinte Xaldin und folgte Lexaeus. Wie es aussah, wollte er auch in den Haus rein. „Nein… Geh da bitte nicht rein…“, bettelte Xaldin Lexaeus an. Er antwortete nicht, aber Xaldin konnte sich schon denken, was seine Antwort gewesen wäre: „Nein“. Also ging Nummer Fünf durch das von Zexion geöffnete Fenster ins Haus rein. Xaldin folgte Lexaeus. „Ha…. Hab…. An… Angst…“, zitterte Xaldin. Lexaeus aber zeigte keine Furcht und suchte drinnen nach den zwei Vermissten. Plötzlich erschien etwas Weißes. Undeutliche Umrisse erschienen vor Lexaeus. Xaldin schrie sofort: „G-G-GEISTER!“. Während der Andere einfach nur da stand, holte Xaldin seine Lanzen raus und griff wie verrückt alles an, bis er mit seinen Attacken auf einmal Lexaeus traf. „Oh! Nein! Das wollte ich nicht! Entschuldige bitte“, entschuldigte sich Xaldin bei Lexaeus. Er merkte auch, dass dieses weiße Etwas weg war. Lexaeus gab keine Antwort und ging weiter. Xaldin folgte ihn auf Schritt und Tritt. Ein bisschen später standen auch sie vor der roten Tür. „Angst…“, murmelte Xaldin. Lexaeus machte die Tür auf und ging rein. Und wie immer folgte Xaldin ihm. Sie sahen nichts von Vexen oder Zexion… Und wieder kam dieses weiße Etwas. Xaldin kreischte auf, nahm seine Waffen raus und griff wieder alles an. Daraufhin erschienen immer mehr und mehr dieser weißen Gestalten. Xaldin, der kurz vor einem Herzinfarkt stand, sah wie Lexaeus auf einmal umfiel. „LEX!“, kreischte er, „Oh lieber Gott! Lass mich nicht hier allein! Ich will hier weg! MAMA! ICH BIN BÖSE! ICH HABE GELOGEN! DU BIST WIRKLICH DICKER ALS UNSERE FRÜHERE LEHRERIN! WAH!“. In nächsten Moment fiel auch Xaldin in Ohnmacht…
 

2 Stunden später im Orga Schloss

Alle saßen besorgt im Konferenzraum. Auf einmal sagte Xemnas: „Vexen, Zexion und jetzt auch noch Xaldin und Lexaeus. Keiner von ihnen hat sich mehr gemeldet… Es muss einfach was geschehen sein.“ „Was… Machen wir denn jetzt? Neue Mitglieder suchen?“, fragte Marluxia. „Ich bin dafür, wir vergessen sie und nennen uns jetzt Organisation X!“, schlug Larxene vor. Xemnas sagte anschließend: „Wir gehen sie jetzt gemeinsam suchen. Ich weiß schon, wo sie sich aufhalten.“ Die anderen Mitglieder sahen sich nur besorgt an...
 

Fortsetzung folgt...



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