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Die drei Phönixe

Ein Blick in die Vergangenheit
von

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Nasse Strafe

So die Sommerpause ist vorbei^^

wollt ja eigentlich nicht so faul sein, aber es ist doch passiert y.y

Ich wollt euch nicht warten lassen, ich geb mir mühe wieder schneller zu werden.

Nun aber viel spaß beim Lesen^^
 

„…“ jemand spricht

»…« jemand denkt

*…* Geräusche

°…° Telepathie (Bitbeast --> Mensch)

() meine Wenigkeit
 

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Kapitel : Nasse Strafe
 

- drei Tage später / Erster Osterferientag -
 

„Man, wo bleiben denn die Beiden? Wir sollten uns doch um acht bei Mr. Bartok melden. Und nun ist es schon fünf vor acht“, sagte Spencer genervt und schaute zum zwanzigsten Mal auf die Uhr. „Wir sind doch schon da. Jetzt mach mal einen Ruhigen. Seit wann bist du denn so ungeduldig, Brüderchen?“, sagte seine kleine Schwester, die zusammen mit Kat gerade um die Ecke bog.
 

„Da seid ihr ja. Habt ihr schon mal auf die Uhr gesehen, wie spät es ist?“, mischte sich nun auch Tala ein. „Nun mach mal halb lang, es ist doch noch nicht acht, somit sind wir auch nicht zu spät. Außer du brauchst bis zum Lehrerzimmer, das nicht mal drei Schritte von dir weg ist, zehn Minuten“, entgegnete Kat etwas grantig.
 

Kai lehnte zusammen mit Bryan gelassen an der Wand und beobachte nur die ganze Situation. »Wenn die weiter so diskutieren, kommen wir wirklich noch zu spät«, dachte er nur für sich und Bryan ging es nicht anders. „Ähm… Leute? Wenn wir uns nicht verspäten wollen, solltet ihr eure kleine Meinungsverschiedenheit vielleicht auf später verschieben.“
 

Widerwillig stellten die Anderen ihren Streit ein und gingen zur Tür des Lehrerzimmers, um zu klopfen. Ian bemerkte das die Blauhaarige klitsch nasse Haare hatte. „Hey Kat, warst du noch unter der Dusche, oder warum hast du so nasse Haare?“
 

Julia fing an zu kichern, während die anderen Jungs nun auch zu ihr sahen. „Was gibt’s denn da zu glotzen? Noch nie nasse Haare gesehen?“, fauchte sie leise und warf Julia einen finsteren Blick zu. Doch die musste nur noch mehr kichern. „Was ist denn dabei?“, fragte Bryan verwundert. „Es ist doch schon komisch, wenn du morgens duschen gehst. Das Wasser dafür wird doch in den Ferien immer erst nach dem Frühstück erwärmt. Das muss doch eiskalt gewesen sein, oder?“
 

Das blonde Mädchen brach nun gänzlich in Lachen aus, während die Jungs nur Bahnhof verstanden und von Einer zur Anderen sahen. Kat knurrte und meinte nur zu ihrer Freundin: „Wenn du mal so geweckt wirst, erwarte von mir ja kein Mitleid, damit das klar ist.“, „Was ist denn nun passiert?“, fragte Ian ungeduldig.
 

„Wie wäre es, wenn sie es dir zeigt?“, fragte Kai mit einem feinen und boshaften Lächeln im Gesicht. „Nix dagegen, würde ich mit Freude tun“, meinte das Mädchen mit demselben Lächeln. Ian lief es kalt den Rücken runter. Er hatte zwar keine Ahnung, was sie ihm zeigen könnte, doch er wusste, dass es garantiert nichts Gutes war. „Ähm… nein danke. Ich glaube, mir würde es reichen wenn du es erzählst“, meinte er etwas verängstigt.
 

„Na, sieh an, wer da ist“, sagte eine Jungenstimme hinter ihnen. Keiner von ihnen brauchte sich umdrehen, um zu wissen wem die Stimme gehörte. Selbst Julia, die bisher nur drei Tage offiziell hier war, wusste dass sich Nick dahinter verbarg. Oft genug war sie ihm über den Weg gelaufen und hatte sich seine mehr als beschränkten Kommentare anhören müssen, die sich allein darum drehten zu was denn Mädchen nur nützlich seien.
 

„Willst was Bestimmtes, oder nur deine heiße Luft ablassen?“, fragte Tala mehr als kalt und drehte sich zu seinem ehemaligen Freund um. Nick lachte kurz auf, bevor er meinte: „Sagen wir, ich wollte einen letzten Blick auf das Ungeziefer werfen, bevor es entfernt wird von unserer Schule.“, „Ach, du verlässt uns? Wie schade, ich wollt dich doch noch im Teich untertauchen (Ich hoffe, ihr wisst auf was sie anspielt^^°)“, erwiderte Kat mit geheuchelter Traurigkeit in der Stimme, während ihr Blick beinahe tödlich war. Doch Nick ignorierte sie gänzlich. „Ihr solltet euch verabschieden. Ihr seht sie vielleicht nie wieder“, sagte er. „Und du solltest verschwinden, bevor ich meine Geduld verliere“, sagte Kai mit eisiger Stimme, was dem Jungen nur zum Lachen brachte. „Ach, wie süß! Der große Hiwatari ist verknallt und den anderen Deppen geht es bestimmt auch nicht besser.“
 

Die Jungs wollten schon auf ihn los gehen, doch Julia und Kat reagierten schneller und hielten sie auf. „Wenn ihr den jetzt zusammenschlagt, haben wir ihn die ganzen Ferien an der Backe und darauf kann ich eigentlich verzichten. Ihr doch bestimmt auch, oder etwa nicht?“, fragte die Blauhaarige mit ernstem Gesicht. Widerwillig stimmten sie ihr zu und ließen Nick in Ruhe. (Schade -_-°)
 

„Echt goldig, ihr macht was sie sagt, dass muss ich den Anderen erzählen“, lachte der Schwarzhaarige amüsiert. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun“, meinte Julia trocken. „Halt die Klappe, du Tusse“, sagte Nick verächtlich.
 

„Was geht denn hier ab? Dürfte ich das mal erfahren? Mr. Fujii, warum sind Sie nicht, wie ihre Klassenkameraden unten in der Halle und warten darauf abgeholt zu werden?“, polterte Mr. Bartok wütend. „Entschuldigen Sie, Mr. Bartok. Ich hatte etwas Wichtiges in meinen Zimmer vergessen“, redete sich Nick gekonnt heraus, während Kat verächtlich schnaubte. Der Lehrer warf ihr einen warnenden Blick zu, bevor er zu dem Jungen sagte: „Wenn Sie es geholt haben, dann gehen sie jetzt unverzüglich zurück in die Halle, haben sie verstanden?“, „Natürlich, ich war schon auf dem Weg dorthin, bevor ich von den Zweien aufgehalten wurde“, sagte er lächelnd und deutete auf die beiden Mädchen, die hörbar nach Luft schnappten.
 

Nick ging an den Anderen grinsend vorbei, während Spencer und Kai die beiden Mädchen festhielten, damit sie ihm nicht die Augen auskratzten konnten.
 

Nach dem Nick Außersicht war, schloss Mr. Bartok wortlos das Lehrerzimmer auf und bedeutete Tala und den Anderen einzutreten und platz zu nehmen. Er selbst ging als letzter hinein und schloss die Tür auch hinter sich wieder ab. Dann ging er um den Tisch herum und ließ sich auf seinen Stuhl fallen.
 

»Da kommt man sich glatt vor, als wäre man geradewegs in eine Falle gelaufen, aus der man nicht mehr rauskommt«, dachte Bryan etwas zerknirscht, ließ sich aber nichts anmerken. „Sie wollten mit uns sprechen, Mr. Bartok?“, meinte Spencer, der als Erster wieder redete.
 

Der Lehrer nickte und sah zu seinen Schülern. „Ja, das wollte ich. Zu einem wegen der Sache mit der eigenmächtigen Suche, zum Anderen wegen dir.“ Damit deute er auf Julia. „Nun Gut, fangen wir beim Leichten an.“, „Und was wäre das?“, hakte Bryan nach. Mr. Bartok grinste. „Die Strafe für euer Handeln.“ Ein Stöhnen kam von seinen Schützlingen, was ihn noch mehr zum Schmunzeln brachte. „Ich habe mir die ganze Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Und ich werde Kat nicht bestrafen, was aber unter uns bleibt“, sagte er und schaute in die Runde. Während die Anderen zustimmend nickten, sah Kat etwas irritiert aus. „Warum denn das? Ich bin, wenn man es ganz genau nimmt, doch erst der eigentliche Grund, warum die Anderen sich über die Regeln hinweg gesetzt haben.“, „Mensch Kat, sei doch froh das du nicht bestraft wirst“, sagte Ian grinsend.
 

„Ian hat recht, du solltest froh sein darüber. Aber ich hab mir so was schon gedacht“, meinte er lächelnd. „Nun der Grund, warum ich es mir mit der Strafe anders überlegt habe, ist folgender: Du hast durch deinen Vater und der Tatsache, dass du ein Mädchen bist, eigentlich schon genug zu leiden.“ Das Mädchen wollte etwas erwidern, doch ihr Lehrer ließ sie nicht zu

Wort kommen. „Außerdem weiß ich ganz genau, dass du oft genug für Sachen bestraft wurdest, die du nicht begangen hast und meistens hab ich sie dir aufgebrummt. Also werde ich dich nicht bestrafen. Aber du musst mir versprechen, dass du so etwas unüberlegtes nie wieder tun wirst. Ist das klar?“, fragte er sie mit ernster Miene.
 

Das Mädchen nickte. „Ja, ich verspreche es. Ich werde so was bescheuertes nicht mehr machen, darauf können sie sich verlassen.“ Mr. Bartok nickte zu frieden. „Das freut mich zu hören. Aber sollte dich jemand Fragen, so habe ich dir eine saftige Strafe aufgebrummt.“ Wieder nickte sie und es schien fast so, als wäre sie erleichtert über den Ausgang der Geschichte.
 

„Nun gut, jetzt zu euch. Ihr braucht euch gar keine Hoffnungen machen, auch so glimpflich aus der Sache rauszukommen, wie Kat“, sagte er gleich und schaute sie finster an, doch die Jungs nahmen es gelassen. „Das wissen wir, aber es ist gut, dass sie nicht schon wieder bestraft wird“, meinte Tala gelassen. „Nun gut, dann wird es euch sicher freuen zu hören, dass unsere Bücherei dringend mal aufgeräumt werden müsste. Das werdet ihr machen und ihr werdet mir einen mindestens vierzehnseitigen Aufsatz schreiben über ein Buch, das ihr dort gefunden habt. Und ihr habt dazu Zeit bis eine Woche nach Ferienbeginn. Sprich ab heute. Wer den Termin nicht einhält, schreibt pro versäumten Tag eine Seite mehr.“
 

Die Jungs schauten ihn fassungslos an und selbst Kai war etwas schockiert über die Masse. »Das wird hart. Vor allem für die Anderen, soweit ich weiß haben die bis jetzt noch nie ein Buch von dort in der Hand gehabt. Und innerhalb einer Woche dieses zu lesen und noch vierzehn Seiten dazu zu schreiben wird echt schwierig.«
 

Mr. Bartok lächelte vergnügt, bevor er erneut das Wort ergriff. „Es steht euch aber jederzeit frei nach Hilfe zu fragen. Die Bedingung ist nur, dass ihr den Aufsatz persönlich schreibt und ihn bei mir abgebt. Sonst könnt ihr euch Hilfe holen, wo ihr wollt. Vorausgesetzt ihr findet jemanden, der euch hilft. Denn ihr seit die Einzigen hier, die über die Ferien bleiben. So und nun kommen wir zu dir, das ist etwas komplizierter“, sagte er und sah seufzend zu dem blonden Mädchen, das bedrückt zu Boden schaute.
 

„So leid es mir tut, aber ich muss dir leider sagen, dass du wieder zurück musst. Deinen Eltern wäre es zwar auch lieber, wenn du hier bleiben könntest, aber der Herr Direktor ließ sich nicht umstimmen“, sagte der Lehrer mit traurigem Blick. »Das ist schade, sie versteht sich prima mit Kat, aber ich kann nichts machen. Zu schade, dass sie ein Mädchen ist.«
 

„Ähm, Mr. Bartok, gibt es nicht doch eine Möglichkeit, wie sie hier bleiben kann?“, fragte Kat nach. „Nein, tut mir leid. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, wenn sie ein Junge wäre, aber dir müsste auch klar sein, dass dies nicht möglich ist.“, antwortete er ihr. Kat schwieg und schaute nachdenklich zu Boden. „Hey, lass den Kopf nicht hängen. Wir werden uns schon irgendwo wieder sehen“, meinte Julia mit einem lächeln, doch man sah auch ihr die Enttäuschung an. „Das Einzige was ich erreicht habe, ist dass du bis zum Ende der Ferien bleiben kannst“, sagte Mr. Bartok aufmuntert, doch er wusste das dies nichts wirklich schönes war. Denn die Osterferien dauerten nur zwei Wochen und das war nicht wirklich viel. (Ich hab nicht wirklich Ahnung wie lange in Russland die Osterferien gehen, bzw. ob sie welche haben. Also wenn es jemand weiß kann er es mir ja sagen, aber ansonsten verzeiht meine künstlerische Freiheit *g*)
 

„Nun, ich glaube jetzt haben wir alles geklärt“, meinte Mr. Bartok und erhob sich von seinem Stuhl. „Oder habt ihr noch irgendwelche Fragen?“ Seine Schützlinge schüttelten den Kopf, bis auf Bryan der unverdrossen fragte: „Müssen wir unbedingt vierzehn Seiten schreiben? Reichen nicht auch zehn?“, „Nun, wenn dir vierzehn nicht gefällt, kannst du auch gern zwanzig schreiben, mein Lieber“, meinte der Lehrer mit einem vielsagenden Lächeln auf den Lippen. „Äh,… ich glaube vierzehn reichen voll und ganz aus“, erwiderte er leicht panisch und erhob sich, wie die Anderen auch, von seinem Stuhl. „Dann ist ja gut“, sagte Mr. Bartok hoch zufrieden und schloss die Tür wieder auf, um seine Schüler raus zu lassen.
 

„Na, die große Strafpredigt überstanden?“, fragte Mrs. Netrebko, die gerade auf dem Weg zum Lehrerzimmer war. Die Jungen nickten und begrüßten sie freundlich. Die Lehrerin erwiderte die freundliche Geste mit einem zauberhaften Lächeln, während ihr Kollege sie fasziniert und mit offenem Mund beobachtete. Aber bevor Mrs. Netrebko sein Erstaunen bemerken konnte, trat Kathleen ihm sanft auf den Fuß und grinste ihn vielsagend an. Schlagartig kehrte Mr. Bartok in die Realität zurück und wandte seinen Blick von ihr ab, und meinte nur: „Guten Morgen.“ Mit diesem kurzem Gruß ging er weiter und ließ die Anderen, die etwas verdutzt über sein Verhalten waren, hinter sich zurück.
 

Noch während Mrs. Netrebko, Julia und die Jungs Mr. Bartok hinterher sahen, kam Kat eine Idee. »Ich wette, Mrs. Netrebko würde mir dabei helfen. Zumindest hoff ich das.« Kurz entschlossen zupfte sie am Ärmel ihrer Lehrerin. „Ähm, Mrs. Netrebko? Hätten sie vielleicht mal kurz für mich Zeit?“, fragte sie. „Natürlich Kathleen, um was geht es denn?“, erwiderte die Lehrerin und schaute sie freundlich an. „Nun das ist etwas kompliziert, könnte ich das mit Ihnen nicht unter vier Augen besprechen?“, meinte das Mädchen verlegen und lächelte ihre Freunde entschuldigend an, die sie etwas überrascht anstarrten. „Nun, wenn das so ist. Dann komm doch mit rein. Dort kannst du mir alles erzählen, was dir auf dem Herzen liegt“, meinte Mrs. Netrebko im sanften Ton und ließ ihr den Vortritt. Ohne weiter zu zögern ging Kathleen wieder in das Lehrerzimmer, während ihre Freunde etwas verwirrt zurück blieben. Doch als auch Mrs. Netrebko das Zimmer betrat, machten sie sich auf den Weg in die Bücherei, um ihre Strafe ab zu arbeiten.
 

- Lehrerzimmer -
 

„Nun, was kann ich denn für dich tun?“, fragte die junge Lehrerin und setzte sich auf den Tisch. „Nun ich hätte da vielleicht eine Idee, wie Julia hier bleiben kann, aber das kann ich nicht alleine bewerkstelligen und da wollte ich Sie fragen ob sie mitmachen“, erzählte das Mädchen. „Nun, wenn du mir sagst worum es geht, werde ich sehen, ob ich dir helfen kann“, meinte sie lächelnd und hörte ihr interessiert zu. „Also, ich hab mir folgendes gedacht. Wie wäre es, wenn wir Julia…“
 

- eine halbe Stunde später -
 

„Es ist zumindest einen Versuch wert. Hast du schon mit Julia gesprochen darüber? Schließlich ist es ihre Entscheidung, ob sie hier bleiben will oder nicht, und der Preis wird auch für sie ganz schön hoch sein“, entgegnete Mrs. Netrebko nachdem Kat mit ihrem Plan geendet hatte. „Ich hab sie noch nicht gefragt. Ich wollte erst Sie fragen, bevor ich ihr Hoffnungen mache“, erklärte die Blauhaarige. „Das war gut überlegt. Also okay, von mir aus können wir das Ganze morgen starten“, grinste die Lehrerin und erhob sich wieder, bevor sie noch meinte: „So, nun muss ich mich aber an die Arbeit machen.“, „Ja, ich geh jetzt auch den Jungs helfen. Schließlich trage ich eine gewisse Mitschuld an der Strafe.“, „Ja tu das“
 

- Bücherei -
 

„Man, warum müssen wir das machen? Das ist eine scheiß Strafe“, beschwerte sich Bryan zum wiederholten Male bei seinen Freunden. „Ist ja gut, wir wissen es“, sagte Tala genervt und stellte einen Stapel Bücher auf einen Tisch, um das Regal zu säubern. „Aber ist doch wahr, sag bloß es … AUTSCH!!! Hey Kai, was soll das?“, fragte der Russe verwirrt und rieb sich die Stelle, wo er das Buch gegen den Kopf bekommen hatte. „Hör auf mit deiner Flennerei“, meinte er kalt und machte weiter beim Bücher ausräumen. „Aber da brauchst du doch nicht gleich ein Buch nach mir werfen“, maulte Bryan weiter.
 

Kai wollte gerade ein weiteres Buch nach ihm werfen, als Kat hinter ihm stand und es ihm aus der Hand nahm. „Damit wird nicht geworfen, nimm lieber die Statur dort drüben. Die kann ruhig kaputt gehen“, sagte sie trocken. Kai drehte sich zu ihr um, und sah etwas irritiert aus. „Ach, auch mal da?“, fragte er mit leicht scharfem Ton, was sie wunderte. „Was ist denn los? Hab ich was falsch gemacht?“, „Nein, aber ich glaub, er hat seine Tage darum ist er so grantig“, grinste Spencer und wich in letzter Sekunde dem nassen Schwamm aus, der mit einem ordentlichen Platsch an der Wand landete.
 

„Okay, ich glaube, ich fang lieber in der hinteren Ecke an, dann muss ich nicht sehen, was ihr mit meinen heiß geliebten Büchern anstellt“, meinte das Mädchen und wollte gerade gehen, als Ian verwundert bemerkte: „Du hilfst uns? Aber wieso denn? Dir hat Mr. Bartok doch die Strafe erlassen.“, „Mag sein, aber ihr habt mir geholfen und jetzt helf ich euch. Also wie sieht’s aus, machen wir weiter? Sonst dauert das länger als eine Woche und ihr müsst noch einen Aufsatz schreiben“, erinnerte sie die Jungs.
 

„Warte Kat, ich helf dir hinten, zu zweit geht es auch schneller“, sagte Julia und lief ihr nach. Spencer folgte den beiden Mädchen ohne was zu sagen. Die Anderen machten sich auch wieder an die Arbeit.
 

Am Nachmittag hatten sie es geschafft sich in Sichtweite zu arbeiten. „Oh man, seid ihr aber langsam“, höhnte Bryan grinsend. „Würde mich auch wundern, wenn wir nur zu dritt sind und ihr zu viert“, konterte Spencer kühl. „Du vergisst aber, dass Ian etwas benachteiligt ist, er kommt nicht an die oberen Regale, im Gegensatz zu euch und uns“, „Tja, da würde ich sagen: Pech gehabt“ grinste Julia und machte munter weiter, während Kat nur die Augen verdrehte. „Was ist denn los Kat?“, fragte ihre Freundin, als sie die Geste bemerkte. „Nix, ich fürcht nur, das gleich die Schwämme fliegen lernen“, erwiderte sie resigniert und kaum hatte sie es ausgesprochen, traf Julia auch schon einer am Kopf. „Was hab ich dir gesagt“, seufzte die Blauhaarige und räumte ein paar Bücher aus der Schusslinie der Konkurrenten.
 

Die Anderen versuchten sich möglichst rauszuhalten, doch einer nach dem Anderen wurde mitgerissen von der Schlacht, bis nur noch Kat und Kai übrig waren. „Der reinste Kindergarten hier“, meinte Kai und sah den Treiben missmutig zu. „Hast du was anderes erwartet von denen?“, fragte sie und wich einem Schwamm aus, der von der Seite kam. Nur traf dieser dadurch, dann genau in Kais Gesicht. Unbewusst hielt Kat den Atem an, während der Junge sie finster ansah. „War das Absicht?“, fragte er, doch das Mädchen schüttelte den Kopf.
 

„Selbsterhaltungstrieb nennt sich so was“, meinte sie vorsichtig. „Ach so, Selbsterhaltungstrieb wie interessant. Kennst du auch schon den Rachetrieb?“ Das Mädchen nickte und konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen. „Dann ist ja gut“, meinte Kai und nahm den Schwamm in die eine Hand, während er sie mit der Anderen packte, um ihre Flucht zu verhindern.
 

„Hey, ich hab den Schwamm doch nicht geworfen“, protestierte sie laut. „Und? …Du hast dich doch geduckt. Also bekommst du jetzt das von mir, was für dich bestimmt war“, sagte er und drückte den Schwamm über ihrem Kopf aus. Erst dann ließ er sie wieder frei. „Na warte, das bedeutet Krieg“, grinste sie und schnappte sich ihren Wassereimer.
 

Lachend und mit einer netten Wasserschlacht verbrachten sie den restlichen Nachmittag, bis zum Abendessen. Als die sieben in die Mensa kamen, tropfte jeder von ihnen. Die Lehrer musterten sie skeptisch, sagten aber keinen Ton. »Scheint so, als hätten sie ihren Spaß gehabt, sogar Kai lächelt. Das ist schon selten. Ich möchte aber nicht wissen, wie es jetzt dort drinnen aussieht«, dachte Mr. Bartok bevor er sein Essen genoss.
 

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So Leute das war’s^^

Einige von euch werden mich villt erwürgen wollen, oder mich foltern weil ich einfach so mal ein Stück weg gelassen habe. Aber ich wollt euch nicht die Überraschung verderben.

Ihr werdet im nächsten Kapitel erfahren was Kat denn für eine Idee hat, villt auch nicht mal sehen *fg*

Villt kommt ja der ein, oder andere darauf, wenn ja kann er mir ja mal seine Vermutung mit teilen^-^

Aber das war es für heute, auch wenn ich das Ende ganz schön verhundst habe^^’

Aber ich musste ein ende finden sonst hät es noch zwei weitere Seiten nur über die Wasserschacht gegeben und das wollt ich eigentlich ja nicht^^’’’

Nun ja ich hoffe es hat euch gefallen^^

Würde mich auch wieder über Kommis freuen, auch bei Morddrohungen oder ähnlichen^.^

Also dann

GLG Ren^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  leenrei
2008-09-22T13:26:29+00:00 22.09.2008 15:26
mir hat das kapi gut gefallen und du hast wie immer sehr interessant geschrieben
mir gefällt der stil, den du auch jedes kapitel einhälst und ihn nicht immer änderst, was ich sehr bemerkenswert finde
tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, mir fehlte es einfach an zeit
ich hoffe, dass du bald weiterschreibst, da deine story sehr interessant ist und noch viel passieren kann
außerdem ist es interessant, was kat für eine idee hatte
interessant finde ich auch die strafe der jungs und ob sie diese überstehen, also wer es schafft und wer vielleicht nicht
*knuffz*
Von:  Fairytale_x3
2008-08-26T19:46:09+00:00 26.08.2008 21:46
hey du!
soooooorry das der komi erst jetzt kommt!-.-' ich hatte es tooooootal verplant!!*seufz* *morgen b.day hat und die vorbereitungen dafür ihr zu kopfsteigen* schrecklich sag ich dir!-.-
aber jetzt hab ich mir zeit genommen um dir den komi noch zu schreiben!:D
alsoo das chapter hat mir wie immer super gefallen, ich bin wirklich gespannt was kat vorhat damit julia da bleiben darf!!xDDD
auch fand ichs toll das sie, obwohl sie es eigentlich nicht müsste, den jungs geholen hat!^^
und dann wird sie auh noch nass gemacht, das is dann der dank schon klar!xDDD
hat mir auf jeden fall super gefallen!*gg*
hdgdl
schreib schnell weiter
talachen^^
Von:  AILE
2008-08-23T15:00:35+00:00 23.08.2008 17:00
ach, so schlimm ist das ja nicht, dass du kats idee vorerst ausgelassen hast... 5st ja ein geschickter weg, spannung aufzubauen ^^
das problem mit dem ende kenn ich ^^
und was die osterferien betrifft... keine ahnung, ob russland welche hat... weinachten ist bei denen a4ch etwas schwierig, deswegen ist ostern eher fraglich... vllt haben d5e 1a sowas wie frühlingsferien?
ok, warte schon auf die fortsetzung ^^

*knuddel*_______________*
Von:  zintia
2008-08-20T00:54:02+00:00 20.08.2008 02:54
Geiles kappi
Also ich finde das du das Ende garnich verhunst hast
ich find es richtig das kat keine Strafe bekommen hat sie hat ja schon genug aushalten müssen
wer hätte gedacht das bryan sich so dermasen beschwert aber die Strafe is aber auch einbischen übertrieben und dann auch noch fürtzehn Seiten naja da müssen sie halt durch als Kai dann denn Schwamm ins Gesicht bekommen hat hab ich erstmal den atem angehalten ich dachte das endet jetzt in nem tobsuchtanfall den weder kat noch der Werfer dieses Schwamms überleben werden aber is ja zum Glück doch nich so geworden hoffe du schreibst bald weiter und das das kappi auch so Super wird wie das jetzige

Deine zintia
lg ^_^


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