Unvorhergesehene Zweisamkeit
Nach fast 4 Stunden kamen die beiden Schwestern wieder am Hof an. Sie hatten den Kimono Laden eine halbe Stunde suchen müssen, schließlich hatte sich Maria dazu durchgerungen einfach jemanden zu fragen. Und so kamen sie dann auch endlich zu ihren neuen Kleidungsstücken.
Als Nanami und Maria von der Maschine gestiegen waren, nahm Nanami die in 2 Tüten gepackten Kimonos aus dem aufklappbarem Sitz. Dann brachten sie Lee's Motorrad und die Helme die sie aufgesetzt hatten wieder in die Garage. Lee sollte ja nicht bereuen dass er eine Ausnahme gemacht und Maria seine Maschine anvertraut hatte. "Ich bring ihm schnell den Schlüssel, nimmst du meinen Kimono gleich mit aufs Zimmer?", fragte Nanami denn es gab gleich Mittagessen. Maria nickte und übergab ihrer Schwester den Zündschlüssel für Lee's Motorrad und ließ sich den Beutel geben.
Nun ging Maria aus der Garage Richtung Mädchen Wohnhaus und Nanami machte sich auf die Suche nach ihrem Freund.
Lee saß gerade im Gemeinschaftsraum und sah zu wie Kyoshi und Kankuro sich gerade eine Revanche lieferten. Schließlich hatte Kyoshi Kankuro am Vortag beim Billard spielen ziemlich ausgenommen. Sie spielten mal wieder um Geld, diesmal war es allerdings Dart denn einen Billardtisch hatten sie hier nicht.
Nanami klopfte kurz an und linste dann in den Gemeinschaftsraum da sie Stimmen von hier vernahm.
Als sie Lee sah ging sie direkt zu ihm. "Hey! Was willst du hier? Mädchen raus, wir spielen gerade!", meckerte Kankuro.
Nanami sah genervt zu ihm, "Dich hat keiner gefragt also sei still!", entgegnete sie und gab Lee den Schlüssel wieder, "Danke für's ausleihen, der Tank ist auch wieder voll.", hauchte sie und zwinkerte ihm zu. Dann ging sie wieder da die Jungs ihr Spiel unterbrochen hatten. Sie meinten Frauen brachten Pech - Jedenfalls dachte Kankuro das. Doch den Spaß ihn zu ärgern ließ sich Nanami nicht nehmen! Sie linste durchs Schlüsselloch und gerade als Kankuro den Pfeil werfen wollte platzte sie nochmals rein und schrie laut, "BUH!", ehe sie lachend davon lief und nur noch sein Geschrei und das Gelächter der anderen hörte.
Asuma betrat nun den Raum, "Was ist hier denn für ein Krach? Da kann man ja nicht mal in ruhe ein Nickerchen halten!", schimpfte er. "Da sagen sie was..", stimmte Shikamaru, der ursprünglich auch auf dem Sofa in der Ecke ein Nickerchen machen wollte ihm zu. "Aber das waren die Mädchen!", beschwerte sich Kankuro nun. Asuma sah in die Runde, "Welche Mädchen? Ich sehe hier keine!". Lee grinste, "Also ich auch nicht..". Alle anderen lachten wieder und Asuma seufzte schwer, "Es gibt gleich Mittagessen also räumt hier auf und kommt ins Esszimmer.". "Moment, essen wir nicht wieder draußen wie heute morgen?", fragte Kyoshi und sammelte schon mal die Dart Pfeile ein. Neji sah zu ihm, "Nein..wir essen nur Frühstück mit den Mädchen zusammen und das auch nur wenn das Wetter es zu lässt. Mittag und Abendessen essen wir getrennt.". Kyoshi seufzte leise, folgte den andren dann aber nachdem der Raum wieder aufgeräumt war.
Auch die Mädchen versammelten sich in ihrem Haus im Esszimmer. Das Mittagessen verlief relativ ruhig bei den Mädchen. In's Esszimmer passte kein so langer Tisch, wie die Tafel welche sie draußen zum Frühstück aufgebaut hatten. Deshalb standen da 4 Tische an welchen jeweils bis zu 4 Personen platz hatten. Einer gehörte den weiblichen Aufseherinnen, Tsunade, Shizune und Kurenai. An den anderen 3 Tischen fanden sich die Mädchen wie folgt zusammen: Temari und Tenten; Sakura und Ino; Hinata, Maria und Nanami. Bevor die Schwestern auf den Hof gekommen waren, saß Hinata meist mit bei Tenten und Temari da diese sich selten stritten und es eifach leiser war als bei Sakura und Ino. Doch Maria und Nanami hatten es sich nach Hinata's Geständnis dass sie Naruto mochte zur Aufgabe gemacht, die beiden zusammen zu führen.
Und so wurde an jedem Tisch über etwas anderes geredet. Nanami erzählte gerade wie sie Kankuro geärgert hatte und Maria lachte leise, "Das stell ich mir witzig vor!". Nanami nickte leicht, "War es auch..ein bisschen tut es mir ja leid aber er hätte mich nicht gleich so angehen sollen, kann ja nichts dafür dass er gegen den neunen Typen verloren hat.", verteidigte sie ihre Tat. Hinata selbst war mal wieder still.
Temari und Tenten unterhielten sich über die beiden Pferde des Hof's, "Sherry ist nun schon im 10. Monat..das heißt es dürfte nicht mehr lange dauern bis sie auspackt.", murmelte Tenten nachdenklich. "Ich habe noch nie gesehen wie ein Pferd geboren wird..hoffentlich geht alles gut.", erwiderte Temari. Tenten lächelte, "Ich auch nicht, ich bin gespannt was es wird..vielleicht sollten wir Sherry aber die nächsten Tage in ihrer Box lassen, wenn das Fohlen auf der Weide auf die Welt kommt und es Komplikationen gibt merken wir es vielleicht zu spät.". Temari stimmte ihr da zu indem sie nickte, "Dann sollten wir alle abwechselnd Tag und Nacht Wache schieben damit wir ihr helfen können wenn sie es nicht allein schafft.", schlug sie vor. Die Idee an sich war nicht schlecht, nun mussten sie nur noch die anderen davon überzeugen mit zu machen. Aber das konnten sie ja besprechen wenn auch die Jungs dabei waren, schließlich konnten die ruhig auch helfen.
Nach dem Essen wuschen heute ausnahmsweise die Aufseherinnen das Geschirr ab da die Mädchen sich ja nun für die Kirmes hübsch machen wollten und da wollte natürlich keine weniger Zeit zur Verfügung haben als die anderen. Zu allererst gingen die Mädchen im Akkord duschen und sich die Haare föhnen. Alle Zimmergenossinnen halfen sich danach gegenseitig bei komplizierteren Hochsteckfrisuren oder beim flechten von Zöpfen. Auch einen Kimono an zu ziehen war leichter wenn einem jemand dabei half und das Resultat war dann auch um einiges schöner anzusehen. Für das alles brauchten sie schon im Schnitt eine Stunde und da hatten sie sich schon beeilt. Aber sie wollten ja auch die Jungs zum staunen bringen und da musste einfach alles perfekt sein!
Wer ein Mädchen war verstand das ohne Frage! Zu guter letzt trugen sich alle noch ein wenig Make Up auf wobei sich die Mädchen auch untereinander austauschten oder halfen wenn jemand keine so ruhige Hand hatte. Schließlich musste alles tadellos aussehen. Maria hob Hinata's Kin leicht an und trug ihr ein wenig hellrosa farbenes Lipgloss auf, welches rein optisch gut zu ihrem weißem Kimono, mit den wieder auftauchendem hellrosa Kirschblüten passte.
Nanami steckte Hinata dann noch eine rosa Blüte ins Haar, "Das steht dir wirklich gut Hinata!", teilte sie ihr mit.
Hinata sah verlegen über das Lob zu Boden, "Darf ich sehen?", fragte sie denn jetzt war sie schon neugierig. Zurückhaltend wie immer aber dennoch neugierig ging sie zu einem größerem Spiegel welcher im Flur hing und betrachtete sich dort. Nanami schmunzelte, "Sie ist so süß..ich wär auch gern so süß..", schwärmte sie über Hinata. Maria sah ihre Schwester an und antwortete ihr frech, "Bist du aber nicht!". Nanami steckte ihrer großen Schwester die Zunge raus.
Als sie auch so weit waren gingen sie zu Hinata und den anderen Mädchen welche nun auch fast Zeitgleich fertig waren. Alle betrachteten sich gegenseitig und grinsten. Perfekt! Niemand hatte was zu bemäkeln und endlich waren sich alle mal einig was ja auch nicht oft vor kam.
Als die Mädchen die Treppen runter kamen sahen sie dass sich schon ein paar von den Jungen unten im Eingangsbereich versammelt hatten.
"Na endlich! Wir warten schon seit einer halben Stunde auf euch!", erklärte Asuma.
Doch als die Jungs die da standen die Mädchen sahen dachten sie alle das gleiche, nämlich dass sich das warten gelohnt hatte.
Maria sah nach unten und war enttäuscht - von Sasuke war nichts zu sehen. //Klar..er will mich nicht sehen..//, dachte sie sich doch sie war dennoch fest entschlossen, sich mit schlechten Gedanken nicht den Tag zu vermiesen und einen schönen Abend zu erleben.
Aber Maria war nicht die einzige bei der der Abend nicht perfekt begann. Gerade als sie das Mädchen Wohnhaus verlassen und sie zu Lee gehen wollte, hielt Shizune sie auf und bat sie zurück zu kommen. "Es tut mir leid, aber Nanami du bist heute mit dem Hausputz dran..ich würde es ja machen aber Tsunade findet es nicht ok wenn wir euch die Arbeit abnehmen..es ist mir wirklich unangenehm..", erklärte sie. Nanami nickte leicht, "Das ist ja nicht ihre Schuld..ich habe wohl versäumt auf den Plan zu sehen..dann mache ich das schnell und komme dann mit dem Taxi nach..", antwortete sie tapfer obwohl es sie schon wurmte, //Aber ich bin selber Schuld daran! Wie lange kann das schon dauern?//.
Das einzige was wohl dauern würde war den Kimono noch mal aus zu ziehen und dann wieder an zu ziehen.
Doch etwas anderes bleib ihr nicht übrig denn den neuen Kimono wollte sie auf keinen fall dreckig machen. So verschwand Nanami wieder auf ihr Zimmer um sich umzuziehen.
Die anderen merkten nicht dass Nanami noch bleiben musste, nur Maria und Lee wunderten sich wo sie blieb. Maria fragte Shizune was los war. Als diese es ihr erklärte, trat auch Lee zu ihnen ran und hörte mit, "Dann bleibe ich auch und helfe ihr, zu zweit geht es schneller und wir kommen dann mit dem Motorrad nach.", schlug er vor. Shizune hatte nichts einzuwenden und nickte, "Das ist nett von dir!". Nun ging auch Shizune zum Bus. Maria blieb noch kurz bei Lee stehen und kramte in ihrer Handtasche nach etwas, als sie es gefunden hatte griff sie nach seiner Hand und drücke es ihm in diese. Ohne sich weiter zu erklären und nur mit einem frechem Grinsen auf den Lippen lief sie nun auch zum Bus wo schon alle warteten.
Lee runzelte verwundert die Stirn und sah in seine Hand was sie ihm da wohl gegeben hatte. Als er erkannte was das war, was sie ihm gegeben hatte wurde er knallrot und sah wieder zum Bus welcher gerade die Türen schloss.
Was sollte er denn damit? Also..was man damit tat war ihm schon klar - er war ja nicht doof. Aber warum gab Maria ihm das? Was sollte das?
Er seufzte und drehte sich um um ins Wohnhaus zu gehen als da Nanami stand. Er erschrak sich leicht, "Schleich dich nicht so an mensch!". Nanami sah ihn ebenso überrascht an, "Tut mir Leid aber..warum fährst du nicht mit den anderen mit?", fragte sie nun wobei ihr auffiel dass er eine Hand hinter seinem Rücken verbarg. Nun war sie neugierig, "Und was versteckst du da?", "Wo?", "Na hinter deinem Rücken! Zeig schon her!", kicherte sie und griff um ihn herum doch Lee drehte sich weg. Nun blies Nanami die Wangen auf und wurde energischer. Was hatte er denn da was er ihr nicht zeigen wollte?!
Sie griff wieder um ihn herum und als er seine Hand erneut weg ziehen wollte, ließ er dieses blöde Ding versehentlich fallen. Nanami bemerkte das und sah gespannt zu Boden was er da wohl versteckt hatte und was sie sah überraschte sie doch sehr…
"Kondome??", sie sah Lee ungläubig an. Er seufzte aus und hob das Tütchen auf, "Das ist nicht meins, Maria hat es mir einfach so in die Hand gedrückt und ist weg gelaufen..", erklärte er. Das war ja wieder mal typisch Maria! Nanami konnte es nicht fassen, "Argh! Sie ist unmöglich!", regte sie sich auf, "Als ob wir nicht selber bestimmen können wann wir Sex haben wollen!". Als ihr allerdings klar wurde was sie gerade gesagt hatte wurde sie rot und sah beschämt zu Boden, dann sah sie wieder Lee an, "Und..warum bist du noch da?", fragte sie nun aber erneut da er ihr darauf noch nicht geantwortet hatte. Lee steckte gerade das Tütchen ein, "Ich fahr doch nicht ohne dich Dummerchen!", erklärte er ihr nun.
Nanami wurde leicht rot, was hatte sie doch für ein Glück mit Lee! Wenn doch ihre Schwester nur auch mehr Glück hätte!
Sie umarmte ihn und gab ihm zum Dank einen Kuss, "Danke! Ich habe dich lieb!", murmelte sie nun. Lee lächelte auch, "Und ich dich!".
Da das nun geklärt war, beeilten sie sich mit der Reinigung des Mädchen Wohnhauses. Sie teilten sich die Arbeit auf so ging es am schnellsten. Während Nanami die Regale und Schränke entstaubte, staubsaugte Lee den Boden. Nachdem alles blitze blank war half Er seiner Freundin den Kimono zu binden.
"Der steht dir wirklich gut..". Nanami wurde wieder leicht rot um die Nase, "Findest du? Dann bin ich ja beruhigt…".
Sie drehte sich wieder zu ihm herum und umarmte ihn, "Es ist schön dass wir mal allein sind und unsere Ruhe haben, hier ist immer so viel los..", murmelte sie und sah zu Lee auf. Er nickte und setzte sich auf eines der Betten. Nanami sah ihm zu und setze sich dann zu ihm. So eilig hatten sie es ja nicht zur Kirmes zu kommen. Die Ruhe hier war einmalig.
Eigentlich hatte Maria recht gehabt, wann hatten sie schon mal wieder eine Gelegenheit ungestört zu sein?
Lee und Nanami dachten nun genauso. "Bist du dir wirklich sicher dass du das willst?", fragte Lee nun nachdem Nanami ihm ihre Gedanken mitgeteilt hatte. Sie nickte ernst, "Ja..ich weiß nicht warum wir noch warten sollten..ich fühle mich bereit und ich bin mir sicher dass du der richtige bist. Ich vertraue dir.". Lee beugte sich nun zu Nanami und küsste sie sanft wobei er ihr den Kimono von den Schultern streifte und diese dann küsste. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn über sich. Nun kam das Kondom welches Maria Lee gegeben hatte doch noch zum Einsatz und Nanami war heute Nacht wohl das glücklichste Mädchen der Welt.
Als sie dann 2 einhalb Stunden später als die anderen gemeinsam bei der Kirmes eintrafen und diese dann gefunden hatten, gönnten sie sich zum Abendessen Hotdog's und Pommes.
Nun war der Abend doch noch sehr schön für Marias kleine Schwester geworden und sie und Lee waren heute untrennbar.
Maria und Sasuke allerdings hatten an diesem Abend weder Blicke noch Worte gewechselt.
Dennoch hatte auch Maria ihren Spaß und als sie dann in der Nacht wieder heim kamen vielen sie alle tot müde in ihre Betten und schliefen die Nacht ruhig durch.
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Heeeyy!! ^.^/)
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gut gefallen..ich habe lange dran rum experimentiert bis ich es hoch geladen habe..ich hoffe es geht noch unter Nicht Adult??? durch? ^^°
Ich denke da es nicht so ausführlich war kann man das durchgehen lassen ö.ö’
Ich hoffe auf jeden Fall auf viele neue Kommentare!! ^^
Danke für´s lesen und bis zum nächstem Kapitel! :D
Eure Shokiix3
