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Wir halten zusammen...egal was kommt!

Was tun Sasuke und Sakura, wenn ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird?
von

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Blutrausch

Tsunade hatte Recht gehabt:

Es war wirklich nicht ohne, den ganzen Fallen und Hinterhalten zu entkommen, doch Sasuke schaffte es dank seines Sharingan ohne Probleme und schlug mehrere Angriffe auf ihn nieder. Er sprang geschickt von Baum zu Baum und verlor allmählich das Zeitgefühl. Es kam ihm vor, als hätte er vor 3 Tagen sich von Sakura und Keisuke verabschiedet. Dabei waren es gerade mal ein paar Stunden. Er versuchte den Gedanken an seine Familie zu verdrängen, um hundertprozentig aufmerksam zu bleiben. Der Moment, in dem er unaufmerksam war, war, so wusste er, der Moment in dem er starb. Er schwitzte aufgrund der heißen Mittagssonne unter seiner Maske und hatte das starke Bedürfniss sie einfach loszuwerden, um sein Gesicht am Fahrtwind zu kühlen. Doch er durfte das nicht tun, da er möglichst unerkannt bleiben sollte. Also führte er schwitzend und schnaufend ohne Rast den Weg Richtung Suna fort. Er würde in Suna ja sowieso eine Nacht verbringen müssen, da er erst morgen seinen Auftrag ausführen konnte.
 

Sie saß zu Hause und fuhr sich gestresst durch ihre Haare. Mutter sein, besonders, wenn der Vater nicht da war, war doch um einiges anstregender, als sie erwartet hatte. Keisuke schrie nun schon seit einer geschlagenen Stunde, obwohl sie schon alles versucht hatte. Stillen, Wiegen, Wickeln, Baden...alles hatte keine Wirkung gezeigt. Sie hatte nun schon 5 mal ihre Mutter um Rat gefragt, doch jede altbewährte Methode ihrer Mutter hatte fehlgeschlagen. Am Ende war Keisuke dann von der Anstrengung des permanenten Schreiens eingeschlafen und sie wischte sich die schweißnasse Stirn. Sie hatte ihren Kleinen nun in sein Bett gelegt und es war endlich Ruhe eingekehrt. Erst jetzt konnte sie ihren Gedanken freien Lauf lassen. Und die erste Person, über die sie nachdachte, hatte schwarze Haare, ebenfalls schwarze Augen und war nun irgendwo in der Nähe von Suna. Sie machte sich noch immer Sorgen, obwohl sie sich sicher war, dass sie unberechtigt waren. Und trotzdem hatte sie ein seltsames Gefühl der lauernden Gefahr. Das war ihre weibliche Intuition, die sie eigentlich noch nie getrügt hatte.Sie beschloss sich auf andere Gedanken zu bringen und ging in die Küche um etwas zu kochen. Wenn sie etwas zu Essen zubereitete konnte sie abschalten.
 

"Hatschi" Er nieste einmal trocken (Zum Glück, weil er ja eine Holzmaske trug). Er hatte mal ein Sprichwort gehört, dass man niesen musste, wenn jemand über einen sprach oder stark nachdachte. Er grinste unwillkürlich über die Albernheit dieses Sprichworts. Wer sollte denn jetzt über ihn nachdenken? Naja...es gab da eine gewisse Person mit rosa Haaren und grünen Augen. Er ertappte sich schon wieder bei dem Gedanken an seine Familie. Es war ablenkend. Er musste die Konzentration behalten.

"Ok, konzentrier dich, mann!", forderte er sich innerlich auf. Seine Gedanken striffen noch ein paar Mal seine Familie, doch er schaffte es gut sie aus seinem Gehirn zu blocken. Er wollte eigentlich über sie nachdenken, doch es wäre ungesund für ihn jetzt unaufmerksam zu sein.
 

Etwa 2 Stunden später stand er auf einem großen Felsvorsprung und blickte hinunter in die endlose Wüste. Die Sonne neigte sich schon dem Untergang entgegen und tauchte alles in einen Orange-ton. Er hatte länger gebraucht, als er berechnet hatte, da er fünf mal angegriffen wurde und der letzte Kampf doch etwas länger gedauert hatte. Er hatte endlich das Gefühl, dass Tsunade völlig richtig gelegen hatte, als sie ihm gesagt hatte, dass die Mission gefährlich war. Wenn diese Sektenpappnasen ihn schon erwarteten und auf dem Weg nach Suna angriffen. Er überlegte. Vielleicht hatten sie ihre gesamte Verteidigung schon hier auf dem Hinweg verpulvert und damit gerechnet, dass er noch nicht einmal bis Suna kam. Das würde bedeuten, dass der Anführer der Bande nicht extra beschützt wurde. Doch er wusste, dass das viel zu einfach war, da er doch langsam anfing Respekt vor der Mission zu bekommen. Er vertrieb den Gedanken daran, dass er Sakura versprochen hatte unverletzt zurückzukommen. Vielleicht müsste er das Versprechen doch brechen...nein! Er war Sasuke Uchiha und nicht umsonst der Anbu-Gruppenführer. Wenn jemand fähig war, diese Sekten-Freaks zu töten, dann er. Er wusste von einem Spion, den Tsunade vorgeschickt hatte, wo sich seine Zielperson befand. Und so machte er sich auf die Suche nach einem Ort in der Nähe des Verstecks, wo er eine Nacht verbringen konnte. Er fand ein kleines Motel in einem Kaff irgendwo in der Wüste, ganz in der Nähe des Aufenthaltsortes seiner Zielperson.

Er übernachtete eine Nacht dort und machte sich am nächsten Morgen (eigentlich war es fast noch Nacht) bereit für den Kampf, der heute vor ihm lag. Er überprüfte noch einmal seine Waffen und seine Uniform auf Standfestigkeit und machte sich dann auf den Weg zum Versteck der Sekte.

Er wartete etwa 10 Minuten, um sich die Begebenheiten näher zu führen. Draußen standen zwei Wachen, die nicht sehr stark aussahen, doch da Sasuke schlauer war, als dass er nach dem Aussehen von jemandem beurteilte, beschloss er sein Sharingan von Anfang an zu aktivieren.

Die zwei Wachen waren doch schwächer gewesen, als Sasuke sie eingeschätzt hatte. Unaufhaltsam drang er in das unterirdische Versteck ein, das sich hunderte Meter, durch einen stark abfallenden Tunnel in das Erdreich bohrte. Er tötete, schlug bewusstlos... nach etwa 10 Minuten konnte er nicht mehr an beiden Händen abzählen, wie viele sich ihm schon in den Weg gestellt hatten...mit unvorteilhaften Konsequenzen für seine Feinde.

Die Gegner wurden immer stärker, je tiefer er vordrang und je näher er der Kammer des Gruppenführers kam.

Er wich geschickt einem Tritt von dem Hampelmann, gegen den er gerade kämpte, aus und warf ein Kunai, um ein paar auf ihn zusurrende Shuriken aufzuhalten. Während er gerade diesen Gegner bekämpfte kam ein weiterer hinzu. Er spürte die weitere Präsenz. Das starke Chakra dieser Person. Es war zwar sicher nicht einmal halb so mächtig, wie sein eigenes, doch im Vergleich zu den Leuten, die er bis jetzt bekämpft hatte, war dieser Genger viel stärker. Als er so darüber nachdachte bemerkte er nicht ein weiteres Shuriken, das auf sein Gesicht zuraste...

Es traf. Wie in Zeitlupe passierte das, was er die ganze Zeit hatte versucht zu verhindern. Mit einem lauten Knacken zerbrach die hölzerne Löwenmaske, die sein Gesicht schütze und ihn unerkannt bleiben lies. Langsam, so unendlich langsam fielen die zwei Hälften der Maske von seinem Gesicht zu Boden. Er spürte eine warme Flüssigkeit, die in einem kleinen Rinnsal von seiner Stirn über seinen Nasenrücken zu seinem Mund lief. Sie hatten ihn tatsächlich getroffen. Und das auch noch mit so einer Wucht, dass das Shuriken trotz der Maske eine ziemlich tiefe Schnittwunde über seiner Augenbraue hinterlassen hatte. Er blickte überrascht auf seinen Gegner. Seine Sharingan blitzten leicht erschrocken auf. Das reichte dem Genger auch schon. Er erkannte ihn sofort. Wegen seinem Kekkei Genkai, seinen drei Kommas in jedem seiner blutroten Augen, die den Gegner nun so direkt musterten, ohne die Maske.

"Ein Uchiha, huh?", fragte der Gegner mit einer kalten Belustigung in seiner Stimme. Sasuke schauderte unwillkürlich. So eine Kälte und so einen Spott hatte sein Bruder auch immer in der Stimme gehabt. Sasuke sah den Feind nun entschlossen und kämpferisch an. Als Antwort lief er mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihn zu und schlug ihm hart ins Gesicht. Der eben doch belustigte Genger wurde durch die Wucht des Schlages gegen die Wand geschlagen, an der er kurz darauf herunterrutschte und eine rote Spur hinterlies. Bewusstlos blieb er unten liegen. Sasuke kümmerte sich nun um den anderen Genger, der sich im Raum befand. Es dauerte 5 Minuten, bis auch er am Boden lag. Sasuke wischte sich mit verächtlichem Schnauben ein wenig Blut vom Mund, dass von der Stirn heruntergelaufen war. Jetzt hatten diese Vollidioten es doch geschafft ihn zu verletzten. Er fing sich wieder und führte seinen Weg weiter.

Er kam endlich an einer großen Kammer an. Er war seltsam neugierig. Beinahe gespannt darauf, was ihn innen erwartete. Er öffnete die Tür und trat in einen sehr dunklen Raum. Seine Schritte hallten unheimlich in dem hohen Raum, der einer Kirche glich. Es war ganz anders, als er sich das Ganze vorgestellt hatte. Die Wände waren mit seltsamen Schriftzeichen versehen, die selbst er, obwohl er eigentlich ziemlich viel wusste, noch nie gesehen hatte. In der Mitte des Raumes, oder besser gesagt der Halle, war an der Decke eine Kuppel, die nach oben ragte. Sasuke konnte sich gut vorstellen, das die Spitze aus dem Erdreich brach und oben zu sehen war. Eine schwach leuchtende Fackel ließ alles leicht orange schimmern. Es war unangenehm kalt und feucht. Sasuke fühlte sich stark an die Verstecke von Orochimaru erinnert. Diese waren auch immer unterirdisch gewesen und die erdigen Tunnel waren nur von ein paar Fackeln beleuchtet. Es roch modrig nach Erde, Schimmel und Verwesung. Sasuke ließ seinen Blick einen Moment lang durch den ganzen Raum gleiten und er staunte etwas. Dann fing er seine Neugier und erinnerte sich wieder an seine Aufgabe. Er musste ja noch den Hauptteil seines Auftrags erledigen. Also hielt er nun Auschau nach jemandem Lebendigen hier drin. Er schloss die Augen und konzentrierte sich, ob er ein anderes Chakra hier ausmachte. Er fühlte zwei sehr schwache Chakren, die nur wenige Meter von ihm entfernt hinter einer Säule waren. Er überlegte. Tsunade hatte den Sektenführer als alten Greis mit Glatze und langem Bart beschrieben.

Sasuke bewegte sich mit langsamen Schritten auf die Säule zu, hinter der sein Opfer sich versteckte. Bedrohlich hallte jeder seiner Schritte nach. Er stand nun genau vor der Säule. Er sah die Schatten der zwei Personen, die sich hinter der Säule befanden, die sich in der spärlichen Beleuchtung dunkler vom Boden abhoben.

Er schnellte herum und stand nun direkt vor den zwei Personen, die sich als eben beschriebener Greis und eine junge rothaarige Frau herausstellten. Sasuke grinste...eigentlich mehr in sich hinein. Er hatte sie doch noch gefunden. Erbarmungslos sah er sie aus seinen Sharingan an. Die junge Frau, die er auf 25 schätzte, erzitterte bei dem durchbohrenden Blick. Er flöste ihr Angst ein, obwohl er erst 19 war. Der Greis schien relativ ruhig.

"Ich wusste, das früher oder später jemand nach meinem Leben trachten würde. Deinem Stirnband nach zu urteilen bist du aus Konoha. Das bedeutet du wurdest von Tsunade geschickt. Nicht wahr, Sasuke Uchiha?" Sasuke erstarrte. Woher kannte der Alte seinen Namen?

"Woher wollen sie wissen, dass ich Sasuke Uchiha heiße?", fragte er unverhohlen neugierig.

"Ich weiß alles über dich. Weißt du mein Lieber. Alles!" Sasuke musste ertaunt feststellen, dass er es dem Alten sogar glaubte. Irgendwas war an dem Greis komisch und lies ihn leicht frösteln.

"Ich weiß alles über den großen und vielen Schmerz, den du in deinem Leben schon erlebt hast, obwohl es so kurz war."

Versuchte der Verrückte gerade ihn psychisch unter Druck zu setzten? Das durfte er nicht zulassen. Er durfte auf keinen Fall die Fassung verlieren.

"Genug geredet! Es reicht. Ich bin hier nicht zum Labern da!", meinte Sasuke mit lauter Stimme. In ihm machte sich eine Beklemmung breit. Er hatte auf einmal Angst, der Alte könnte wirklich seine schmerzhaftesten Erlebnisse kennen und könnte ihn damit in der Hand haben.

"Wie geht's Itachi?...oh warte mal...den hast du doch getötet! Und hat es dir wirklich Spass gemacht? Hat es deinen Rachedurst befriedigt?" Der Hohn in der Stimme des Sektenführers war unaushaltbar. Sasuke überlegte. Nein, das hatte es nicht. Er war, nachdem er seinen Bruder ziemlich brutal ermordet hatte, völlig verzweifelt gewesen. Er hatte ihn tatsächlich umgebracht. Er fühlte sich schuldig. Vom Blut seines Bruders befleckt. Wie ein Monster. Er hatte schlimme Angst durchlitten, dass er genauso ein brutaler, eiskalter Killer war wie sein Bruder. Er erinnerte sich an die letzten Worte seines Bruders-

"Das reicht!", rief Sasuke ungehalten. Er wollte kein Wort mehr hören. Kein einziges. Der Alte sollte endlich aufhören seine schlimmen Erlebnisse breitzutreten. Er konnte es nicht ertragen.

"Oh...scheint als hätte ich den wunden Punkt in dem ach so fehlerlosen Sasuke Uchiha gefunden!", höhnte der Greis. Bevor Sasuke bemerkte, was er tat, hatte er schon gehandelt. Er zückte das Kunai und stach es dem Greis in den Körper. Blut spritzte und er hörte den gellenden Schrei der Frau, die zusammen mit dem Greis in diesem Raum war. Hass durchflutete ihn. Er zog das Kunai aus dem Körper des Alten und rammte es nochmals hinein, obwohl der Greis schon tot war. Er zog es wieder raus. In blinder Wut stach er auf den Körper vor ihm ein. Der Typ hatte es gewagt über Itachi zu sprechen, über seine schlimmen Erlebnisse zu höhnen und seine Zweifel in sich selbst wieder zu erwecken. Die grässliche, mordlustige, brutale Seite in Sasuke brach heraus und er verlor komplett die Kontrolle über sich selbst. Er stach immernoch auf den Körper ein. Hass floss wie Gift durch seine Adern. Lies seinen Körper und seine Emotionen verrückt spielen.

Innerhalb von ein paar Momenten gewann er die Kontrolle über seinen Körper zurück. Entsetzt stöhnte er auf. Was hatte er getan? Er war maßlos entsetzt. Er hatte komplett die Kontrolle verloren. Genauso wie bei der Rache an seinem Bruder. Er war geleitet worden. Von seinem Hass, seiner Verzweiflung, seiner Angst. Er hatte keine Kontrolle über seine Taten. Sasuke starrte ungläubig auf seine blutgetränkten, zitternden Hände und war geschockt. Was war er? Welche Art von Monster war er, der einen alten Greis, nur wegen ein paar Worten, so dermaßen masarkrieren konnte. Er hatte den Auftrag ihn zu töten. Nicht aber ihn zuzurichten. Seinen Bruder hatte er genauso übel hingerichtet. Es hatte ihm nicht gereicht ihn einfach nur zu töten. Das war nicht genug Bestrafung gewesen. Er hatte den schon toten Körper Itachi's weiterhin geschändet und verletzt. Er hatte versucht seinem Bruder nur annähernd ähnlich schlimme Schmerzen körperlich zu bereiten, die er seelisch davongetragen hatte. Er war nie sadistisch gewesen, hatte nie Freude gehabt am Töten, war nie brutal gewesen. Doch jetzt war er ein grausamer Killer, wenn man ihn nur an Itachi erinnerte. Wenn man ihn an seine Zweifel an sich selbst erinnerte. An seine Zweifel ein guter Mensch zu sein. Er war komplett geschockt.

Er hörte Schritte. Die Frau ging auf den toten, geschändeten Körper des Sektenführers zu. Sasuke starrte sie tödlich an, obwohl er sich in diesem Moment durch seinen stark zitternden Körper kaum bewegen konnte. Deshalb starrte er einfach nur auf die Frau und durchbohrte sie mit seinem Sharingan. Sie legte dem Toten ihre Hände auf die mehrmals zerstochene Brust und ließ Chakra auf ihn einfließen. Sasuke's Sharingan sah jede einzelne Bewegung und kopierte das Jutsu sofort perfekt. Und aufeinmal verstand er was sie da tat. Sie gab dem Alten ihr Leben. Er konnte sich nicht bewegen, war gelähmt vom Schock und konnte die Frau deshalb nicht daran hindern, den Alten wiederzubeleben. Wie in Zeitlupe sackte die Frau tot neben dem Alten zusammen. Sasuke wurde schwindlig. Er betastete die Wunde an seiner Stirn, aus der immernoch ein wenig Blut floss. Daran konnte es eigentlich nicht liegen. Die Wunde war nicht sehr tief und blutete nicht so stark. Es war wohl mehr der Schock, der ihm zu schaffen machte.

Er sah, wie der Alte sich aufrichtete und überrascht auf den toten Körper seiner Begleiterin sah. Dann schlich sich ein breites, ätzendes Grinsen auf seine Lippen.

"So Uchiha, wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben?" Sasuke zuckte zusammen. Nein. Er wollte kein Wort hören. Er wollte nicht noch einmal zum Monster werden. Der Alte grinste noch breiter, als er sah, wie verstört Sasuke war.

Sasuke sah den Greis entsetzt an. Dieser hob einen Finger an den Kopf und für Sasuke sah es einen Moment irritierend danach aus, als würde der Alte ihm den Vogel zeigen, ehe er begriff, was dieser da tat. Er informierte irgendjemanden per Gedanken. Sasuke schnellte geschockt zu dem Sektenführer hin und schlitzte ihm die Kehle auf. Der Alte durfte auf keinen Fall seine Identität verraten...ansonsten wäre seine Familie vor der Rache der Sekte in Gefahr. Der Bandenführer brach seine Informationsübertragung ab. Allerdings lächelte er triumphieren und gurgelte durch das Blut, dass ihn ertränkte seine letzten Worte:"Meine..Helfer werden sich...an dir rächen...Uchiha!" Dann verstummte der Alte. Das gurgelnde Geräusch seiner Versuche zu atmen verstummte. Seine Augen wurden stumpf und trüb und sein Körper entspannte sich gänzlich. Sasuke duchfloss Panik. Sie wussten, wer er war. Nun war seine Freundin und sein Sohn in Gefahr. Wahrscheinlich wussten es jetzt schon die Mitglieder der Sekte aus Konoha und machten sich gerade auf den Weg seiner Familie etwas anzutun. Er stand abrupt auf und rannte mit weichen Knien durch den Tunnel zurück in Richtung Erdoberfläche. Seine Panik machte es ihm unmöglich klar zu denken. Er rannte entsetzt los in Richtung Konoha. Was wenn er zu spät kam und diese Sekten-Freaks seiner Familie etwas angetan hatten? Es wäre seine Schuld. Genauso wie damals, als seine Eltern umgebracht worden waren. Wäre er stärker gewesen, hätte er sie retten können. Er rannte und rannte. Einige Äste kratzten ihn auf, als er schnell an ihnen vorüber rannte. Er merkte es garnicht. Mit blankem Entsetzten und großer Angst rannte er einfach, so schnell er konnte. Er musste seine Familie retten. Er durfte nicht zu spät kommen! Er durfte nicht zum zweiten Mal seine Familie im Stich lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-01-26T16:36:53+00:00 26.01.2008 17:36
omg!!!!!!!!!!!!!!!! ich hab da so eine richtig schlimme befürchtung ich mein keisuke is doch noch nich ma 1 jahr alt ;________________________________________;
ich hab angst ich will nich mehr weitalesn ;_;
ich mein jetz nich dass das an deinem schreibstil liegt nein eha dass sasu sieht wie ... ih sags lieba nich ich hab jetz genauso große panik wie sasu i-wie witzig aba auch nich wirklich omg ich muss unbedingt weitalesn
großes lob an dich dein schreibstil geällt mir sehr
ich denk du has dich verbessert ^^ nich dass das davor blöd war nein aba du hast dich gebessert ^^ bitte verstehe mich jetz nich falsch ich weiß einfach nich wie ich muss ausdrückn soll XD
ach ich bin so gespannt wies weitageht ich bin so neugierig sry auch wenn das ein kurzer kommi war hat sehr viel bedeutung an sich
ich mus jetz weitalesn
hdl






saku_chan862
Von:  Mileys
2007-12-01T15:01:30+00:00 01.12.2007 16:01
heftig wie er da auf die eingestochen hat mann o mann
O0O aber ich glaube da wär fast jedem menschen die hutschnur geplatzt vllt nicht so drastisch aber das kap war richtig gut geschrieben ^^
ich bin sprachlos und kann nix mehr dazu schreiben
mach weiter so
by chidori
Von: abgemeldet
2007-11-25T15:30:54+00:00 25.11.2007 16:30
Bohhhhhhr!!
Wusste garnicht das Sasuke auch zum Monster werden kann...
dein kappi ist trozalledem super geworden bitte mach weiter so...

Raphael_SasukefanXXL
Von:  Kijairi
2007-11-25T11:56:46+00:00 25.11.2007 12:56
Ich lese diese Kommi jetzt seit ihren Anfang und bin immernoch erstaunt ! Bitte schreib schnell weiter1 *bittend ankuck*

Von:  Katjuscha
2007-11-24T22:56:15+00:00 24.11.2007 23:56
Hallöle^^
Wiedermal ein klasse Kapitel.
Dein Schreibstil gefällt mir total und ich habe eigentlich fast gar keine Schreibfehler oder sonstiges gesehen.
Sasukes Mission hast du toll beschrieben.
Besonders die Szene mit dem Sektenführer.
Sasuke hat tatsähliche die Kontrolle über sich verloren...und wie er auf den Typen einstach...Geil
Die ganzen Gedanken, von Saku und Sasu hast du super geschildert.
Sasuke soll bloß rechtzeitig zu Hause ankommen...
...Aber vielleicht passiert da nichts und du führst uns um die nase herum^^ *lach*
Bin schon gespannt was als nächstes pasiert
Schreib fleißig weiter so

Katjuscha
Von:  pinkcherry
2007-11-24T22:46:04+00:00 24.11.2007 23:46
Heyho!
Woah.....als ich schon den Titel gelesen habe, ahnte ich schon böses....und dann die Szene wie Sasuke auf diesen Typen einsticht......Respekt!
Du hast die Gefühle meiner Meinung nach sehr gut beschrieben, mann konnte sich hineinversetzten wie Sasuke immer mehr in die Enge getrieben wird und schließlich, logischerweise, die Kontrolle verliert.
Ich sage dir....das können nicht viele!
Und Sakura´s Rolle als Mutter, achja.....da hat man es nicht Leicht^^.
Ich bin gespannt ob Sasuke rechtzeitig kommt!
Ich hoffe es natürlich^^.
Mach weiter so!
Thx für die Ens!!

HDGDL

_--Nicole-chan--_


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