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Wie man sich Kai angelt

Tala x Kai
von

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hate him

Kapitel 4: hate him
 

~Wie man sich Kai angelt~

Kapitel 4: hate him
 

Serie: Beyblade

Genre: Shonen ai, yaoi

Paaring: Kai x Tala

Die Story ist aus: Talas Sicht

Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur.

Musikempfehlung: Hate that i Love you ( von rhianna)

Könnt ihr euch hier anhören(besonders refrain): http://www.jamglue.com/tracks/79702
 

~Wie man sich Kai angelt~

Kapitel 4: hate him
 

Es war früh am Morgen. Ich war aufgewacht und saß auf dem Sofa, schaute aus dem Fenster direkt über der Lehne. Sie war nicht gegangen. Ich konnte ihre Jacke an der Garderobe sehen sowie den hässlichen Hut.
 

Die Uhr zeigte 6 Uhr in der Früh. Heute hatten wir kein Training, erst wieder Morgen.

Wann würde er sie wohl raus werfen? Normalerweise gingen die Mädchen um etwa diese Zeit.

Ich stand auf und streckte mich, rubbelte mir übers Gesicht um wach zu werden. Ich wollte nachsehen. Ich wollte sehen, wie die beiden dort oben lagen...
 

Bevor ich es überhaupt realisiert hatte, stand ich auch schon vor Kais und meiner Zimmertür und hatte die Hand auf der Klinke. Wie ein Verbrecher sah ich mich um ob auch ja niemand in der Nähe war und schon drückte ich die Klinke herunter.
 

Die Tür ging auf und ich sah in einen fast dunklen Raum. Ich konnte wenig erkennen, doch die Morgensonne schien hell und klar durch die Schlitze der Gardine. Die Sonne schien hell und klar auf ihre blonden Haare, welche sich auf der ganzen Bettdecke ausgebreitet hatten.

Ich riss die Augen auf.

Sie lag in meinem Bett. Sie lag tatsächlich in MEINEM Bett!
 

„Raus aus meinem Bett du blondes Flittchen!!“

Ich schlug die Tür auf und stürmte auf sie zu, wollte gerade nach ihren Armen greifen, als mich zwei starke Arme festhielten.

„Tala!“

Ich drehte mich um und sah ihn. Kai, der tatsächlich dieses Flittchen verteidigte.

„Fass mich nicht an!“

Ich wund mich in seinem Griff.
 

„Kai...?“

Zwei grüne Augen sahen zu uns.

Michelle hatte sich aufgesetzt und sah uns verwirrt an. Ich hatte sie wohl geweckt, die Arme-
 

„Ich bring dich um! Verschwinde! Hau ab!“

Ich wund mich weiter in Kais festem Griff, der mir meine Arme auf den Rücken drehte. Dies schmerzte so sehr, dass ich auf die Knie sank.
 

„Was ist in dich gefahren Tala!?“

„Was sucht diese Schlampe in meinem Bett?! Sie soll verschwinden!“

„Beruhig dich!“

„Ich will mich nicht beruhigen!“

Ich drehte mich mit meinem Körper zur Seite und verpasste Kai einen festen Tritt in den Magen, woraufhin er mich los lies.
 

Ich rannte so schnell ich konnte aus der Tür und schlug diese hinter mir zu. Weg, nur noch weg von hier!

Was auch immer er mir die ganze Zeit über angetan hatte, was auch immer er mit mir gemacht hatte, ich hatte es ihm immer verziehen. Ich hatte den Platz für seine Frauen geräumt und niemals selbst einen Anspruch gestellt, doch, dass sie in meinem Bett lag, war einfach die Höhe!
 

Ich stürmte die Treppe hinunter und rannte nach draußen, so wie ich war. Ich trug nur eine Shorts und ein Shirt, aber das war mir egal. Das Anwesen war groß. Mich würde niemand sehen.
 

„Tala! Tala! Wo bist du?!“
 

Ich hörte ihn rufen, sah von meinem Versteck aus, wie er aus dem Haus kam und sich umsah. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Ich konnte ihm nicht zum Vorwurf machen, mein Herz zu verletzten, da er von meiner Liebe nichts wusste, aber ich konnte ihm zum Vorwurf machen, dass er seine Tussen in meinem Bett schlafen lies. Daher sollte ich also immer Platz schaffen. Damit die beiden das ganze Zimmer für sich hatten und sie gemütlich in ihrem, neu eroberten, Bett schlafen konnte.

Ich hatte ihm einfach zu viel erlaubt, nur weil ich in ihn verliebt war. Es war an der Zeit, dass der alte Tala wieder zurück kam. Der Tala, der keine Gefühle kannte und sie erst recht nicht wollte.
 

„Was ist denn Kai? Suchst du etwa mich?“
 

Ich kam aus meinem Versteck gerade auf ihn zu, sah ihn an.
 

„Wenn du glaubst ich lasse mir das bieten, dann hast du sie nicht mehr alle. Du kannst deine Flittchen ab jetzt in dem Einzelzimmer flachlegen, aber sicher nicht mehr in unserem Zimmer, weil es unser Zimmer nicht mehr gibt. Pack deine Sachen oder ich werf sie dir an den Kopf!“
 

Da war Tala, der selbstsichere und gefühlskarge Mensch wieder.
 

„Tala..“
 

Kai sah mich verwundert an.
 

„Was willst du? Pack deine Sachen!“
 

Fauchte ich ihm entgegen und ging an ihm vorbei, als er meinen Arm packte und mich an sich zog. Er wollte mich wohl wieder küssen. Natürlich wollte ich, aber ich lies nicht mehr weiter mit mir spielen!
 

Meine Faust schlug gegen seine Schulter, wodurch er zurückwich und mich los lies.
 

„Fass mich nicht mit deinen dreckigen, frauenbeschmutzten Händen an!“
 

Ich ging an ihm vorbei ins Haus. Da stand sie und zog sich gerade die Jacke an.

Sie erstarrte als sie mich sah aber ich warf ihr nur einen kurzen Blick zu und ging an ihr vorbei.
 

„Glaub nicht, dass du die Einzige bist, er bringt fast täglich eine neue mit nach Hause.“
 

Ohne mich um zu drehen ging ich weiter zur Treppe und stieg diese hoch. Ich wusste, dass sie sicherlich erschrocken schaute, doch hätte ich hingesehen, dann hätte ich gesehen, dass sie lächelte.

Oben angekommen schnappte ich mir Kais gesamtes Bettzeug und warf es auf mein ursprüngliches Bett. Ich würde sicher nicht länger in diesem Bett schlafen. Da Kai nun endgültig sein neues Zimmer haben würde, konnte er auch mein Bett mitnehmen.

Dadurch, dass ich ihn und seine Sachen aus meinem Leben verbannen würde, dachte ich, würde ich ihn sicher bald vergessen.
 

Ich würde schon darüber hinweg kommen und ihn vergessen. So oft traf man sich in diesem Haus nicht, außer zum gemeinsamen Training. Ich würde einfach nichts mehr mit ihm zu tun haben und ihn dann vergessen. So jemand wie ihn würde ich sicher irgendwo anders auch finden können... Ich hatte es versucht, sein Herz zu erobern, ohne direktem Angriff, aber ich hatte es versucht. Kai konnte einfach keinen lieben, ich hätte es einfach einsehen sollen und ich hätte ihn schon eher aus dem Zimmer werfen sollen .
 

Ich hörte ein rascheln an der Tür und drehte mich nicht um. Ich wusste wer es war.

„Ach, Ehestreit?“

„Sei lieber leise Tyson.“

„Ich habe doch gesehen, wie ihr beiden euch geküsst habt....ieeeeeh...“

„Ich sage dir, sei lieber leise.“

„Warum denn?“

„Weil Kai hinter dir steht.“

„Was?“

Tyson drehte sich um und blickte direkt in zwei rot funkelnde Augen- dann wich er langsam an Kai vorbei zurück und rannte die Treppe hinunter.

Kai hatte ihn nicht angefasst. Sein Blick hatte lediglich auf ihm geruht, dann hob er den Blick und sah zu mir.
 

„Du möchtest also wirklich, dass ich ausziehe, Tala.“

Seine Stimme war ruhig und erwachsen. Ich hasste es so, wenn er angeblich besser war als ich.
 

„Das siehst du ganz richtig. Du kannst das Bett deiner blonden Schönheit haben, ich will sicher nicht mehr darauf schlafen. Ich nehme mir einfach deines.“
 

Ich packte weiter seine Sachen in eine Tasche aus dem Schrank.
 

„Ich habe es lang genug mitgemacht, aber jetzt ist Ende. Du hast mich aus unserem Zimmer verbannt: Ich habe nichts gesagt. Aber das du sie in meinem Bett schlafen lässt, ist einfach das letzte!“
 

Ich spürte, dass Kai hinter mir stand. Er hob seine Tasche auf, in die ich gerade noch seine Sachen stopfte.
 

„Hätte ich sie in meinem Bett schlafen lassen sollen, ist es das, was du wolltest?“
 

Ich bekam große Augen. An diese Tatsache hatte ich noch gar nicht gedacht. Er hatte mit ihr geschlafen, aber sie lag nicht in seinem Bett... Moment.

Ich versuchte mich genau an sie zu erinnern. Hatte sie nicht etwas getragen als sie in meinem Bett lag? So etwas wie einem Pyjama? Das ergab keinen Sinn, warum sollte sie in Pyjama in meinem Bett liegen... woher sollte sie ihn haben?
 

„Ist doch egal, was ich will interessiert dich ja eh nicht.“
 

Ich stand auf und sah ihn an.

„Hast du alles? Dann kannst du ja jetzt gehen.“
 

Kai sah mich an und stellte seine Tasche wieder ab, allerdings ohne den Blick von mir zu lösen. Es war mehr als gruselig.

Dann kam er auf mich zu und legte langsam seine Hände um meine Hüften und zog mich an sich. Ich hätte mich wehren können, aber ich tat es nicht. Ich wusste selbst nicht, warum ich es nicht tat. Aber alles was er tat, machte er sehr sanft und langsam. Als er schließlich seine Augen schloss und mit dem Gesicht näher kam, bekam ich angst. Mein Kopf sagte mir, dass ich jetzt schleunigst weg musste, allerdings war ich auch so aufgewühlt, dass ich etwas Nähe nun gut vertragen konnte, gerade von meiner heimlichen Liebe.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, ob ich nun weglaufen oder hier bleiben sollte, spürte ich schon seine Lippen auf den meinen und seinen Körper eng an dem meinen. Es war ein ganz sanfter und vorsichtiger Kuss. Sehr ungewöhnlich für Kai.
 

Auch als ich nicht erwiderte küsste er mich weiter. Ich spürte immer wieder seine Lippen auf den meinen. Schließlich gab ich nach und erwiderte seinen Kuss. Eigentlich hatte er es nicht verdient, eigentlich wollte ich das gar nicht, aber ich liebte ihn nun mal. So fühlte es sich also an, wenn man trotz Schmerz seiner Liebe nachgab. Man wollte nicht, hoffte aber immer wieder auf eine Chance, doch eine Erwiderung zu erhalten-
 

Als er spürte, dass ich erwiderte, ging er langsam mit mir zum Schrank und ich spürte die Schranktür im Rücken. Eine seiner Hände nahm meine und legte sie auf seinen Oberkörper. Ich spürte sein Herz an meiner Brust schlagen. Es schlug unheimlich schnell. Aber genauso schlug auch mein Herz.

Ich bewegte meine Hand auf seinem Oberkörper nicht, dafür spürte ich eine seiner Hände unter den Stoff meines Shirts gleiten, welche meinen Bauch berührte. Ich zuckte zusammen. Warum reagierte ich so sehr auf solche eine kleine Berührung? Von den ganzen Typen, die ich in meinem Leben schon hatte, hatte keiner solche Gefühle in mir ausgelöst.

Kai hingegen begann mir das Shirt hoch zu schieben, fuhr mit der Hand über jeden freien Zentimeter Haut. Ich spürte, dass er immer verlangender wurde und stoppte ihn zu küssen.

Mir ging einfach nicht aus dem Sinn, dass er sicher auch mit ihr hier gestanden hatte und sie so geküsst und angefasst hatte.
 

Als ich stoppte, stoppte auch er und löste sich von mir. Sah mich an, dann grinste er leicht.

„Ich wusste ja gar nicht, dass du so schüchtern bist Tala.“
 

Mir klappte der Mund auf. Waren wir beide nicht gerade noch zerstritten und nun erlaubte er sich schon wieder solche Sachen?
 

Ich grinste ebenfalls.

„Ich will doch nicht so behandelt werden wie deine blonde Tusse.“

Und drückte ihn mit Schwung von mir.
 

„Wir tauschen die Betten. Ich nehme deines, du meines und wage es dich nicht noch einmal eine in mein neues Bett zu legen, ich kontrolliere ab jetzt.“
 

Warum ich das sagte weiß ich selbst nicht mehr. Vielleicht hatte seine aufbrausende Art mit einfach klar gemacht, dass ich, auch wenn es nur ein winziger Teil, wichtig für ihn war. Ich wollte eigentlich ja gar nicht, dass er aus dem Zimmer zog. Ich war einfach nur so sauer gewesen und hatte eine so große Wut gehabt. Jetzt war ich froh, dass er blieb-
 

~Ende Chapter 4
 

Soo, heute mal etwas aufbrausend XD Muss ja auch mal was passieren hier ^.~

Freue mich über jeden Kommi und ein riesen Danke mal an meine treuen Kommischreiber:

Shadowdragon2005, Chaos-Light, Garna, Minerva-moon, moaboa, laola, heaven-hell, Statjana, x_heartShot_x, Shask



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-03-14T19:56:32+00:00 14.03.2008 20:56
geiles Kapitel.
sag mal spielt Kai nur mit Tala oder was soll das?
wieso lächelt Michelle den?
ich weiß gar nix mehr, freu mich schon auf die anderen kapitel^^
Von:  Dreamless
2008-01-02T11:25:59+00:00 02.01.2008 12:25
tolles Kappi
Warum hat Michelle hinter Tala hergelächelt?
Wenn Kai die Weiber nur immer mitbringt um Tala eifersüchtig zu machen, dann ist das ja für die Mädchen immer ne ganz große Enttäuschung, wenn sie jedesmal leer ausgehen ^^

Tala ist jedenfalls schön ausgerastet *g*
Von: abgemeldet
2007-12-16T11:53:49+00:00 16.12.2007 12:53
Hi!
Nettes Kapitel.
Tala benimmt sich wie eine Furie...
Nyo, was Kai mit seinen Weibern bezweckt? Wahrscheinlich mehr als erwartet*eg*

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2007-12-11T16:46:55+00:00 11.12.2007 17:46
Also ich find's mal wieder klasse.Sorry,dass ich nicht eher schreiben konnte,aber na ja.Ich finde gut,dass sich Tala mal einen Ausraster leisten durfte.Immerhin ist Kai nicht ganz fair zu ihm^-^.Man kommt nicht wirklich dahinter,wie er zu der Sache steht,aber das macht es auch spannender.Schreib bald weiter,ja?
Shask
Von: abgemeldet
2007-12-10T19:53:11+00:00 10.12.2007 20:53
oha also ich find das iwie von kai falsch aber auch richtig einerseits is es echt mies das diese tusse in seinem bett geschlafen hat andereseits wäre es sicha für tala schlimmer gewesen wenn sie in kais armen geschlafen hätte aber war echt der hammer das kapi und bin soooooo gespannt wies weiter geht ich hoffe das kai jetzt endlich ma einfühlsamer sein wird
machst du echt supi
lg Jessy
Von:  Freyaria_Fire
2007-12-10T17:57:10+00:00 10.12.2007 18:57
Das muss ja verdammt wehgetan haben als Tala sie in seinem Bett hat liegen sehen... Er tut mir so leid! *Tränen wegwisch* Aber was denkt Kai sich nur dabei...? Es hat mir auf jeden Fall verdammt gut gefallen, auch wenn mein armer Kumpel Tala so leidet. *leich fies grins*
Hoffe du schreibst schnell weiter, ist nähmlich gerade so spannend...

Bis bald mal wieder ;)
Von:  Taylor
2007-12-10T17:20:13+00:00 10.12.2007 18:20
schöööööööööön.....
wieso die nnun einen pyjama getragen hat habe ich ehrlich gesagt auch nicht richtig verstanden...aber naja^^
also ich fand daws mit de ehestreit und tyson und so echt witzig^^
ach ja....kai is komisch...schlicht komisch XD
aber ein sehr schönes kapitel
lg
laola
Von: abgemeldet
2007-12-10T16:57:05+00:00 10.12.2007 17:57
Kai macht mich irgendwie verrückt. Liebt er Tala oder spielt er nur mit ihn. Ich werde nicht aus ihm schlau^^

Wie immer hast du es sehr toll geschrieben und ich freue mich schon auf nächstes^^

Moaboa
Von: abgemeldet
2007-12-10T15:06:10+00:00 10.12.2007 16:06
Hallo, also ich muss agen tolles Kapitel! Es gefällt mir richtig gut, auch wenn ich schon auf das nächste gespannt bin.
Alles in allem finde ich deinen Stil sehr schön und freue mich jede mal, wenn du ein neues Kapitel hast.

Mach weiter so!
Liebe Grüße
PabloPicasso
Von:  Dean
2007-12-10T13:23:50+00:00 10.12.2007 14:23
armer Tala er hats echt nicht leicht mit Kai ;D
obwohl diese Michelle irgendwie hab ich das gefühl das Kai garnet mit ihr geschlafen hat Oô
naja vllt klärt sich das noch (oder ich bin zu blöd das richtig zu lesen...)
Freu mich schon aufs nächste Kappi <3

lg x_heartShot_x


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