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Island of Dreams

von

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# 01

Nur noch ein Hügel…

Endlich ist das Haus in Sicht, dachte Sakura keuchend, dem Himmel sei Dank!

Seit sie ihren Fuß auf die Insel Santorin gesetzt hatte, gab es für Sakura nur einen Gedanken: „Ich bin zu Hause.“ Allerdings hatte sie den schweren Anstieg zum Haus fast vergessen und außerdem der Hausverwalterin Tsunade gar nicht mitgeteilt, dass sie auf die Insel kam. Niemand erwartete sie.

Doch das machte nichts. Sie war fest entschlossen gewesen, allein hier zu bleiben. Energisch zerrte sie ihre bleischwere Tasche hinter sich her, die sie eigentlich dafür gepackt hatte, nach New York zurückzukehren – und nicht für einen Spontanausflug nach Griechenland.

Erschöpft sah sie hoch. In der Flimmernden Hochsommerhitze leuchteten die weißen Außenwände des zweistöckigen Gebäudes wie in einem Traum. Sakura hatte so lange unter Adrenalin gestanden, dass es kein Wunder wäre, wenn sie jetzt halluzinierte. Sie hatte kaum Geld in der Tasche, weil sie gestern Nachmittag ihre letzten Dollar für ein Flugticket ausgegeben hatte.

War das erst gestern? überlegte sie erstaunt.

Es schien eine Ewigkeit her zu sein, seit sie voller Vorfreude die Stufen zur Wohnung ihres Freundes Sai hinaufgeeilt war. Im Geiste sah sie schon sein Gesicht vor sich, wenn er sie in die Arme schloss und ausgelassen herumwirbelte. Sie wollte ihm sagen, dass ihre Wandmalerei in Charleston nach einem endlos langen Monat endlich fertig gestellt war, und dass sie eine wichtige Entscheidung getroffen hatte: Sie war endlich bereit das Bett mit ihm zu teilen.

Sakura hatte die Wohnungstür geöffnet und seinen Namen gerufen. Als sie die Dusche hörte, hatte sie eine Idee. Was gab es für eine bessere Gelegenheit, sich ihm intim zu nähern, als einfach zu ihm unter die Dusche zu steigen und ihn damit zu überraschen?

Deshalb schlüpfte sie aus ihren Sandalen, streifte ihr Oberteil und ihren Rock ab und öffnete dabei die Badezimmertür. Nur um herauszufinden, dass Sai nicht allein war!

Durch die beschlagene Scheibe der Duschkabine sah sie zwei Körper unter dem Wasserstrahl stehen: Sai mit seinen schwarzen Haaren und eine kurvige rothaarig, die nahtlos braungebrannt war. Sie waren nackt und buchstäblich ineinander verschlungen.

Wie angewurzelt blieb Sakura in der Tür stehen. Ihr war auf einen Schlag speiübel, und vor ihrem inneren Auge zerplatzen all ihre Fantasien und Zukunftsträume wie Seifenblasen.

Der kühle Luftzug, der durch die geöffnete Tür ins Badezimmer strömte, erregte offenbar Sais Aufmerksamkeit. Er wischte mit einer Hand über das beschlagene Glas der Duschwand und sah direkt in Sakuras entsetztes Gesicht.

Er öffnete den Mund und stieß einen stummen Fluch aus. Sakura selbst war sprachlos, und ihre Füße schienen am Boden festgeklebt zu sein, während sich die fremde Frau nichts ahnend an Si schmiegte. Er schloss für einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete, las Sakura darin keinen Schreck, sondern eher so etwas wie Trotz.

Endlich konnte Sakura sich wieder bewegen. Sie wirbelte herum, zerrte sich ihre Kleidung wieder über den Körper, um ihre eigenen Nacktheit und ihre Scham zu verstecken, und dann knallte sie die Tür hinter sich zu. Ihr Gesicht war feuerrot und ihr Herz hämmerte wild.

Eilig rannte sie die Treppen hinunter und stieß dabei mit ihrer Tasche immer wieder an das Geländer. Sie wollte so schnell wie möglich auf der Straße sein, um zwischen fremden Menschen untertauchen zu können, die nichts von Sakuras Erniedrigung ahnten. Deren Leben noch in Ordnung war, nicht außer Kontrolle geraten, deren Leben sich nicht schlagartig verändert hatte.

Einen ganzen Monat hatte Sakura in Chelsea damit verbracht, über Sai und ihre Beziehung nachzudenken – sich darüber klar zu werden, ob er wirklich der Richtige war. Sie hatte es langsam angehen lassen und nicht gleich mit ihm ins Bett gehen wollen, nur weil er umwerfend charmant und sexy war.

Ihre Schwester Ino hatte so etwas oft getan. Aber Sakura wollte sicher sein, bevor sie mit einem Mann intim wurde. Nicht, dass es ihr Glück gebracht hatte! Jetzt war sie endlich sicher, und Sai hatte sich eine andere gesucht.

Ich kann nicht bei ihm bleiben, schoss es ihr durch den Kopf. Ich kann nicht einmal in New York bleiben. Hier gibt es Millionen von Menschen, aber für ihn und mich ist diese Stadt trotzdem zu klein!

Es gab mehrere Orte, zu denen sie fliehen konnte: zu ihren Eltern, in deren Haus auf Long Island, zu ihrem Bruder Naruto nach Brooklyn, zu ihrem Bruder Kiba nach Hawaii, sogar zu Ino – obwohl Sakura das wohl nie tun würde. Die einzige Person, zu der sie nicht fahren konnte, war ihr Zwillingsbruder Konohamaru, denn der reiste ständig umher.

Im Augenblick ist er, glaube ich, in Neuseeland, aber wer weiß dass schon genau?

Alle anderen würden sie mit Freuden aufnehmen und zumindest Kiba und Naruto würden ihr nicht Millionen von überflüssigen Fragen stellen!

Aber Sakura wollte niemanden von ihnen sehen, sie wollte ihre betroffenen Kommentare nicht hören und ihre mitleidigen Blicke nicht ertragen.

Deshalb war sie nach Santorin ins Haus ihrer Vorfahren gekommen. Das war wie eine Flucht nach Hause. Ihre Eltern und auch ihre Großeltern waren hier geboren worden. Und auch wenn fast alle Mitglieder ihrer Familie in der großen weiten Welt ihr Glück suchten, behielten sie doch alle Santorin in ihren Herzen.

In der tiefsten Bedeutung des Wortes war Santorin Sakuras Heimat. Ihre ersten und definitiv auch besten Erinnerungen stammten aus der Zeit, die sie im großen Haus der Familie verbracht hatte. Es stand auf einem der größten Hügel Santorins, mit Blick auf das Ägäische Meer. Nichts hatte sich für Sakura jemals angefühlt wie ein Zuhause – bis auf diesen Ort!

Sie liebte es, hier zu sein. Seit sie da war, spürte sie, dass nun alles besser werden würde. Hier konnte sie durchatmen und ganz sie selbst sein. Hier konnte sie neu begonnen.

Jetzt, mitten im Hochsommer, war es brütend heiß. Schwitzend straffte Sakura die Schultern und schleppte ihre Tasche weiter den schmalen Pfad zum Haus hinauf.

Das Haus würde leer sein, ebenso wie der Kühlschrank und die Vorratsschränke. Sakura musste einkaufen und selbst kochen, aber das machte ihr nichts aus. Bestimmt lenkte sie es ab, sich mit dem Haushalt zu beschäftigen und sich ins Inselleben zu integrieren. So konnte sie in Ruhe ihre Gedanken ordnen und neue Zukunftspläne schmieden.

Ihre alten Pläne hatte sie endgültig über den Haufen geworfen. Erst recht, nachdem Sai sie auf dem Weg zum Flughafen noch auf dem Handy angerufen hatte.

„Angela bedeutet mir doch gar nichts!“ hatte er gejammert, so als müsste Sakura für seinen Seitensprung in irgendeiner Weise Verständnis aufbringen.

„schon gut, keine große Sache.“ Ihr Tonfall war eisig, „Das hört sie bestimmt gerne.“

„Was hast du denn erwartet?“ hatte er gewettert, „Du hast mir ja nie etwas in dieser Richtung gegeben!“

Leider war jetzt nicht mehr der richtige Zeitpunkt ihm mitzuteilen, dass sie eben dieses vorgehabt hatte.

„Ich würde sagen, dass war letztendlich ziemlich clever von mir.“ Bemerkte sie knapp.

„Du bist ein kalter Fisch, Sakura. Wenn du jemals etwas Leidenschaft gezeigt hättest…“

„Du willst Leidenschaft?! Ich gebe dir Leidenschaft!“ mit diesen Worten hatte sie ihr Handy aus dem offenen Taxifenster geworfen, und im nächsten Augenblick war das Telefon unter den breiten Reifen eines riesigen Trucks verschwunden.

Schwitzend kämpfte Sakura sich die letzten Stufen zum Grundstücktor hinauf. Ihr Zopf, den sie sich locker gebunden hatte, löste sich langsam auf.

Ich brauche etwas Kaltes zu trinken, eine ausgedehnte Dusche und einen langen Erholungsschlaf, dachte sie. Genau in dieser Reihenfolge!

Erschöpft öffnete sie das Tor und ging dann weiter durch den Vorgarten, der zum größten teil in ein leuchtend rotes und violettes Blumenmeer getaucht war. Sakura genoss die Stille und den Blumenduft, der sie umgab. Zum ersten Mal, seit sie Sai Apartment verlassen hatte, ließ ihr Fluchtinstinkt etwas nach, und sie hatte das Gefühl, am richtigen Ort angekommen zu sein.

Ihr Atme wurde ruhiger, und ihre Kraft kehrte zurück. Lächelnd betrachtete sie die weiß getünchte Mauer, die das Grundstück umsäumte und ihr Trost, Schutz und Zuversicht versprach.

Sie erinnerte sich daran, wie sie diese Mauer immer als kleines Mädchen entlanggelaufen war und wie die kalten Steine sich unter ihren Fingern anfühlten – schon ihr Vater und ihr Großvater hatten als Kinder in diesem Garten gespielt.

Auch andere Menschen sind schon verletzt worden und haben das überlebt, versuchte Sakura sich selbst Mut zu machen.

Voller Zuversicht erklomm sie die letzten Stufen und suchte dann ihren Hausschlüssel. Ihr Vater hatte jedem seiner Kinder zum einundzwanzigsten Geburtstag einen Schlüssel überreicht.

Im Stillen dankte sie ihrem Vater dafür und schloss die schwere Holztür auf. Die geflieste Eingangshalle war kühl und luftig. Luftig? Erstaunt stellte Sakura fest, dass die vorderen Fenster geöffnet waren.

Hat Sai etwa meine Eltern angerufen? Wunderte sie sich. Oh, bitte nicht!

Dann fielen ihr plötzlich ein paar Herrenschuhe neben der Eingangstür auf, und ihr Herz machte vor Freude einen Sprung. „Konohamaru?“

Es musste Konohamaru sein, denn Naruto verließ Brooklyn so gut wie nie. „Einer muss schließlich arbeiten.“ pflegte er zu sagen, sobald das Thema Urlaub auf den Tisch kam. Und soweit Sakura wusste, war Kiba ständig auf Hawaii, seit er das College abgeschlossen hatte. Also blieb nur noch Konohamaru ihr Zwillingsbruder.

Er war ohnehin der Einzige, den sie zurzeit sehen wollte. Sie waren wie Seelenverwandte. Er würde sie verstehen und ihr beweisen, dass nicht alle Männer so fürchterlich waren, wie Sai.

„Konohamaru?“ eilig streifte sie ihre Schuhe ab, als sie plötzlich Geräusche aus dem Obergeschoss hörte. Erwartungsvoll drehte sie sich um.

Ein großer dunkler Pirat von einem Mann, mit zerwühlten schwarzen Haaren und einem scharf gezeichneten Gesicht, kam langsam die Treppe herunter. Er hatte harte Gesichtszüge, war auf eine Art und Weise aber unheimlich attraktiv.

Er musste ein Freund von Naruto sein. Der Fremde schien älter als Sakura selbst zu sein, etwa Mitte dreißig. Hatte Naruto ihm etwa einfach den Schlüssel überlassen? Das sah ihrem Bruder mal wieder ähnlich. Allerdings wusste sie nicht, dass er mit seiner aufgedrehten Art so gutaussehende Freuden hatte…

Eigentlich käme auch Sakuras Vater in Frage, aber der Fremde vor dem sie stand, schien nicht so, als hätte er die Geduld sich mit ihrem Vater auseinander zusetzten. Ihr Vater liebte Yachten, Golfplätze und andere höchste Feinheiten der Zivilisation.

Und als zivilisiert würde Sakura den Mann, der inzwischen den Treppenabsatz erreicht hatte, nicht bezeichnen. Der Fremde betrachtete sie mit unverholenem Missmut.

Sakura war ihrerseits auch nicht gerade begeistert darüber, ihm hier zu begegnen.

„Wer zur Hölle bist du?“ fragte er barsch, „Na, ist mir auch egal, verschwinde einfach!“

Verschwinden?, dachte Sakura verblüfft. Wieso sollte ich verschwinden?

„Einen Augenblick mal, Freundchen!“ gab sie zurück und baute sich zu voller Körpergröße auf. Wenigstens sprach er englisch. Um genau zu sein klang er so amerikanisch wie sie selbst. Also musste er ein Freund von Naruto sein, „Ich bin nicht diejenige, die irgendwohin verschwindet.“

Schließlich war er der Eindringling. Dies war ihr Haus, nicht seines. E5r hatte kein Recht dazu, so selbstgefällig vor ihr zu stehen – die Hände in die Hüfte gestemmt – und sie anzufeinden. Durch ihn ließ sie sich jedenfalls nicht von ihrem Plan abbringen, einen Drink eine Dusche und ein Nickerchen zu genießen.

„Entschuldige mich!“ sagte sie hochmütig und wollte an ihm vorbei zur Küche gehen.

Doch er verstellte ihr den Weg, „Was glaubst du, wohin du gehst?“

„Ich hole mir was zu trinken.“ sagte sie, „Ich bin am verdursten. Und jetzt zur Seite!“

Er rührte sich nicht.

„Hör mal“, begann sie, „wer bist du eigentlich? Hat Naruto dir seinen Schlüssel gegeben?“

Verwirrt zog er die Augenbraue hoch, „Naruto? Wer soll das sein?“

Offenbar war er keiner von Narutos Freunden, „Mein Bruder.“

Der Mann schüttelte den Kopf. Dabei fielen ihm seine halblangen schwarzen haare ins Gesicht, „Nie von ihm gehört. Wie bist du rein gekommen?“

„Wie ich rein gekommen bin?“ fragte sie ungläubig und stieß mit der Fußspitze gegen ihre Tasche, „Mit meinem Schlüssel natürlich. Ich lebe hier nämlich.“

„Das wüsste ich aber!“

„Gut, ich lebe nicht ständig hie.“ Gab sie zu, „Aber ich könnte es, wenn ich es wollte. Ich bin Sakura Uzumaki. Meiner Familie gehört dieses haus.“

Seine Miene glättete sich wie durch ein wunder, „Nicht mehr.“ behauptete er gelassen, „Es gehört mir.“

„Was?“ sie glaubte sich verhört zu haben, „Wovon redest du da? Wer bist du überhaupt?“

„Sasuke Uchiha.“

Als bedeutete dieser Name irgendetwas. Verständnislos sah Sakura den Fremden an, „Und?!“

„Und ich bin Besitzer dieses Hauses.“

„Nein.“ Widersprach sie schlicht, „Tut mir leid, aber das kann nicht stimmen. Ich weiß nicht, von welchem Haus du sprichst, aber dieses hier ist es garantiert nicht. Es gehört seit Generationen meiner Familie.“

„Das ist Vergangenheit.“ erklärte er geduldig, „Tut mir auch Leid.“ fügte er ironisch hinzu. Dabei klang er fast wie Sai, als dieser Sakura klar machen wollte, dass sein Seitensprung unter der Dusche eigentlich ihre Schuld war.

„Beweis es!“

„Was immer du willst.“ achselzuckend verschwand Sasuke in dem Zimmer, das ihr Vater für gewöhnlich als Arbeitszimmer nutzte. Nicht, dass er dort jemals echte Arbeit verrichtet hätte…

Kurz darauf drückte Sasuke ihr ein paar Papiere in die Hand. Er musterte Sakura neugierig, während sie die Unterlagen durchlas. Es handelte sich um eine Vereinbarung zwischen ihrem Vater und jemandem mit dem Namen Fugaku Uchiha.

„Mein Vater.“ Erläuterte er, bevor sie fragen konnte.

Irritiert presste Sakura die Lippen aufeinander und las weiter. Es war das albernste, was sie je gelesene hatte.

„Hier geht es um ein Golfspiel!“ sagte sie laut. Der Gewinner dieses Spiel sollte zum Präsidenten der Uzumaki Enterprizes ernannt werden, der Firma, die ihr Urgroßvater aufgebaut hatte, und die seit Generationen im Familienbesitz war. Ihr Vater jedoch hatte das Unternehmen in eine missliche Lage gebracht, und es war allein Naruto zu verdanken, dass sie nicht den Bankrott hatten anmelden müssen.

Es war kaum zu glauben, dass Sakuras Vater das Unternehmen bei einem schnöden Golfspiel als Einsatz geboten hatte. Dennoch erinnerte sich Sakura daran, dass mit der Ernennung eines neuen Präsidenten und der offiziellen Firmenübergabe an Naruto das Familienunternehmen zumindest vor dem sichern Bankrott gerettet werden konnte.

„Ließ weiter.“ Riet Sasuke ihr.

„Wie groß ist der Einfluss deines Vaters auf unsere Firma?“ wollte sie wissen.

„Dein Vater hat meinem vierzig Prozent davon verkauft.“

Fassungslos riss Sakura die Augen auf und schnappte nach Luft. Das konnte doch unmöglich wahr sein. Andererseits war das ihrem Vater durchaus zuzutrauen. Vermutlich hatte er sogar gedacht, Naruto mit seinem Schachzug bei der Rettung der Firma zu helfen.

Sakura begann zu zittern, „Er hat das Golfspiel verloren.“ presste sie kopfschüttelnd hervor, während sich in ihrem Kopf das Puzzle langsam zusammensetzte. Sie hatte schwarz auf weiß vor sich, was passiert war.

Sasuke Uchiha legte nun den Kopf schief und sah sie an.

Das zweite Dokument in ihren Händen war sogar noch absurder. Als wäre die Golfpartie nicht schon genug gewesen, ging es hierbei um ein Segelwettrennen. Die geliebte Nora ihres Vaters gegen Fugaku Uchihas’ Mikito, und der Gewinner des Rennens sollte als Preis das Inselhaus des jeweils anderen erhalten.

„Ich habe gewonnen.“ verkündete ihr dunkelhaariger Todfeind überflüssigerweise, „Ich bin für meinen Vater gesegelt, weil er fand, dass ich auch für sein Schiff die beste Besatzung bin. Er hatte ohnehin kein persönliches Interesse an dieser Villa, also hat er mir den Preis überlassen.“

Sakura bekam kaum Luft mehr. Wie konnte ihr Vater nur das uralte Anwesen der Familie gegen irgendeine andere Wochenendhütte auf der Hauptinsel setzten?

Wütend drückte sie ihm die Papiere in die Hand, während er sie nur schweigend angrinste. „Das ist Schwachsinn!“

„Finde ich auch.“ lenkte er ein, „Dennoch ist es rechtmäßig. Ich habe das Rennen gewonnen und damit auch das Haus. Daher denke ich, Miss Uzumaki“, sagte er betont, „dass du diejenige bist, die nun zu gehen hat.“

Eine ganze Weile dachte Sakura über die Situation nach, bis sie Sasuke schließlich gerade in die Augen sah, „Nein.“

„Was meinst du mit ‚Nein’?“ erkundigte er sich verwundert, als hätte er dieses Wort noch nie in seinem Leben gehört.

Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern.

„Was gibt es daran nicht zu verstehen? Dies ist ein großes Haus, und ich werde dir nicht in die Quere kommen. Vergiss einfach, dass ich da bin! Ich für meinen Teil habe jedenfalls vor, dich so gut wie möglich zu ignorieren!“ Damit nahm sie ihre Reisetasche in die Hand und machte sich auf den Weg zur Treppe.

Warte, verdammt!“ rief er und packte sie am Arm, „Du kannst nicht hier bleiben.“

„Sicher kann ich das.“ Ungerührt machte sie sich von ihm los und ging weiter.

„Ich lege keinen Wert auf Gesellschaft.“ widersprach er und folgte ihr.

Inzwischen war sie an dem Zimmer angekommen, dass sie sich immer mit ihrer Schwester Ino geteilt hatte, „Was willst du tun? Mich mit Gewalt rausschmeißen?“

Das Haus mag der Familie zwar nicht mehr gehören, aber in diesem Zimmer stehen immer noch meine Möbel, und in diesem Regal befinden sich immer noch meine Kinderbücher, dachte sie. Sakura hob herausfordernd ihr Kinn. Sollte er es nur wagen, sie anzurühren!

Sasuke hatte die Hände zu Fäusten geballt, und an seiner Schläfe pochte sichtbar einen Ader. Aber er machte keine Anstalten, auf Sakura zuzugehen.

„Sei vernünftig“, sagte er schließlich, „Es gibt hier jede Menge Hotelzimmer.“

„Kann ich mir nicht leisten.“

“Ich zahle dafür.“

„Damit mich jeder auf Santorin für eine Mätresse hält?“ spottete sie, „Auf keinen Fall!“

Sakura kannte die Gerüchteküche der Inselbewohner nur zu gut.

„Und was denken die Leute, wenn du mit mir zusammenwohnst?“ wandte er triumphierend ein.

„Nichts. Schließlich ist das mein Haus. War es zumindest.“ Fügte sie leise hinzu.

Er hob die schultern, „Gut, dann ruf deinen Vater an. Er kann für ein Hotel bezahlen.“

„Nein!“

Niemand von meiner Familie weiß, dass ich hier bin, überlegte sie. Und das soll auch so bleiben. Ich habe keine Lust, das Ausmaß meiner Demütigung vor meinen Eltern und meinen Geschwistern breitzutreten.

„Wie du meinst.“ Er hob beide Hände hoch, „Dann denk dir eben etwas anderes aus! Ich will dich hier auf jeden Fall nicht haben!“

„Aber…“

„Nein“, schnitt er ihr das Wort ab, „Mir reicht es. Keine Frauen. Ich habe die Nase gestrichen voll von denen!“

Sakura blinzelte, „Dann bevorzugst du also Männer?“

Eigentlich schade, dachte sie. Die Gene von Sasuke Uchiha sind es definitiv wert, vermehrt zu werden!

„Ich stehe nicht auf Männer!“ zischte er und zog die Augenbrauen zusammen, „Es stört mich nur, Tag und Nacht von aufdringlichen Frauen belagert zu werden.“

In aller Seelenruhe ließ Sakura ihren Blick an ihm herunter gleiten. „So großartig siehst du gar nicht aus.“ Log sie.

Er schnitt eine Grimasse. „Das habe ich auch nicht behauptet. Es liegt an dieser verfluchten Zeitschrift und dem ewigen Gerede über dies und das, was unbeschreiblich sexy ist.“

Unwillkürlich musste sie lachen, „Und welchen Titel hast du bekommen?“ wollte sie wissen.

„Platz eins der Weltrangliste für sexy Segler.“ brummte er, „So ein Blödsinn. Aber erzähl das mal den Frauenzimmern, die diesen Müll lesen und dann glauben, sie wären die Frau meiner träume.“ Sein gequälter Blick wirkte tatsächlich echt. „Und deshalb kann ich auch keinen begeisterungsfähigen Teenager im Haus gebrauchen.“

„Wie bitte? Ich bin sechsundzwanzig Jahre alt!“

Unbeeindruckt sah er sie an, „Wie ich sagte, nicht meine Altersklasse.“

Sakura hasste es, als Küken abgestempelt zu werden. Allzu oft hörte sie von ihrer eigenen Familie, dass man sie beschützen müsse.

„Vertrau mir, Methusalem“, begann sie ironisch, „Ich würde nicht einmal hinter dir her, wenn du der letzte Kerl auf Erden wärst. Oder der vorletzte.“ setzte sie mürrisch hinzu.

Aber Sasuke hatte sie gehört „Darum geht es also.“

„Was?“

„Du läufst vor einem Mann davon.“

„Ich laufe vor niemandem davon.“ widersprach sie vehement, „Ich brauche nur eine kleine Auszeit, das ist alles. Ein bisschen Urlaub.“ Das entsprach sogar der Wahrheit, wenn es auch nicht die ganze war… „So gern ich auch weiter mit dir pludern würde, ich bin hundemüde. Wenn du nichts dagegen hast, gehe ich jetzt duschen und ein kleines Nickerchen machen.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand sie im angrenzenden Badezimmer.

„Ich habe etwas dagegen“, rief er ihr hinterher, „Ich werde jetzt segeln gehen, und wen ich wieder komme, Kleines, bist du hoffentlich verschwunden!“
 

Sasuke schimpfte immer noch leise vor sich hin, nachdem er das Haus schon längst verlassen hatte. Während der letzten Tage hatte er sich endlich etwas entspannen können, weil auf Santorin niemand diesen fürchterlichen Artikel zu kennen schien. Natürlich flirteten Frauen mit ihm, aber das war nicht ungewöhnlich. Kein Vergleich mit den verrückten Damen, die zu Hause überall durch seine Fenster schauten oder sich in Bars penetrant an ihn drängten.

Er hatte sein Leben zurück, und jetzt das! Dabei war ihm selbst klar, dass er überreagiert hatte. Trotzdem war es ein kleiner Schock gewesen, als sich die Haustür geöffnet hatte und seine Festung buchstäblich gestürmt worden war.

Leider war dieses anmaßende Mädchen überaus attraktiv, mit ihren wilden, rosanen Haaren und den minzgrünen Augen. Auch wenn sein Kopf sich gegen weibliche Gesellschaft wehrte, war seinen Hormonen nicht entgangen, wie anziehend Sakura Uzumaki war. Und wie aufregend – in jeder Hinsicht…

Sasuke mochte Frauen – sehr sogar. Aber er war lieber der Jäger als der Gejagte. Und seit Veröffentlichung dieses Artikels fühlte er sich zum Abschuss freigegeben. Die Jagdsaison war eröffnet, und seit sechs Monaten war Sasuke nirgendwo mehr vor aufdringlichen Frauen sicher. Er hätte es sicher niemandem geglaubt, wenn er es nicht am eigenen Leib erfahren hätte.

Zuerst hatte er gedacht, der Wirbel um seine Person würde sich mit der Zeit legen, aber letztendlich blieb ihm nur noch die Flucht. Ein Zeitungsbericht oder Fernsehbeitrag folgte dem nächsten, und plötzlich wandten sich auch ehemalige Freundinnen von Sasuke mit pikanten Geschichten an die Öffentlichkeit.

Bestimmt war diese Hexenjagd bald vorbei und dann hatte Sasuke nur noch seine Mutter im Nacken sitzen, die ihn unbedingt verheiratet haben wollte. Eine weitere Person, der er wohlweislich aus dem Weg ging.

Als Sasuke nach New York zurückgekehrt war, um das Segelbootrennen für seinen Vater zu gewinnen, vermied er es, das Familienanwesen auf Long Island zu besuchen. Er liebte seine Mutter, aber gleichzeitig konnte er ihre Einmischung in sein Leben nicht akzeptieren. Sie war mehr als hartnäckig bei ihren Kuppelversuchen.

„Alternativen und Vorschläge“, nannte sie es immer, „Heirate, Sasuke, dann hast du auch keine Probleme mehr!“

Aber das war nicht die Lösung aller Probleme, Sasuke wusste das. Schließlich war er schon einmal verheiratet gewesen, allerdings ohne das Wissen seiner Mutter. Und das hatte ihm mehr Probleme bereitet, als irgendetwas anderes jemals zuvor.

Jetzt war er älter und weiser. Inzwischen wusste er, dass die Ehe nichts für ihn war. Er hatte nicht einmal viel für lange Beziehungen übrig. Und vor allem musste er seine neue Mitbewohnerin loswerden, damit sie nicht noch auf dumme Gedanken kam.

Sollte sie sich doch ein Gasthaus suchen. Und wenn die Häuser, die man kurzfristig mieten konnte, ihr nicht komfortabel genug waren, war das auch nicht sein Problem!
 

Es dämmerte bereits, als er vom segeln zurückkam. Die Inselbars waren hell erleuchtet und aus den Nachtclubs und den Cafés ertönte Musik. Der Kai wimmelte nur so von Touristen, die in der warmen Abendbrise lachten, redeten und tanzen. Einige von ihnen forderten Sasuke sogar zum Mittanzen auf.

Lächelnd schüttelte er den Kopf. Er war müde und beeilte sich, nach Hause zu kommen. Er freute sich auf ein kühles Bier und sein weiches Bett.

Doch schon von weitem sah er das hell erleuchtete Küchenfenster und konnte Sakura beobachten, die gerade vom Wohnzimmer aus den Raum betrat. Wütend stapfte er zum Haus hinauf und riss die Tür auf.

„Ich habe dir doch gesagt…“

„Sasuke!“ eine verführerische Stimme mit leichtem Akzent schnitt ihm das Wort ab.

Er drehte sich auf dem Absatz um. Aus dem Wohnzimmer kam eine große, schlanke rothaarige und breitete ihre Arme aus. Als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, war sie für ihn ein wahrer Männertraum gewesen.

„Karin?“ Eigentlich war es keine frage. Und Karin war nicht länger ein Männertraum, sondern ein Albtraum. Wenn es eine Frau gab, die er außer Sakura Uzumaki noch weniger in seinem Haus sehen wollte, war es Karin Hebi.

Aber bevor er weiter sprechen konnte, erschien eine weitere junge Frau in der Tür. „Sasuke!“ Sie rannte auf ihn zu und warf sich in seine Arme.

Bevor sie ihn auf die Wange küssen konnte, schob er sie leicht von sich. Wer immer sie war, sie kam Sasuke nur vage bekannt vor. Wie war noch ihr Name?

„Erinnerst du dich an mich? Tenten.“ half sie ihm auf die Sprünge, „Du weißt schon, Ten-chan! Tenten Ama. Das Patenkind deiner Mutter.“

Jetzt erkannte er sie und schob sie unwillkürlich noch etwas weiter von sich.

„Deine Mutter hat uns her geschickt.“ Plapperte sie munter drauf los, „Ist das nicht cool?“

Dieses Wort hätte Sasuke sicher nicht zur Beschreibung der Situation gewählt. „hergeschickt? Wieso?“ er wusste nur zu gut, dass er extrem unfreundlich klang.

Doch Tenten war offenbar immun gegen seinen Tonfall. „Sie sagte, du bräuchtest Ablenkung. Und Schutz.“ Fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu, „Du wärst viel zu sehr auf das segeln fixiert, und seit du prominent bist, belagern die Frauen dich wie Haie. Stimmt das?“

Um ihn zu schützen, schickte seine Mutter ihm noch mehr Frauen an den Hals? Und dann ausgerechnet Karin Hebi?

Tenten wartete keine Antwort ab. „Ich habe im letzten Jahr viel gemodelt und im Frühjahr mit Karin zusammengearbeitet. Offenbar gefällt den Fotografen die Kombination zwischen uns – rot und dunkelbraun.“ Sie zuckte mit den Achseln, „Jedenfalls sind wird Freundinnen geworden. Und als ich mich letzte Woche mit deiner Mutter getroffen habe, ist Karin dazu gekommen. Sie wollte deine Mutter unbedingt kennen lernen, weil ihr beiden doch mal befreundet wart.“

So nannte man das also? Sasuke war dem polnischen Model im letzten Sommer bei einem Segelbootrennen begegnet. Auf einer Party waren sie sich dann näher gekommen, und Sasuke hatte von Anfang an deutlich gemacht, dass er an keinerlei Verpflichtungen interessiert war.

Karin war wunderschön, sie war gierig, und sie war toll im Bett – genau, wie er es erwartet hatte.

Einen Monat lang hatte ihre Liaison gedauert, und die Klatschpresse liebte sie. Allein optisch waren sie schon ein Traumpaar für jeden Fotografen. Aber dann sprachen die Presse und auch Karin selbst vom heiraten.

„Ist Karin die Richtige? Wird sie ihn zähmen? Hat sie ein süßes Geheimnis?“

Die Schlagzeilen überschlugen sich, nachdem Karin ihre Schwangerschaft verkündet hatte. Sasuke konnte es kaum glauben, denn schließlich war er grundsätzlich äußerst vorsichtig gewesen. Er wollte den Schwangerschaftstest sehen, oder mit ihrem Arzt sprechen.

„Du glaubst mir nicht!“ hatte sie geschrieen.

Das hatte er nicht gesagt. Und er wollte sie heiraten, wenn sie tatsächlich schwanger war. Aber dass musste sich noch herausstellen.

„Du vertraust mir nicht!“ hatte sie ihm vorgeworfen.

Er wiederum hatte hartnäckig darauf bestanden, mit ihrem Arzt zu reden, oder den test gezeigt zu bekommen.

Sie hatte Schuhe nach ihm geworfen und hatte bitterlich geweint, aber er hatte sich nicht erweichen lassen. „Wir haben genug Zeit, und werden es sicherlich bald wissen.“ Hatte er gesagt.

Nach zwei Wochen wurde sein warten belohnt. Es gab natürlich noch mehr Tränen, unzählige, gefolgt von dummen Ausreden.

„Ich… ich muss spät dran gewesen sein. Ich glaubte wirklich, ich wäre schwanger. Das liegt daran, dass mich unsere Beziehung so sehr stresst.“ Hatte sei behauptet.

Er hatte verständnisvoll genickt, „Und wir wollen ja nicht, dass du gestresst bist.“

Sofort hatte sich ihre Miene aufgehellt, „Dann heiraten wir trotzdem?“

„Nein. Ich halte es für besser, wenn ich einfach aus deinem Leben verschwinde.“

Und das hatte er getan. Seit diesem Gespräch waren sie sich nicht mehr begegnet.

In dieser Sekunde sah sie ihn mit einem berechnenden Lächeln über Tentens Schulter hinweg an. „So eine wundervolle Idee von deiner Mutter“, schnurrte sie, „’Verbringt doch eine Woche in unserem neuen Haus!’, hat sie gesagt. So nett und großzügig von ihr. Und reizend von dem Mädchen, uns hereinzulassen.“

Seine Augen wurden schmal, „welches Mädchen?“

„Sarah? Nein, Sakura.“ Korrigierte Karin sich selbst, „Das Mädchen in der Küche. Sie hat uns hereingebeten und uns mit dem Gepäck geholfen. Ausgesprochen hilfsbereit.“

„War sie das?“ zischte er und biss die Zähne zusammen.

„Oh, ja.“ Bestätigte Tenten und strahlte.

Er würde sie umbringen. Diese Sakura Uzumaki! Sie wusste genau, dass er hier niemanden sehen wollte. Vor allen Dingen keine Frauen, die auch noch ein Auge auf ihn geworfen hatten.

„Sie sagte, du hättest nichts dagegen, dass wir hier einfach einfallen. Und dass ein Familienanwesen doch genau dafür da wäre – um mit anderen Menschen geteilt zu werden.“ erklärte Tenten.

„Hat sie das gesagt?“, erkundigte sich Sasuke mit eisigem Lächeln, „Wo ist sie?“

„Sie wollte uns einen Snack machen.“ sagte Karin und zeigte lächelnd in Richtung Küche.

Als Sasuke sich umdrehte, stand Sakura Uzumaki vor ihm. Sie trug ein Tablett mit Brot, Öl, Obst und Oliven.

„Ich wusste, dass du dich über neue Gesellschaft freuen würdest“, begann sie fröhlich, und Sasuke hätte sie auf der Stelle erwürgen können. Sie bedachte ihn mit einem herausfordernden Blick, während sie den anderen beiden Frauen etwas zu essen anbot. „Das war wirklich süß von deiner Mutter, an deine Einsamkeit hier zu denken. Und du hast hier so viel Platz. Kein Wunder, Gastfreundlichkeit ist schließlich eine maßgebliche Säule der griechischen Kultur.“

„Ach ja?“ sein Ton war tödlich, „Ich dachte, das wäre der Krieg.“

„Beides, denke ich.“ Entgegnete sie leichthin und strahlte Karin und Tenten an, „Sich mit Freunden anzulegen ist fast so unterhaltsam, wie eine Schlacht mit dem Feind, nicht wahr?“

„Das werden wir wohl herausfinden.“ mit diesen Worten nahm Sasuke Sakura das Tablett aus der Hand und reichte es Karin mit einer ungeduldigen Handbewegung. „Kann ich dich mal kurz unter vier Augen sprechen?“

Energisch hakte er Sakura unter und schob sie aus dem Zimmer. Kaum um die Ecke, presste er seinen Lippen auf ihren Mund und drängte sie weiter rückwärts in das ehemalige Schlafzimmer ihrer Eltern. Er warf die Tür ins Schloss und sah Sakura dann triumphierend an.

„Im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt, Süße!“
 

Heyho! Ich werfe euch somit das erste Kapi meiner zweiten ff zum fressen vor XD

Ich hoffe, ihr schreibt mir, ob es euch gefallen hat. Btw: ich suche noch ein Betali für diese FF, wer also Lust hat, soll sich einfach melden^^ LG, K-Ryu



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rikkuchan
2009-06-09T18:00:48+00:00 09.06.2009 20:00
sasuke du wünstling.
Von:  nala46
2008-11-07T22:18:42+00:00 07.11.2008 23:18
Hallo♪
Na wie geht es dir so?
Wie man sicherlich bemerkt habe ich den Weg zu deiner FF gefunden xD
Und ich muss sagen, dass mir das Kapitel gut gefällt ^-^
Was ich etwas sonderbar finde, ist das mit Sakuras vielen Geschwistern o.o
orginell ist es, das stimmt, aber ob es mir gefällt kann cih noch nciht sagen, dass wird sich dann wohl zeigen xP
Als du Sasuke beschrieben hast xD Ich dachte er sieht so aus wie Tom Hanks in "Cast Away" xD Kennst du den? Da ist der halt auch auf soner Insel gestranden und sieht dann etwas >>Verwahrlost<< aus ^^
Mit zerissenen Jeanes und langen Haaren und Bart xP
So in etwas dachte cih sieht Sasuke aus xD
Aber ich habe schon wieder ein anderes Bild im Kopf, was mich dann acuh schon zu meinem nächsten Punkt überleitet. Wieso hast du keine Chararakter-Beschreibungen? Das ist keine Kritik, nur eine frage meiner Neugierde.
Sakura finde ich wirklich lustig xD Sie ist immer noch so trotzig wie ein Teenie xP Kein Wunder, dass Sasuke dachte sie wäre jünger xP
Aber wie halt ist denn das arme Medien-Opfer? xD
Ich finde die länger des Kapitels toll ♥
Ich lese dann acuh mal weiter, und schreibe das andere Kommi Morgen =)
Gute Nacht
deine nala♪♫
Von:  Jessa_
2008-07-19T20:58:06+00:00 19.07.2008 22:58
hi
ich hab von ner freundin von der geschichte gehört und sie heute gefunden...
sasuke und sakura sind iwie lustig
das kapitel gefällt mir

sasuke tut mir aber auch leid, der arme...mit den frauen...
nyo sakura hilft ihm da ja nicht wirklich.

Sakura tut mir aber auch leid wegen sai dem arsch...

auch originell sakura, naruto, ino und konohamaru zu geschwistern zu machen...jetzt felt nur noch das jiraiya der daddy is und tsunade die mommy, appropos mommy was ist mit ihr passiert?

glg Jessa
Von:  leez
2007-11-18T15:12:27+00:00 18.11.2007 16:12
Hammmmmmmmmmmmmmmaaaaaa! Mach weiter so, wirklich!
Das kapi is dir echt gut gelungen ^^
Schreib ganz schnell weita, ja *dich lieb anschau*

Schreib mir bitte ne ens, wenn es weiter geht ^^
Tschau!!
Deine Domi(-chan)
Von: abgemeldet
2007-11-16T19:55:31+00:00 16.11.2007 20:55
Ein toller Anfang!!!!
Aber so eine Beschreibung von Sasuke >< SUPPIIIIIIIIE!!!!!
Aber lass Sakura ja nicht schwach werden!!!!!
Währe ja noch schöner wenn sie einfach nachgibt. Nein lass den Mann leiden. Ich meine wenn du schon schreibst das er der Jäger ist.... ich meine wer sieht nicht gerne einen Schürzenjäger der versucht eine Frau rumzukriegen und dabei auf Granit stößt und sich auch noch verknallt :P. Ich meine welches Mädchen träumt nicht davon einen Arsch eine reinzuwürgen ><
Also ich kann es kaum erfahren wie Saku auf diesen Kuss reagiert und ob Sasu noch danach noch steht oder aber in einer höheren ton art Spricht >< Wenn du verstehst:) ich sag nur knie hoch meine Damen (lach krampf)
Tschüss und hoffentlich bis bald
Mikan
Von:  xxx
2007-11-14T16:12:19+00:00 14.11.2007 17:12
hi
eine toller anfang für das kappi ich fan das einfach klasse,
ich freue mich schon auf das nächste kappi und hoffe es kommt bald,
mach weiter soooooo
grüß xxx
Von: abgemeldet
2007-11-13T18:07:58+00:00 13.11.2007 19:07
das mit den kommis mein ich ernst xD :-* tÜde
Von: abgemeldet
2007-11-13T18:07:25+00:00 13.11.2007 19:07
ich will ja nix sagen aber...
D I E S T O R Y I S T E I N F A C H G E I L ! ! !
also... ich hoffe das reicht :D ich hab nix dran auszusetzen, ich hoffe nur das saku nicht so schnell mit sasu in die kiste springt... das wäre ja fatal :D
nun ja... tu mich auf deine ens-liste... keine sorge, du wirst bei jedem kapi mindestens 1 kommi kriegen =) versprochen =) MINDESTENS 1^^
achja... ich tu die ff gleich mal in meine favo's xD
die geschichte ist einfach zuuuuu geil =) H A M M E R <3
nun ja, also sag mir bitte bescheid =) thx :-*
tüdelüüüüüü 1ooooooox knutscha für eine sooo geiles chapter xD
mayumii
Von: abgemeldet
2007-11-13T17:10:07+00:00 13.11.2007 18:10
erstmal danke für die ens, dann es ist GEILLLLLLLLLLLLLLLLL: Was soviel heißt wie schreib weiter.hehe. absolut toll


deine blacky Ens*Hundeblick* ?
Von:  Child_of_Time
2007-11-13T13:57:48+00:00 13.11.2007 14:57
he erst mal danke für die ENS.................
ich werde die FF auf jeden Fall weiterlesen weil mir die Story jetz schon gefällt..................
Aber Sasukes Annäherung kam jetz etwas plötzlich.............. muss man das verstehen?????*g*
schreibst du mir ne ENS wenns weitergeht???????


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