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Seelensprache

Ein kleines Lied und Gedichtband
von

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Nur Stille

Nur Stille
 

Der Tod fliegt

Durch deine Fänge

Dein schwarzes Haar

Verflochten im Gebein

Des stillen Eisen
 

Die rote Klinge

Gerammt ins Fleisch

Die Krähen speisen

Uns und die Hoffnung

Die wir einst lebten
 

Kein Gedanke mehr

Dringt in das Licht

Nur dein starres Auge

Die Flamme lodernd gleich

Der geborenen Sonne
 

Verlassen der Mut

Meine Seele flügellahm

Vergessen das

Wofür wir standen

Nur da, nicht hier

Wofür ging er?

Erfüllt der Wind

Unsere Herzen

Nicht mehr?
 

Gefangene sind wir

In der Tiefe

Die wir schufen

Zwischen uns

Dem Ewigen vertraut
 

Bleich schauen sie

Doch verstummt

Ihr Blut vermischt

Mit unseren Klagen

Unseren Wehen
 

Suchen sie noch

Die Schuld unter

Schuldlosen?

Der Henker ist kein Richter

Er ist die Träne nicht wert
 

So bleibt

Nur zum Suchen

Die Wahl unter

Den Zahllosen

Den Vielen

Und Keinen

Nur Stille



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rayligh
2009-05-17T19:07:56+00:00 17.05.2009 21:07
Ohja, ich kann mich Suicidio nur anschliessen. Ich finde es schön, dass das bis jetzt nicht so 0815- Gedichte waren, sondern welche, die wirklich Tiefe haben
Von: abgemeldet
2007-12-16T12:40:00+00:00 16.12.2007 13:40
boah der hammer
einfach nur genial geschrieben
da kann ich nur eins noch zu sagan ^^
willkommen in meiner favo-liste *gg*
schreib mehr solche gedichte gefällt mir echt gut


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