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Ka-chans Prosa

von

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Träumen

Schlaf mein Kindchen, schlaf nun ein.

An den Bergen hängt die Nacht.

Wirst bald in dem Lande sein,

von guten Träumen stets bewacht.
 

... Gute Träume? ...

Welch ein Hohn!

Ich mich gegen Schmerzen bäume,

die des Tages teurer Lohn!
 

Die Traumzeit ist am ganzen Tag

Gefährlichstes für’s Kinderherz.

Denn wer nachts allein im Bette lag,

der weiß, ich sage keinen Scherz.
 

Bist hilflos in den Daunenkissen

Und wartest auf den Sandenmann;

Und weißt mit ungutem Gewissen,

dass Schauernacht beginnen kann.
 

Die Nacht zeigt dir Erinnerungen,

die du verdrängst im Tageslicht.

Doch sind sie in den Traum gedrungen.

Verscheuchen kannst du sie nun nicht.
 

Erlebst Alpträume jeden Schlaf,

den du allein im Zimmer wachst.

Bis der Sonnenstrahl dich traf;

Und du in den Morgen lachst.
 

Schlaf mein Kindchen, schlaf nun ein.

An den Bergen hängt die Nacht.

Wirst bald in dem Lande sein,

das Träumen dir zum Alptraum macht...
 

____________

*apathisch durch die gegend grins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yinchan
2008-01-28T20:23:13+00:00 28.01.2008 21:23
...
ein wirklich fabelhaftes wiegenlied für ein kind -.- *lol*
i-wie kommt mir das bekannt vor. türlich träumt man alpträume
ich träum zum GLück selten oder vergess es einfach
Von:  FroZnShiva
2008-01-27T15:10:28+00:00 27.01.2008 16:10
ha! in den Schlaf gesungen, durch mein Wiegenlied! XDDDD~


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