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Finding Home

~ Sequel zu CotM ~
von

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"Es wird immer eine Schicht aus Talentlosen zwischen uns und der Führung geben"

Finding Home (Teil 17)
 

Titel: Finding Home

Teil: 17/27

Autor: cu123

Email: mail-cu@freenet.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Herr Jansen hilft Crawford nicht nur in CD… ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Greetings:
 

@Lacu: Hm, um eine Antwort auf deine erste Frage zu bekommen, musst du einfach nur den heutigen Teil lesen ^^ Aber einen Teil sag ich dir jetzt schon: ja, Cora gehört auf jeden Fall wieder dazu.

Und kannst du dir nicht denken, was er gesehen hat? Immerhin gibt es ein paar Parallelen zu CD in dieser Story. Du musst dir aber nicht den Kopf zerbrechen, sondern kannst auch einfach weiterlesen, weil Brad es Herrn Jansen erzählen wird *lach*
 

@Kralle: Da CD, CotM/FH und später auch RftS alternative Geschichten für dieselben Personen erzählen, kannst du davon ausgehen, dass es immer wieder Überschneidungen geben wird. Das ist nicht nur mit Zwielicht so, sondern auch mit Herrn Jansen heute, der bereits in CD als Leiter des japanischen Büros mitgespielt hat. ^^

Was Brads Vision angeht: deine zweite Vermutung ist sehr nah dran. Und ansonsten sag ich nur: Überschneidungen *grins*
 

@F4-Phantom: Also da ich dir drauf geantwortet habe, ist er wohl gespeichert worden *lach* Ein sicheres Indiz, ne? ^^

Ich find’s übrigens echt klasse, dass du dich noch an die Zusammensetzung von Anders’ Team erinnerst. ^____^ Ihr Name war übrigens Cora ^.~ Und für eine Antwort musst du nur weiterlesen.

Ich kann dich beruhigen, dass sich Herr Jansen als kooperativer als Herr Brandt erweisen wird ^^
 

@Jemma: Wie bist du zu diesem Eindruck gekommen? o.O Schuldig ist in CotM gestorben, er kann also gar nicht mehr auftauchen. Aber als kleines Trostpflaster: Brad wird zumindest eine Person treffen, die in einer alternativen Welt zu seinem Team gehört hat ^^

Ja natürlich, Brad hatte schon immer ein Händchen für Autoritätspersonen *mich weglach*
 

Teil 17 „Es wird immer eine Schicht aus Talentlosen zwischen uns und der Führung geben“
 

Herr Jansen ließ nicht lange auf sich warten und er hielt ihm zugute, dass der Mann nur eine Heilerin in Begleitung hatte. Braune Augen schweiften durch das Zimmer, nahmen mühelos alle Details auf und interpretierten sie, dann blieben sie einen Moment zu lange an seinem rechten Ohr hängen. Er konnte nicht sagen, was sich hinter der blanken Miene des Älteren verbarg, als dieser sich schließlich ihm zuwandte, aber zumindest waren es nicht die gleichen Vorurteile wie bei Herrn Brandt.

„Herr Crawford, Sie müssen wissen, dass wir solche Demonstrationen nicht besonders schätzen.“

„Oh…“, sagte er langsam und unüberrascht. „Dann muss ich wohl etwas missverstanden haben. Ich bin nur Herrn Brandts Beispiel gefolgt.“

Die Heilerin blinzelte, von dieser Antwort auf dem falschen Fuß erwischt, tat dann alles, um nicht ihre Belustigung zu verraten. Die beiden Wachmänner hatten inzwischen ihre Waffen weggesteckt und schienen damit beschäftigt zu sein, ihre Fingernägel zu betrachten. Und die Mundwinkel von Herr Jansen bogen sich in ein kaum wahrnehmbares Lächeln.

„Ist das so?“ Nicht wirklich eine Frage, aber plötzlich wusste er, was der ältere Mann erreichen wollte.

Er neigte den Kopf. „Sie können gerne einen Telepathen kommen lassen, er wird es bestätigten.“

„Das wird wohl nicht nötig sein. Oder haben Sie dem noch etwas hinzuzufügen, Herr Brandt?“

Der starrte Herrn Jansen für eine Weile einfach nur an, kämpfte einen inneren Kampf, der wie erwartet ausging. „Nein, es war nur ein Missverständnis.“

Wieder war da dieses winzige Lächeln bei Herrn Jansen, bevor dessen Miene sehr offensichtlich sehr ernst wurde. „In dem Fall wird hierüber kein Wort mehr verloren, haben wir uns verstanden?“ Die braunen Augen sahen jeden von ihnen fest an, sparten nur Herrn Brandt aus. Der die Anweisung auf diese Weise natürlich zu seinen Gunsten auslegte und glaubte, Herr Jansen wollte ihm die Demütigung ersparen.

Gleich darauf wurden die Wachmänner entlassen und der Heilerin befohlen, sich um Herrn Brandts Arm zu kümmern.

„Wenn Sie mir bitte folgen würden“, wandte sich Herr Jansen als letztes an ihn und schnell hatten sie das Büro hinter sich gelassen und gingen zu dem des Älteren. Erst als sie dort angekommen und sicher vor neugierigen Ohren waren, ließ Herr Jansen einen Teil von dessen Maske fallen.

„Sie haben heute keinen Freund gewonnen.“

„Ich brauche auch keinen weiteren Freund. Vielmehr geht es mir darum, einem zu helfen.“

Herr Jansen lehnte sich zurück, die Hände im Schoß verschränkend. „Lassen Sie mich raten, Herr Brandt hat sich nicht einmal angehört, worum genau es geht.“

Sein Nicken war Bestätigung genug und Herrn Jansens Frage machte mehr als deutlich, dass es hier einige Spannungen zwischen den Talenten und den normalen Eszett-Leuten geben musste.

„Ich werde Ihnen zuhören.“ Wieder musterten ihn braune Augen und sie konnten die Neugier nicht ganz verbergen.

Nun lehnte auch er sich zurück. „Sie wissen, dass ich ein Precog bin?“

„Ja, Herr Crawford.“ Ein schmales Lächeln. Dann ließ Herr Jansen einen Kugelschreiber über den Schreibtisch rollen, um ihm einen Hinweis auf dessen Talent zu geben. Ein Zeichen der Höflichkeit, das er nicht unbedingt erwartet hatte.

Aber es sorgte dafür, dass er sich tatsächlich ein bisschen entspannte und es nicht nur vorgab. „Ich hatte eine Vision. Es ging um Herrn Takatori und soviel ich weiß, ist Zwielicht diesem Mann derzeit zugeteilt.“ Er konnte nicht so einfach davon ausgehen, dass Herr Jansen die Aufgaben aller Teams im Kopf hatte, aber der Name des Politikers war ausreichend, um ein bestätigendes Nicken zu erhalten.

„Herr Takatori ist ein vielversprechender Kandidat für den Vorsitz der Jigen-Partei. Es wird noch eine Weile dauern, aber wir sind zuversichtlich“, bekam er sogar eine weiterführende Erklärung zu hören.

Das mehr als alles andere bisher versicherte ihm, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „Er wird in Kürze wegen Geldwäscheverdachts festgenommen werden.“

Herr Jansen schien regelrecht zu erstarren und die Worte blieben wie ein böses Omen zwischen ihnen im Raum hängen.

„Das ist nicht gut“, wurde die Stille schließlich durchbrochen.

„Mein Gedanke.“ Seine trockene Reaktion ließ Herrn Jansen lächeln und er sprach nach einem erwidernden Lächeln weiter. „Ich kann Ihnen leider keinen Zeitrahmen liefern, aber Herr Essner muss so schnell wie möglich davon erfahren. Sein Talent ist besser als meins dafür geeignet, einen Ausweg zu finden. Und er besitzt auch die nötigen Informationen.“

Herr Jansen kniff überlegend die Augen zusammen. „Ist er nicht auch ein Precog?“

„Ja, aber sein Talent funktioniert ein bisschen anders.“

„Verstehe…“ Die Gestalt des älteren Mannes straffte sich. „So wie ich Herrn Takatori kenne, wird er gerade bei einem seiner politischen Freunde sein. Und manche dieser Orte sind abgeschirmt, so dass Sie mit dem Handy nicht durchkommen werden. Aber keine Sorge, Herr Essner hat zweifellos gemeldet, wo er sich befindet und auch, wie er im Notfall erreicht werden kann. Ich werde mich gleich darum kümmern.“

„Also keine Mission, die absolute Diskretion erfordert“, murmelte er vor sich hin und Herr Jansen lachte scharf auf.

„War es das, was Herr Brandt Ihnen gesagt hat?“ Es war nur eine rhetorische Frage.

Und sie ließ ihn eine andere Frage stellen. „Warum sitzt eigentlich ein Talentloser in dieser Position?“ Herr Brandt besaß nicht die gleiche Ausbildung wie sie, kannte ihre Vorgehensweise nicht. Und mit dessen Einstellung war eine gute Kooperation wahrscheinlich unmöglich. Es war ganz einfach eine schlechte Entscheidung.

Herr Jansen musterte ihn wieder eindringlich, schien sich dann dafür zu entscheiden, offen zu sprechen. „Wir sind einfach zu wenige. Wenn wir mal von den Ältesten und dem Triumvirat absehen, befindet sich Eszett fest in der Hand von Talentlosen. Ich kann froh sein, überhaupt meine jetzige Position erreicht zu haben. Und auch wenn ich nominal die Leitung aller Einsatzteams hier in Japan habe, kann mich der Leiter des Büros jederzeit überstimmen.“ Ein Schulterzucken schloss sich dem an. „Es wird immer eine Schicht aus Talentlosen zwischen uns und der Führung geben.“

Etwas im Blick des Älteren ließ ihn genauer hinhören und auch wenn er sich nie zuvor Gedanken darüber gemacht hatte, verstand er auf einmal. Die Ältesten wollten verhindern, dass sie jemals durch andere Talente angegriffen werden konnten. Gegen das Triumvirat allein würden sie ankommen. Und das konnte sich keine eigene Armee schaffen, weil alles durch den soliden Körper an Talentlosen in Eszett gefiltert wurde. Die herrschenden Rivalitäten würden wirksam verhindern, dass die sich mit ihnen verbündeten. Es war prinzipiell ein bewundernswerter Mechanismus, aber ihre Arbeit würde immer darunter leiden. Schönstes Beispiel war seine heutige Begegnung mit Herrn Brandt.

Er schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Was für eine Verschwendung…

„Wie ich sehe, verstehen Sie das Problem.“ Müde Ironie wand sich um diese Worte. „Aber genug davon. Immerhin ist es in Ihrem Fall ein Problem, das ich mühelos werde lösen können.“
 

Beruhigt kehrte er in sein Apartment zurück, wünschte sich jetzt mehr als zuvor die Ablenkung, die ein Auftrag mit sich bringen würde. Doch ihm blieb nichts anderes übrig, als zu warten und dieses Warten würde sicher länger als einen Tag dauern.

Und so kam es auch. Er hatte nicht versucht, mit Anders Kontakt aufzunehmen und erst am Wochenende meldete sich der Ältere telefonisch bei ihm. Er sollte die heutigen Nachrichten verfolgen, wurde ihm mitgeteilt. Und dann lud ihn Anders noch ein, Sonntag doch mal vorbeizuschauen.

Er schaltete das Handy aus und stattdessen den Fernseher ein. Auf keinen Fall wollte er die Sendung verpassen. Aber noch kam nichts Interessantes und das ließ ihm genug Zeit, um über die Einladung nachzudenken. Normalerweise hätte er nichts dagegen, die anderen Mitglieder von Zwielicht kennenzulernen, aber in diesem Fall würde er überwiegend alte Bekanntschaften erneuern. Dennis konnte ihm dabei relativ egal sein. Alexander nicht. Eine Begegnung mit dem Empathen würde ihn an etwas erinnern, an das er nicht denken wollte und auch in diesem Moment weigerte er sich, die aufsteigenden Bilder zu betrachten. Jener Tag war fast schlimmer gewesen als der, an dem er seinen ersten Auftrag ausführen musste. Er hatte so viel zerstört.

Er schloss die Augen, schüttelte den Kopf und zwang sich, an etwas anderes zu denken. Es wäre kindisch, die Einladung nur aus diesem Grunde auszuschlagen und manchmal war es besser, sich seiner Vergangenheit zu stellen, so wenig man das wollte.

Und dann musste er nicht mehr nach einer Ablenkung suchen, die Nachrichtensendung kam früher, als er erwartet hatte. Anders hatte dessen Anruf gut getimed.

Der rote Streifen der Breaking News lief über den Bildschirm und die Stimme der Reporterin war nur ein lästiges Summen in dem weißen Rauschen, das die Bilder verbreiteten. Eine Explosion musste stattgefunden haben, die Überreste zerpulverter Steine schwebten noch in der Luft.

Er begann auf die Worte zu hören, erfuhr, dass in Kürze eine Durchsuchung bei Herrn Fujimiya hatte stattfinden sollen. Der Familienvater, Angestellter bei Takatori Industries, stand unter dem Verdacht, seine Position ausgenutzt zu haben, um Geldwäsche zu betreiben. Anscheinend war er auch in Drogengeschäfte verwickelt. Aktuell ging man davon aus, dass die Explosion durch eine Verzweiflungstat ausgelöst worden war, nachdem Herr Fujimiya durch noch unbekannte Quellen erfahren hatte, dass seine Taten kurz vor der Aufdeckung standen. Unter den Opfern der Explosion befanden sich Herr Fujimiya und seine Frau, die Tochter wurde schwer verletzt. Lediglich der Sohn schien wohlauf zu sein, da dieser gerade außer Haus war. Trotz der großen Zerstörung konnte weiteres belastendes Material geborgen werden.

Vor Erleichterung sackte er ein Stück in sich zusammen, denn sein Talent nutzte eine kurze Pause in der Reportage, um ihm zu zeigen, dass Takatori tatsächlich unbeschadet aus der ganzen Sache hervorgehen würde. Deswegen hörte er auch nur noch mit einem halben Ohr hin, als im Anschluss ein Statement des Politikers erfolgte, der von den Vorgängen _natürlich_ keine Ahnung gehabt hatte.

Er stieß ein Schnauben aus und griff nach der Fernbedienung. Das hier musste er sich nicht mehr antun. Kurz regte sich ein wenig Mitleid in ihm, für den Jungen, der dieses Desaster überlebt hatte, doch er kannte ihn nicht – ganz im Gegensatz zu Anders. Und so war für den restlichen Tag Ruhe sein zuverlässiger Begleiter.
 

Sie verließ ihn erst, als er am folgenden Vormittag vor der Tür zu Zwielichts Wohnung stand. Doch er ließ sich von dem aufkeimenden Zweifel nicht lange aufhalten und klopfte, bevor er es sich anders überlegen konnte.

Gleich darauf stand Anders vor ihm und mit einem breiten Lächeln wurde er geradewegs hineingezogen. „Hast du es gestern gesehen?“

„Natürlich. Du hast schließlich dafür gesorgt.“ Er erwiderte das Lächeln, aber es verschwand, als er das Wohnzimmer betrat und ein Kopf zu ihm herumruckte. An den sich weitenden braunen Augen konnte er ablesen, dass Anders dessen Team nicht im Voraus über seinen Besuch informiert hatte. Einen Herzschlag später stand Alexander vor ihm und schob ihn gegen die Wand.

„Du!“, wurde er angezischt.

Er unterdrückte den ersten Reflex sich zu wehren, denn die Wut, die Alexanders Gesicht verzerrte, verriet ihm alles. Das hier hatte er nicht erwartet, aber er konnte die Reaktion verstehen. Er hätte schon früher darauf kommen sollen, schließlich war ihm Alexander sicher nicht ohne Grund während der letzten Jahre auf Rosenkreuz aus dem Weg gegangen. Eine Empfindung lenkte ihn von diesem Gedanken ab, Hitze schien von den Stellen auszugehen, wo Alexander ihn festhielt, verstärkte sich immer mehr. Weswegen er seine Schilde eng um sich schloss, es der Empathie verwehrte, ihn so sehr zu beeinflussen, dass er sich selbst verletzte.

Alexander spürte, dass der Angriff ins Leere lief und ließ es bleiben, setzte stattdessen mehr Muskelkraft ein. „Er ist deinetwegen gestorben…“ Das Flüstern klang in seinen Ohren nach, so laut schien es zu sein.

„Ich habe nicht den Abzug gedrückt. Und genauso wenig habe ich den Befehl dazu gegeben“, gab er ruhig zurück, wieder darum bemüht, die begleitenden Bilder zu ignorieren.

Der Andere schüttelte sich sichtlich, ließ dann mit einem Ruck von ihm ab, woran vielleicht Anders nicht ganz unschuldig war, der näher getreten war. „Sorg dafür, dass du mir nicht noch einmal unter die Augen kommst.“ Das waren Alexanders letzte Worte, bevor dieser aus dem Zimmer stürmte, dann die Wohnung verließ.

Das war ja gut gelaufen… Er sah sich um und begegnete Dennis’ überraschten Blick. Der Telekinet hätte wahrscheinlich nichts dagegen gehabt, ein paar freundlichere Worte mit ihm zu wechseln, doch Anders schien genug zu haben und scheuchte alle hinaus, so dass schließlich nur noch sie beide übrig waren.

„So war das nicht gedacht gewesen“, ließ sich der Ältere auf die Couch fallen, klopfte mit der rechten Hand neben sich, als Zeichen, dass er sich ebenfalls setzen sollte.

Er tat es mit einem schwachen Lächeln. „Das will ich doch hoffen.“ Anschließend breitete sich Schweigen zwischen ihnen aus und da war etwas Neues in der Art, wie Anders ihn ansah. Was ist?, fragte er allein durch das Neigen seines Kopfes.

„Danke, Crawford.“ So viel Ernst. Und es war kein Wunder, denn Anders verstand am besten, wie ungewöhnlich seine Vision gewesen war. Selbst andere Talente kannten kaum die Beschränkungen, denen Prekognition normalerweise unterlag. „Danke, dass ich dir genug bedeute, um etwas für mich zu sehen.“

Irgendwo tief in ihm regte sich das Gefühl, dass es nicht ganz so war, aber das war widersinnig. Diese Vision hatte tatsächlich rein gar nichts mit ihm zu tun. Er versuchte sich in einem Schulterzucken, um das Gefühl abzuwerfen, aber auch, um sich der aufsteigenden Verlegenheit zu erwehren.

Anders verstand zumindest letzteres und der Ernst löste sich in ein weiteres Lächeln auf. „Ich wünschte trotzdem, ich würde dir noch ein bisschen mehr bedeuten…“ Hände rahmten sein Gesicht ein und er ließ zu, dass der Ältere ihn küsste. Es fühlte sich gut an, das musste er zugeben, aber trotzdem löste er sich nach einem Moment von Anders.

„Ich kann dich immer noch nicht überzeugen?“ Der Humor war echt, zumindest überwiegend.

„Nein“, schüttelte er den Kopf.

Anders seufzte tief. „Trotzdem danke. Und falls du es dir eines Tages anders überlegen solltest…“

Sein Lächeln war Antwort genug, trug die Gewissheit in sich, dass dieser Tag niemals kommen würde. So sehr er Anders inzwischen auch als Freund schätzte, änderte das nichts an seinen Überzeugungen.
 

~TBC~
 

Und damit hat Brad es wieder geschafft, wenn auch nur indirekt, dass Rans Familie zerstört wird ^^#

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-02-24T20:34:51+00:00 24.02.2008 21:34
Stimmt, da war mal was...
Hasst recht, hätt ich mir eigentlich denken können
Nyah, kann ja nicht immer alles im voraus wissen^^

Bin gespannt wies weitergeht,
lg,
Lacu
Von:  Allmacht
2008-02-24T18:08:31+00:00 24.02.2008 19:08
Ohje, sorry. Mein Gedächtnis ist ein Sieb. Besser liest du nichts, was ich kurz vor Prüfungen von mir gebe.
Das Zusammentreffen mit Alexander war schon heftig. Aber meiner Meinung nach wichtig. So wird die Vergangenheit aufgearbeitet.
lg
Von: abgemeldet
2008-02-24T15:06:09+00:00 24.02.2008 16:06
*auf kralles kommentar guck*
...das hab ich mich auch schon gefragt...aber egal^^

glück für anders pech für ran...ran wird hier doch keine weitere rolle spielen?
ich meine...es ist brads geschichte wie du so schön sagtest^^

bin schon gespannt wie's weitergeht...neuer auftrag??

ciao^^
Von:  Kralle
2008-02-23T16:16:19+00:00 23.02.2008 17:16
was is denn nun los? du postest an einem samstag?


mfg

Kralle


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