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Is it too late?

SasuxSaku
von

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Der Kampf beginnt

Es war ein wunderschöner Morgen, wie aus einem Bilderbuch. Vögel flogen zwitschernd über den Wald, warme Sonnenstrahlen fielen durch das dichte Blätterdach ein, brachten Tautropfen zum Glitzern…und ein gellender Schrei durchdrang die Stille.

Geweckt von dem unaufhörlichen Plärren Narutos erschienen seine zwei Teamkameraden, müde und in sehr schlechter Verfassung, um zu erfahren, was los war.

„M…meine Instant-Ramen…ich hab kein heißes Wasser…jetzt kann ich meine Instant-Ramen nicht essen! Warum muss so was immer mir passieren, ich werde verhungern!“

Sakura und Sasuke warfen sich gegenseitig ratlose und genervte Blicke zu, entschlossen aber, nichts zu sagen und stattdessen noch eine Weile zu schlafen, versuchend, das Geschrei so gut es ging zu ignorieren.
 

Als endlich jeder wach war und zusammengepackt hatte, konnte die Reise weitergehen. Selbstverständlich wusste Sasuke genau, in welcher Richtung Kiri-gakure lag oder welchem Pfad man dafür folgen musste. Sein ausgeprägter Orientierungssinn stellte sich spätestens dann zur Schau, als die drei einem Ninja aus Suna begegneten.

„Guck mal, das ist doch ein Suna-nin! Was macht der bitte hier, wenn wir uns nicht vollkommen verlaufen haben, hä? Sag ich nicht schon die ganze Zeit, wir gehen in die falsche Richtung? Aber natürlich weiß Uchiha-sama immer alles besser! So, ich frag den jetzt nach dem Weg, damit wir die Mission erledigen können!“ Siegessicher funkelte Naruto seinen Freund an, jetzt hatte er es ihm aber so richtig gegeben, haha!

„Wir sind hier richtig, der Typ muss sich verirrt haben! Also, gehen wir weiter und verschwenden nicht meine Zeit.“

Irgendwie fühlte sich Sakura gerade sehr unwohl zwischen den wütenden Blicken der beiden Jungs, es schienen fast Funken zu sprühen und ein Hauch Nostalgie überkam sie. Diese kleinen Streitereien über unwichtige Dinge erinnerten sie stark an früher, vielleicht gab es wirklich noch Hoffnung; das Team war jedenfalls auf dem besten Weg an die alten Zeiten anzuknüpfen.

„Dass du solche Komplexe hast, nach dem Weg zu fragen, ts!“ Mit diesen Worten stolzierte der Blonde geradewegs auf den Fremden zu. „Entschuldigung, aber können Sie uns bitte zeigen, wie man nach Kiri-gakure kommt? Wir haben uns nämlich ziemlich verlaufen!“ Beim letzten Satz schenkte er Sasuke einen bitterbösen Blick, bevor er sich wieder freundlich lächelnd dem Ninja zuwand.

„Also, hier seid ihr völlig falsch! Kiri liegt genau in der entgegengesetzten Richtung. Geht diesen Weg am besten einfach zurück, bis ihr an eine Kreuzung kommt. Nehmt dann den linken Pfad, das ist die Straße nach Kiri-gakure. Eigentlich kann man da nicht viel verkehrt machen. Passt aber lieber auf, letztens wurden dort zwei sehr starke Ninja gesehen, die haben ein ganzes Dorf zerstört! Naja, viel Glück!“

Kontinuierlich lächelnd nickte Naruto. „Ja, vielen Dank, wir werden versuchen, denen nicht über den Weg zu laufen! Nochmals vielen…hey!“ Gerade eben hatte sich Sasuke eingeschaltet, er stieß seinen perplexen Teamkameraden beiseite und hielt den Suna-nin auf, der sich bereits zum Gehen gewandt hatte. „Verzeihung, wissen Sie vielleicht Genaueres über diese Ninja? Wann hat man sie gesehen? Wir brauchen unbedingt Informationen!“

Kurz überlegte der Fremde, erinnerte sich jedoch scheinbar an etwas. „Hm…gesehen wurden sie vor zwei Tagen, als sie das Dorf vernichtet haben. Und sie laufen in Richtung Westen, also euch entgegen. Beide tragen einen komischen Mantel mit roten Wolken. Eine Frau mit blauen Haaren und ein merkwürdiger Typ, der aussieht, wie ein Fisch. Mehr weiß ich leider nicht, nur dass sie gefährliche Nuke-nins sind. Reicht euch das an Informationen, ich muss jetzt gehen, tschüss!“

Kaum war der Ninja weg, fing Sasuke an, den immer noch völlig konfusen Naruto anzuschreien. „Was hast du dir dabei gedacht, Baka? Aufpassen, denen nicht über den Weg zulaufen, ts…das ist unsere Mission, du Vollidiot! Jeder Depp hätte gemerkt, dass es die Typen sind, die wir suchen, nur du nicht! Echt, wie blöd kann ein einzelner Mensch sein…“

Nun ging dem Blonden ein Licht auf. „Achso, du meinst diese zwei Ninja sind Akatsukimitglieder! Stimmt…jetzt, wo du’s sagst, das passt alles perfekt zusammen…sie sind stark, wurden in der Nähe von Kiri gesehen und tragen diesen Mantel!“ Stolz auf seine neuegewonnene Erkenntnis, grinste er den Schwarzhaarigen an. Der drehte sich allerdings nur kopfschüttelnd um. „Wir sollten weitergehen. Wenn die uns tatsächlich entgegenkommen, treffen wir eventuell noch vor der Dämmerung auf unsere Gegner. Seid wachsam!“
 

Nach weiteren Stunden endlosen Marschierens, diesmal in die richtige Richtung, schlug Sakura vor, eine Pause einzulegen. Sie waren jetzt wirklich lange unterwegs gewesen, die Sonne stand auch schon hoch am Himmel. Früher Nachmittag, ungefähr Zwei Uhr, schätzte sie und bekam langsam Hunger. Dass es den anderen genauso erging, merkte man vor allem an der Tatsache, dass selbst Sasuke dem Vorschlag zustimmte.

„Okay, wir machen hier eine kurze Pause, in einer halben Stunde geht’s aber weiter“, kommandierte dieser und Naruto tat beleidigt. „Warum bestimmst eigentlich immer du? Selbst wenn ich und Sakura beide dafür sind, brauchen wir unbedingt deine Erlaubnis! Wer hat überhaupt gesagt, dass du der Anführer bist, hä?“ Trotzig verschränkte der Fuchsjunge die Arme vor der Brust.

„Kakashi hat mich dazu ernannt. Er ist wohl der Meinung, dass ich am besten für diesen Job geeignet bin. Außerdem…wenn es nach dir ginge, wären wir ja nur am Essen und Ausruhen!“ gab der Schwarzhaarige arrogant zurück. Und dieser Tonfall brachte Naruto zur Weißglut. „Aaaah! Immer nur du, du, du! Warum darf ich nie bestimmen? Ich könnte das viel besser als unser hochgeehrter Uchiha-sama, der zu blöd ist, Osten zu finden!“

Sasuke guckte ihn bloß herausfordernd mit hochgezogener Augenbraue an, so als wollte er sagen „na los, zeig mir, wieviel besser du bist! Komm her und kämpf mit mir, falls du dich traust…oder hast du etwa Angst?“ , aber er tat nichts dergleichen und blieb gelassen. „Spar dir deine Energie lieber für später! Ruh dich jetzt besser aus und ess was, sonst ist die Pause rum, ehe du sie nutzen konntest.“

Damit hatte er dem blonden Ninja zunächst einmal das Maul gestopft. Der fing nämlich sofort an, seinen Proviant in sich hineinzustopfen.

Milde lächelnd stellte Sakura fest, dass sie wohl nichts mehr von seiner Verpflegung abbekommen würde und gesellte sich deshalb lieber zu Sasuke, mit diesem konnte man wenigstens reden, vor allem, nachdem die Spannungen zwischen den beiden wieder etwas abgeflaut waren. Zu ihrem Erstaunen war der Schwarzhaarige aber nicht ebenfalls mit Essen beschäftigt, sondern lag, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, auf der Wiese. Man hätte fast meinen können, er schliefe oder beobachtete verträumt die Wolken, doch wer Sasuke auch nur ansatzweise kannte, wusste, dass dem nicht so war. Vermutlich dachte er gerade angestrengt über etwas nach, deshalb beschloss sie erst, ihn besser nicht zu stören, fasste dann aber doch all ihren Mut zusammen und ließ sich neben ihm im Gras nieder.

„Hallo Sasuke-kun. Hast du keinen Hunger? Du solltest wenigstens ein bisschen essen, als Stärkung für den Kampf! Akatsuki sind keine leichten Gegner, das weißt du selber gut genug, denke ich, immerhin hast du schon gegen einen gekämpft!“

Gelassen sah er zu ihr hinauf. „Zwei…“, verbesserte er das verwundert dreinblickende Mädchen, „und, nein ich habe keinen Hunger. Meinetwegen kannst du dir von meinem Proviant nehmen, schließlich hast du dein Zeug vergessen und Naruto sieht nicht so aus, als würde er dir was übrig lassen.“

Sprachlos über die Freundlichkeit des Uchihas stand ihr zunächst der Mund offen, fasste sich jedoch schnell wieder. Dankend holte sie einen Reiskuchen aus seinem Rucksack und knabberte leicht daran. Bei dem Gedanken, dass der Schwarzhaarige ihn selber gemacht hatte, musste sie grinsen. Nur mit viel Phantasie konnte man sich vorstellen, wie er in der Küche hantierte oder gar richtig kochte, doch erstaunlicherweise besaß er sogar Talent, denn der Reiskuchen schmeckte wirklich gut.

Zufrieden aß Sakura, da fiel ihr plötzlich etwas ein. Was hatte Sasuke damit gemeint, er hätte zwei Akatsuki getötet? Sie konnte sich bloß an einen erinnern, Deidara. Wenn sie richtig nachzählte, blieben dann ausschließlich Itachi und sein Partner übrig, dessen Name sie nicht kannte. Weil die beiden für gewöhnlich nur gemeinsam anzutreffen waren, lag der Schluss ziemlich nahe, dass er seinen Bruder als Gegner gewählt und seine Rache damit bekommen hatte. Erschrocken über die soeben gewonnene Erkenntnis starrte sie ihn ehrfürchtig an. Der junge Uchiha hatte ihre seltsamen Blicke allerdings bald bemerkt.

„Wieso guckst du so? Was hab ich jetzt schon wieder getan?“, fragte er leicht genervt. Kurz überlegte die Rosahaarige, ob sie ihm gleich direkt von ihrer Vermutung erzählen sollte und entschied sich nach einigen Minuten dafür. „Also, du hast ja vorhin von zwei Akatsuki gesprochen…ich hab mich zuerst gewundert, bis mir eingefallen ist, wer da nur infrage kommen kann. Du…du hast dein Ziel erreicht, nicht wahr?“

Traurig senkte er den Kopf, was Sakura stutzig machte. Müsste er jetzt nicht eigentlich freudestrahlend und irrsinnig stolz von seiner großen Tat erzählen? Davon war allerdings nichts zu sehen, stattdessen nahmen seine feinen Gesichtszüge einen harten, ernsten Unterton an. „Ich möchte nicht darüber reden.“

Die Kunoichi nickte verständnisvoll, sie respektierte seinen Wunsch völlig und wechselte lieber das Thema, um aus dieser angespannten Situation herauszukommen.

„Wir sollten langsam aufbrechen, meinst du nicht auch? Ich sage Naruto Bescheid. Und nochmal Danke wegen dem Essen, war echt lecker!“ Mit diesen Worten erhob sich das Mädchen, bevor sie hastig zu ihrem anderen Teamkameraden herüberlief.
 

Kurze Zeit später standen alle drei auch auf den Beinen, bereit weiterzugehen. Selbst Naruto quengelte nicht, wie gewohnt, herum, sondern marschierte mit außergewöhnlichem Enthusiasmus. Komischerweise sprach niemand ein Wort, deshalb verlief der letzte Teil ihres Weges verhältnismäßig ruhig. Zu ruhig…diese Stille war beinahe beängstigend. Doch auf einmal raschelte es im Gebüsch und ein Kunai schnellte heraus.

„Sieht aus, als hätten die Akatsuki uns gefunden! …haut ab, das Teil explodiert gleich!!“ Reflexartig hatte Sasuke seine Sharingan eingeschaltet, darum fand er die Feinde auch sofort. Versteckt hinter einem Baum lauerten sie, wahrscheinlich in der Hoffnung, unentdeckt zu bleiben. Kaum waren alle in einem Sicherheitsabstand zu dem Wurfdolch, fand die angekündigte Explosion schon statt. Jedoch war sie größer, als vermutet, trotzdem schaffte es jeder, zu fliehen. Aber als der Rauch weniger und die Sicht damit freier geworden war, fehlte jede Spur von den Gegnern. Entweder hatten sie die Chance genutzt, um zu flüchten oder sie griffen gleich von einer anderen Richtung an. Das Team ging allerdings von letzterem aus.

„Scheiße! Wo sind die hin? Könnt ihr was sehen?“ Angestrengt musterte Naruto die Umgebung, es fehlte jedoch die geringste Spur ihrer Gegner. Seinen beiden Teamkameraden erging es nicht anders, ratlos blickten sich die drei an.

„Na toll und was sollen wir jetzt machen?! Warten, bis wir angegriffen werden? Aber bestimmt hast du schon einen Plan, Sasuke, du bist ja schließlich unser ach so toller Teamleader!“

Zum Antworten kam er allerdings nicht mehr, denn blitzartig sprang eine Gestalt aus den Bäumen heraus auf die überraschte Sakura. Diese wusste zunächst gar nicht, was geschah und wurde deshalb von dem heftigen Schwung umgestoßen, sodass sie einige Meter weit über den Boden schleifte. Irgendetwas musste ihre Schulter getroffen haben, denn dort schmerzte eine leichte Wunde. Bevor sie sich wieder aufrichten konnte, stürzte die vorige Angreiferin erneut auf sie. Als Sakura die lilafarbene Flüssigkeit sah, die von dem Kunai direkt über ihr tropfte, erschrak sie. Das war Gift! Wenn sie damit getroffen werden würde, hätte sie ein großes Problem! Schnell beförderte sie die Gegnerin mit einem kräftigen Tritt von ihr herunter, die den Aufprall jedoch ohne Probleme abfing und sanft auf ihren Füßen landete.

Ein schmerzhaftes Zucken durchfuhr den Körper der Rosahaarigen. Alarmiert blickte sie den Schnitt an ihrer Schulter an, der sich merkwürdig verfärbt hatte.

„Aha, wie ich sehe, beginnt das Gift schon zu wirken. Keine Sorge, es wird dich nicht umbringen…sondern bloß jeglichen Muskel lähmen. Was darauf folgt, kannst du dir hoffentlich denken. Dann können wir uns ohne Unterbrechung dem Jinchuuriki und…“ Ein fischähnlicher Riese landete neben der blauhaarigen Frau, der ihren Satz zu Ende sprach. „…dir, Uchiha Sasuke, widmen. Es ist nicht lange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, stimmt’s?! An dem Tag, wo du Itachi getötet hast…er wollte nicht, dass ich mich einmische. Sonst hätte die Sache ganz anders ausgesehen! Deswegen werde ich auch gegen dich kämpfen, ich hab noch ´ne Rechnung mit dir offen!“ Der Nuke-nin aus Kiri grinste siegessicher, während er sein Schwert zog.

„Dann rede nicht so viel und lass uns anfangen!“
 

uuui da sind die akatsuki ja xD um wen es sich handelt, dürfte doch wohl jedem klar sein, oder?^^ joa, als nächstes kommt dann der kampf, aber ich warn euch schon mal vor, ich kann so was absolut gar nicht schreiben ^^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-12-06T19:01:31+00:00 06.12.2007 20:01
ich finde das kappi echt gut!!!
hoffe, dass saku und sasu ENDLICH zueinander finden
*schwärm*
weiter so

Von: abgemeldet
2007-12-04T22:52:39+00:00 04.12.2007 23:52
Hey
Das Kapitel war wirklich grandios
Hat mir wirklich gut gefallen
Hoffentlich gehts schnell weiter
Mach weiter so
bye Rosenbluete001
Von:  XxGirlyxX
2007-12-04T20:29:34+00:00 04.12.2007 21:29
Klasse
mach schnell weiter

hdl
Von:  Mesdemoiselles
2007-12-04T19:01:31+00:00 04.12.2007 20:01
Hi^^
Geiles kappi!!!!!!!!!!
also hat sasuke wircklich itachi getötet?!
Und jetzt kommen auch noch kisame und konan*glaub ich*
das kann ja noch was werden*_*
freu mich aufs next kappi^^

kiss hina_Na
Von: abgemeldet
2007-12-04T16:40:58+00:00 04.12.2007 17:40
Cool!
Schreib bald weiter!
Gefällt mir voll gut!


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