*~Alkohol und seine Anziehende Wirkung~*
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Itachi Prove
Ich hauchte Sana einen leichten Kuss auf die Hand, sie errötete leicht und sah mich irritiert an. „Ihr seit wunderschön“ sagte ich bestimmt und sah ihr weiterhin in die Augen.
Was diese etwas nervös und verlegen machte.
Ihre grünen Augen, welche auf mich diese anziehende Wirkung ausübten, wurden mir erst jetzt bewusst.
Ja, sie faszinierte mich, dabei kannte ich sie nicht.
Noch nie zuvor hat mich eine Frau derart berauscht…
Ich verwerfe meine Gedanken gewinne etwas abstand und sah nun wieder zu Sasuke.
Der innerlich kochte vor Wut, das sah ich ihm an.
Er hasste es wenn ich ihm hinterher lief…
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen „Meine Damen“ sagte ich dann und versuchte Sana nicht zu auffällig anzusehen.
„Es war schön sie kennen gelernt zu haben“ sagte ich gespielt höfflich, versuchte nach außen hin so zu tun als wäre ich meines Hohen Standes würdig.
Versuchte so zu sein wie meine Familie mich haben wollte, wie ein Gentleman.
Der ich nicht war…
Sie lächelten mich an, doch ich wandte mich bereits wieder zu Sasuke um.
„Treib’s nicht zu weit!“ zischte Sasuke kalt und so das es nur ich hören konnte.
Ich lächelte „Dir auch einen Schönen Abend, kleiner Bruder“ sagte ich diabolisch und kehrte ihm den Rücken.
Mein Weg führte mich hinaus auf die Terrasse, seufzend lehnte ich mich an die Balustrade und sah hinunter in den erleuchteten Garten in welchen auch einige Gäste standen.
Sie alle waren festlich gekleidet, passend zu dieser Willkommensfeier.
„Itachi San“ ertönte plötzlich die Stimme von Kisame neben mir „Hy“ sagte ich knapp und begrüßte ihn mit einen Freundschaftlichen Handschlag.
Kisame in einen Anzug zu sehen war schon sehr selten, sein sonst so widerspenstiges Haar hatte er gepflegt zurück gekämmt und auch der Krawatten Knoten sah sehr gekonnt aus.
Mein Blick fiel an meinen Schwarzen Hemd hinab, welches ich halb offen trug und so immer wieder die Blicke der Frauen auf mich zog.
Wieder musste ich lächeln, das alles war so verdammt falsch und passte überhaupt nicht zu mir.
Ich war eingesperrt in einen Anzug den ich nie mit reinen Gewissen tragen werde…
Eingesperrt in einer Welt aus Lügen.
Innerlich freute ich mich schon auf die wirkliche Party, welche erst in 2.Stunden stattfinden würde.
Nun kamen auch Sasori und Deidara auf uns zu, Deidara fummelte genervt an seiner verrutschten Krawatte herum und legte sie schließlich ab.
„Wie ich diese Feiern liebe“ sagte er ironisch und rollte dabei mit den Augen, ich sah ihm belustigt zu, wie auch er sein Hemd etwas öffnete und sich neben mich an die Balustrade lehnte.
Sasori dessen rotes Haar wie immer wirkte sah gelangweilt auf Kisame der einigen Mädels nachsah.
„Abend“ meinte er dann begrüßend, wobei ich nur nickte.
Ich kramte in Gedanken meine Zigaretten heraus und zündete mir sogleich eine an.
Auch Deidara zündete ich eine an da dieser mir seiner gereicht hatte.
„Ist schon ein Scheiß“ meinte dann Deidara und genoss den ersten Zug, ich nickte.
„Und diese Gewänder“ sagte er dann, wobei ich lächelte.
»Ja, es würde ein Langer Weg werden.
Auch wenn es für Außenstehende so aussehen mag als wären wir glücklich, Reich und Berühmt zu sein.
Doch auf der anderen Seite waren wir eingesperrt in dieses Leben, welches für viele so Perfekt schien.
Aber, das war es nicht und so würde es auch nie sein.
Denn wenn du Berühmt bist, wirst du nie wieder Frei sein von den Meinungen anderer.
Wir leben dieses Perfekte Leben bis wir letzten Endes daran kaputt gehen…
Deshalb, haben wir Dinge die uns das Leben versüßen die uns für kurze Zeit vergessen lassen, wer wir sind«
Genüsslich nahm ich einen Zug meiner Zigarette, ich sah hinein in den großen Ballsaal, in die lächelnden Gesichter der Erwachsenen, in die gespielten Fassaden der Jugendlichen.
Kisame reichte auch mir nun ein Glas Campagne, wovon ich sofort einen gierigen Schluck nahm.
»Es gibt viele Dinge im Leben die helfen zu vergessen.
Doch du kannst nie ganz vergessen, erst wenn du die Dinge loslässt an die du ständig denken musst«
Unauffällig warf ich eine Tablette in mein Campagne Glas und trank es sofort leer.
»Entweder du nimmst das Leben hin wie es ist oder du versuchst zu verdrängen wie es ist, ich habe mich vor langer Zeit schon für die zweite Variante entschieden«
Mein Blick fiel zu Sasuke welcher nun auch bei seinen Freundeskreis stand, sie alle hatten sich drinnen an einen der vielen Tische gesetzt.
Mein Blick überflog seine Freunde kurz, Choji, Shikamaru, Neji, Gaara, Kiba, Naruto und auch die Mädels, Temari, Ino, Tenten, Sakura, Hinata und Sana waren dabei.
Wieder fiel mein Blick an ihren Makellosen Körper herab, ich nahm erneut einen Zug meiner Zigarette und sah sie weiterhin durchdringend an.
Ihr Hellblaues Kleid lag wie Seide an ihren Körper, irgendetwas an ihr zog meine Blicke an wie Magnete, es fiel mir schwer meinen Freunden zuzuhören da ich so mit meinen Gedanken beschäftigt war.
Erst als ein neues Lied anspielte sah ich auf, Bittersweet Symphonie von The Verve.
Ich bemerkte wie Sasuke, Sakura um den Tanz bat.
Doch das war mir in diesem Moment egal, soll er sich doch amüsieren die Wette würde ich sowieso gewinnen.
Dieses Mädchen wird sich ihm nicht hingeben, davon war ich überzeugt.
Gelassen dämpfte ich meine Zigarette aus und entschuldigte mich bei meinen Freunden.
Mein Ziel hatte ich bereits vor Augen selbstbewusst betrat ich den Ballsaal und hielt nun Sana meine Hand hin.
„Darf ich dich um den nächsten Tanz bitten?“ fragte ich höfflich, sie sah mich mit großen Augen an, nickte dann aber.
Das ich einige verwirrte Blicke von Sasukes Freunden einkassierte war mir egal…
Sakura Prove
Vorsichtig legte ich meine Hände um Sasukes Nacken, es ist seltsam ihm so nahe zu sein, fast beängstigend.
Doch nicht die Nähe zu ihm war es die mir Angst macht, nein, eher die Gefühle die nun ihn mir wüteten.
Ob es die zwei Gläser Campagne waren, warum mir nun so heiß wurde, oder war es sogar Sasuke der diese Hitze in mir auslöste?
Innerlich verfluchte ich mich dafür schon so viel Getrunken zu haben, mein Blick fällt nun wütend zu Ino, welche sich allerdings gerade mit Shikamaru auf die Tanzfläche begab.
Verdammte Ino!
Das würde sie noch büssen.
Flashback
„Ach das eine Glas, komm trink noch eines!“ widerwillig übernahm ich das zweite Campagne Glas und leerte es mit einen Schluck.
Ein neues Lied begann, es war Bittersweet Symphonie von The Verve.
Ich erstarrte als Sasuke mich zum Tanz aufforderte.
„Äh ich…“ fing ich kleinlaut an, erkannte meine Stimmlage kaum.
„Natürlich will sie“ sagte Ino fröhlich und schob mich regelrecht in Sasukes Arme..
Flashback Ende
Ich seufzte leise, lehnte meinen Kopf nun an seine Schulter.
Ich weiß nicht warum, aber innerlich war ich glücklich, genau in diesen Augenblick…
Sein warmer Atem streifte meinen Hals, was mir einen warmen Schauer den Rücken hinunter jagte.
Ich versuchte mich abzulenken und blickte deshalb zu den anderen Tanzenden Paaren.
Gaara tanzte mit seiner neuen Flamme, Risa, ein wunderschönes Mädchen, sie hatte lange Braune Haare und eine fantastische Figur.
Dann sah ich hinüber zu Sana und ich konnte kaum glauben was ich da sah!
Ich hob meinen Kopf leicht an, Sana in Itachis Armen?????
Erst Sasuke riss mich aus den Gedanken…
„Das Kleid steht dir“ sagte er leise.
Grün traf Schwarz
Wieder konnte ich diese Leidenschaft in seinen Augen erkennen, welche auf mich so verlockend und anziehend wirkte…
„Danke“ hauchte ich schnell.
Wieder dieses Lächeln, welches ich nicht deuten konnte.
Sasuke, ist ich weiß nicht, er wusste einfach welche anziehende Wirkung er auf uns Frauen hatte.
Doch, schnell wich ich seinem Blick aus, er nutzte diesen Charme doch nur aus.
Dieser Charme und diese Art…
„Du bist wunderschön“ sagte er plötzlich, meine Augen weiteten sich.
Ich sah ihn stockend an, wieder dieses selbstsichere Lächeln.
Er beugte sich weiter zu mir hinab.
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.
Ich schloss meine Augen, als seine warmen Lippen sanft meine Wange streiften.
Er verteilte zarte Küsse auf meiner Wange die immer weiter hinab wanderten.
Ich genoss dieses Gefühl, dieses Kribbeln welches sich plötzlich in meinen Bauch ausbreitete.
Als würden tausende Schmetterlinge in meinen Bauch gefangen sein, doch als seine Lippen sanft über meine eigenen strichen wich ich erschrocken zurück.
Erwachte aus meiner Trance!
Sah ihn verwirrt an, er zog seinen Kopf leicht zurück.
Erst jetzt bemerkte ich das dass Lied zu Ende war.
Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und ließ ihn stehen, schnellen Schrittes verließ ich die Tanzfläche und eilte zur nächsten Toilette.
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So =)
THX ihr seit spitze! Danke für die lieben Kommis!
*Knabberzeug hinstell*
Hoffe es hat euch gefallen^^
Freue mich wie immer über Kommis!
Lg euer Hao
