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Er oder Ich ?

Entscheide dich! *pausiert*
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Nicht beantwortete Fragen

Hallo!
 

Der nächste Kapitel ist schon da. Hoffe es gefällt euch. Der nächste wird sehr lange dauern, weil ich zwei wichtige Prüfungen hab, die ich bestehen muss und erst wenn sie vorbei sind, kann ich weiter schreiben. Also ich entschuldige mich jetzt schon bei euch und noch viel Spaß beim Lesen.
 

Ach ja bitte vergisst nicht Kommentare zu schreiben obwohl ich so lange für ein Kapi brauche. Trotzdem würde ich mich auf eure Meinungen freuen und ihr könnt ruhig mein Kapitel kritisieren, denn ich kann wirklich Kritik aushalten. Ich versuche mich zu verbessern. Nochmal viel Spaß!!!!
 


 

Das letzte was Sakura von Naruto sah, waren seine Hände die sich in einigen Fingerzeichen formten und schon ließ er sich rücklings in die Tiefe fallen. Sanft und darauf bedacht so leise wie möglich zu sein, landete er auf dem Boden. Er nahm sich schnell zwei Kunais von seinem Gürtel in die Hände und konzentrierte seine Chakra auf diese.
 

Währenddessen sah Sakura durch die dichten Blätter auf ihre Gegner, welche ihre Umgebung betrachteten. Wie aus dem nichts wurden alle drei von Narutos Schattendoppelgänger attackiert. Wie erwartet wurden die Schattendoppelgänger besiegt und die drei feindlichen Shinobis stellten sich wieder in Kampfposition. Naruto, der sich hinter einem Baumstamm versteckt hatte, stellte sich den drei Shinobis und beobachtete sie sehr genau.
 

Wie Naruto erwartet hatte, begannen die drei zum Lächeln an und ließen ihre Kampfposition fallen.
 

„Wenn ich du wäre, würde ich jetzt abhauen. Die nächsten Minuten könnten für dich schlecht ausgehen.“

„Meinst du?“ fragte Naruto desinteressiert.
 

Sakuras volle Konzentration galt auf die drei Shinobis und deshalb vergas sie auch auf ihre Umgebung zu beachten. Plötzlich umschloss jemand ihren Mund von hinten und ließ sie wieder keine Geräusche machen. Dieses Mal war sie ganz sicher, dass es ein feindlicher Ninja war, der sie aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Sie spürte zwei Finger auf ihrem Hals, die leicht auf ihren Ader drückte. Genau als sie sich wehren wollte, wurde es plötzlich vor ihren Augen schwarz und sie begann langsam ihr Bewusstsein zu verlieren. –Verdammt—Als sie völlig ihr Bewusstsein verlor, drohte sie nach vorne zu kippen, doch sie wurde von dem Mann hinter ihr gehalten. Sanft lehnte er den bewusstlosen Köper an dem dicken Baumstamm und hockte sich vor ihr.
 

„Leider darfst du den Kampf nicht miterleben.“, flüsterte der Schattendoppelgänger, der noch vor einigen Minuten von Naruto hervorgerufen wurde. Während der Schattendoppelgänger den bewusstlosen Körper des Rosahaarigen hob, beschäftigte sich Naruto mit den drei feindlichen Shinobis.
 

„Tsuka! Ich gebe ihn dir. Erledige ihn schnell und komm uns nach.“, befahl der Leader der Gruppe.
 

„Okay. Es wird nicht lange dauern.“, entgegnete der angesprochene amüsiert.
 

„Wir kümmern uns um die anderen.“, wendete sich der Leader dieses Mal an dem anderen Shinobi. Diese nickte nur und genau als sie sich aus dem Staub machen wollten, wurden sie von Narutos Schattendoppelgänger aufgehalten. Diese blieben einfach nur vor ihnen stehen und sahen sie ihr Gegner Ausdruckslos an.
 

„Was soll das. Willst du sterben oder was? Ich bin hier dein Gegner. Reicht dir das nicht.“, rief Tsuka.
 

Naruto, der inzwischen alle drei gut beobachtet hatte und dabei auch seine Chakra auf seine beiden Kunais konzentriert hatte, begann er zum sprechen.
 

„Genau fünf Minuten.“, meinte Naruto.
 

Die drei feindlichen Shinobis sahen sich gegenseitig verwirrt an und erst als Naruto weiter sprach, begannen sie zu verstehen was er damit gemeint hatte.
 

„Ich gebe euch genau fünf Minuten. Wenn ich auch nur ein Kratzer von euch abbekommen habe dann werde ich euch am Leben lassen.“
 

„Bist du verrückt! Einer Gegen drei! Kein erfahrener Shinobi würde so etwas machen! Ich glaube du unterschätzt uns! Wir sind keine lausigen Shinobis…. Nehmt ihn nicht ernst. Ich erledige ihn und komme dann nach. Geht schon vor.“, rief Tsuka zuletzt seinen beiden Kameraden, doch anscheinend wollte der Leader nicht so einfach abhauen, denn er grinste breit und begann dann zum sprechen.
 

„Du vorlautes Bengel. Es war ein Fehler gewesen dich uns zu zeigen. Wärst du einfach abgehauen dann würdest du jetzt dein Kopf behalten, doch leider ist es jetzt zu spät… Jetzt darfst du dich auf dein Ende gefasst machen.“
 

Plötzlich lösten sich die beiden Schattendoppelgänger in Wolken auf und die drei feindlichen Shinobis sahen wie Narutos Kunais mit seiner Chakra umrundet wurde.
 

„Wir werden es noch sehen.“
 

Ein kaltes Lächeln umspielte noch seine Lippen bevor er plötzlich verschwand.
 


 

*~*~*~*

Langsam wurde Sakura wieder wach und als sie ihre Augen öffnete erblickte sie Kakashis Gesicht.
 

„Du bist wieder wach. Sehr gut.“, stellte Kakashi fest.

„Was ist passiert? Kakashi Sensei.“, fragte Sakura verwirrt.

„Steh erstmal auf.“
 

Sakura stand schnell auf und erst als sie auf ihren Füßen stand bemerkte sie Sasuke und Naruto, die nicht weit weg von ihr standen.
 

Ihr Blick glitt zu Naruto, und auf einmal fiel ihr ein, dass sie bevor sie noch nicht ihr Bewusstsein verloren hatte von einem feindlichen Ninja von hinten angegriffen wurde. Gleich darauf sah sie auf ihre Umgebung, doch sie fand nicht was sie suchte. Keine leblosen Körper und keine Spur von einem Kampf. Als sie genauer betrachtete, begriff sie, dass sie wo anders waren.
 

„Wo sind wir?“

„In ein paar Stunden sind wir in Konoha.“ Beantwortete Kakashi ihre Frage.

Dieses Mal sichtlich verwirrt, sah sie Kakashi fragend an.

„Die Mission ist fehlgeschlagen. Wir kehren nach Konoha zurück.“ Sprach Kakashi weiter.

„Warum? Es waren ja nur ein paar Shinobis, die uns Angegriffen haben. Das ist doch lange kein Grund ein Mission abzubrechen.“

„Sie haben nach Verstärkung gerufen.“

„Wir könnten uns doch tarnen und darauf Acht geben nicht erwischt zu werden.“

„Nein, Sakura. Sie sind nicht leicht zu nehmende Gegner. Es wäre viel zu gefährlich.“

„Tsunade-sama wird es nicht gefallen.“

„Da hast du Recht. Es wird Tsunade ganz und gar nicht gefallen.“
 

Die besagte Person saß vor ihrem Tisch und dachte an eine Lösung für die abgebrochenen Missionen nach. Das durfte nicht so weiter gehen. Sie hatte gerade gehört, dass Team 7 auch ihre Mission abbrechen mussten und gerade angekommen waren. Die letzten beiden Missionen waren sehr wichtig und genau diese beiden mussten abgebrochen werden. Sie hatte ihre besten Shinobis geschickt aber auch sie konnten es nicht schaffen.
 

Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich Naruto vor ihr auf und sah ihr gegenüber desinteressiert an.
 

„Naruto! Was willst du.“

„Was haben wir als nächstes in der Trainingsliste.“

„Zurzeit habe ich leider keine Zeit dir etwas beizubringen. Ich muss eine Lösung für die fehlgeschlagenen Missionen finden.“

„Wie viele Missionen?“

„Drei.“

Während Tsunade sprach, machte Naruto sich auf dem Fensterbrett breit.

„Aus welchem Grund?“

„Aus dem gleichen Grund warum ihr hier seid.“

„Ein Spion befindet sich unter uns.“

„Ich habe es mir auch gedacht aber da gibt es niemanden von dem ich sagen kann er ist der Spion.“

„Einer.“

„Wie bitte?“

„Schick nur einen einzigen Anbu zu den bisher erfolglosen drei Missionen.“
 

„Da ist ein haken. Sie wissen um was es bei den Missionen geht. Sie warten sicher auf dem Weg dorthin, denn sie wissen ganz genau das diese Missionen wichtig sind und diese auf jeden Fall ausgeführt werden müssen.“
 

Während Tsuande sprach sah Naruto durch das Fenster und hörte dabei Tsunade gut zu.
 

Was die Godaime gesagt hatte, wusste er schon bereits. Er hatte sich ebenfalls Gedanken gemacht was die Lösung für dieses Problem sein könnte. Obwohl er seine Zeit nicht dafür opfern wollte, musste er einschreiten. Naruto musste es machen sonst würde es viel zu lange dauern bis er Tsunade dazu bewegte ihn wieder zu trainieren. Bisher hatte sie nur einmal ihre Zeit dafür geopfert ihm was beizubringen. Er wollte so schnell wie möglich lernen wie man heilen konnte, denn nur so konnte er sein schlechtes Gewissen dämpfen. Hätte er es schon viel früher gekonnt dann würde er noch atmen können. Es war alles seine Schuld gewesen. Hätte er es damals gekonnt, dann würde er nicht in seinen Händen sterben.
 

Naruto sah wieder zu Tsuande, die anscheinend wieder mit ihren Gedanken beschäftigt war und begann zum sprechen.
 

„Ich werde die fehlgeschlagenen Missionen durchführen.“
 

Die Hokage schreckte aus ihren Gedanken.
 

„Was hast du gesagt?“
 

„Gib mir nur drei Tage? Wenn ich dann nicht zurück komme dann kannst du weiter darüber nachdenken was du gegen diese Tivannins machen kannst.“, äußerte Naruto damit seine Entscheidung.
 

----Hauptquartier der Tivannins----
 

Ein runder Tisch nahm sich in dem eingerichteten Raum platz bei dem sich zehn hochrangige Shinobis Platz nahmen. Einige Meter vor dem Tisch stand ein rothaariger Mann und berichtete wie die Mission ausgelaufen war. Mitten auf dem Tisch war das Zeichen von Tivannins eingraviert.
 

„Sie haben sich zurückgezogen. Erst als wir Verstärkung gerufen haben, haben sie sich zurückgezogen. Es ist die dritte Mission, die wir verhindert haben. Doch dieses Mal haben wir sehr viel abbekommen als wir dachten.“
 

„Wie viele Verluste?“, fragte ein älterer Man aus der Runde.

„Keine, doch wir haben schwer verletzte.“

„Wie viele?“

„Vier.“

„Nur vier.“

Der rothaariger nickte leicht.

„Hast du noch was zu berichten?“

„Nein!“

„Dann kannst du gehen.“

Als der rothaarige Shinobi aus dem Raum verschwand, begannen alle aus der Runde zum Diskutieren an.

„Wir haben sie ganz genau dort wo wir sie haben wollen.“, sprach der ältere Mann weiter.

„Stimmt. Sogar die stärksten Shinobis von Konohagakure können ihre Missionen nicht ausführen.“, kam die Stimme eines Anderen aus der Runde.

„Es wird nicht lange dauern und wir können uns auf die Niederlage des Feuerreiches freuen.“

„Ja!“

„Sie werden schon lernen wie man aufgibt.“

„Ich würde da nicht so sicher sein, denn ihr wisst, dass das Feuerreich bis jetzt der stärkste von allen ist und sie haben auch Kirigakure als ihre Verbündete.“

„Wir sind aber auch nicht allein. Wir haben ebenfalls Verbündete sogar mehr als sie wissen.“

„Trotzdem sollten wir uns nicht so schnell freuen. Es kann sein, dass Konoha noch eine Überraschung für uns hat.“
 

-----------------------------------
 

Die Sonne ging gerade unter als Sakura aus dem Hokagegebäude schritt. Sie hatte noch vor einigen Minuten mit Tsunade gesprochen und ihr fast alles erzählt was während der Mission passiert war. Das Naruto sie erschrocken und ihr geholfen hatte, behielt sie es lieber für sich selbst obwohl das eigentlich für Tsunade normal wirken würde. Aber für Sakura war das ganz anders. Das erste Mal war sie Naruto nach den vergangenen 4 Jahren so nahe.
 

Sakura sah auf ihre kleine Verletzung, die sie vorher noch behandelt hatte. Das schwarze Tuch, den sie von Naruto bekommen hatte, hatte sie auf dem Tisch in ihrem Zimmer vergessen. Sie wollte es Naruto heute noch zurückbringen und einige fragen stellen, die auf die heutige Mission bezogen waren. Sie musste einfach wissen was er während sie bewusstlos war gemacht hatte. Sie musste es einfach wissen, denn ihre Neugier war viel zu groß um es dabei zu lassen. Da gab es noch diese Gedanken, die in ihrem Kopf herumschwirrten. Wie in aller Welt hatte er geschafft gegen diese drei Shinobis nicht zu verlieren und sie sogar zu Retten!!!!
 

Sie konnte nicht behaupten, dass die drei feindlichen Tivannins schwache Shinobis waren. Sie war sich sogar sicher, dass sie sehr Stark waren. Eben da ließ ihr Verstand nicht zu das Naruto ganz allein diese feindlichen Shinobis kampfunfähig gemacht hatte. Was sie aber noch mehr bewundern ließ, war, dass sie nachdem sie ihr Bewusstsein wieder erlangt hatte Naruto ohne Kratzer und ohne Kampfspuren vor ihr stehen sah. Er hatte nicht ein Mal einen einzigen Kratzer gar einen Schnitt auf seiner Kleidung gehabt. Schon seit dem sie Konoha erreicht hatten ließ diese Gedanken sie nicht in Ruhe. Bis jetzt hatte sie mit Niemandem darüber gesprochen außer Tsunade. Diese hatte ihr auch befohlen niemanden davon zu erzählen. Was ihr befohlen wurde, würde sie schon halten aber sie musste die Antwort zu ihren Fragen bekommen und wenn das auch bedeutete diese Person aufzusuchen. Sie würde es schon in einigen Minuten erfahren, denn ihre Weg führte sie zu einer bestimmten Wohnung, dessen Besitzer sich auf seinem Bett aus zu ruhen schien.
 

Vor einer Stunde hatte Naruto Tsunade mitgeteilt, dass er die Missionen ausführen würde. Soweit er sich einschätze würde es nur drei Tage dauern bis er alle drei Missionen ausgeführt hatte. Bevor er sich noch von Tsunade verabschiedet hatte, erhielt er noch die Informationen für die anderen Missionen. Morgen, noch bevor die Sonne aufging, würde er sich auf dem Weg machen. Drei Missionen in drei Tagen würde er selbst alleine nicht schaffen, doch da würden ihre Seelendoppelgänger schon helfen. Er musste sich heute gut ausruhen damit er Morgen fit sein konnte. Doch irgendwie konnte er gerade nicht schlafen.
 

Aus diesem Grund beschloss er zu Duschen. Langsam stand er auf und nahm sich aus dem Schrank eine lockere schwarze Hose und eine Ärmellose schwarze Shirt. Mit diesen Sachen ging er zum Badezimmer.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche zog er sich die Sachen an, die er vorher bereitet hatte.
 

Ohne jeglichen Ausdruck stellte er sich vor dem Waschbecken und sah in den Spiegel. In seiner rechten Hand hielt er sein Stirnband fest, bei dem das Konohazeichen durch eine schräge schwarze Linie durchschritten war. Dieses Stirnband beinhaltete so viele Erinnerungen, den er vergessen wollte aber einfach nicht konnte. Kräftig drückte er das Stirnband. Wie in Trance starrte er sein Abbild auf dem Spiegel. Was er in dem Moment dachte wurde von den einzelnen Wörter und Szenen durchbrochen, die der Vergangenheit gehörten, doch noch immer in seinem Kopf schwirrten:
 

…Du kannst es nicht ändern Naruto… Lass es sein… Irgendwann wird dich jeder Respektieren… So machst du es nur noch schlimmer… Es ist nicht deine Schuld… Vertrau mir… Willst du immer alleine sein… Es war nicht deine Schuld Naruto… Das Leben eines Menschen ist begrenzt, so auch meines… Du bist nicht allein… nicht allein…
 

Seine linke Hand glitt auf seine linke Stirnhälfte wo das schwarze Tatoo seinen Platz nahm. Leicht drückte er auf die Haut.
 

…Naruto!… Hör auf!… Lass dich nicht durch deinen Hass leiten… Versprich mir, dass du wieder Anfangen wirst zu Vertrauen… Nicht jeder hat Glück… Es geht nicht um die Stärke, die du mit deinem Körper ausdrückst sondern die Stärke auszuhalten und nie aufzugeben… Naruto es ist nicht deine Schuld… Naruto! …
 

Plötzlich wurde er wütend. Das erste Mal zeigte sein Gesicht ein Gefühl. Er umschloss seine linke Hand zu einer Faust und schlug mit ganzer Kraft auf den Spiegel. Dabei schrie er so laut wie er konnte.
 

„Es war meine Schuld! Meine!“
 

Die Geräusche der zerbrochenen Spiegel lies ihn wieder beruhigen. Die strahlend weißen Glassplitter fielen auf den kalten Boden des Badezimmers, der von einer Sekunde auf die andere mit roten Spuren bedeckt wurden.
 

Seine mittlerweile mit Blut bedeckter Faust löste sich. Wie erstarrt blieb Naruto stehen und sah auf die Glassplitter, der sich rot färbten. Das schwarze Stirnband fiel auf den kalten Boden. Noch immer blickte Naruto mit leeren blicken auf die Glassplitter. In dem Moment kam ihm vor als ob er nicht existieren würde. Er fühlte nichts. Kein Trauer, kein Angst, kein Wut und keine Freude. Nichts. Gar nichts. Vielleicht waren es Sekunden vielleicht auch Minuten, die Naruto dort erstarrt verbrachte.
 

Plötzlich klopfte jemand an der Tür, die Naruto wieder aus seiner Starre löste und genau in dem Moment spürte er auch die Schmerzen, die aus seinem linkem Hand ausging. Schnell nahm er einen Verband aus der Schublade und verband die kleine Verletzung damit. Wieder hörte er das Klopfen an der Tür und erst dann bewegte er sich widerwillig auf die Tür zu.
 

Sakura wollte sich gerade umdrehen als plötzlich die Tür vor ihr auf ging und sie Naruto erblickte. Er hatte eine lockere schwarze Hose an und darüber eine schwarze Shirt. Eine Kette baumelte an seinem Hals. Seine nassen Haare ließen Sakura feststellen, dass Naruto geduscht hatte. Sakura war es unwohl in ihrer Haut als sie dachte ihn gestört zu haben.

„Was willst du?“, hörte Naruto sprechen.
 

„Ähm… Wegen…“ Sakura wusste nicht was mit ihr geschah, denn irgendwie konnte sie keine ganzen Sätze formulieren. Sie fluchte innerlich. Was war mit ihr heute Los. Sie hatte doch nie Probleme beim Sprechen gehabt und ausgerechnet heute musste sie so eine peinliche Situation erleben. Sakura atmete tief durch und begann von neu an zu setzten.
 

„Ich wollte mich bei dir Bedanken, dass du mich gerettet hast.“
 

„Wenn du nichts mehr zu sagen hast!“, sprach Naruto bevor er versuchte die Tür zu schließen. Er hatte wirklich keine Nerven noch Sakuras Danksagung zu hören und am allergeringsten sie in seiner Wohnung zu sehen. Deshalb wollte er das Gespräch so schnell wie möglich beenden. Sakura ließ Naruto nicht die Tür schließen.
 

„Naruto! Hör mir noch kurz zu.“
 

Naruto ließ die Tür weit offen und lehnte sich an den Türspalt. Damit gab er ihr zu Verstehen, dass er ihr zu hören würde.
 

Sakura war überrascht, denn jeder andere würde sie herein bitten. Sogar Sasuke ließ sie in seine Wohnung rein, doch bei Naruto war das nicht so. Er wollte sie anscheinend nicht in der Wohnung haben. Irgendwie war Sakura enttäuscht und wieder dachte sie an dem Hass, den er gegenüber ihr spürte.
 

„Ähm… Wegen der Mission heute. Wie hast du mich retten können? Ich mein, es waren drei gegen einem und irgendwie glaube ich nicht das du….“ Sakura zögerte die letzten Worte auszusprechen, denn es würde ihn an seinem Stolz kratzen. Naruto war ja auch ein Mann und Männer waren eben viel zu Stolz.
 

„Dass ich was?“

„Ähm… Dass…“ Sakura versuchte verzweifelt eine Entscheidung zu treffen, sollte sie es sagen oder nicht.

„Dass ich nicht dazu fähig bin drei feindliche Shinobis zu besiegen?“

„Nein, das wollte ich nicht sagen.“ –Doch ich wollte es sagen.—

„Was dann?“

„Ähm…“
 

„Wenn du nicht mal weißt was du sagen willst, denke darüber erstmal nach und dann belästige mich mit deinen Fragen.“
 

Sakura atmete tief durch. Seine Stimme wirkte ganz anders. Als ob er genervt war… Als ob er mit ihr nicht sprechen wollte… Als ob er sie hassen würde…. Ja… Er hasste sie. Das gab Naruto ihr jedes Mal zu spüren.
 

Genau als Naruto sich umdrehen wollte, begann Sakura zu sprechen. Sie war nicht mehr die Sakura, die vorhin noch verzweifelt versuchte ganze Sätze zu formulieren.
 

„Sag mir warum?“
 

Naruto drehte sich wieder um und sah genau in die smaragdgrünen Augen seines Gegenüber. Naruto erkannte Wut und auch eine Spur von Trauer.
 

„Wenn du mich so sehr hasst. Warum sagst du es mir nicht direkt, dass du mich nicht sehen willst? Warum tust du es mir so schwer in dem du schweigst? Warum muss ich immer unter diese Schuldgefühle leiden? Sag es mir!“ schrie Sakura.
 

Vielleicht eine Sekunde, vielleicht auch zwei Sekunden vergangen bevor Naruto sie in seine Wohnung zog. Sakura hörte noch das Schließen der Tür als sie an die Wand gedrückt wurde. Jeweils beide Hände legten sich auf die Wand neben Sakuras Kopf. Wie gefangen nahm Sakura zwischen den beiden Händen platz, die sie noch nicht bemerkt hatte.
 

„Was…“
 

Sakura wollte fragen, was er mit ihr tat, da wurde sie von Narutos Stimme aufgehalten.
 

„Willst du wirklich hören was ich über dich denke?“
 

Erst jetzt bemerkte Sakura, dass Narutos Gesicht gefährlich nahe bei ihrem stand und sie sich nicht bewegen konnte, weil seine beiden Hände sie aufhielten.
 

Sakura wusste nicht was sie antworten sollte, denn sie war viel zu verwirrt um auch nur Gedanken darüber zu machen was sie sagen sollte. Ihr wurde es heiß und sie begann unregelmäßig zu atmen. Das schnelle pochen in ihrem Brustgegend ließ die Situation auch nicht besser machen.

Narutos Gesicht näherte sich ihres bis er ihr rechtes Ohr erreichte. Mit einem geringen Abstand blieb er stehen und begann etwas in ihr Ohr zu flüstern.
 

„Sind deine Fragen nicht schon beantwortet?“
 

Mit dieser Frage ließ Naruto sich von Sakura ab.
 

Sakura wurde rot um das Gesicht als er sich ihr näherte und seinen heißen Atem auf ihrer Haut spürte. Ihre Gefühle spielten verrückt. Erst als sie hörte was Naruto ihr geflüstert hatte, zeichnete sich auf ihrem Gesicht ein fragender Ausdruck. Was meinte er damit? Naruto hatte sich umgedreht und wollte gerade gehen, doch wurde von Sakura aufgehalten.
 

„Was meinst du damit, dass meine Fragen schon beantwortet wurden?“
 

„Wenn du mir richtig zugehört hättest dann würdest du schon wissen was ich damit gemeint habe und jetzt würde ich mich gern ausruhen.“, meinte Naruto in dem er sich seitlich zu Sakura gedreht hatte, dabei baumelte seine verletzte Hand in der Luft so, dass Sakuras Aufmerksamkeit auf diese glitt. Plötzlich ging es nicht mehr darum was sie gefragt und was Naruto geantwortet hatte sondern um die mit einem weißen Verband, der mittlerweile rot gefärbt hatte, umwickelte Hand.
 

Ohne auch nur darüber zu denken warum sie es tat, schritt sie auf Naruto zu und nahm seine Hand in ihre Hände und begann diese zu mustern. Genau als sie den Verband öffnen wollte und die Verletzung anschauen wollte, zog Naruto seine Hand schnell weg dabei tat sich Sakura weh.
 

„Fass mich ja nicht an und komm gar nicht auf die absurden Gedanken mir zu helfen.“, schrie Naruto wütend.
 

Etwas in ihrem inneren zerbrach in dem Moment und genau da wusste sie wie viel Hass er gegenüber ihr spürte. So sehr, dass sie ihn an schrie und ihr deutlich klar machte, dass sie nicht würdig war ihm sogar zu helfen.
 

-tbc-



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Kommentare zu diesem Kapitel (31)
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Von:  Magnus
2011-07-24T09:04:14+00:00 24.07.2011 11:04
Hammer story ich hoffe du schreibst bald weiter
Von: abgemeldet
2010-05-12T18:54:56+00:00 12.05.2010 20:54
So :D ziemlich gute FF nur mir is aufgefallen das du dir n paar mal selbst wiedersprichst... und n paar kleine Rechtschreibfehler vom zu schnell tippen oder so :D

freu mich aufs nächste Chapter - und wenns keine umstände macht hät ich gern ne ENS wenns weitergeht ^^

lg
Von: abgemeldet
2009-11-09T23:48:25+00:00 10.11.2009 00:48
habe den gesammten FF auf einemal gelesen konnte einfach nicht aufhören ;) Das sagt eigentlich schon alles, ist super geschrieben und man wird gefesslt.

Schreib mir bitte eine ENS wenns weiter geht.
Von: abgemeldet
2009-08-21T10:56:45+00:00 21.08.2009 12:56
So, hab grad deine ff glesn.
Da du ja Kritik haben willst, gebe ich welche^^:
Du solltest möglicherweise an deiner Gramatik arbeiten, da du ziemlich oft der die und das verwechselst, oder seine seines seiner. Auch sind deine Satzstellungen manchmal etwas verwirrend, oder undeutlcih.

So jetzt zum Positiven:
Du hast baust die Geschichte echt super auf, und auch deine Ideen sind nicht von schlechten Eltern, du bringst die Gefühle der Charaktere manchmal (leider nicht immer, das könntest du auch verbessern) echt gut rüber. Und last but not least: Die Story an sich ist echt gut.

So das wars von mir, hoffe du beherzigst meine Ratschläge und machst damit die FF nochmal um einiges besser.

mfg Nekofan
Von: abgemeldet
2009-06-08T17:20:33+00:00 08.06.2009 19:20
Das Kapi war echt super.
Die komplette ff ist eigentlich der Hammer!!!
Ich frag mich nur, wie du NAru und Saku zusammenbringen willst (das ist aber dein problem)
Wann kommt denn endlichdas nächste Kapi?

mfg
Digger
Von:  Reichie
2009-05-28T12:28:18+00:00 28.05.2009 14:28
das kapitel war cool
immer weiter so
ich bin echt gespannt wies weiter geht

p.s mach so weiter du hast echt talent
Von: abgemeldet
2009-04-06T21:04:21+00:00 06.04.2009 23:04
total spannend die story!!!
schreib BITTE ganz schnell weiter ^^
Von:  Kantoros93
2009-01-03T14:05:06+00:00 03.01.2009 15:05
Werden jetzt eigentlich alle kapitel überarbeitet (1. - 3. wurden es ja schon), oder wie ist das?
Ich muss auch sagen, ich könnte nach drei Jahren, die ich eine Sprache lerne / spreche, wohl nicht so gut schreiben. Und dann heißt es ja auch, dass Deutsch für Außenstehende recht schwer zu lernen sein soll. Du hast meinen Respekt für diese deine Leistung!
Ich freue mich auch die Fortsetzung.

mfg
Kantoros93
Von: abgemeldet
2009-01-01T15:47:00+00:00 01.01.2009 16:47
Super FF. Du bringst die Situationen richtig gut rüber. Dein Schreibstil ist nicht ohne, zugegeben, einige kleine Fehler, aber HALLO, in der kurzen Zeit schon so zu schreiben. Einfach unglaublich. Kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Wär nett, wenn du mir bescheid gibst
Von:  Momoline
2008-12-30T22:52:11+00:00 30.12.2008 23:52
hey du, ich hab deine FF gerade durchgelesen und muss sagen "Wow!"
dafuer, das du erst seit drei jahren Deutsch sprichst/schreibst ist es wirklich gut!
Ab und an sinnd noch ein paar schwerwigende grammatik fehler drinnen, aber deine Rechtschreibung ist wirklich gut...sogar besser als meine wuerde ich sagen XXD
wenn du willst, nehme ich mir mal alle kapitel vor und versuche die garammatik fehler zu beseitigen... so wie: das Regen = der Regen...
ist nicht boese gemeint, nicht das du es falsch verstehst...
ich hoffe wirklich, das es schnell weiter geht und du auch weiterhin so gut schriebst.
Vielleicht kommst du ja nochmal auf mein Angebot zurueck XD.

deine CoffeeJunkie


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