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Snape und andere Schwierigkeiten

Was ein kleines Fläschchen bewirken kann
von

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Finsteres Geheimnis

Servus ihr lieben, ich hoffe, dass meine Leser (wieviele es auch sein mögen) mir verzeihen, dass ich es partout nicht schaffe regelmäßig Kapitel hochzuladen.

Ich hab im Moment etwas Stress und einiges zu tun.

Gomen nasai!

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte noch und ich freue mich natürlich über jeden Kommi, den man mir dalässt.

P.S. Ich hab mir mal gedacht, kein Kommi, kein neues Kapitel.
 

Also viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 9 – Finsteres Geheimnis
 

Als am nächsten Tag war ein Quidditchspiel. Gryffindor gegen Hufflepuff. Auf der Tribüne von den Gryffindors standen Hermine, Ron und Catherine und schauten Harry beim spielen zu. Der Sucher war bereits oben auf dem Weg den Schnatz zu fangen.

Wie gebannt sahen sie wie die beiden Treiber Fred und George versuchten ihre Kameraden vor den Klatschern zu bewahren und Ron blockierte erfolgreich die Quafflewürfe von Hufflepuff.
 

Plötzlich kam etwas schreckliches was nicht zu erwarten war. Harry, der gerade den Schnatz geschnappt hatte, wurde in dem Moment als er den Schnatz ergriff, von einem Klatscher vom Besen geworfen und landete unten hart auf dem Boden.
 

Hermine blickte entsetzt zu Harry hinab und als sie sich nach seiner Schwester umsah, fand sie diese wenige Sekunden später auf dem Spielfeld. Der Ansager verkündete den Sieg Gryffindors, da Harry den Schnatz noch immer in Händen hielt. Catherine hingegen kniete sich zu ihrem Bruder hinunter. „Harry, hey alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie ihn. Er blickte sie etwas paralysiert an, musste erst mal nachdenken was passiert ist ehe er etwas benebelt wirkend nickte.
 

Catherine zog ihn hoch und brachte ihn zur Krankenstation. Ron und Hermine begleiteten sie und Mrs. Pomfrey, diese kümmerte sich sofort um Harry. Er hatte nur eine Gehirnerschütterung und ein paar Prellungen. Diese Nachricht beruhigte alle.

Catherine blieb an seinem Bett sitzen bis sogar Hermine und Ron das Krankenzimmer verließen. Kurz darauf betrat Severus Snape die Krankenstation und trat Catherine näher. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn überrascht aber erfreut an. Harry schlief unter dessen. Severus trat näher und schlang seine Arme von hinten um sie. Er spürte wie sich ihre verkrampfte Haltung sich langsam in seinen Armen entspannte. „Wie geht es euch beiden?“, fragte er fürsorglich. Catherine erschauderte, als sie seinen warmen Atem spürte und lehnte sich leicht an ihn. „Harry hat nur eine leichte Gehirnerschütterung. Der ist morgen wieder auf den Beinen.“, meinte sie knapp. Severus strich ihr über ihr glattes Haar. „Und dir?“, wollte er wissen. Catherine schmiegte sich näher an ihn, genoss seine Umarmung. Er zog sie sanft vom Bett herunter und drehte sie zu sich um. Sie blickte ihn etwas ratlos an, sie sehnte sich nach seiner Nähe, wollte bei ihm sein. Vorsichtig zog er sie näher an sich und hauchte einen sanften Kuss auf ihre Lippen, sie erwiderte diesen sofort.

Harry hingegen schlief einen tiefen Schlaf und bekam nichts davon mit.
 

Nachdem es Harry wieder gut ging, verlief alles eine Weile lang ruhig. Remus und Sirius blieben noch eine ganze Weile in Hogwarts und beredeten mit Dumbledore diverse Dinge. Während anscheinend zwischen Slytherin und Gryffindor zumindest zwischen Draco Malfoy und Catherine Potter/Tenerera weiterhin Waffenstillstand bestand.
 

Es war Abend als Catherine von Dumbledore gerufen wurde. Sie war die Phoenixtreppe hinaufgestiegen und stand in seinem Bürovorraum, wollte gerade durch die nächste Tür als sie merkte, dass diese nicht ganz zu war. Sie hörte Dumbledore mit jemandem reden, es war Severus mit dem er redete. Catherine war neugierig und lauschte.
 

„Scheinbar ruft er also wieder nach dir, das Pochen im Arm wird schlimmer nicht wahr?“, fragte Dumbledore. Severus schwieg, aber Albus Dubledores Reaktion schien ihr einiges zu beantworten. „Nun, dann musst du wohl oder übel zu ihm und herausfinden was vor sich geht.“. Catherine wagte es einen Blick durch den offenen Türspalt zu riskieren. Sie sah Albus Dumbledore vor Severus stehen, dieser hatte seinen Ärmel hochgekrempelt und was sie auf seinem Unterarm entdeckt, schockierte sie. Das Mal eines Todessers. Entsetzt wich sie taumelnd ein paar Schritte zurück. Dabei wurden die beiden Lehrer auf sie aufmerksam, da sie eines der Regale streifte, welches dies mit einem hölzernen Klopfgeräusch notierte.
 

Severus blickt auf. Als er sie sah, zog er sofort den Ärmel herunter und blickte sie entsetzt an. Dumbledore betrachtete sie weder überrascht noch verärgert oder dergleichen. Es schien eher, als hätte er damit gerechnet. Severus eilte zu ihr, doch sie wich vor ihm zurück. „D-du bist ein Todesser?“, fragte sie erschüttert, ihre Stimme zitterte verängstigt. Severus versuchte weiter näher an sie heran zu kommen. „Catherine hör mir zu, lass es mich erklären, ja?“, wand er ein, doch sie wich zurück bis zu einer Steinmauer. „Todesser haben meine Stiefeltern getötet.“, warf sie ihm entgegen. Severus hielt inne, das hatte er nicht gewusst, auch wenn der Name Tenerera ihm schon irgendwoher bekannt war.

„Bitte Catherine, lass mich erklären, ich war ein Todesser, ich war es, ich habe mich auf Dumbledores Seite geschlagen, bitte glaub mir!“, meinte er flehend. Er verstand wohl was sie gesagt hatte, sie hatte ihn indirekt gefragt ob er ihre Stiefeltern getötet hatte. Ihre Augen stellten immer noch diese Frage, schienen eine Antwort zu erwarten. Er verneinte es jedoch mit einem Kopfschütteln und kam langsam auf sie zu. Sie ließ ihn nun wieder an sich heran, wenn auch nur zögernd, konnte ja auch nicht mehr zurückweichen, worauf er die Meter überbrückte und sie an seinen Körper zog. Sie zitterte am ganzen Leib, war verkrampft. Catherine wusste nicht was sie glauben sollte, ob sie ihm denn noch vertrauen konnte.
 

Albus Dumbledore kam auf die beiden zu. „Nun Catherine, du bist nun die einzige die davon weiß und ich bitte dich es für dich zu behalten. Es darf nichts nach draußen dringen! An niemanden!“, sprach er. Catherine nickte verstehend und blickte noch zitternd auf Severus Arm, dieser war ungewöhnlich angespannt. Sie schätzte, dass Voldemort ihn rief. Nachdenklich lehnte sie sich an ihn.
 

Dumbledore nickte zu Snape hinüber, dieser erwiderte das Nicken pflichtbewusst, dann schob er Catherine vorsichtig und liebevoll von sich, gab ihr noch einen Kuss ehe er den Raum verließ. Catherine war mehr als nur verwirrt, ließ Severus aber gehen und wandte sich an Albus Dumbledore, der sie zu sich winkte und sie Platz nehmen ließ. Catherine tat wie ihr gewiesen wurde und setzte sich unruhig auf einen Stuhl.
 

Er klärte sie über den Phönixorden, Severus Aufgabe darin und die Gefahr bezüglich Voldemort auf. Zudem erzählte er ihr genau was die letzten Jahre passiert sei. „Wie du dir denken kannst erweist uns Severus Snape einen großen Dienst dadurch. Deshalb muss das auch geheim bleiben, andernfalls würden wir Severus einer zu großen Gefahr aussetzen. Und ich kann mir denken, dass dir nichts ferner liegen würde als ihn in Gefahr zu bringen.“, meinte er und lächelte sie leicht an. „Sie wissen also von uns beiden.“, meinte sie und schalt sich sofort selbst innerlich. Er hatte doch gerade gesehen wie Severus sie geküsst hatte, doch wieso hatte er es so wortlos hingenommen. Er nickte verständnisvoll. „Ja, ich wusste schon seit geraumer Zeit von euch beiden. Ich dachte mir, dass es sowohl dir als auch ihm gut tun würde, deswegen habe ich auch nichts dagegen gesagt falls du dich das gerade fragst.“, meinte er und sie konnte auf seinen Zügen eine Spur von unbeschwerter Amüsiertheit sehen.
 

Sie blickte leicht errötend zu Fawkes der neben ihr auf einer Stange saß und sie anblickte. „Eigentlich würde ich eine Beziehung zwischen Lehrern und Schülern nicht gutheißen, doch bei euch muss ich zugeben, dass es euch beiden so besser geht. Du musst wissen, dass Severus sein gesamtes Leben über niemanden hatte. Daher hätte ich ein schlechtes Gewissen euch auseinander reißen zu müssen, aber lasst es nicht all zu bekannt werden.“, meinte er. Catherine nickte. Schließlich schickte er sie zurück in den Gryffindorturm.
 

Stunden später kam Severus wieder zurück, er war sichtlich erschüttert, dennoch war seine Miene wie gefroren.

Catherine hatte ihn entdeckt wie er die Treppen zu seinen Zimmern hinuntergelaufen war, sie selbst war auf dem Weg zum Gryffindorturm, denn sie war noch etwas in den Gängen herumspaziert, doch als sie ihn sah konnte sie nicht anders als ihm zu folgen.
 

Als er vor seiner Tür stand spürte er eine Hand auf seiner. Er drehte sich erschrocken um, sah dann aber Catherines klare blaue Augen und beruhigte sich sofort wieder. Er zog sie in seine Arme und küsste sie sanft ehe er mit ihr in seine Gemächer ging. Dort setzte er sie auf eines der Sofas und wurde schließlich mit hinunter gezogen. Es dauerte nicht lange bis er mit dem Kopf in ihrem Schoß lag. Doch sie merkte, dass ihn etwas bedrückte.

„Was hast du Severus?“, fragte sie ihn und strich ihm sanft durchs Haar. Er seufzte niedergeschlagen. „Es ist nicht leicht dem dunklen Lord zu heucheln man diene ihm ohne enttarnt zu werden!“, antwortete er und schmiegte sich näher an sie. Er schloss die Augen und spürte ihre eine Hand über seinen Kopf streichen, während ihre andere Hand auf seiner Brust lag und ihre Finger sich mit seinen verschränkten die diese hielten. Sie nickt seufzend, streichelte ihn weiter beruhigend und begann schließlich leise zu singen:
 

„Never knew I could feel like this (Lied: “Come What May” aus Moulin Rouge)

Like I've never seen the sky before

Want to vanish inside your kiss

Everyday I love you more and more

Listen to my heart can you hear it sings

Telling me to give you everything

Seasons may change, winter to spring

But I love you until the end of time
 

Come what may, come what may

I will love you until my dying day
 

Suddenly the world seems such a perfect place

Suddenly it moves with such a perfect grace

Suddenly my life doesn't seem such a waste

It all revolves around you

And there's no mountain too high

No river too wide, sing out this song

And I'll be there by your side

Storm clouds may gather and stars may collide

But I love you until the end of time
 

Come what may, come what may

I will love you until my dying day.”
 

Severus hatte ihr entspannt gelauscht und war schließlich eingeschlafen.

Sie spürte, dass Severus ihr nicht alles gesagt hatte, aber er wollte sie wohl nicht beunruhigen. Doch genau die Tatsache, dass er sie nicht beunruhigen wollte, dass er sie schützend raus hielt machte sie nur noch innerlich unruhiger.
 

Als er wieder erwachte lag er noch immer in ihrem Schoß. Er blickte zu ihr auf, ihre zarten Augen waren auf das Feuer im nahe stehenden Kamin gerichtet. Sie hatte nicht einen Moment geschlafen und überlegte was er wohl jedes Mal ertragen musste. Ihre Hände fuhren sanft über sein Haar. Schließlich nahm er ihre Hand in seine und setzte einen sanften Kuss darauf. Erschrocken blickte sie ihn an. Er setzte sich zu ihr auf, begann sie sanft zu küssen. Sie erwiderte, auch wenn sie sich nicht sicher war was sie da tat.
 

Der Tag danach verlief ruhig. Wenn man mal davon absah, dass die Schule nervig war wie immer. Severus hatte sie gebeten an diesem Tag nicht zu ihm zu kommen. Sie war traurig darüber, jedoch nahm sie es gespielt gelassen hin. Catherine verbrachte fast den ganzen Tag mit ihrem Bruder, der an diesem Tag Quidditch-Training hatte.
 

Sie schaute ihm zu, las während dessen ein Buch und dachte nach. Dinge die sich nicht unbedingt miteinander vereinbaren ließen. Daher beschränkte sie sich darauf nachzudenken und Harry und Ron zuzusehen. Ron, der seit einer weile Torhüter von Gryffindor war schlug sich ganz gut und Harry war einer der besten Sucher den sie je gesehen hatte.
 

Ron hatte einen Quaffle nicht erwischt und machte sich nun Vorwürfe, als Catherine aufstand und zu ihm hinauf rief. „Hey Ron, ein Tipp: Wenn der Quaffle kommt achte auf den Oberkörper des Jägers. Dann siehst du besser in welchen Ring er zielt und richte dich auf dem Besen mehr auf, du musst nicht auf Geschwindigkeit fliegen, das ist was für Jäger, Treiber und Sucher, sondern flieg auf Wachsamkeit.“, meinte sie. Ron blickte sie überrascht an, hielt sich aber an ihren Tipp und hielt ohne Tadel den nächsten Quaffle. Harry blickte Catherine fragend an. „Sag nicht du hast mal Quidditch gespielt?“, meinte er. Sie nickte. „Doch, hab ich.“, antwortete sie. „Was warst du?“, fragte ihr Bruder. „Ich war Sucher, am Anfang, aber als wir noch einen anderen Sucher gefunden haben, der etwas besser war als ich und wir keinen Hüter hatten hab ich dessen Posten übernommen.“, sprach sie. Alicia, der neue Kapitän der Gryffindorer Mannschaft landete neben Harry. „Ahja, du warst Hüter? Hättest du denn noch Interesse?“, fragte sie. Harry blickte Alicia entsetzt an. Wollte sie Ron rauswerfen und gegen Catherine austauschen. „Nein danke! Kein Interesse.“, wand Catherine ein. „Wenn Ron aber will trainiere ich mit ihm etwas.“. Ron hörte den dreien neugierig zu. Er dankte innerlich Catherine, dass sie das Angebot abgelehnt hatte und für das Trainingsangebot. Harry wandte sich zu ihm um. „Hey Ron, komm mal kurz!“, meinte er. Ron flog zu ihnen. „Ja?“, fragte er. „Wie wäre es wenn du von Catherine ein paar Tipps bekommen würdest?!“, fragte er. Bevor Alicia ihm ein Ultimatum stellen konnte. „Klar wieso nicht!“, bestätigte Ron. Catherine lächelte. Alicia schien sich auch zu freuen. „In Ordnung, wenn du mit hoch willst, dort hinten stehen ein paar Besen!“, meinte sie und schwirrte wieder hoch. Catherine nickte und suchte sich musternd einen tauglichen Besen heraus.
 

Kurze Zeit später flog sie ein paar Meter neben Ron und erklärte ihm Methoden einen Quaffle abzufangen. Dazu rekrutierte sie einen Jäger der ab und zu einen Quaffle werfen sollte.

Bei diesem Training verbesserte sich Ron um Längen.
 

Nach knapp 2 Stunden beendeten sie das Training und gingen in die Umkleideräume. Catherine wartete draußen und packte ihre Sachen zusammen als plötzlich Lupin und ein schwarzer Hund zum Feld kamen. „Hallo Remus, hi Sirius!“, meinte sie und schulterte ihre Tasche ehe sie sich zu Sirius hinunter kniete und ihren Patenonkel hinterm Ohr kraulte. Dieser wedelte erfreut mit dem Schwanz und leckte ihr liebevoll im Gesicht herum. Sie lachte drückte ihn aber leicht von sich. „Sirius, das ist zwar echt süß von dir, aber lass das, du bist schließlich mein Pate!“, meinte sie lachend.
 

Lupin blickte zu den beiden hinunter und amüsierte sich nicht weniger bis er sich zu ihnen runter kniete und schließlich zu Sirius Zuneigungsziel wurde. Lupin streichelte seinen Freund während er zu Catherine blickte. „Wie geht es dir?“, fragte er sie. Sie lächelte, jedoch erreichte es nicht ihre Augen. „Mir geht es gut!“, meinte sie und stand auf, da sie Harry und Ron kommen sah. Lupin stand schließlich ebenfalls auf.
 

„Hi Lupin, Sirius? Wieso rennst du denn als Hund rum?“, fragte Harry als er neben Catherine stehen blieb. „Er wird ja eigentlich immer noch vom Ministerium gesucht, dass er hier dank Dumbledore erstmal sicher ist heißt nicht dass er nicht vorsichtig sein sollte. Zumindest außerhalb des Schlosses.“, erklärte Lupin. Catherine und Harry nickten verstehend.
 

Zu fünft gingen sie wieder hoch ins Schloss.

Dort trafen sie Hermine, die Catherine einen Zettel vor die Nase hielt. „Hey Catherine, sieh mal. Professor McGonagall macht ein Casting für ein Musical was sie hier in Hogwarts aufführen will. Sie sucht eine Besetzung und bittet Freiwillige vor. Ich dachte es interessiert dich vielleicht.“, meinte sie übermütig. Catherine nahm ihr ruhig das Blatt Papier aus der Hand. „Wieso sollte mich das interessieren?“, fragte sie ihre Freundin etwas ratlos. Hermine lächelte nun verstohlen. „Weil ich dich mal singen gehört habe.“, meinte Hermine. Catherine musste nachdenken wo sie das letzte Mal in Hermines Nähe bewusst gesungen hatte, dabei fielen ihr nur die Waschräume ein. „Du belauscht mich wenn ich dusche?“, fragte Catherine leicht irritiert und auch etwas ärgerlich. Hermine nickte verlegen. „Tut mir Leid, aber ich habe dich singen gehört und da konnte ich nicht widerstehen. Du hast eine tolle Stimme und ich bin mir sicher, dass du da ne super Rolle bekommen würdest. Versuch es bitte! Mir zu liebe!“, bettelte Hermine. Harry starrte Catherine überrascht an. „Du kannst singen?“, fragte er sie irritiert, er hatte sie nie singen gehört, und da sie seiner Meinung nach die Disziplin in Person war, war es unwahrscheinlich für ihn, dass sie so was aus Spaß machte. Catherine blickte ihren Bruder leicht genervt an. „Ja ich kann singen, mein damaliger Schulleiter hat mir das Geheimnis der Sirenenklänge gelehrt und mir beigebracht diese anzuwenden.“, sprach sie es entwertend und wandte sich an Hermine. „Und was dich angeht. Okay, ich werde vorsingen, aber das ist echt nicht fair von dir!“, grummelte sie. „Wieso, du hast eine so schöne Stimme, die darfst du anderen nicht vorenthalten!“ warf Hermine ein. Catherine seufzte sich geschlagen gebend und wurde auch sogleich von Hermine in McGonagalls Büro gezogen.
 

Minerva McGonagall schaute nicht schlecht als Hermine Catherine in ihr Büro schleppte. „Sie will sich für eine Rolle bewerben in dem Musical!“, meinte Hermine ohne darauf zu achten was Catherine dabei dachte. Minerva McGonagall blickte sie überrascht an. „Sie möchten in dem Musical mitspielen?“, fragte sie Catherine. Catherine war kurz still ehe sie schließlich nickte. Professor McGonagall gab sich mit dem Nicken zufrieden und zauberte ein Klavier her. „Ich bitte Sie uns etwas vorzusingen, was möchten Sie uns vorsingen Miss Tenerera?“, fragte sie Catherine. „Ich würde gerne Denk an mich aus Phantom der Oper singen.“, antwortete diese und stellte sich neben das Klavier. Die Musik setzte ein und sie begann zu singen.

Ihre Worte waren mitreißend, ihre Stimme einem Traum gleich. Sowohl Professor McGonagall als auch Hermine waren begeistert und völlig sprachlos.

„Ich bin mir sicher, dass wir für Sie eine Rolle finden werden, was wir auch immer aufführen mögen!“, versicherte Minerva ihr.
 

Catherine ging später mit Hermine zurück in den Gryffindor-Turm, sie war ganz gut abgelenkt gewesen, musste sie zugeben.

Am Abend begann Catherine Severus Anwesenheit jedoch extrem zu vermissen, denn sie saß am Kamin im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und blickte in eine Decke gewickelt und starr in die vor ihr lodernden Flammen. Harry, der sich allmählich Sorgen machte kam zu ihr und setzte sich neben sie aufs Sofa. Er wusste, dass sie eigentlich um diese Uhrzeit nie dort saß, er dachte sich eigentlich, dass sie um diese Uhrzeit entweder im Bett oder bei Professor Snape sein musste, doch dass sie hier saß, so stumm und unnahbar bedeutete sicher nichts Gutes. Ihre Augen waren leicht glasig als sie ihn überrascht anblickte. „Was hast du?“, fragte er sie. Sie zögerte ihm eine Antwort zu geben. „Es ist nichts wichtiges.“, meinte sie leise. Sie machte sich Sorgen. Severus war nun wahrscheinlich wieder bei dem dunklen Lord und jeder Gedanke daran ließ es ihr eiskalt den Rücken runter laufen. Was für Gefahren und welchen Schmerz musste er wohl immer durchstehen, fragte sie sich und wünschte sich ihn davor bewahren zu können.
 

Als Harry keine weitere Antwort bekam seufzte er, legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie etwas zu sich. Catherine blickte ihn überrascht an, lehnte sich aber schließlich an ihn und ließ sich von ihm an seine Armbeuge ziehen, wo er ihren Kopf an seine Brust bettete und einen Arm an ihre Taille legte. Catherine hingegen schlang ihr Arme um ihn. Beide schwiegen, aber Catherine, deren glasige Augen noch auf das Feuer gerichtet waren, fand in der Geste ihres Bruders Trost.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Mialo_
2009-07-23T17:09:31+00:00 23.07.2009 19:09
Kein Kommi, kein neues Kapitel? Na dann hinterlasse ich vorsichtshalber ein kleines Feedback ;)
Ich finde die Geschichte wirklich sehr toll, auch wenn ich zugeben muss, dass manche Charaktere (bzw. deren Persönlichkeit) schwer zu erkennen sind. Aber trotz allen kleinen Mängeln ist die Story, mit ihren großen Anteilen von Romantik, Drama und Spannung echt super.
Schreib also auch weiterhin bitte weiter! :)

lg Mialo
Von: abgemeldet
2008-04-29T11:51:39+00:00 29.04.2008 13:51
uiuiui
muss hier ja mal weider für einen kommi sorgen, so kanns ja it weiter gehn so ganz ohne feedback!
so find des kapi echt schön, aber harry weiß doch dat sev en doppel-spion isch ;)
sonst gibtz nur lob und ich hoffe voldemort hat it zu bösartige sachen vor ;)
glg
mystery


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