Zum Inhalt der Seite

Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Handwerk

So, dieses Kapitel war ursprünglich nicht eingeplant. Mich hat aber jemand auf die Idee dazu gebracht und da dachte ich mir, ich brings mit rein. Ist vielleicht nicht so spannungsgeladen, aber es sind ein paar wichtige Stellen drin, die Später noch wichtig werden. Also viel Spaß.
 

26.)Handwerk
 

Naruto und Sakura lagen zusammen im Bett. Naruto war kurz vor dem Einschlafen, als Sakura genervt sagte: „Es ist zum verrückt werden!“. „Was ist denn los?“ fragte Naruto. „Du weißt doch, dass Tenten und Neji in fünf Tagen heiraten, oder?“ Der Blonde nickte nur schwach. „Wir haben immer noch kein Geschenk für die Beiden und ich habe keine Ahnung, was wir ihnen schenken könnten.“ „Macht dir darüber keine Gedanken. Ich hab da schon eine Idee. Ich würde auch gerne Arashi übermorgen mit mir nehmen, wenn es dir nichts ausmacht.“ erwiderte der Uzumaki beruhigend. „Warum willst du ihn mitnehmen und was soll das überhaupt für ein Geschenk sein?“ „Ich will unseren Sohn etwas wichtiges über unseren Clan beibringen und das hat auch gleichzeitig was mit dem Geschenk zu tun.“ Die Kunoichi sah ihren Verlobten daraufhin genervt an. „Musst du eigentlich immer so in Rätseln sprechen?“ Das war eine Angewohnheit, die sich Naruto auf seiner Reise angeeignet hatte. Allerdings war es in Sakuras Augen keine positive. Aber so schlimm fand sie es auch nicht. Schließlich war ja niemand perfekt. Es war eigentlich sogar beruhigend, dass Naruto immer noch ein paar Ecken und Kanten hatte. Ohne auf diese Frage zu antworten küsste er sie kurz und schlief dann ein.

Zwei Tage später liefen nun Naruto und Arashi gemeinsam durchs Dorf. „Wo gehen wir eigentlich hin, Papa?“ fragte der Kleine. „Zur Schmiede.“ antwortete der Blonde kurz. „Was wollen wir denn da?“ „Ich will dir etwas wichtiges über unseren Clan zeigen.“

Nach gut 15 Minuten kamen sie an der Schmiede an, wo sie von dem Schmied begrüßt wurden. „Schönen guten Tag. Vielen Dank, dass wir heute ihre Schmiede benutzen dürfen.“ begann Naruto. „Nichts zu danken. Ich fühle mich eher geehrt, dass ein Abkömmling der besten Schmied-Familie meine bescheidene Schmiede benutzt. Ihr Uzumakis sollt ja wahre Meister der Schmiede-Kunst sein.“ erwiderte der vollbärtige Schmied. „Naja, die Leute sagen vieles.“ entgegnete der Blonde bescheiden. Der Schmied führte sie herein und machte sie mit den Örtlichkeiten der Schmiede vertraut. Danach verabschiedete sich der ältere Herr und sagte beiläufig. „Die Scheiden und Griffe sind schon fertig, wenn sie sie brauchen, rufen sie einfach nach mir.“

„So, setz dich am besten an den Tisch dort drüben, Arashi. Ich komme gleich nach.“ „Okay.“ erwiderte der Rotschopf. Naruto fachte den Ofen mit einem kleinen Feuer-Jutzu an und erschuf dann einen Schattendoppelgänger, der den Blasebalg betätigte. Dann schob er zwei schon vorgefertigte Metallstücke in den besagten Ofen und ging dann zu seinem Sohn. Der schaute ihn nur erstaunt an. „Papa, du bist ja an zwei Stellen gleichzeitig. Kannst du dich teilen?“ In diesem Moment fiel dem Blonden ein, dass Arashi ja noch nie dieses Jutzu gesehen hat. „Nein, mein Sohn. Ich hab mithilfe eines Jutzus einen Doppelgänger erschaffen.“ Arashis Augen begannen zu leuchten. „Boah, ist das cool. Kannst du mir das auch beibringen?“ fragte er hoffnungsvoll. „Sicher, aber erst wenn du ein bisschen älter bist.“ erwiderte der Uzumaki mit einem Grinsen. Er fuhr fort: „So, ich werde dir jetzt ein wenig über unseren Clan erzählen. Der Uzumaki-Clan bestand aus vielen starken Schwertkämpfern und hervorragenden Schmieden. Meine, sowie auch deine Vorfahren erschufen viele Waffen, wovon aber eine Waffe sehr besonders war. Es waren mächtige Schwerter, die aus einem seltenen Metall hergestellt wurden. Diese Schwerter nannte man Laminenter. Es gibt insgesamt zwölf davon. Es gibt zwei Arten von Laminenter: Die gemeinen und die legendären. Zehn von den zwölf zählen zu den gemeinen und nur zwei zu den legendären Laminenter. Diese zwei haben neben den gewöhnlichen Fähigkeiten auch noch zusätzlich mächtige verborgene.“ „Wie sehen diese Laminenter denn aus?“ fragte der Rotschopf interessiert. „Eines davon hast du schon einmal gesehen. Es ist dieses schöne weiße Katana, dass bei uns zu Hause in der Vitrine steht.“ „Machen wir hier jetzt auch Laminenter?“ fragte Arashi erneut. „Nicht ganz. Reine Laminenter bestehen nur aus diesem seltenen Metall, namens Mytril. Diese Schwerter hier bestehen aus normalen Stahl. Sie werden aber später veredelt.“ „Womit denn?“ Auf die Frage seines Sohnes zog er nun einen Beutel aus seiner Weste. Es war einer der beiden Beutel, die sich in der Uzumaki-Kiste befanden. Er öffnete ihn und steckte seine Hand hinein. Er holte nun ein feines blaues Pulver heraus. „Das hier ist Mytril-Staub. Es ist sehr wertvoll. Damit werden wir nachher die Schwerter veredeln.“ Er ließ daraufhin das Pulver wieder in den Beutel verschwinden.

Der Blonde wandte sich daraufhin von seinem Sohn ab, griff sich einen der Hammer und ging zum Ofen. Er holte eines der Metallstücke aus den Ofen und begann dieses in Form zu schlagen. Diese Prozedur dauerte eine Weile und irgendwann ertönte die Stimme Arashis: „Papa, mir ist langweilig. Kann ich nicht auch hämmern.“ Naruto drehte sich daraufhin um und sagte. „Ich denke, dass der Hammer ein wenig zu schwer für dich sein wird.“ „Ach was.“ entgegnete Arashi siegessicher und griff zu dem Hammer und trug ihn zu seinem Vater. Der guckte nur wie ein Auto. „Was?? Der Hammer wiegt mindestens zehn Kilo und der Junge trägt ihn in einer Hand. Er schafft es doch immer wieder mich zu überraschen.“ dachte er sich. „Siehst du Papa, der ist doch nicht zu schwer für mich.“ Naruto holte nun auch das zweite Metallstück aus dem Ofen und gab seinem Sohn eine Schutzbrille und Handschuhe. Nach einer kurzen Einweisung begann der Kurze munter drauflos zu hämmern. Nach einer guten halben Stunde war Narutos Stück in der richtigen Form und er begann das Mytril-Pulver behutsam auf der Klinge zu verteilen. Als er damit fertig war, wandte er sich seinem Sohn zu. „Das sieht schon fantastisch aus. Für den ersten Versuch grandios. Ich bin stolz auf dich.“ Als der Kleine diese Worte hörte und die Hand des Blonden auf seiner Schulte spürte, strahlte er über das ganze Gesicht. Es war Arashi sehr wichtig, dass er seinen Vater stolz machte. Immerhin war Naruto sein großes Vorbild. Mit ein paar wenigen korrigierenden Schlägen brachte der Jonin das Stück auch in die gewünschte Form und verteilte auch hier das Pulver auf der Klinge. Er schob beide Klingen in den Ofen und setzte sich mit seinem Sohn wieder an den Tisch.

„Machst du für mich eigentlich auch irgendwann mal solche Schwerter, Papa?“ „Nein.“ entgegnete der Uzumaki kurz. Er sah nun in Arashis traurige Gesicht und sagte mit einem Grinsen: „Du wirst nach Tradition unseres Clans zu deinem 12. Geburtstag ein echtes Laminenter bekommen.“ Auf diese Antwort hin war Arashi nicht mehr zu halten. Er sprang in der Gegend herum und umarmte glücklich seinen Vater. Der Blonde holte dann nach mehreren Minuten die Klingen aus den Ofen und legte sie zum Abschrecken und Härten in Eiswasser. Kurz danach kam der Schmied mit Getränken, den Scheiden und Griffen in den Raum. Nachdem sich beide für die ersehnten kühlen Getränke bedankten, begutachtete Naruto die Scheiden und Griffe. Nach einer Weile sagte er mit einem Lächeln: „Die sind hervorragend geworden. Haben sie vielen Dank.“

Nachdem der Schmied wieder verschwand, machte sich Naruto jetzt an die schwierigste Aufgabe in der Herstellung der Schwerter, dem Schleifen. Da er wusste, dass dies sehr langwierig war, gab er zuvor seinem Sohn eine Beschäftigung. Er gab ihm ein Blatt in die Hand und beauftragte ihn, dieses Blatt ohne Hilfe seiner Hände und nur durch Konzentration auf seiner Stirn zu bewegen. Natürlich ging er davon aus, dass es dem Kleinen nicht gelingen würde, aber zu mindestens konnte Arashi damit seine Konzentrationsfähigkeit trainieren.

Nach mehreren Stunden hatte Naruto fast das Schleifen der zweiten Klinge vollendet, als er durch einen Jubelschrei des Rotschopfes abgelenkt wurde. Arashi kam jetzt auf seinen Vater zu: „Papa, ich habs geschafft. Es bewegt sich.“ Ungläubig drehte sich der Blonde um und sah seinen Sohn an. Der legte nun sein Blatt auf die Stirn und schloss die Augen. Und tatsächlich bewegte es sich nach wenigen Momenten leicht. Dem Jonin entglitten nun alle Gesichtszüge. „Das ist doch schier unmöglich!“ dieser Gedanke schoss ihm immer wieder durch den Kopf. Da stand nun ein dreijähriger Junge, der etwas nach wenigen Stunden beherrschte für das sieben oder achtjährige Tage bräuchten. Naruto hatte es schon nach wenigen Tagen mit seinem Sohn geahnt, aber nun wusste er es sicher. Von diesem Jungen konnte man noch viel erwarten. Arashi sah nun etwas besorgt in Narutos geschocktes Gesicht. „Alles in Ordnung, Papa? Hab ich es nicht richtig gemacht?“ „Nein, Nein mein Sohn. Das hast du sogar fabelhaft gemacht.“ erwiderte der Uzumaki beruhigend.

Etwas perplex machte er sich nun wieder ans Schleifen und beendete wenigen Minuten später seine Arbeit. Er fügte nun noch Griff und Klinge zusammen und verließ dann mit Arashi den Raum. Sie wollten sich gerade vom Schmied verabschieden, als dieser darum bat, sich die Schwerter einmal anzusehen. Nach wenigen Momenten sagte er dann: „Das ist also eines der berühmten Halb-Laminenter. Wahrlich ein Meisterwerk. Wohl auch nicht anders zu erwarten von einem Uzumaki.“ Nachdem sich Naruto für das Kompliment bedankte, machten sich Vater und Sohn auf den Weg nach Hause.
 

So, morgen gehts denn weiter.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tonja
2007-10-25T21:48:13+00:00 25.10.2007 23:48
Hi,
das Kappi ist klasse.
Ich freue mich schon auf das nächste Kappi.
Bye Tonja
Von:  AlvaSeneca
2007-10-25T19:31:49+00:00 25.10.2007 21:31
wo0w echt super Kapitel,
echt super das Arashi so schnell lernt er ist ein Naturtalent,
mach bald weiter,

Kyubi_Naruto
Von:  Denny
2007-10-25T18:35:28+00:00 25.10.2007 20:35
Man das wahren zwei sehr gute Kaps Nr. 25 und 27 da hast du dich selbst übertroffen. Bin schon gespannt was für Überraschungen Arashi noch für seinen Vater hat.
Von: abgemeldet
2007-10-25T17:06:24+00:00 25.10.2007 19:06
Tolles kapitel Noch mal zu dem letzten mal sehen wer das fehlende Schwert besitzt. Das neue Schwert wird bestimmt ein tolles Hochzeitgeschenkt für Neji und Tenten. Freue mich auf das nächste Kapitel!
Grüße Steffiw


Zurück